Donald Byrd & Pepper Adams ¦ Motor City Scene
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LP (Album)
Nicht vorrätig
Zusätzliche Information
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Ausgabe |
Release
Veröffentlichung Motor City Scene:
1961
Hörbeispiel(e) Motor City Scene:
Motor City Scene auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Motor City Scene | ||||
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Studio album by | ||||
Released | 1960 | |||
Recorded | 1960 New York City, NY | |||
Genre | Jazz | |||
Length | 42:56 | |||
Label | Bethlehem | |||
Pepper Adams chronology | ||||
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Donald Byrd chronology | ||||
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Motor City Scene, also released as Stardust, is an album by American saxophonist Pepper Adams and trumpeter Donald Byrd, recorded in 1960 and released on the Bethlehem label as BCP 6056 featuring Byrd and Adams with Kenny Burrell, Tommy Flanagan, Paul Chambers, and Louis Hayes.[1][2] It is not to be confused with the identically titled 1959 album on United Artists Records (UAS 5025) that also featured Tommy Flanagan and Paul Chambers, along with Thad Jones, Billy Mitchell, and Elvin Jones.
Reception
The Allmusic review by Michael G. Nastos awarded the album 3 stars and stated "Fine solos from the front-liners save this disc, as their formidable powers still show great promise. Two years hence, this band was a top-drawer attraction, but somehow this session doesn't gel to the extent many might have hoped it would".[3] The review by Scott Yanow of Pepper Adams' album Stardust awarded the album 4 stars and stating it was "Well worth searching for". It was also released on CD as In a Soulful Mood by Donald Byrd [4]
Review scores | |
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Source | Rating |
Allmusic | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Track listing
- "Stardust" (Hoagy Carmichael, Mitchell Parish) – 10:16
- "Philson" (Pepper Adams) – 10:44
- "Trio" (Erroll Garner) – 8:06
- "Libeccio" (Pepper Adams) – 8:38
- "Bitty Ditty" (Thad Jones) – 5:12
Personnel
- Pepper Adams – baritone saxophone - except track 1
- Donald Byrd – trumpet
- Kenny Burrell – electric guitar - except track 1
- Tommy Flanagan – piano
- Paul Chambers – bass
- Louis Hayes – drums
- Technical
- Dan Quest - cover illustration
References
- ^ Donald Byrd discography accessed August 31, 2010
- ^ Encilopedia del Jazz: Pepper Adams accessed May 10, 2017
- ^ a b Nastos, M. G. Allmusic Review accessed August 31, 2010
- ^ Yanow, S. Stardust Allmusic Review accessed August 31, 2010
Albums as leader |
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With Donald Byrd |
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Artist(s)
Veröffentlichungen von Donald Byrd die im OTRS erhältlich sind/waren:
Byrd In Flight ¦ Chant ¦ Places And Spaces ¦ Motor City Scene
Donald Byrd auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Donaldson Toussaint L'Ouverture Byrd II (* 9. Dezember 1932 in Detroit, Michigan; † 4. Februar 2013 in Dover (Delaware)[1]) war ein US-amerikanischer Trompeter (gelegentlich auch Sänger) des Modern Jazz. Er war der meistverkaufte Musiker des Labels Blue Note; sein 1973 erschienenes Jazz-Funk-Album Black Byrd gilt als größter Verkaufserfolg des Labels. Später erreichte er als vielfach gesampleter Künstler über Hip-Hopper wie Nas, The Pharcyde und Jazzmatazz ein neues Publikum.[2]
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Donald Byrd war der Sohn eines Methodistenpfarrers und Musikers. 1951/52 spielte er während seines Wehrdienstes in einer Air Force Band. Dann studierte er bis 1954 an der Wayne State University, danach an der Manhattan School of Music Musikpädagogik; 1971 promovierte er an der University of Colorado School of Education. Mit den Detroiter Musikern Yusef Lateef und Bernard McKinney nahm er im August 1955 sein Debütalbum für Delmark auf (First Flight).
Er trat mit George Wallington, Max Roach (1956), Art Blakey (1955, als Mitglied der Jazz Messengers), Sonny Rollins, Jackie McLean, André Hodeir, Red Garland (1957), John Coltrane, Gigi Gryce (mit dem er 1957 gemeinsam eine Formation leitete) und Thelonious Monk auf, leitete von 1958 bis 1961 eine Jazzband mit dem ebenfalls aus Detroit stammenden Pepper Adams und ging auf Europareise.
Mit dem Album Off to the Races begann 1958 seine Zusammenarbeit mit dem Blue-Note-Label; seine dort eingespielten Alben der 1960er Jahre umfassen z. B. Cat Walk (1961) und A New Perspective (1963) mit dem populären, von Chor begleitetem Christo Redentor (von Duke Pearson), das seine Nähe zur Gospelmusik zeigt. Anfang der 1960er Jahre wendete er sich dem Soul Jazz zu und hatte ein eigenes Quintett, u. a mit McCoy Tyner, Herbie Hancock, Butch Warren, Billy Higgins, Hank Mobley, Sonny Red, Walter Booker und Freddie Waits. Daneben unterrichtete er Anfang der 1960er Jahre an der Music and Art High School in New York. 1962 und 1963 studierte er am Amerikanischen Konservatorium in Fontainebleau bei Nadia Boulanger Komposition. In Paris trat er 1964 mit Dexter Gordon und auch mit Eric Dolphy auf (Last Recordings); im selben Jahr spielte er auf den Ruhrfestspielen in einer Bigband-Produktion mit Musikern wie Albert Mangelsdorff, Rolf Kühn, Klaus Doldinger und Sahib Shihab. 1965/66 arrangierte er für das norwegische Radioorchester und wandte sich um diese Zeit auch wieder verstärkt der Lehre an der Music and Art High School in New York zu. Außerdem gab er Privatunterricht und Clinic-Workshops für die National Stage Band Camps. 1968 studierte er bei einem Afrika-Aufenthalt afrikanische Musik.
Sein von Fonce und Larry Mizell produziertes Album Black Byrd wurde 1973 zum Bestseller in der bisherigen Firmengeschichte von Blue Note. Nachdem er in den 1980er Jahren hauptsächlich funkorientierte Musik gespielt hatte, kehrte er in den späten 1980er Jahren zum Jazz zurück und trat mit Musikern wie Joe Henderson, Bobby Hutcherson, Kenny Garrett und Mulgrew Miller auf. Seit den 1950er Jahren spielte er mehr als fünfzig Alben ein.
Von 1971 bis 1975 unterrichtete er an der Howard University, wo er Chef des Black Music Departments war; 1974 gründete er mit seinen Studenten die Band The Blackbyrds, deren erfolgreichen Song Walking in Rhythm er produzierte. Weiterhin lehrte er an der Hampton University, der Rutgers University, der North Texas State, und nach einem Abschluss in Jura (1976) an der North Carolina Central University und der Delaware State University.
Auszeichnungen und Preise
2000 erhielt Byrd das Jazz Masters Fellowship der staatlichen NEA-Stiftung.
Diskografie (Auswahl)
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Alben[3] | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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- Jazz Lab/Modern Jazz Perspective (Collectables, 1957)
- Byrd in Flight (Blue Note, 1960)
- Free Form (Blue Note, 1961)
- A New Perspective (Blue Note, 1963)
- Mustang! (Blue Note, 1966)
- Blackjack (Blue Note, 1967)
- Electric Byrd (Blue Note, 1970)
- Black Byrd (Blue Note, 1972)
- Street Lady (Blue Note, 1973)
- Stepping into Tomorrow (Blue Note, 1974)
- Harlem Blues (Landmark Records, 1988)
- Getting Down to Business (Landmark Records, 1990)
- Jazz in Camera (Sonorama, ed. 2021)
Lexigraphische Einträge
- Ian Carr, Digby Fairweather, Brian Priestley: Rough Guide Jazz. Der ultimative Führer zur Jazzmusik. 1700 Künstler und Bands von den Anfängen bis heute. Metzler, Stuttgart/Weimar 1999, ISBN 3-476-01584-X.
- Leonard Feather, Ira Gitler: The Biographical Encyclopedia of Jazz. Oxford University Press, New York 1999, ISBN 0-19-532000-X.
- Martin Kunzler: Jazz-Lexikon. Band 2: M–Z (= rororo-Sachbuch. Bd. 16513). 2. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2004, ISBN 3−499−16513−9.
Weblinks
- Biographie von der NEA-Stiftung (englisch)
- Diskographie
- Donald Byrd bei Discogs
Nachrufe
- Claudius Seidl: Zum Tode Donald Byrds. Der diskrete Kommandeur. In: FAS, 10. Februar 2013.
- Donald Byrd, Jazz Trumpeter, Dies at 80. In: The New York Times, 11. Februar 2013.
- Donald Byrd Dies: Legendary Jazz Trumpeter Dead At Age 80. In: The Huffington Post, 12. Februar 2013.
Einzelnachweise
- ↑ Nachruf
- ↑ Jazztrompeter Donald Byrd gestorben, Der Standard 8. Februar 2013.
- ↑ Chartquellen: DE
Personendaten | |
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NAME | Byrd, Donald |
ALTERNATIVNAMEN | Byrd, Donaldson Toussaint L'Ouverture II |
KURZBESCHREIBUNG | amerikanischer Jazztrompeter |
GEBURTSDATUM | 9. Dezember 1932 |
GEBURTSORT | Detroit, Michigan, Vereinigte Staaten |
STERBEDATUM | 4. Februar 2013 |
STERBEORT | Dover, Delaware, Vereinigte Staaten |
Veröffentlichungen von Pepper Adams die im OTRS erhältlich sind/waren:
Motor City Scene
Pepper Adams auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Pepper Adams (eigentlich Park Adams, * 8. Oktober 1930 in Highland Park, Michigan; † 10. September 1986 in New York) war ein US-amerikanischer Baritonsaxophonist des Hard Bop. Er pflegte im Gegensatz zu Gerry Mulligan eine harte, zupackende Spielweise und wurde deshalb von seinen Kollegen im Stan-Kenton-Orchester „The Knife“ genannt. Weitere wichtige Stationen waren die Zusammenarbeit mit Charles Mingus, sein Quintett mit dem Co-Leader Donald Byrd und die Thad Jones/Mel Lewis Big Band.
Leben und Wirken
Pepper Adams wuchs in Rochester, New York auf und hatte dort erste Auftritte als Tenorsaxophonist und Klarinettist. Als seine Familie nach Detroit zog, lernte der fünfzehnjährige Pepper afroamerikanische Musiker kennen und spielte 1947 als Baritonsaxophonist bei Lucky Thompson. Nach Studium und zweijährigem Militärdienst in Korea spielte er ab 1953 unter anderem mit Tommy Flanagan, Paul Chambers, Elvin Jones und Kenny Burrell, mit dem er 1956 nach New York ging. Nach einem kurzen Gastspiel in der Big Band von Stan Kenton arbeitete er bei Maynard Ferguson. Nach einer Tournee an die Westküste mit Mel Lewis arbeitet Adams vorwiegend in New York mit eigenen Gruppen, wie mit Donald Byrd, Jimmy Knepper und Bobby Timmons, mit denen er auch im Jazzclub Five Spot auftrat, spielte freelance u. a. mit Thelonious Monk und mit Charles Mingus, mit dem er 1959 das Album Blues and Roots einspielte. In den 1960er Jahren begann seine Zusammenarbeit mit dem Orchester von Thad Jones und Mel Lewis, dem er ab 1965 mit Unterbrechungen bis 1978 angehören sollte. Daneben arbeitete Adams an eigenen Alben, wie mit Zoot Sims, Walter Norris oder Roland Hanna. 1981 war er Mitglied der Dizzy Gillespie Dream Band. Kurz vor seinem Tode wirkte er als Gastsolist an der Suite Mingus von Denny Christianson mit.
Sein Stil auf dem Baritonsaxophon beeinflusste u. a. Scott Robinson und Gary Smulyan.
Diskographische Hinweise
- 1957 – The Cool Sound Of Pepper Adams (Savoy Records) mit Bernard McKinney, Hank Jones, Elvin Jones
- 1957 – Pepper Adams Quintet with Stu Williamson (Mode)
- 1958 – 10 To 4 At The 5 Spot (OJC, 1958) mit Donald Byrd, Bobby Timmons, Doug Watkins
- 1961 – Out Of This World (Fresh Sound Records) mit Donald Byrd, Herbie Hancock, Teddy Charles
- 1963 – Pepper Adams Plays Charles Mingus (Fresh Sound Records) mit Thad Jones, Charles McPherson, Zoot Sims, Hank Jones, Paul Chambers, Dannie Richmond
- 1968 – Encounter! (OJC) mit Zoot Sims, Tommy Flanagan, Ron Carter, Elvin Jones
- 1978 – The Master (Camden, 1978–85) mit Frank Foster, Roland Hanna George Mraz, Billy Hart
- 1983 – Conjuration: Fat Tuesday’s Session (Reservoir) mit Kenny Wheeler, Hank Jones, Clint Houston, Louis Hayes
- 1986 – Pepper (Enja) mit Walter Norris, George Mraz, Denny Christianson Big Band (1975–1986)[1]
- 2012 – Joy Road: The Complete Works of Pepper Adams (Motema), mit Jeremy Kahn, Gary Smulyan, Kevin Bales, Frank Basile, Joe Magnarelli, Adam Birnbaum, Dennis Irwin, Tim Horner, Alexis Cole, Pat LaBarbera, Eric Alexander
Literatur
- Martin Kunzler: Jazzlexikon, Reinbek, Rowohlt, 1998.
- Richard Cook, Brian Morton: The Penguin Guide of Jazz on CD. 6. Auflage. Penguin, London 2002, ISBN 0−14−051521−6.
- Gary Carner: Pepper Adams' Joy Road. An Annotated Discography. Scarecrow Press, Lanham/MD 2012. ISBN 978−0−8108−8256−0.
- Gary Cerner: Reflectory, The Life and Times of Pepper Adams (2021)
Weblinks
Anmerkungen
- ↑ Das Originalalbum Suite Mingus erschien unter dem Namen von Denny Christianson mit dem Titel Suite Mingus (erschienen auf Justin Time Records 1987), es enthält Aufnahmen, die am 3. August 1986 nur wenige Tage vor Adams’ Tod entstanden sind
Personendaten | |
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NAME | Adams, Pepper |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Baritonsaxophonist |
GEBURTSDATUM | 8. Oktober 1930 |
GEBURTSORT | Highland Park, USA |
STERBEDATUM | 10. September 1986 |
STERBEORT | New York |
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