Dickey Betts, Jimmy Hall, Chuck Leavell, Butch Trucks ¦ Live At The Coffee Pot 1983

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2LP (Album)

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Veröffentlichung Live At The Coffee Pot 1983:

2016

Hörbeispiel(e) Live At The Coffee Pot 1983:

Live At The Coffee Pot 1983 auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Artist(s)

Veröffentlichungen von Dickey Betts die im OTRS erhältlich sind/waren:

Official Bootleg: Volume 1 ¦ The Collectors #1 ¦ Live At The Coffee Pot 1983

Dickey Betts auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Dickey Betts (2008)
Dickey Betts (1974)

Forrest Richard „Dickey“ Betts (* 12. Dezember 1943 in West Palm Beach, Florida; † 18. April 2024 in Osprey, Florida[1]) war ein US-amerikanischer Rock-Gitarrist, bekannt durch seine Hits Ramblin’ Man und Jessica.

Leben

Der Gitarrist Richard „Dickey“ Betts gehörte zu den Gründungsmitgliedern der US-amerikanischen Allman Brothers Band (ABB), die sich Ende der 1960er Jahre um die Brüder Duane und Gregg Allman formiert hatte und deren Stil (Blues-Rock, Jazz, Country) als Southern Rock bezeichnet wird. Seine bekanntesten Kompositionen bei den Allman Brothers waren der Hit Ramblin’ Man, der seiner Tochter gewidmete Instrumental-Song Jessica sowie das in zahlreichen Improvisationen immer wieder veränderte, längere Instrumentalstück In Memory of Elizabeth Reed. 1995 wurde Jessica mit einem Grammy als Best Rock Instrumental Performance ausgezeichnet.[2]

Das Livealbum At Fillmore East (1971) wird bis heute als ein Meilenstein aller Livealben der Rockmusik angesehen.[3]

Im Jahr 2000 wurde Betts per Fax mitgeteilt,[4] dass er aus der Band ausgeschlossen sei.[5] Kurz vor dem Tod von Gregg Allman 2017 versöhnten sich beide wieder.[6]

Seit 2000 verfolgte er – wie schon in den 1970er Jahren – seine Soloprojekte, unter anderem mit seiner eigenen Band Great Southern.

2015 befand sich Dickey Betts auf der Liste der 100 größten Gitarristen aller Zeiten der amerikanischen Musikzeitschrift Rolling Stone an 61. Stelle. In einer Liste aus dem Jahr 2003 hatte er Rang 58 belegt.[7][8]

Im April 2024 starb Betts im Alter von 80 Jahren in Florida.[9]

Betts Sohn Duane, nach Duane Allman benannt, ist ebenfalls Gitarrist und spielt u. a. mit Gregg Allmans Sohn Devon und Berry Duane Oakley, dem Sohn des 1972 verunglückten Bassisten der Allman Brothers Band in der Allman Betts Band.[10][11]

Gitarren

In den frühen Jahren der Allman Brothers Band benutzte Betts oft eine Gibson SG.[12] Vor allem ist Betts als Spieler einer Gibson Les Paul Goldtop in Erscheinung getreten. Später wechselte er zu PRS Guitars.[13][14] Dann spielte Betts wieder Gibson-Les-Paul-Gitarren; inzwischen gibt es zwei Dickey-Betts-Signature-Gitarren.[15]

Diskografie

Alben

  • 1974: Highway Call
  • 1977: Dickey Betts & Great Southern
  • 1978: Atlanta’s Burning Down
  • 1988: Pattern Disruptive
  • 2001: Let’s get together
  • 2004: Instant Live: The Odeon, Cleveland, OH 3. September 2004
  • 2005: Arista Recordings
  • 2005: Back Where It All Begins
  • 2007: The Official Bootleg

Videoalben

  • 2005: Dickey Betts & Great Southern
  • 2009: 30 Years Of Southern Rock (1978–2008) – 2 Rockpalast-Konzerte
Commons: Dickey Betts – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Dickey Betts, Allman Brothers Band Singer-Guitarist, Dead at 80. In: rollingstone.com. 18. April 2024, abgerufen am 18. April 2024 (englisch).
  2. Past Winners Search. In: GRAMMY.com. 11. Mai 2016, archiviert vom Original; abgerufen am 18. April 2024.
  3. Levy, Joe (Hrsg.): Rolling Stone. Die 500 besten Alben aller Zeiten. (Originalausgabe: Rolling Stone. The 500 Greatest Albums of all Time. Wenner Media 2005). Übersetzung: Karin Hofmann. Wiesbaden: White Star Verlag, 2011, S. 68
  4. The Allman Brothers fire Dickey Betts | Dickey Betts | Music News | Music | Entertainment Weekly. 7. August 2009, abgerufen am 20. April 2024.
  5. dean: Derek Trucks on a Potential Dickey Betts Reunion with the Allman Brothers. 9. Januar 2014, abgerufen am 20. April 2024 (amerikanisches Englisch).
  6. Jedd Ferris: See Dickey Betts Talk Gregg Allman Reconciliation, Return to Touring. In: Rolling Stone. 13. Dezember 2018, abgerufen am 20. April 2024 (amerikanisches Englisch).
  7. 100 Greatest Guitarists of All Time. Rolling Stone, 18. Dezember 2015, archiviert vom Original am 21. November 2017; abgerufen am 18. April 2024 (englisch).
  8. 100 Greatest Guitarists of All Time – David Fricke’s Picks. Rolling Stone, 2. Dezember 2010, abgerufen am 8. August 2017 (englisch).
  9. Dickey Betts, Allman Brothers Band Singer-Guitarist, Dead at 80. In: rollingstone.com. 18. April 2024, abgerufen am 18. April 2024 (englisch).
  10. Wade Tatangelo: Duane Betts talks album with Devon Allman, Dickey Betts Band live CD/DVD and Aug. 15 Sarasota show. Sarasota Herald-Tribune, abgerufen am 20. April 2024 (englisch).
  11. Alan Paul: Allman Betts Band Forges Its Own Identity. Sons of Allman Brothers members started with a tribute, their band will soon release a diverse second album. The Wall Street Journal, 26. August 2020, abgerufen am 20. April 2024 (englisch).
  12. Dickey Betts Signature SG bei gibson.com (Memento vom 14. November 2012 im Internet Archive)
  13. Dickey Betts Artikel bei ddvmusic.com (Memento vom 17. Mai 2014 im Internet Archive)
  14. CD-Review bei home-of-rock.de (Memento vom 8. Juli 2002 im Internet Archive)
  15. Dickey Betts Signature Les Paul bei thegibsonshop.com (Memento vom 27. November 2013 im Internet Archive)
  16. Chartquellen: US


Veröffentlichungen von Jimmy Hall die im OTRS erhältlich sind/waren:

Live At The Coffee Pot 1983

Jimmy Hall auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Wikipedia-Vorschau


Veröffentlichungen von Chuck Leavell die im OTRS erhältlich sind/waren:

Live At The Coffee Pot 1983

Chuck Leavell auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Chuck Leavell (2009)
Leavell während eines Auftritts (2012)

Charles Alfred “Chuck” Leavell (* 28. April 1952 in Birmingham, Alabama) ist ein US-amerikanischer Pianist, Keyboarder, Sänger, Songwriter, der auch als Forstwirt, Waldschützer und Autor bekannt ist.

Leben und Wirken

Der Rock- und Bluesmusiker begann seine professionelle Karriere Mitte der 1960er Jahre und feierte mit der Gold-Single Don’t Take Her She’s All I’ve Got von Freddie North 1967 erste Erfolge. Im darauffolgenden Jahr schloss sich Leavell der Band The South Camp an. Dort spielte er unter anderem an der Seite seines Mentors Paul Hornsby. In den 1970er Jahren erlangte der Pianist großen Erfolg als Mitglied der Allman Brothers Band. 1976 gehörte er zu den Gründungsmitgliedern der Jazzrock-Band Sea Level. Seit 1982 ist der Amerikaner auf jedem Konzert der Rolling Stones dabei, die er auch als Sessionmusiker unterstützt. Er kümmert sich u. a. auch um die Erstellung der Setlists.

Mit seiner Familie entwickelte er die eigenen Waldungen zu einem naturgemäßen Wald und wurde Natur- und Waldschützer. Über die Notwendigkeit des Forstschutzes in Nordamerika veröffentlichte er das Buch Forever Green; auch schrieb er das Kinderbuch The Treefarmer. 2011 erschien sein Buch Growing a Better America: Smart, Strong and Sustainable.

Zwischen 1989 und 1992 arbeitete Leavell mit Eric Clapton zusammen. Mit ihm bestritt er drei Welttourneen: die Journeyman World Tour (1989–1991), die Clapton-Harrison-Tour (1991), bei welcher er auch mit George Harrison auftrat, sowie die Eric Clapton World Tour (1992), bei der er eine prominente Rolle als Keyboarder spielte. Er war ebenfalls an Claptons Live-Album 24 Nights (1991) beteiligt; an Claptons Unplugged-Sessions war er als einziger Pianist beteiligt und spielte dort gemeinsam mit Clapton die Hits Tears in Heaven, Layla (Acoustic), My Father’s Eyes und Circus Left Town.

Unter eigenem Namen legte Leavell die Alben What's in That Bag? (1998), Forever Blue: Solo Piano (2001), Southscape (2005), Live in Germany (2008) und Back to the Woods (2012) vor. Weiterhin arbeitete Leavell mit den Gruppen Gov’t Mule sowie mit John Mayer zusammen.

Mit David Gilmour und dessen Band war er vom 25. Juni bis zum 28. Juli 2016 in Europa auf Tour. Im Rahmen dieser Tournee wurden die beiden Konzerte vom 10. und 11. Juli 2016 im Amphitheater von Pompeji mitgeschnitten und als Blu-ray Disc, DVD und CD unter dem David Gilmour: Live at Pompeii veröffentlicht.

Preise und Auszeichnungen

Gemeinsam mit seiner Frau wurde Leavell 1990 von der American Forest Foundation and 1998 vom American Tree Farm System als Georgias Herausragende Forstwirte des Jahres anerkannt. 1999 erhielten sie die nationale Version desselben Preises. Er wurde 2004 in die Georgia Music Hall of Fame aufgenommen. 2012 wurde er vom National Forest Service mit dem Honorary Forest Ranger Award geehrt. Im selben Jahr wurde er für seine Tätigkeit bei den Allman Brothers mit dem Grammy Lifetime Achievement Award ausgezeichnet und 2013 als Pianist für einen Blues Music Award nominiert.

Commons: Chuck Leavell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien


Veröffentlichungen von Butch Trucks die im OTRS erhältlich sind/waren:

Live At The Coffee Pot 1983

Butch Trucks auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Butch Trucks (2007)

Claude Hudson „Butch“ Trucks (* 11. Mai 1947 in Jacksonville, Florida; † 24. Januar 2017[1]) war ein US-amerikanischer Schlagzeuger und eines der Gründungsmitglieder der Allman Brothers Band.

Biografie

In den frühen 60er Jahren trat Trucks seiner ersten Band, The Vikings, bei, mit der er 1964 eine erste Single aufnahm. Bei einem seiner weiteren frühen Projekte, The 31st Of February, die 1968 im selben Jahr gegründet und aufgelöst wurden, waren bereits Duane Allman und Gregg Allman dabei.

1969 gründete er die Allman Brothers Band mit, bei der er bis zu deren Auflösung im Jahre 2014 als letztes Gründungsmitglied mitspielte. Er war bekannt für sein charismatisches Auftreten und seine oftmals stoischen Blicke auf andere Bandmitglieder, während er spielte.

Neben der Musik interessierte sich Trucks für Philosophie und Literatur. Zuletzt lebte er mit seiner Frau in Florida.

Sein Neffe, der Blues- und Slidegitarrist Derek Trucks, spielte ebenfalls bei den Allman Brothers.

Der Rolling Stone listete Trucks 2016 gemeinsam mit seinem Bandkollegen Jaimoe auf Rang 71 der 100 größten Schlagzeuger aller Zeiten.[2]

Butch Trucks bei Discogs

Einzelnachweise

  1. Kory Grow: Butch Trucks, Allman Brothers Band Drummer and Co-Founder, Dead at 69. (Memento vom 30. Mai 2017 im Internet Archive) Nachruf im Rolling Stone, 25. Januar 2017, abgerufen am 25. Januar 2017 (englisch).
  2. 100 Greatest Drummers of All Time. Rolling Stone, 31. März 2016, archiviert vom Original am 6. August 2017; abgerufen am 6. August 2017 (englisch).

Dickey Betts, Jimmy Hall, Chuck Leavell, Butch Trucks ¦ Live At The Coffee Pot 1983
CHF 39.00 inkl. MwSt