Behemoth ¦ And The Forests Dream Eternally

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2LP (Kompilation, Gatefold)

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GTIN: 0039841571219 Artist: Genres & Stile: ,

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Release

Veröffentlichung And the Forests Dream Eternally:

1995

Hörbeispiel(e) And the Forests Dream Eternally:




And the Forests Dream Eternally auf Wikipedia (oder andere Quellen):

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AllMusic[1]

And the Forests Dream Eternally is the debut EP by Polish extreme metal band Behemoth. It was released in August 1995 through Italian label Enthopy Records.

The EP was recorded in July 1994 in Warrior Studio.

"Pure Evil and Hate" is a tribute to Bathory. It is one of the band's most popular songs[citation needed] and is often a closer for live performances.[citation needed]

The EP was re-released in 1997 by Last Episode Records in a split with Forbidden Spaces by Polish black metal band Damnation. It was re-issued again in 2005, with the tracks from another Behemoth EP, Bewitching the Pomerania, as bonus tracks. On 18 September 2020 the EP was re-released again, by Metal Blade Records. This re-issue included nine bonus tracks and came in different coloured vinyl and double CD format.[2]

Track listing

No.TitleLength
1."Transylvanian Forest"5:34
2."Moonspell Rites"6:00
3."Sventevith (Storming Near the Baltic)"5:58
4."Pure Evil and Hate"3:07
5."Forgotten Empire of Dark Witchcraft"4:11
Total length:24:50
Reissue bonus tracks
No.TitleLength
6."With Spell of Inferno (Mefisto)"4:38
7."Hidden in the Fog"5:12
8."Sventevith Storming Near the Baltic (Version 97)"5:15
2020 reissue bonus tracks CD 2
No.TitleLength
1."Transylvanian Forest (Merry Christless Festival 2017, Poland)" 
2."Moonspell Rites (Loud Park Festival 2013, Japan)" 
3."Pure Evil and Hate (Brutal Assault Festival, 2000, Czech Republic)" 
4."Transylvanian Forest (Pagan Triumph Tour 1996, Netherlands)" 
5."Transylvanian Forest (Riviera Remont Club 1996, Poland)" 
6."Sventevith (Storming Near the Baltic) (Rehearsal 1994)" 
7."Moonspell Rites (1993 Rehearsal)" 
8."Pure Evil and Hate (1993 Rehearsal)" 
9."Moonspell Rites (1993 Rehearsal)" 

Personnel

Behemoth
  • Adam "Nergal" Darski – vocals, guitar, bass guitar and drums (track 5)
  • Adam Muraszko|Adam "Baal Ravenlock" Muraszko – drums and percussion
  • Rafał "Frost" Brauer – guitar
Production
  • Krzysztof "Kris" Maszota – engineering
  • Luca Marchetti – executive producer
  • Massimo Origgi – executive producer
Note
  • Recorded at Warrior Studio, Gdańsk, Poland, July 1994

Charts

Chart performance for And the Forests Dream Eternally
Chart (2020)Peak
position
German Albums (Offizielle Top 100)[3]78

Release history

RegionDateLabel
ItalyAugust 1994Entropy Productions
Brazil, Poland2005Hellion Records, Metal Mind Records

References

Artist(s)

Veröffentlichungen von Behemoth die im OTRS erhältlich sind/waren:

Demonica ¦ And the Forests Dream Eternally ¦ I Loved You At Your Darkest ¦ Sventevith (Storming Near The Baltic) ¦ Grom

Behemoth auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Behemoth ist eine polnische Extreme-Metal-Band. Sie war anfangs dem Black Metal zuzuordnen, im Laufe ihrer Geschichte wurden jedoch stufenweise Elemente des Death Metal in ihren Stil integriert. Mittlerweile gehören sie zu den bekannten Vertretern beider Genres. Der Bandname stammt von dem Ungeheuer der jüdischen sowie christlichen Mythologie.

Geschichte

Die Band wurde 1991 in Danzig durch den Sänger Adam Michał „Nergal“ Darski, unter dem Namen Baphomet gegründet. Die Musik der Band lehnte sich zunächst an die norwegischen Bands sowie Venom[1], Bathory[1][2], Samael und die frühen Celtic Frost/Hellhammer an;[1] Nergal nennt als damalige Haupteinflüsse Bands wie Tiamat, Beherit, Samael, Blasphemy und Morbid Angel[3]. Er änderte den Namen später in Behemoth; daneben betreibt er andere Projekte wie Hefeystos, December’s Fire, Damnation und Voodoo Gods. Zu Beginn war die Situation für die Band sowohl finanziell als auch technisch erschwert, wie Nergal erwähnt: „Natürlich hatten wir auch kein Geld, speziell wenn es um Equipment ging, wir hatten damals wirklich nur Schrott […]! […] Es war nicht einfach, wir konnten noch nicht richtig mit unseren Instrumenten umgehen, wir hatten ja auch kaum welche.“[3]

1992 erschien die erste Demoaufnahme namens Endless Damnation auf dem Label Pagan Records, das im gleichen Jahr auch das zweite Demo The Return of the Northern Moon veröffentlichte, das in kürzester Zeit mehr als 2.500 Mal verkauft wurde; auf diesem half Rob Darken von Graveland als Keyboarder aus. 1993 folgte schließlich das dritte Demo, …From the Pagan Vastlands, das mehr als 3.000 Mal verkauft wurde. Im Gegensatz zu den rein satanistischen Texten auf The Return of the Northern Moon finden sich hier auch Anspielungen auf die skandinavische Natur und die Geschichte der Wikinger, die allerdings mit satanischen Elementen vermischt ist. Diese Demos erschienen in den verschiedensten Formaten, darunter legale und halblegale Versionen auf CD und LP sowie eine große Fülle von Bootlegaufnahmen.

Vom norwegischen „Inner Circle“ inspiriert entstand in Polen der The Temple of the Fullmoon (TTF), zu dessen Gründern neben Nergal auch Blasphemous von Veles und Venom von Xantotol gehörten.[4] Zum Orden gehörten auch die Bands Infernum, Mysteries, Veles, Fullmoon und Graveland[5], deren Gründer Rob Darken ihn als idealistischere Kopie des norwegischen Zirkels bezeichnete.[6] Nergal ging später auf Distanz zu dieser Organisation.[5] Dem folgten eine Anti-Behemoth-Kampagne des TTF und Drohungen gegen Nergal und Behemoth.[7]

1994 veröffentlichte die Band mittels der Unterstützung des italienischen Labels Entropy Productions ihre EP And the Forests Dreams Eternally. Auf dieser bezog sich Behemoth auf slawische Geographie und Mythologie, die ebenfalls mit Satanismus verbunden wurde.

1995 veröffentlichte das Label Pagan Records Behemoths erstes Album Sventevith (Storming Near the Baltic); auch dieses wurde mit schlechter Ausrüstung aufgenommen, was sich erst gegen 1996 oder 1997 änderte.[3] Die Band, insbesondere Bandbegründer Nergal, stellt dieses Album in der Retrospektive als ersten Wendepunkt in der bis dato vierjährigen Bandgeschichte dar, da es international auf rundum positive Resonanz stieß. So wurde auch das deutsche Label Solistitium Records auf sie aufmerksam. Aufgrund mangelnder finanzieller Unterstützung beendete Behemoth die Zusammenarbeit.

1996 trat Behemoth erstmals, sowohl in Polen als auch auf der Pagan Triumph Tour zusammen mit ihren Landsmännern von Christ Agony, der norwegischen Band Helheim und der Thüringer Band Menhir, auf.

Mit dem Album Pandemonic Incantations, der letzten Veröffentlichung bei Solistitum in Kooperation mit Novum Vox Mortis in Polen, entfernte sich Behemoth zugunsten progressiver Death-Metal-Einflüsse vom Black Metal, was ebenso wie die „Wiederentdeckung“ satanistischer Elemente, welche die heidnische Attitüde verdrängte, kontroverse Reaktionen zur Folge hatte. Wenngleich das Album aufgrund schlechten Label-Managements nur mäßigen Verbreitungsgrad fand, warfen viele Anhänger der Band aus zuvor genannten Gründen Verrat vor. Insbesondere innerhalb der polnischen NSBM-Szene ist die Band verhasst. Sie wirft der Band Rockstarallüren und Darski überhöhte Selbsteinschätzung vor, ebenso den ständigen ideologischen Wandel, von einer Anlehnung an Wikingerthemen über Bekundungen slawischen Stolzes hin zu satanistischem Death Metal, womit sie unglaubwürdig sei.[8]

Zu dieser Zeit wechselten Teile der Besetzung und Behemoth verpflichtete sich beim italienischen Label Avantgarde Music, welches das technische/experimentelle Death-Metal-Album Satanica veröffentlichte. Diese Tendenz wurde auch bei den nachfolgenden Veröffentlichungen, gelegentliche Label- und Besetzungswechsel mit sich bringend, beibehalten. Mit dem Album Thelema.6 bezog Behemoth sich auf Aleister Crowleys Thelema, mit dem Titel des Nachfolgers Zos Kia Cultus auf Austin Osman Spares Zos Kia Cultus.

Behemoth (2004)

Auch das 2004 veröffentlichte Album Demigod brachte neue experimentelle Einflüsse mit sich. Durch Karl Sanders’ Mitwirkung entstanden stilistische Parallelen zur US-amerikanischen Death-Metal-Band Nile. Darüber hinaus werden auf Demigod neben philosophischen Thematiken ebenso wie bei Nile auch solche der ägyptischen Kultur und Geschichte behandelt.

Im Booklet des 2007 veröffentlichten Albums The Apostasy wurde ein Teil des Artikels über automatisches Schreiben der englischsprachigen Wikipedia veröffentlicht. Die Aufnahmen für das nächste Album begannen am 16. Februar 2009.[9]

Das Album Evangelion erschien ein halbes Jahr später, am 7. August 2009. Es erreichte im November 2009 mit 15.000 verkauften Einheiten Goldstatus in Polen.[10]

Im August 2010 wurde bekannt, dass Nergal schwer an Leukämie erkrankt und auf eine Stammzelltransplantation angewiesen ist.[7][11][12] Am 17. Januar 2011 konnte Nergal das Danziger Universitätsklinikum verlassen, nachdem er dort drei Wochen zuvor Stammzellen von einem anonymen Spender erhalten hatte.[13]

Am 3. Februar 2014 erschien das zehnte Studioalbum The Satanist. Für den Sommer 2014 wurde eine USA-Tournee angekündigt.[14] Gemeinsam mit Slipknot war die Band 2020 auf Europatournee.

Diskografie

Studioalben

JahrTitel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US PL
1995Sventevith (Storming Near the Baltic)
Pagan Records
Erstveröffentlichung: April 1995
1996Grom
Solistitium Records
Erstveröffentlichung: 2. Januar 1996
1998Pandemonic Incantations
Solistitium Records
Erstveröffentlichung: 2. März 1998
1999Satanica
Avantgarde Music
Erstveröffentlichung: 25. Oktober 1999
2000Thelema.6
Avantgarde Music
PL31
(2 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 27. November 2000
2002Zos Kia Cultus (Here and Beyond)
Avantgarde Music
Erstveröffentlichung: 28. Oktober 2002
2004Demigod
Regain Records
PL15
(4 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 25. Oktober 2004
2007The Apostasy
Regain Records
US149
(1 Wo.)US
PL9
(8 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 2. Juli 2007
2009Evangelion
Nuclear Blast
DE59
(2 Wo.)DE
AT45
(2 Wo.)AT
CH88
(1 Wo.)CH
US55
(3 Wo.)US
PL1
Gold
Gold

(9 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 7. Oktober 2009
Verkäufe: + 15.000
2014The Satanist
Nuclear Blast
DE11
(2 Wo.)DE
AT24
(2 Wo.)AT
CH33
(1 Wo.)CH
UK57
(1 Wo.)UK
US34
(3 Wo.)US
PL1
(7 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 3. Februar 2014
2018I Loved You at Your Darkest
Nuclear Blast
DE7
(3 Wo.)DE
AT12
(2 Wo.)AT
CH17
(3 Wo.)CH
UK42
(1 Wo.)UK
US85
(1 Wo.)US
PL4
(6 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 5. Oktober 2018
2022Opvs Contra Natvram
Nuclear Blast
DE13
(2 Wo.)DE
AT14
(1 Wo.)AT
CH14
(1 Wo.)CH
PL1
(5 Wo.)PL
Erstveröffentlichung: 16. September 2022

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Bilder

Weblinks

Commons: Behemoth (band) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Endres: Behemoth - Demonica - Review. 30. August 2006, abgerufen am 15. März 2010.
  2. Barbarian Wrath: Releases. Archiviert vom Original am 14. November 2007; abgerufen am 27. April 2010 (englisch).
  3. a b c Endres: Behemoth - Interview. 5. September 2006, abgerufen am 15. März 2010.
  4. Christian Dornbusch, Hans-Peter Killguss: Unheilige Allianzen. Black Metal zwischen Satanismus, Heidentum und Neonazismus. Unrast Verlag, Münster 2005, ISBN 3-89771-817-0, S. 47 f.
  5. a b Christian Dornbusch, Hans-Peter Killguss: Unheilige Allianzen. Black Metal zwischen Satanismus, Heidentum und Neonazismus. Unrast Verlag, Münster 2005, ISBN 3-89771-817-0, S. 48.
  6. J. Bennett: Graveland interview for Decibel Magazine. In: thepaganfront.com. Decibel Magazine, März 2006, archiviert vom Original am 29. September 2011; abgerufen am 28. Februar 2022 (englisch).
  7. a b Behemoth: Frontmann Nergal auf dem Weg der Besserung? A-Blaze, 2. April 2011, archiviert vom Original am 2. Juli 2012; abgerufen am 28. Februar 2022.
  8. mirgilus.com: Capricornus (Memento vom 29. April 2010 im Internet Archive) (englisch)
  9. David Nagel: Behemoth: haben sich ins Studio begeben, abgerufen am 19. Februar 2009.
  10. "Evangelion" erreicht Goldstatus in Polen.
  11. Diagnose Leukämie für Nergal. In: metalnews.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Juli 2011; abgerufen am 28. Februar 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/metalnews.de
  12. Behemoth Confirm Nergal’s Leukemia Diagnosis, Bone Marrow Being Sought, 25. August 2010 (englisch).
  13. Nergal aus Krankenhaus entlassen. In: metalnews.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. Juli 2011; abgerufen am 28. Februar 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/metalnews.de
  14. Behemoth. In: behemoth.pl. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Mai 2012; abgerufen am 28. Februar 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.behemoth.pl

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