Beirut ¦ Artifacts

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2LP (Kompilation, Gatefold)

Nicht vorrätig

GTIN: 0617308014518 Artist: Genres & Stile: , ,

Zusätzliche Information

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Inhalt

Label

Release

Veröffentlichung Artifacts:

2022

Hörbeispiel(e) Artifacts:

Artifacts auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Professional ratings
Review scores
SourceRating
The A.V. ClubB+[1]
Buzz[2]
Loud and Quiet7/10[3]
The Line of Best Fit8/10[4]
Under the Radar5.5/10[5]

Artifacts is a compilation album by American indie rock band Beirut. It was released digitally on January 28, 2022, through Pompeii Records, and was released on vinyl and CD on April 1, 2022.[6] The double album includes unreleased tracks, B-sides, some of Zach Condon's earliest recordings at age 14, and a re-release of the band's 2007 Lon Gisland EP.[1][7]

It was announced on October 20, 2021, with the release of the previously unreleased track "Fisher Island Sound".[7] The second single, "So Slowly", was released on November 17, 2021,[8] followed by the single "Fyodor Dormant" on January 6, 2022.[9]

Track listing

Artifacts track listing
No.TitleLength
1."Elephant Gun"5:45
2."My Family's Role in the World Revolution"2:07
3."Scenic World"2:51
4."The Long Island Sound"1:20
5."Carousels"4:02
6."Transatlantique"3:35
7."O Leãozinho"3:20
8."Autumn Tall Tales"3:35
9."Fyodor Dormant"2:46
10."Poisoning Claude"3:01
11."Bercy"5:01
12."Your Sails"1:37
13."Irrlichter"4:07
14."Sicily"3:29
15."Now I'm Gone"4:25
16."Napoleon On the Bellerophon"3:36
17."Interior of a Dutch House"4:05
18."Fountains and Tramways"3:50
19."Hot Air Balloon"3:06
20."Fisher Island Sound"2:44
21."So Slowly"3:00
22."Die Treue zum Ursprung"4:32
23."The Crossing"2:00
24."Zagora"4:03
25."La Phare Du Cap Bon"2:58
26."Babylon"1:39
Total length:86:34

Charts

Chart performance for Artifacts
Chart (2022)Peak
position
Austrian Albums (Ö3 Austria)[10]71
Belgian Albums (Ultratop Flanders)[11]90
German Albums (Offizielle Top 100)[12]69
UK Independent Albums (OCC)[13]27

References

  1. ^ a b c Everhart, John (4 February 2022). "Beirut's Artifacts digs up the spirit of early-aughts indie experimentation". The A.V. Club. Retrieved 4 February 2022.
  2. ^ Gardner, Noel (28 January 2022). "Beirut: Artifacts". Buzz. Retrieved 6 April 2022.
  3. ^ Haley, Dominic (24 January 2022). "Beirut: Artifacts". Loud and Quiet. Retrieved 6 April 2022.
  4. ^ McDonald, Sophia (9 February 2022). "Artifacts serves as a reminder of Beirut's delicate genius". The Line of Best Fit. Retrieved 6 April 2022.
  5. ^ "Beirut: Artifacts". Under the Radar. 8 February 2022. Retrieved 6 April 2022.
  6. ^ Cubas, Ana (20 October 2021). "Beirut Announce Artifacts Compilation, Share Unreleased Track". Paste. Retrieved 28 February 2022.
  7. ^ a b Bloom, Madison (20 October 2021). "Beirut Announce Artifacts Compilation, Share "Fisher Island Sound"". Pitchfork. Retrieved 24 February 2022.
  8. ^ Pappis, Konstantinos (17 November 2021). "Beirut Unveils Previously Unreleased Song 'So Slowly'". Our Culture. Retrieved 24 February 2022.
  9. ^ Moore, Sam (6 January 2022). "Listen to Beirut's 'Fyodor Dormant' from upcoming new compilation Artifacts". NME. Retrieved 24 February 2022.
  10. ^ "Austriancharts.at – Beirut – Artifacts" (in German). Hung Medien. Retrieved April 12, 2022.
  11. ^ "Ultratop.be – Beirut – Artifacts" (in Dutch). Hung Medien. Retrieved April 10, 2022.
  12. ^ "Offiziellecharts.de – Beirut – Artifacts" (in German). GfK Entertainment Charts. Retrieved April 8, 2022.
  13. ^ "Official Independent Albums Chart Top 50". Official Charts Company. Retrieved April 9, 2022.

Artist(s)

Veröffentlichungen von Beirut die im OTRS erhältlich sind/waren:

Artifacts ¦ Hadsel

Beirut auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Beirut ist eine US-amerikanische Folkband um den Sänger Zach Condon.

Geschichte

Im Alter von 15 Jahren nahm Zach Condon unter dem Namen The Real People ein an The Magnetic Fields orientiertes Album auf (The Joys of Losing Weight), das – wie später auch der Track Scenic World auf dem Album Gulag Orkestar – auf elektronischen LoFi-Aufnahmen basiert. Ein Jahr später spielte er ein Doo-Wop-Album ein, das von Frankie Lymon & the Teenagers inspiriert ist und noch nicht offiziell veröffentlicht wurde. Außerdem nahm er unter dem Namen 1971 drei Songs für die EP Small Time American Bats auf. Obwohl er als überaus begabter Schüler der Santa Fe High School (New Mexico) beschrieben wird, brach er die Schule mit 16 Jahren ab und reiste durch Europa, wo er mit großer Begeisterung die Einflüsse der Balkan-Blasmusik und der Folklore der Sinti und Roma aufgriff. Eine besondere Rolle spielten dabei seine Kontakte zum serbischen Boban Marković Orchestra und zu Goran Bregović.

Das unmittelbare Ergebnis dieser vielfältigen Inspirationen war die Entstehung der bis zu elfköpfigen Band Beirut, mit der Zach Condon in unterschiedlichen Zusammensetzungen 2005 und 2006 das Album Gulag Orkestar sowie die EP Lon Gisland für das Musiklabel Ba Da Bing! aufnahm – beides erschien in Europa in erweiterten Fassungen bei dem britischen Label 4AD. Während Condon den Großteil der Songs noch im heimischen Albuquerque eingespielt hatte, zog er Ende 2005 in den New Yorker Stadtteil Brooklyn, wo er seine Aufnahmen unter Mitwirkung von Jeremy Barnes (Neutral Milk Hotel und A Hawk and A Hacksaw) sowie Heather Trost (A Hawk and A Hacksaw) abschließend überarbeitete. Das von seiner einzigartigen Mischung aus orchestraler Musik der Roma, melodischem Pop und osteuropäischer Polka geprägte Album stieß auf ein breites Echo in der Musikpresse und der gesamten Indieszene. Unter der Regie von Alma Har’el entstanden Musikvideos zu den Tracks Elephant Gun und Postcards from Italy.

Auch die Aufnahmen zum zweiten Album The Flying Club Cup, das im Oktober 2007 – wiederum auf Ba Da Bing! und 4AD – erschien, wurden mit zahlreichen Video Performances in der Öffentlichkeit verbunden. Hier entdeckte Condon zudem seine besondere Vorliebe für Frankreich, dessen Städte und Volkskultur er in mehr von ihren Melodien als vom orchestralen Balkansound bestimmten Liedern besingt. In Cliquot übernimmt den Gesang dabei Owen Pallett von Final Fantasy, der auch die Streicher für das gesamte Album arrangiert hat.

Die Welttournee 2007/2008, die sehr erfolgreich in Neuseeland und Australien begann, brach Zach Condon jedoch unerwartet ab. In einem persönlichen Brief an seine Fans vom 3. April 2008, den er auf der Homepage der Band veröffentlichte, entschuldigte er sich für diese Entscheidung und deutete an, ihm sei der unerwartete Erfolg der Band und alles, was damit in Zusammenhang steht, über den Kopf gewachsen. Gleichzeitig kündigte er jedoch eine Rückkehr mit neuem Songmaterial an, wobei er jedoch offenließ, ob die Band Beirut weiterhin bestehen bleiben würde.

Zach Condon kehrte im Februar 2009 mit zwei neuen EPs zurück, eine wurde unter dem Künstlernamen Realpeople veröffentlicht. Die unter dem Namen Beirut veröffentlichte EP heißt March of the Zapotec, während die Realpeople-EP den Namen Holland trägt.[1] Im Jahr 2011 erschien das Album The Rip Tide, auf dem sich Chanson, Polka und Balkan-Sound mit Elementen von Pop-Balladen vermischen.[2]

Nach vier Jahren Pause erschien 2015 das neue Album No No No, in dem der Stil der Musik etwas leichter und weniger melancholisch erscheint. Die Besetzung war minimalistischer und es wurde oftmals nur Gitarre, Bass, Piano und Schlagzeug eingesetzt. Insgesamt wurde das Album als fröhlicher und weniger überladen als seine Vorgänger beschrieben.[3] Ihr nächstes Album Gallipoli veröffentlichten Beirut im Jahr 2019.[4]

Am 10. November 2023 erschien das Album Hadsel mit 12 Liedern im Label Pompeii Records.[5]

Diskografie

Alben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[6]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2006Gulag Orkestar
Ba Da Bing
2007The Flying Club CupCH94
(1 Wo.)CH
UK69
(1 Wo.)UK
US118
(2 Wo.)US
Ba Da Bing
2011The Rip TideDE69
(2 Wo.)DE
AT20
(4 Wo.)AT
CH29
(3 Wo.)CH
UK49
(2 Wo.)UK
US80
(6 Wo.)US
Pompeii Records
2015No No NoDE38
(1 Wo.)DE
AT12
(3 Wo.)AT
CH38
(2 Wo.)CH
UK37
(1 Wo.)UK
US46
(1 Wo.)US
2019GallipoliDE21
(1 Wo.)DE
AT10
(4 Wo.)AT
CH21
(2 Wo.)CH
UK61
(1 Wo.)UK
4AD
2022ArtifactsDE69
(1 Wo.)DE
AT71
(1 Wo.)AT
4AD
2023HadselDE68
(1 Wo.)DE
AT40
(2 Wo.)AT
Pompeii

Weitere Alben

  • 2006: Gulag Orkestar (Ba Da Bing)

EPs

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[6]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2009March of the Zapotec and Realpeople HollandAT71
(2 Wo.)AT
CH75
(1 Wo.)CH
US87
(3 Wo.)US

Weitere EPs

  • 2007: Pompeii (Pompeii Records)
  • 2007: Elephant Gun (4AD)

Singles / EPs

  • 2006: Lon Gisland (Ba Da Bing)
  • 2007: The Guns of Brixton / Interior of a Dutch House (City Slang)
  • 2011: East Harlem / Goshen (2011, Pompeii Records)
  • 2015: Gibraltar (4AD)
  • 2015: So Allowed (4AD)
  • 2015: No No No (4AD)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Newsflash. Abgerufen am 14. Januar 2019.
  2. Christoph Kotschate: Album der Woche: Beirut – The Rip Tide. detektor.fm, 22. August 2011
  3. Scheidung, Burnout, lebhaftes neues Album. In: laut.de. Abgerufen am 15. Dezember 2015 (deutsch).
  4. The official website for independent record label 4AD. Abgerufen am 22. Oktober 2018 (englisch).
  5. Review: Beirut - HADSEL. In: Musikexpress. 10. November 2023, abgerufen am 10. November 2023 (deutsch).
  6. a b Chartquellen: DE AT CH UK US