Biohazard ¦ Urban Discipline

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2LP (Album, Gatefold)

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GTIN: 0081227880170 Artist: Genres & Stile: ,

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Veröffentlichung Urban Discipline:

1992

Hörbeispiel(e) Urban Discipline:

Urban Discipline auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Urban Discipline ist das zweite Studioalbum der US-amerikanischen Hardcore-/Crossover-Band Biohazard. Es erschien am 10. November 1992 über Roadrunner Records.

Entstehung

Das im Jahre 1990 veröffentlichte, selbstbetitelte Debütalbum wurde bis zur Veröffentlichung von Urban Discipline rund 40.000-mal verkauft. Allerdings war die Band mit ihrer Plattenfirma Maze Records unzufrieden. Nach Konzerten wurden die Musiker häufig von Zuschauern angesprochen, da das Album in vielen Plattenläden erhältlich war. Zwar erhielten Biohazard auch Angebote von verschiedenen Major-Labels. Allerdings entschied sich die Band für Roadrunner Records, da die Musiker laut des Bassisten Evan Seinfeld „keinesfalls den Kontakt zur Basis verlieren wollte“.[1][2]

Produziert wurde Urban Discipline von Wharton Tiers und der Band. Die Aufnahmen fanden in Tiers' Haus in Manhattan statt. Laut dem Gitarristen Billy Graziadei konnte die Band immer nur bis fünf Uhr morgens arbeiten, da Tiers' Ehefrau nach dieser Zeit keinen Lärm mehr duldete.[3] Bevor die Band ins Studio ging, waren erst vier oder fünf Lieder fertiggestellt. Der Rest entstand im Studio, da Biohazard kurze Zeit später im Vorprogramm von The Exploited auf Tournee gehen wollte.

Das Lied Wrong Side of the Tracks erschien bereits auf dem Vorgängeralbum und wurde für Urban Discipline neu aufgenommen.[1] We're Only Gonna Die (From Our Own Arrogance) ist eine Coverversion des gleichnamigen Liedes der Punkband Bad Religion. Die Musiker waren mit Tiers' erstem Mix des Albums nicht zufrieden, so dass Urban Discipline von Steve Ett nochmal abgemischt wurde. Laut Graziadei hat die komplette Produktion 12.000 US-Dollar gekostet.[3] Für die Lieder Punishment und Shades of Grey wurden Musikvideos gedreht.

Hintergrund

Titelliste
  1. Chamber Spins Three – 3:41
  2. Punishment – 4:44
  3. Shades of Grey – 3:27
  4. Business – 4:04
  5. Black and White and Red All Over – 4:04
  6. Man With a Promise – 3:20
  7. Disease – 4:01
  8. Urban Discipline – 5:34
  9. Loss – 5:20
  10. Wrong Side of the Tracks – 3:37
  11. Mistaken Identity – 4:32
  12. We're Only Gonna Die
    (From Our Own Arrogance)
    – 2:19
  13. Tears of Blood – 4:52
  14. Hold My Own – 2:51

Chamber Spins Three ist ein Nachruf auf einen erschossenen Drogendealer. Laut dem Text würde die Band für die Leben, die der Dealer zerstörte und die Menschen, die er trauernd zurückließ auf dessen Grab spucken. Das Intro des Liedes Punishment wurde aus dem Film The Punisher entnommen. Die Lieder Business und Man With a Promise handeln von den Erfahrungen der Band mit ihrem alten Plattenlabel.

Die Band fühlte sich vom Besitzer von Maze Records über den Tisch gezogen und musste viel Zeit und Geld investieren, um aus dem Vertrag herauszukommen. Nach einem Konzert wäre der Maze-Besitzer auf die Band zugekommen um die Musiker freundschaftlich zu begrüßen.[1] Black and White and Red All Over bezieht sich auf die Rassismusvorwürfe, die aufgrund des Liedes Justified Violence vom Debütalbum gegen die Band erhoben wurden.

„Ich bin Jude, da müßte ich ein ganz schöner Idiot sein, wenn ich ungeachtet dessen ein Nazi wäre, oder?“

Evan Seinfeld[1]

Das Titellied Urban Discipline ist ein autobiographisches Lied für alle vier Bandmitglieder, da es in dem Lied um die Erziehung durch das Leben auf der Straße berichtet. Billy Graziadei beklagte in einem Interview, dass viele Menschen die Texte der Band missverstehen, da sie die Texte nur überfliegen würden. Loss wäre für Evan Seinfeld ein wichtiges Lied, da es um den Verlust von vielen Freunden und Bekannten handelt, die entweder an einer Überdosis starben, sinnlos erschossen wurden, Selbstmord begingen oder ihre Eltern durch Alkohol verloren haben.[1]

Hold My Own ist als Hidden Track auf dem Album zu hören. Das Lied erschien ursprünglich ebenfalls auf dem Debütalbum und wurde neu aufgenommen, da noch etwas Spielzeit frei gewesen wäre. Im Jahre 2000 erschien eine remasterte Version des Albums, welche als Bonus Demoversionen der Lieder Business, Urban Discipline, Loss und Black and White and Red All Over enthielt.

Rezeption

Rezensionen

Für Frank Albrecht vom deutschen Magazin Rock Hard bietet Urban Discipline „brutale, gewaltige und ehrliche Musik von der Straße, gekonnt gemacht, mit teilweise mehrstimmigem Gesang und einer gehörigen Portion Wut“. Unter den 13 Kompositionen befände sich „kein einziger Ausfall“ und die Texte wären „couragiert und aktuell“. Albrecht vergab 9,5 von zehn Punkten.[5]

Bedeutung

Urban Discipline erreichte Platz 70 der deutschen Albumcharts und war für Biohazard die erste Chartplatzierung in ihrer Karriere. Kieran McCarthy von Allmusic bezeichnete Urban Discipline als „ein originelles Hardcore Metal-Rap-Album, welches eine halbe Dekade vor der Rap-Rock-Explosion der späten 1990er Jahre erschien“. Das Album sei „trotzig und unverwechselbar und ein Vorbote von Bands wie Korn, Limp Bizkit und den Deftones“.[6] Weltweit wurde das Album mehr als eine Million Mal verkauft.[2] Im Buch Best of Rock & Metal des deutschen Magazins Rock Hard, in dem die nach Meinung der Rock-Hard-Redaktion 500 stärksten Metal- und Hard-Rock-Alben aller Zeiten aufgeführt werden, belegte Urban Discipline Platz 277.[7]

Einzelnachweise

  1. a b c d e Marcus Schleutermann: The Tables Are Turned!. In: Rock Hard, Dezember 1992, Seite 20
  2. a b laut.de: Laut.de-Biografie: Biohazard
  3. a b Buffo Schnädelbach: „Classic Albums: Biohazard - Urban Discipline“. In: Rock Hard, März 2009, Seite 140
  4. offiziellecharts.de: Biohazard in den deutschen Albumcharts
  5. Frank Albrecht: Bioohazard: Urban Discipline. Rock Hard, abgerufen am 9. September 2018.
  6. allmusic.com: Biohazard - Urban Discipline review
  7. Rock Hard (Hrsg.):; Best of Rock & Metal – Die 500 stärksten Scheiben aller Zeiten. Heel Verlag, Königswinter 2005, ISBN 3-89880-517-4, S. 103.

Artist(s)

Veröffentlichungen von Biohazard die im OTRS erhältlich sind/waren:

Urban Discipline

Biohazard auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Biohazard (engl.: Biogefährdung) ist eine Hardcore-/Crossover-Band aus Brooklyn, New York. Die Musik von Biohazard ist stark von ihren Vorbildern Agnostic Front geprägt, enthält allerdings auch zahlreiche Metal- und Hip-Hop-Elemente.

Bandgeschichte

Billy Graziadei auf dem Rockharz 2015 in Ballenstedt.

Der ehemalige Carnivore-Roadie Evan Seinfeld (Gesang, Bass), Billy Graziadei (Gesang, Gitarre), Bobby Hambel (Gitarre) und Danny Schuler (Schlagzeug) gründeten 1987 Biohazard. Angespornt von der New Yorker Hardcoreszene, in der die Mitglieder bereits seit Beginn aktiv waren, wurde die Gruppe in New York recht schnell bekannt. Die ersten beiden Demos verkauften sich insgesamt etwa 5.000 mal.[1] Anders als die meisten Hardcore-Punk-Bands trat Biohazard seltener im CBGB auf, sondern spielte im L'amour-Club in Brooklyn. Dort trat die Band vor etwa 1.500 Besuchern auf.[1]

Das selbstbetitelte Debütalbum erschien 1990 über Maze Records und verkaufte sich durch einen schlechten Vertrieb und geringe Promotion außerhalb des Raums New York schleppend. Das Album war eine Mix aus Hip-Hop-, Hardcore-Punk- und Metal-Stilen, damals Crossover genannt und bereits von Bands wie Carnivore, D.R.I., Anthrax, S.O.D. in den Achtzigerjahren praktiziert. Erste Tourneen mit Mucky Pup und Wargasm machten die Gruppe auch in Europa bekannter.[1]

Das Debütalbum brachte der Band den Vorwurf ein, rassistisches und rechtsextremes Gedankengut zu fördern. Mit Justified Violence und Retribution glorifizierte die Gruppe Selbstjustiz, während die beiden Lieder Blue Blood und Survival of the Fittest neben einem für Teile der New Yorker Hardcoreszene typischen Bekenntnis zur Skinhead-Szene auch sozialdarwinistische Aussagen enthielten. Hinzu kamen ein patriotischer Bühnenaufbau mit dem American Eagle und die Tatsache, dass die Gruppe die US-amerikanische Organisation POW/MIA unterstützte.[2]

Nachdem Biohazard vor allem in Szenekreisen Verbreitung gefunden hatte, gelang der Gruppe mit dem 1992 via Roadrunner Records zweiten Album Urban Discipline ein Achtungserfolg bei Publikum und Kritikern. Von den Vorwürfen der Vergangenheit distanzierte sich die vier Musiker mit dem Lied Black and White and Red All Over. Die anschließende Tour mit Agnostic Front und Kreator machte die Gruppe schließlich auch in der Metal-Szene bekannt.[3] 1993 beteiligte sich Biohazard zusammen mit der Hip-Hop-Band Onyx am Soundtrack zum Film Judgment Night – Zum Töten verurteilt, eine der ersten Kompilationen, bei denen Mitglieder der Metal-Szene zusammen mit Hip-Hop-Größen Lieder aufnahmen. Des Weiteren arbeiteten die Bandmitglieder noch zwei weitere Male mit Onyx zusammen: Beim Remix von Slam und auf dem Biohazard-Album New World Disorder beim Titellied.

1994 erschien State of the World Address, das mit Hilfe von Cypress Hill weitere Hip-Hop-Einflüsse verarbeitete. 1995 verließ Gitarrist Bobby Hambel die Band aufgrund bandinterner Probleme. Mata Leão erschien dann in dreiköpfiger Besetzung und baute den eingeschlagenen Weg weiter aus. Mit Rob Echevarria (ex-Helmet) fand die Gruppe anschließend einen neuen Gitarristen. 1997 erschien die in der Markthalle Hamburg aufgenommene Live-CD No Holds Barred, 1999 das nächste Album New World Disorder.[3] 2001 wurde eine Sammlung von B-Seiten unter dem Titel Tales from the B-Side veröffentlicht.

Seinfeld mit seiner früheren Frau Tera Patrick, 2007

2001 erschien außerdem Uncivillization mit einer Reihe von Gastmusikern aus Bands wie Type O Negative, Pantera, Hatebreed und Slipknot. Die anschließende Tattoo the Earth-Tour führt die Gruppe mit Slayer, Static-X und Cradle of Filth auf eine ausgedehnte Welttournee, in Europa aufgrund der Terroranschläge am 11. September 2001 in kleinerem Rahmen.[4] Auf der Eastpak Resistance Tour ersetzte Scott Roberts (ex-Cro-Mags) Echevarria.

Kill or Be Killed (2003) markierte zunächst den Schlusspunkt von Biohazard: Das Album floppte und wurde von der Presse verrissen. In einem nicht mehr zugänglichen Interview, das auf der Seite metal.de undatiert grob umrissen wiedergegeben wird, wetterte Evan Seinfeld gegen die Plattenfirma Sanctuary Records nicht genug für die Band und die Vermarktung ihrer Alben beizutragen.[5]

Seinfeld und Danny Schuler produzierten zunächst das Album Broken Valley für Life of Agony, bevor sie nach zweijähriger Pause am nächsten Biohazard-Album arbeiteten. Means to an End erschien im August 2005.[4]

Während ihrer Reunion-Tour 2008–2010 versprach Biohazard für den Sommer 2010 ein neues Studioalbum in Originalbesetzung, also mit Leadgitarrist Bobby Hambel. Am 9. Dezember 2010 kündigten sie dieses Album auch offiziell auf ihrer neuen Internetseite an, der Erscheinungstermin wurde allerdings auf Frühjahr 2011 verschoben.[6] Im Juni 2011 gab Biohazard bekannt, dass das Gründungsmitglied Evan Seinfeld die Band verlässt.[7]

Am 20. Januar 2012 erschien das Album Reborn in Defiance. Am 10. Februar 2016 gab die Band die Trennung von dem Bassisten Scott Roberts, dem Nachfolger von Evan Seinfeld, auf ihrer Facebook-Seite bekannt. Seither ist die Band wieder als Trio aktiv.

Inzwischen gründete Billy Graziadei seine eigene Band BillyBio und arbeitet mit Mitgliedern von u. a. Cypress Hill, Fear Factory und Downset im Musikprojekt Powerflo. Er gab bei einem 2019 erschienenen Interview mit dem Magazin Loudwire in Referenz zum deutschen Magazin Moshpit Passion zu Protokoll, das Projekt Biohazard würde definitiv existieren aber so lange ruhen bis die Band sich bereit fühlt ein neues Album in Angriff zu nehmen.[8]

2023 gab es eine erneute Reunion der Band und sie treten bei mehreren Festivals in Originalbesetzung auf.

Trivia

Evan Seinfeld war seit 2004 mit der Pornodarstellerin Tera Patrick verheiratet und trat mit ihr unter seinem Künstlernamen Spyder Jonez in diversen Filmen auf. Im Sommer 2009 trennte sich das Paar.[9] Der ehemalige Frontmann war ab 2010 mit der Musikproduzentin und Porno-Darstellerin Lupe Fuentes liiert[10]; 2020 reichte Fuentes die Scheidung ein.[11]

Diskografie

Studioalben

JahrTitel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
1990Biohazard
Magnetic Air
Erstveröffentlichung: 30. Juni 1990
1992Urban Discipline
Roadrunner Records
DE70
(10 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 10. November 1992
1994State of the World Address
Warner Music Group
DE7
(22 Wo.)DE
AT10
(16 Wo.)AT
CH19
(4 Wo.)CH
UK72
(1 Wo.)UK
US48
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. Mai 1994
1996Mata Leão
Warner Music Group
DE35
(10 Wo.)DE
AT21
(11 Wo.)AT
UK72
(1 Wo.)UK
US170
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. Juni 1996
1999New World Disorder
Mercury Records
DE40
(3 Wo.)DE
US187
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 8. Juni 1999
2001Uncivilization
Sanctuary Records
DE53
(3 Wo.)DE
AT54
(1 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 11. September 2001
2003Kill or Be Killed
Sanctuary Records
DE84
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 18. März 2003
2005Means to an End
SPV / Steamhammer
Erstveröffentlichung: 30. August 2005
2012Reborn in Defiance
Nuclear Blast
DE80
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 20. Januar 2012

Livealben, Kompilationen, Sonstiges

  • 1997: No Holds Barred (Live in Europe)
  • 2001: Tales from the B-Side

Singles

JahrTitel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
1994Tales from the Hard Side
State of the World Adress
UK47
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1994
How It Is
State of the World Adress
UK62
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1994

Demos

  • 1988: 1. Demo
  • 1989: 2. Demo

Literatur

  • Matthias Mader: New York City Hardcore. The Way It Was… I.P.Verlag, Berlin 1999, ISBN 3-931624-10-2.

Weblinks

Commons: Biohazard (band) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c Mader 1999, S. 56
  2. Mader 1999, S. 56 f.
  3. a b Mader 1999, S. 58ff.
  4. a b Biohazard. Laut.de, abgerufen am 15. November 2009.
  5. Biohazard - Evan wettert wieder. • metal.de. 30. November 1, abgerufen am 1. Juni 2020.
  6. www.biohazard.com. 9. Dezember 2010, abgerufen am 5. Januar 2011.
  7. Seinfeld steigt aus. (Nicht mehr online verfügbar.) getaddicted.org, archiviert vom Original am 13. Juni 2011; abgerufen am 9. Juni 2011.
  8. Chad Childers: Billy Graziadei: 'There's Still a Biohazard'. Abgerufen am 1. Juni 2020 (englisch).
  9. Tera Patrick und Evan Seinfeld: Beziehung gescheitert (archivierte Version). Sextrends.info, 30. September 2009, archiviert vom Original am 14. Januar 2017; abgerufen am 15. November 2009.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sextrends.info
  10. DAMNOCRACY'S EVAN SEINFELD GETS INTO VENTRILOQUISM. 4. Mai 2010, abgerufen am 1. Juni 2020 (englisch).
  11. [1]