Thorbjørn Risager 2009
Foto Hreinn Gudlaugsson

Thorbjørn Risager[2] (* 19. Mai 1971 in Gundsø) ist ein dänischer Musiker, der sich im Spannungsfeld von Blues, R&B, Rock, Jazz und Soul bewegt. Er studierte am renommierten Rytmisk Musikkonservatorium in Kopenhagen. 2002 gründete der Gitarrist, Sänger und Songschreiber mit Musikern aus der Kopenhagener Bluesszene das Septett Thorbjørn Risager Blue7, mit dem er 2004 das Debütalbum Live 2004 einspielte.

2005 wurde Risager als dänischer Bluesmusiker des Jahres ausgezeichnet. Ab der zweiten CD From The Heart erschienen seine Alben nicht mehr unter Thorbjørn Risager Blue7, sondern nur noch unter seinem Namen. Seit der 2014er Veröffentlichung Too Many Roads firmiert die für die Aufnahmen zum Oktett erweiterte Formation unter Thorbjørn Risager & The Black Tornado.[3]

Außer mit seiner Band tritt Risager auch im Duo mit dem Pianisten Emil Balsgaard auf. Als seine Vorbilder nennt er Ray Charles und B. B. King.[4]

Diskografie

  • Live 2004 (2004)
  • From The Heart (2007)
  • Here I Am (2007)
  • Live At The Victoria (2009)
  • Track Record (2010)
  • Dust & Scratches (2012)
  • Between Rock And Some Hard Blues – The First Decade (2013; nur als MP3-Download erhältlich)
  • Too Many Roads (Ruf Records, 2014) – PdSK-Bestenliste 3/2014[5] sowie PdSK-Jahrespreis 2015[6]
  • Songs From The Road (CD+DVD; Ruf Records, 2015)
  • Change My Game (Ruf Records, 2017)
  • Come On In (Ruf Records, 2020)
  • Best Of (Ruf Records, 2021)
  • Navigation Blues (Provogue, 2022)

Einzelnachweise

  1. Chartquellen: DK
  2. Zur Aussprache seines Familiennamens gibt es dieses mp3-File auf Risagers offizieller Website
  3. „Thorbjørn Risager & The Black Tornado: Vom dänischen Dynamit zum schwarzen Wirbelsturm“; bluesnews 77 (April – Juni 2014) ISSN 0948-5643
  4. „Thorbjørn Risager: Der Däne mit der schwarzen Stimme“; bluesnews 61 (April – Juni 2010) ISSN 0948-5643
  5. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schallplattenkritik.de
  6. Jahrespreise / Longlists | Preis der deutschen Schallplattenkritik. In: schallplattenkritik.de. Abgerufen am 11. März 2024.

Weblinks