Dezmond Dez, Tommy Vercetti & CBN ¦ Kaspar Melchior Balthasar
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2LP (Album, Gatefold)
Nicht vorrätig
Release
Veröffentlichung Kaspar Melchior Balthasar:
2018
Hörbeispiel(e) Kaspar Melchior Balthasar:
Kaspar Melchior Balthasar auf Wikipedia (oder andere Quellen):
–
Artist(s)
Veröffentlichungen von Dezmond Dez die im OTRS erhältlich sind/waren:
Kaspar Melchior Balthasar
Dezmond Dez auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Dezmond Dez (* 1980 in Bern; eigentlicher Name Cyril Bucher) ist ein Schweizer Mundart-Rapper.
Biografie
Dezmond Dez hat eine aus Haiti stammende Mutter, ist selbst aber in Bern geboren und aufgewachsen. Ende der 1990er begann er mit dem Schreiben von Texten und tat sich mit seinem Freund Tommy Vercetti zusammen, um gemeinsam Rapsongs zu produzieren. Mit ihren beiden Mixtapes Cheftape 1 und 2 machten sie 2003 erstmals auf sich aufmerksam. Insbesondere stiessen sie auf das Interesse des deutschen Rappers Kool Savas, der Dez mit seinem eigenen Label und dem Schweizer Ableger Optik Schweiz unterstützte und mit ihm und anderen das Mixtape Wer hatz erfunden? produzierte, das 2005 in Deutschland und der Schweiz erfolgreich veröffentlicht wurde.
Im Jahr darauf folgte das Solo-Mixtape Haitian Voodoo von Dezmond Dez, bevor er mit Vercetti das Cheftape 3 aufnahm. Danach taten sich beide mit Manillio und ab 2011 mit dem Rapper CBN zusammen und traten gemeinsam erfolgreich als Eldorado FM auf.
Es dauerte bis 2013, bis Dezmond Dez, der neben der Musik Literatur und Philosophie studiert, sein erstes richtiges Album fertigstellte. Verlornigs Paradies wurde im März des Jahres veröffentlicht und kam auf Platz 16 der Schweizer Hitparade. Noch im selben Jahr erschien das Album Glanton Gang zusammen mit Tommy Vercetti, das sogar bis Platz 12 kam.
Diskografie
Alben
- Verlornigs Paradies (2013)
- Glanton Gang (Tommy Vercetti & Dezmond Dez, 2013)
- Kaspar Melchior Balthasar (Dezmond Dez, Tommy Vercetti & CBN, 2018)
Mixtapes
- Haitian Voodoo (2006)
Mit Tommy Vercetti
- Cheftape 1 (2003)
- Cheftape 2 (2004)
- Cheftape 3 (2008)
Als Eldorado FM (mit Tommy Vercetti, Manillio, CBN)
- Eldorado FM 1 (2008)
- Eldorado FM 2 (2009)
- Eldorado FM 3 (2010)
- Eldorado FM 4 (2011)
- Eldorado FM 5 (2012)
- Luke mir si di Vater (2015)
Weitere
- Wer hatz erfunden? (mit Kool Savas, Azad, Caput, Ercandize, Franky Kubrick, Griot und anderen[2], 2005)
Quellen
- ↑ Chartdiskografie Schweiz
- ↑ Wer hatz erfunden? (Mixtape), Trackliste bei simfy music
Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Dez, Dezmond |
ALTERNATIVNAMEN | Bucher, Cyril (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Rapper |
GEBURTSDATUM | 1980 |
GEBURTSORT | Bern |
Veröffentlichungen von Tommy Vercetti die im OTRS erhältlich sind/waren:
No 3 Nächt Bis Morn ¦ Patient Null ¦ Kaspar Melchior Balthasar
Tommy Vercetti auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Tommy Vercetti (* 1981 in Bern; eigentlicher Name Simon Küffer) ist ein Schweizer Mundart-Rapper aus Bern.
Biografie
Anfang 2000 gehörte Simon Küffer noch der MU-Posse an. Eine Crew, der unter anderem auch die späteren Round Table Knights Francis Man und DJ QuestionMark angehörten. Grosse Bekanntheit erlangte er 2003 durch seine Teilnahme am Schweizer Ultimative Battle im Bierhübeli in Bern. Für das Battle legte er sich auch seinen Künstlernamen Tommy Vercetti zu, den Namen des Protagonisten aus dem damals aktuellen Computerspiel GTA: Vice City.[2] Er musste sich am Ende nur im finalen Duell gegen den Glarner MC Bandit geschlagen geben.[3]
Neben seinen Battlerap-Texten zeichnet sich Tommy Vercetti vor allem durch seine sozialkritischen Texte aus. Er bezeichnet sich selbst als Marxist und kandidierte bei den Berner Stadtratswahlen für die kommunistische PdA.[4]
Mit seinem Freund Dezmond Dez veröffentlichte er in der Folge die Mixtapes Cheftape 1 sowie Cheftape 2. 2005 erschien das Solomixtape Flug zum Tod und 2006 erschien StrassenLampenBlind. Das Mixtape TheRadiosessions erschien im Jahr 2007.[5] 2008 erschien der dritte Teil der Cheftape Reihe, im Folgejahr veröffentlichte Tommy Vercetti ein weiteres Solomixtape, Guät Nacht.
Danach beschloss er, sein erstes Album zu erstellen, wofür er sich drei Jahre Zeit liess. Nebenbei gründete er mit Dezmond Dez und Manillio die Formation Eldorado FM. Unter diesem Namen sind bisher fünf Gratismixtapes erschienen. Seit dem dritten Eldorado FM Mixtape Summernachtstroum gehört der St. Galler Rapper CBN ebenfalls zum festen Bestandteil der Eldorado FM Crew.
Im Oktober 2010 erschien Tommy Vercettis Debütalbum Seiltänzer, das erfolgreich auf Platz 19 in der Schweizer Hitparade einstieg. Gleichzeitig erschien das Best Of The Magnesium Files. Nachdem im Jahr 2015 das erste Album von Eldorado FM erschienen ist (Luke mir si di Vater) erschien im Februar 2016 das Gratismixtape Rosario von Tommy Vercetti.
Tommy Vercetti wurde für sein Schaffen mit dem Anerkennungspreis der Literaturkommission des Kantons Bern ausgezeichnet.[6] Die Produktion des Albums Glanton Gang wurde mit Kulturförderungbeiträgen unterstützt.[7]
Diskografie
Mixtapes
Solo
- Cheftape 1 (mit Dezmond Dez; April 2003)
- Cheftape 2 (mit Dezmond Dez; November 2003)
- Flug zum Tod (Mai 2005)
- StrassenLampenBlind (April 2006)
- Radiosessions (2007)
- Cheftape 3 (mit Dezmond Dez; April 2008)
- Guät Nacht (Oktober 2009)
- Rosario (Februar 2016)
Mit Eldorado FM
- Geilheit (2008)
- Bombä über Monte Carlo (2009)
- Summernachtstroum (2010)
- Stadt unter (2011)
- Bugarach Beach (2012)
Alben
Solo
- Seiltänzer (2010)
- No 3 Nächt bis Morn (2019)
- Sympathie für Hyäne (2022)
Mit Eldorado FM
- Luke mir si di Vater (2015)
Mit Dezmond Dez
- Glanton Gang (2013)
EPs
Mit Ruck P
- Polarlos (2018)
Quellen
- ↑ a b Chartdiskografie Schweiz
- ↑ Viel Applaus für den Seiltänzer, Berner Kulturagenda, 2010
- ↑ Das Mundwerk der Zukunft (Memento des Originals vom 8. Dezember 2013 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tommyvercetti.ch (PDF-Datei; 452 kB), Berner Zeitung, 30. September 2010
- ↑ Medienmitteilungen PdA (Memento des Originals vom 3. September 2017 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.pdabern.ch
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 19. Januar 2018 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tommyvercetti.ch
- ↑ Berner Zeitung: Kanton Bern vergibt fünf Literaturpreise
- ↑ Kulturförderungsfonds Beiträge 2013
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Vercetti, Tommy |
ALTERNATIVNAMEN | Küffer, Simon (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Mundart-Rapper |
GEBURTSDATUM | 1981 |
GEBURTSORT | Bern |
Veröffentlichungen von CBN die im OTRS erhältlich sind/waren:
Kaspar Melchior Balthasar
CBN auf Wikipedia (oder andere Quellen):
CBN (* 1987 in St. Gallen, eigentlich Sinan Stäheli[2]) ist ein Schweizer Mundart-Rapper.
Leben
CBN begann mit dem Rappen Anfang der 2000er Jahre in seiner Heimatstadt St. Gallen. Anfangs gehörte er zur Crew B-Killa Soundsystem. Diese geben 2004 unter dem Titel Session 04 ein gemeinsames Album heraus.[3]
2006 erschien mit dem Mixtape Vo Engel und Maschinegwehr seine erste Soloveröffentlichung, die ihn erstmals auch ausserhalb seines Kantons bekannt macht. 2008 folgte das zweite Mixtape Poesie und Schnaps. Er wird Mitglied der Crew Eldorado FM.
2009 schliesslich folgte sein erstes offizielles Album Papillon als Eigenproduktion. Erstmals in die Charts gelangte er mit dem Crew-Album Luke mir si di Vater, das Platz 2 der Schweizer Charts erreichte. 2016 folgte sein zweites Album Tourist, erneut als Eigenproduktion.[4] Das Album erreicht Platz 10 der Schweizer Albencharts.
Am 20. April 2018 erschien Kaspar Melchior Balthasar, ein Kollaboalbum mit Dezmond Dez und Tommy Vercetti, das Platz 1 der Schweizer Charts erreicht.
Musikstil
CBN rappt im St. Gallener Dialekt und besitzt einen ausgewählten, anspruchsvollen Wortschatz. Seine Texte sind oft kryptisch und poetisch gehalten.[5]
Privatleben
CBN studierte Jura und wohnt derzeit in Zürich.[2]
Diskografie
Alben
- 2009: Papillon (Eigenproduktion)
- 2016: Tourist (Eigenproduktion)
Mixtapes
- 2006: Vo Engel und Maschinegwehr (Eigenproduktion)
- 2008: Poesie und Schnaps (Eigenproduktion)
Kollaboalben
- 2004: Session 04 mit B-Killa Soundsystem (Eigenproduktion)
- 2015: Luke mir si di Vater (mit Eldorado FM)
- 2018: Kaspar Melchior Balthasar (mit Dezmond Dez und Tommy Vercetti, Eldorado Records)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Chartdiskografie Schweiz
- ↑ a b Tanja Poll: Rap: «Weisch, wan i mein?» In: Beobachter.ch. 12. April 2016, abgerufen am 4. Mai 2018.
- ↑ Pressemappe. In: Offizielle Website. Abgerufen am 4. Mai 2018.
- ↑ CBN ist ein Tourist auf seiner eigenen Insel. In: Noisey. 20. Mai 2016 (vice.com [abgerufen am 4. Mai 2018]).
- ↑ Bounce - Das ewig erwartetete neue Soloalbum von CBN ist da. In: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). 19. Mai 2016 (srf.ch [abgerufen am 4. Mai 2018]).
Personendaten | |
---|---|
NAME | CBN |
ALTERNATIVNAMEN | Stäheli, Sinan (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Mundart-Rapper |
GEBURTSDATUM | 1987 |
GEBURTSORT | St. Gallen |