Ella Fitzgerald & Louis Armstrong ¦ Ella And Louis
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LP (Album, Gatefold)
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Zusätzliche Information
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Release
Veröffentlichung Ella And Louis:
1956
Hörbeispiel(e) Ella And Louis:
Ella And Louis auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Ella and Louis ist ein Jazzalbum aus dem Jahr 1956 von Ella Fitzgerald und Louis Armstrong, die vom Oscar Peterson Quartett begleitet werden.
Das Album
Norman Granz, der das Verve Label vor allem gegründet hatte, um Ella Fitzgerald aufzunehmen, suchte für die in den 1950er Jahren beliebtesten Duo-Partner des Jazzgesangs, Ella Fitzgerald und Louis Armstrong elf Balladen aus. Diese waren teilweise harmonisch komplex wie Can’t We Be Friends, Moonlight in Vermont oder April in Paris, die aber überwiegend langsam oder im moderaten Tempo gespielt wurden.
Auf den Aufnahmen ist zu hören, wie perfekt Armstrong und Fitzgerald als Duett harmonierten. Armstrong setzte sein Trompetenspiel zurückhaltend und gedämpft ein. Das Album wurde ein Prüfstein und Vorlage für Jazzgesangs-Duette genannt.
Das Erfolgsrezept von Ella and Louis wurde von Granz auf Ella and Louis again und Porgy & Bess fortgesetzt. Die drei Alben wurden auch als Set als The Complete Ella Fitzgerald and Louis Armstrong on Verve herausgegeben, die zudem noch zwei Stücke von einem Konzert im Hollywood Bowl enthielten. Jasen und Jones bezeichneten die drei Alben als „Gipfel des populären (Jazz)-Gesangs“.[1]
Rezeption
Der The Penguin Guide to Jazz von Cook/Morton nannte das Album einen wesentlichen Beitrag zum Jazzgesang und vergab vier von vier möglichen Sternen.
Verve brachte das Album als eines der ersten Alben im Super Audio Compact Disc (SACD) Format heraus.
Das Album wurde 2015 in die Grammy Hall of Fame aufgenommen.[2]
Titelliste

Fotografie von William P. Gottlieb.

- Can’t We Be Friends? (Paul James, Kay Swift) – 3:45
- Isn’t This a Lovely Day? (Irving Berlin) – 6:14
- Moonlight in Vermont (John Blackburn, Karl Suessdorf) – 3:40
- They Can’t Take That Away from Me (George Gershwin, Ira Gershwin) – 4:36
- Under a Blanket of Blue (Jerry Livingston, Al J. Neiburg, Marty Symes) – 4:16
- Tenderly (Walter Gross, Jack Lawrence) – 5:05
- A Foggy Day (G. Gershwin, I. Gershwin) – 4:31
- Stars Fell on Alabama (Mitchell Parish, Frank Perkins) – 3:32
- Cheek to Cheek (Berlin) – 5:52
- The Nearness of You (Hoagy Carmichael, Ned Washington) – 5:40
- April in Paris (Vernon Duke, Yip Harburg) – 6:33
Literatur
- Jack Maher: Ella Fitzgerald & Louis Armstrong – Ella and Louis (Verve). In: Jazz Today. 1/5 (Dez.1956), S. 34, 36.
Einzelnachweise
- ↑ David A. Jasen, Gene Jones: Black Bottom Stomp: Eight Masters of Ragtime and Early Jazz. Routledge Chapman & Hall, 2001, ISBN 0-415-93641-1.
- ↑ Grammy Hall of Fame Inducts 26 New Titles Jazz recordings include titles from Miles, Coltrane, Louis & Ella (2015) in (Memento des Originals vom 26. Dezember 2015 im Internet Archive)
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Weblinks


- Ella and Louis bei AllMusic (englisch)
Artist(s)
Veröffentlichungen von Ella Fitzgerald die im OTRS erhältlich sind/waren:
Porgy & Bess ¦ Ella: The Lost Berlin Tapes ¦ How High The Moon? ¦ Ella At The Hollywood Bowl: The Irving Berlin Songbook ¦ Ella And Louis ¦ Ella And Louis Again ¦ Live At Montreux 1969
Ella Fitzgerald auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Ella Jane Fitzgerald (* 25. April 1917[1][A 1] in Newport News, Virginia; † 15. Juni 1996 in Beverly Hills, Kalifornien) war eine US-amerikanische Jazz-Sängerin. Ihr Repertoire reichte von Swing über Bebop, Blues, Bossa Nova, Samba, Gospel bis hin zu verjazzten Weihnachtsliedern. Sie wurde als First Lady of Song oder schlicht als Queen of Jazz bezeichnet.[2][3] Ihr Markenzeichen war eine Gesangsart, die sie mitentwickelte und der sie zu Weltruhm verhalf: der Scatgesang. Charakteristisch ist der jugendliche Charme ihrer Stimme und ihre bis heute unübertroffene Leichtigkeit der Phrasierung, welche es ihr erlaubte, mit einem beachtlichen Stimmumfang von drei Oktaven wie ein Jazz-Instrumentalist zu improvisieren.
Leben
Kindheit und Jugend
Ella Jane Fitzgerald wurde 1917 in Newport News als Tochter von William und Temperance „Tempie“ Fitzgerald geboren. Ihr Vater war Fahrer, er verließ die Familie kurz nach ihrer Geburt und starb ein Jahr später. Tempie heiratete später Joseph „Joe“ da Silva. Aus dieser Ehe stammt die 1923 geborene Halbschwester Frances.[4] Als Ella Fitzgerald zwei Jahre alt war, zog die Familie in ein Einzelzimmer in Yonkers bei New York, später in die Mühlenstadt.[5] Ihre Mutter arbeitete in einer Wäscherei und im Gastronomiebereich, ihr portugiesischer Stiefvater als Grubenbauer und Teilzeitchauffeur.[4]
Fitzgerald wuchs mit der Musik von Bing Crosby und Louis Armstrong auf.[6] Besonders gern mochte sie auch die Boswell Sisters, von denen Connee Boswell eines ihrer großen Vorbilder wurde. Fitzgerald tanzte leidenschaftlich gern. Sie war eine gute Schülerin, hatte in ihrer Nachbarschaft viele Freunde und fuhr manchmal mit Freunden ins Apollo Theater in Harlem.[5] Als Laufmädchen verdiente sie sich nebenbei Geld, indem sie Wetten für Spieler aufgab und ihnen den Gewinn brachte. 1932, nach anderen Angaben 1930,[5] starb ihre Mutter, zu der sie eine enge Bindung hatte, an den Folgen eines Autounfalls,[4] wiederum nach anderen Angaben an einem Herzinfarkt. Sie lebte weiterhin bei ihrem Stiefvater, der sie missbrauchte.[7] Er starb später an einem Herzinfarkt; sie wurde von ihrer Tante Virginia aufgenommen.[4] Fitzgerald vernachlässigte nach dem Tod ihrer Mutter die Schule.[5] Sie entwendete Geld und warnte als Wachposten ein Bordell vor der Polizei. In Harlem wurde sie von der Polizei aufgegriffen und zunächst im Colored Asylum Orphanage in Riverdale untergebracht. Aufgrund des überfüllten Waisenhauses wurde sie im April 1933 mit dem Vermerk „nicht erziehbar“ in die New York State Training School for Girls, eine Erziehungsschule für Mädchen in Hudson, eingewiesen.[5][7][8] Dort wurde Fitzgerald offenbar geschlagen und missbraucht; Fitzgerald sprach später nie über diese Zeit. Die Schule trennte strikt nach weißer und schwarzer Hautfarbe, weshalb Fitzgerald wohl auch nicht mit im Chor sang, obwohl ihr Gesang von manchen Angestellten bemerkt wurde.[7] Ein Jahr später floh sie nach Harlem.[5]
Karriere


Ihr Debüt als Sängerin gab Fitzgerald im Alter von siebzehn Jahren am 21. November 1934 im Apollo Theater in Harlem New York City; das Apollo Theater veranstaltete regelmäßige Amateurwettbewerbe, von denen sie einen gewann. Ursprünglich wollte sie bei diesem Talentwettbewerb als Tänzerin antreten.[A 2] Als der Moment des Auftritts gekommen war, zitterten ihr jedoch vor Aufregung so die Beine, da vorher bereits die Gruppe Edwards Sisters unter Applaus vorgetanzt hatte. Stattdessen sang sie das Lied Judy, komponiert von Hoagy Carmichael und ein Lieblingslied ihrer Mutter, wie auch The Object of My Affection, das im selben Jahr ein Nummer-eins-Hit der Boswell Sisters war. Ihr Debüt im Apollo als Sängerin brachte ihr gleichzeitig den ersten Platz ein, Fitzgerald trat hiernach in weiteren Konzerthäusern auf, wie zum Beispiel im Harlem Opera House oder im Minton‘s Playhouse, wo sie auch ihren späteren Ehemann, den Bassisten Ray Brown, kennenlernte.[4][5]
Anfang 1935 traf Fitzgerald erstmals den Bandleader und Schlagzeuger Chick Webb, der gerade auf der Suche nach einer Sängerin war, die neben dem Sänger Charles Linton auftreten sollte. Da Webb hinsichtlich ihres Aussehens und Auftretens skeptisch war, lud er sie ein, erst einmal bei einem Tanzabend an der Yale University zusammen mit seiner Band zu singen. Ihr Auftritt überzeugte sowohl das Publikum als auch die Bandmitglieder.[9]
Fitzgerald wurde daraufhin 1935 von Chick Webb in seine Big Band engagiert. 1936 nahmen sie mit Love and Kisses eine erste Platte auf; 1938 hatten sie einen Nummer-eins-Hit: Das fröhliche A Tisket A Tasket – eigentlich ein Kinderlied – machte sie mit Chick Webb zum Star.[10][11] Ein weiterer Nummer-eins-Hit gelang ihr 1944 mit Into Each Life Some Rain Must Fall. Ihre Songs erreichten Plätze in den Pop-Charts, den R&B-Charts- und den Country-Charts der USA.
Als Chick Webb 1939 starb, übernahm sie zunächst die Band, die nun unter dem Namen Ella Fitzgerald and Her Famous Orchestra auftrat. Da Ella Fitzgerald jedoch keine Noten lesen konnte, war Rolle als Bandleaderin für sie weniger passend. So begann sie 1941 ihre Solokarriere und entwickelte sich zu einer der größten Jazzsängerinnen. 1946 tourte sie mit Dizzy Gillespie und trat in der Jazz-at-the-Philharmonic-Konzertreihe von Norman Granz auf, der sie auch in dem Musikfilm Improvisation (1950) mitwirken ließ.
Aufgrund der damaligen Rassentrennung wurde Ella, trotz ihrer Erfolge, immer noch bei vielen Auftritten ausgegrenzt. So sorgte Marilyn Monroe, die ein großer Fan von ihr war, mit ihrer Bekanntheit 1954 dafür, dass sie endlich für große Bühnen gebucht wurde, und half dadurch entscheidend zu ihrem endgültigen Durchbruch als Jazz-Star mit. Die beiden Frauen blieben Zeit ihrer Leben miteinander befreundet.[12]
Nach einem Auftritt im Film Pete Kelly’s Blues 1955 ging sie zu Verve Records, wo sie bis 1966 unter Vertrag blieb. Zu Fitzgeralds herausragenden Schallplatteneinspielungen bei Verve zählen ihre Songbooks der wichtigsten amerikanischen Komponisten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, denen sie damit Denkmäler setzte und nachfolgenden Sängerinnen Lehrbücher für die Interpretation der jeweiligen Songs gab.
Im Folgenden eine Auflistung ihrer klassischen Songbooks für das Label Verve und die dazugehörigen Arrangeure:
- 1956 – Ella Fitzgerald Sings the Cole Porter Songbook (Buddy Bregman)
- 1956 – Ella Fitzgerald Sings the Rodgers & Hart Songbook (Bregman)
- 1957 – Ella Fitzgerald Sings the Duke Ellington Songbook (Duke Ellington & Billy Strayhorn)
- 1958 – Ella Fitzgerald Sings the Irving Berlin Songbook (Paul Weston)
- 1959 – Ella Fitzgerald Sings the George and Ira Gershwin Songbook (Nelson Riddle)
- 1961 – Ella Fitzgerald Sings the Harold Arlen Songbook (Billy May)
- 1963 – Ella Fitzgerald Sings the Jerome Kern Songbook (Riddle)
- 1964 – Ella Fitzgerald Sings the Johnny Mercer Songbook (Riddle)

Für andere Plattenfirmen nahm sie später ebenfalls Songbooks auf, unter anderem erneut mit Liedern der Gebrüder Gershwin sowie Cole Porter und Antônio Carlos Jobim. Kolleginnen wie Sarah Vaughan oder Dinah Washington folgtem ihrem Beispiel und nahmen ebenfalls Songbooks auf. Eine weitere bedeutende Einspielung Fitzgeralds gibt es von Gershwins Oper Porgy and Bess, die sie gemeinsam mit Louis Armstrong aufnahm. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Live-Einspielungen der Konzerte von Fitzgerald, die zeigen, dass es keinen Unterschied zwischen einem Studio- oder Livegig bei ihr gab. Die einzigen qualitativen Unterschiede bestehen bei der Aufnahmetechnik.
Zwischen 1969 und 1981 trat Ella Fitzgerald mehrere Male beim Montreux Jazz Festival auf.[13]
Sie gewann insgesamt 13 Grammys und 1967 den Grammy Lifetime Achievement Award; 1987 wurde sie mit der National Medal of Arts ausgezeichnet.
Tod und Nachruf
Sie litt lange Jahre an Diabetes, der gegen Ende ihres Lebens zur Erblindung führte. Eine weitere Folge der Krankheit war die Amputation beider Unterschenkel im Jahre 1993. Drei Jahre später verstarb sie als eine der wichtigsten Jazzsängerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie liegt auf dem Inglewood Park Cemetery in Inglewood bei Los Angeles begraben.
2017 eröffnete zu ihrem 100. Geburtstag die Jubiläumsausstellung First Lady of Song: Ella Fitzgerald at 100 im National Museum of American History in Washington.[14] Auch das Grammy Museum widmete der Sängerin eine Ausstellung: Ella At 100: Celebrating the Artistry of Ella Fitzgerald.[15]
Privat
Fitzgerald war mindestens zweimal verheiratet. Ihre erste Ehe schloss sie 1939[16] – andere Quellen sprechen von 1941[17][18] – mit dem Hafenarbeiter Benjamin „Benny“ Kornegay, der ihr und ihrer Band als eine Art männlicher Groupie auf Schritt und Tritt folgte. Als sie nach kurzer Ehe von kriminellen Verwicklungen ihres Mannes erfuhr, ließ sie die Ehe annullieren. Ihr zweiter Ehemann war von 1946 bis 1952 – andere Quellen nennen wiederum abweichende Daten, wie z. B. 1947–1953 oder 10. Dezember 1947–1952 – der Bassist Ray Brown, mit dem sie ein Kind, Ray Brown jr., adoptierte. 1957 kursierten Berichte in der skandinavischen Presse, sie habe den jungen Norweger Thor Einar Larsen heimlich geheiratet.[19]
Diskografie (Auswahl)

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Charts und Chartplatzierungen
Alben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[20] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | |||
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![]() | ![]() | ![]() | ![]() | |||
1949 | Sing the Song Hits from "South Pacific" | — | — | — | US4 (9 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1949 |
1955 | Songs from Pete Kelly’s Blues | — | — | — | US7 (10 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1955 |
1956 | Ella Fitzgerald Sings the Cole Porter Songbook | — | — | — | US15 (1 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1956 |
Ella and Louis | DE66 (1 Wo.)DE | — | — | US12 (2 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1956; mit Louis Armstrong Charteinstieg DE: 2022 | |
1957 | Ella Fitzgerald sings the Rodgers and Hart Songbook | — | — | — | US11 (4 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1957 |
1958 | Irving Berlin Song Book | — | — | UK5 (1 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 1958 |
1959 | Ella Wishes You a Swinging Christmas | — | CH99 (1 Wo.)CH | — | US95 (9 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1958 Charteinstieg CH: 2022 |
1960 | Ella in Berlin: Mack The Knife | — | — | — | US11 (50 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1960 |
Ella Sings Gershwin | — | — | UK13 (3 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 1960 | |
Ella At The Opera House | — | — | UK16 (1 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 1960 | |
Ella Sings Gershwin Volume 5 | — | — | UK18 (2 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 1960 | |
1961 | Ella in Hollywood | — | — | — | US35 (34 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1961 |
1963 | Ella and Basie! | — | — | — | US69 (20 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1963 |
1964 | Ella Fitzgerald Sings The George and Ira Gershwin | — | — | — | US111 (5 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1964 |
Hello, Dolly! | — | — | — | US146 (2 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1964 | |
1967 | Brighten The Corner | — | — | — | US172 (2 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1967 |
1969 | Ella | — | — | — | US196 (2 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1969 |
1980 | The Incomparable Ella | — | — | UK40 (7 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 1980 |
1988 | A Portrait Of Ella Fitzgerald | — | — | UK42![]() (10 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 1988 |
1994 | Essential Ella | — | — | UK35![]() (17 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 1994 |
1996 | Forever Ella | — | — | UK19![]() (15 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 1996 Wiedereinstieg in 2007 |
2003 | Gold | — | — | UK15![]() (15 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 2003 |
2004 | Ella & Louis Forever | — | — | UK43 (2 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 2004 mit Louis Armstrong |
2005 | Love Songs | — | — | UK61 (2 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 2005 |
Live at Montreux 1969 | — | CH86 (1 Wo.)CH | — | — |
Erstveröffentlichung: 2005 | |
2007 | Love Letters From Ella | — | — | — | US97 (7 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 2007 |
2009 | Golden Voices | — | — | — | US178 (1 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 2009 |
2010 | Twelve Nights in Hollywood | — | — | — | US155 (2 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 2010 |
2011 | Let’s Fall In Love | — | — | — | US80 (3 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 2011 |
2017 | Someone To Watch Over Me | — | — | UK53 (1 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 2017 mit London Symphony Orchestra |
2018 | Ella & Louis Christmas | — | — | — | US174 (1 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 2018 mit Louis Armstrong |
2020 | The Lost Berlin Tapes | DE79 (1 Wo.)DE | CH56 (1 Wo.)CH | — | — |
Erstveröffentlichung: 2. Oktober 2020 |
2022 | Ella and Louis Again | DE84 (1 Wo.)DE | — | — | — |
Erstveröffentlichung: 1957; mit Louis Armstrong |
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Singles
Jahr | Titel Album | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[20] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | |||
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![]() | ![]() | ![]() | ![]() | |||
1941 | Five O’Clock Whistle – | — | — | — | US6 (3 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1941 |
1944 | I’m Making Believe – | — | — | — | US1 (12 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1944 |
Into Each Life Some Rain Must Fall – | — | — | — | US5 (5 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1944 | |
1945 | I’m Beginning to See the Light – | — | — | — | US7 (2 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1945 |
1946 | Stone Cold Dead in the Market (He Had It Coming) – | — | — | — | US9 (2 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1946 |
1948 | My Happiness – | — | — | — | US8 (21 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1948 |
1949 | Baby, It’s Cold Outside – | — | — | — | US17 (7 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1949 |
1951 | Smooth Sailing – | — | — | — | US23 (6 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1951 |
1956 | A Beautiful Friendship – | — | — | — | US74 (5 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1956 |
1958 | Swingin’ Shepherd Blues – | — | — | UK15 (5 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 1958 |
1959 | But Not for Me – | — | — | UK25 (3 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 1959 |
1960 | Mack the Knife – | — | — | UK19 (9 Wo.)UK | US27 (14 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1960 |
How High the Moon (Part 1) – | — | — | UK46 (1 Wo.)UK | US76 (5 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1960 | |
1962 | Desafinado – | — | — | UK38 (6 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 1962 |
1963 | Bill Bailey, Won’t You Please Come Home – | — | — | — | US75 (3 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1963 |
1964 | Can’t Buy Me Love – | — | — | UK34 (5 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 1964 |
1989 | Summertime – | — | — | UK82![]() (2 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 1989 |
2022 | Frosty the Snowman – | — | CH89 (2 Wo.)CH | — | — |
Erstveröffentlichung: 1960 Charteinstieg CH: 2021/2022 |
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Auszeichnungen für Musikverkäufe
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|
Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.
Land/RegionAuszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen) | ![]() | ![]() | ![]() | Verkäufe | Quellen |
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![]() | 0! S— | 0! G— | ![]() | 40.000 | elportaldemusica.es |
![]() | 0! S— | ![]() | 0! P— | 500.000 | riaa.com |
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | 980.000 | bpi.co.uk |
Insgesamt | ![]() | ![]() | ![]() |
Sammlungen
- The Complete Chick Webb & Ella Fitzgerald Decca Sessions (1934–1941) – (Mosaic Records – 2013) – 8 CDs mit Ward Pinkett, Hilton Jefferson, Louis Jordan, Don Kirkpatrick, Elmer James, Louis Bacon, Jimmy Harrison, Benny Carter, Mario Bauzá, Bobby Stark, Taft Jordan, Claude Jones, Sandy Williams, Edgar Sampson, Wayman Carver, Joe Steele, John Kirby, Fernando Arbello, Teddy McRae, Bernard Addison, Mills Brothers, Garvin Bushell, George Matthews, Dick Vance, Bill Beason, Eddie Barefield, Ram Ramirez, Ulysses Livingston, Kenny Clarke
- The Complete Ella Fitzgerald Song Books – (Verve – rec.: 1956 bis 1964) – CD 1 & 2: Cole Porter – Buddy Bregman's Orchestra u. a. mit: Conte Candoli, Sweets Edison, Maynard Ferguson, Conrad Gozzo, Milt Bernhart, Herb Geller, Bud Shank, Bob Cooper, Ted Nash, Paul Smith (Pianist), Barney Kessel, Joe Mondragon, Alvin Stoller – CD 3 & 4: Rodgers & Hart – Buddy Bregman’s Orchestra mit fast identer Besetzung – CD 5 & 6 & 7: Duke Ellington – Ben Webster, Stuff Smith, Paul Smith, Barney Kessel, Joe Mondragon, Alvin Stoller – Duke Ellington Orchestra mit Cat Anderson, Willie Cook, Ray Nance, Clark Terry, Quentin Jackson, Britt Woodman, Jimmy Hamilton (Jazzmusiker) Russell Procope, Johnny Hodges, Frank Foster, Harry Carney, Billy Strayhorn, Jimmy Woode, Sam Woodyard, Dizzy Gillespie, Paul Gonsalves, Oscar Peterson, Herb Ellis, Ray Brown – CD 8 & 9: Irving Berlin – Paul Westons Orchestra including Don Fagerquist, Ted Nash, Babe Russin, Paul Smith, Barney Kessel, Jack Ryan b, Alvin Stoller, Sweets Edison – CD 10 & 11 & 12: George & Ira Gershwin – Nelson Riddles Orchestra including Don Fagerquist, Shorty Sherock, Ted Nash, Buddy Collette, Paul Smith, Herb Ellis, Alvin Stoller, Juan Tizol, Benny Carter, Plas Johnson, Lou Levy, Mel Lewis, Larry Bunker – CD 13 & 14: Harold Arlen – Billy Mays Orchestra including Don Fagerquist, Plas Johnson, Ted Nash, Paul Smith, Al Hendrickson, John Collins, Joe Mondragon, Alvin Stoller, Benny Carter, Plas Johnson, Lou Leavy, Herb Ellis, Milt Bernhart – CD 15: Jerome Kern – Nelson Riddle’s Orchestra including Don Fagerquist, Plas Johnson, Paul Smith, Alvin Stoller, Ted Nash, Buddy Collette – CD 16: Johnny Mercer – Nelson Riddle’s Orchestra including Buddy Collette, Abe Most, Buddy DeFranco, Plas Johnson, Babe Russin, Paul Smith
- Twelve Nights in Hollywood – Verve Music Group – 3 CDs mit Lou Levy, Herb Ellis, Wilfred Middlebrooks, Gus Johnson (1961) und eine CD mit Paul Smith (Pianist), Wilfred Middlebrooks, Stan Levey (1962) – Supervision: Norman Granz
- Ella Fitzgerald and Duke Ellington – Côte d’Azur Concerts on Verve – (1966) – 8 CDs mit Cat Anderson, Mercer Ellington, Dud Bascomb, Herbie Jones tp, Cootie Williams, Lawrence Brown, Buster Cooper, Chuck Connors bass-tb, Johnny Hodges, Russell Procope, Jimmy Hamilton, Paul Gonsalves, Harry Carney, John Lamb b, Sam Woodyard and Jimmy Jones (Pianist), Jim Hughart b, Grady Tate, Ben Webster
Film und Fernsehen
Ihren wohl größten Filmauftritt hatte Fitzgerald 1955 in Jack Webbs Jazz-Film Pete Kelly’s Blues. Die Nebenrollen des Films waren mit Janet Leigh und der Sängerin Peggy Lee besetzt. Obwohl sie bereits zuvor eine kleine Rolle in einem Film hatte (Helden im Sattel, 1942), war sie darüber begeistert, dass Norman Granz ihr die Rolle anbot. Nach Pete Kelly’s Blues war sie nur noch in Cameo-Auftritten zu sehen. So zum Beispiel in St. Louis Blues (1958) mit Nat King Cole oder Let No Man Write My Epitaph (1960). Um einiges später, in den 1980er Jahren, spielte sie in dem Fernsehdrama The White Shadow.
In der Fernsehwerbung trat sie für Kentucky Fried Chicken und den Musikkassetten-Hersteller Memorex auf.
Filmografie
- 1942: Helden im Sattel (Ride ’Em Cowboy)
- 1950: Improvisation (Kurzfilm)
- 1952: All Star Summer Revue (Fernsehserie, Folge 1.8)
- 1955: Es geschah in einer Nacht (Pete Kelly’s Blues)
- 1958: St. Louis Blues
- 1960: Die Saat bricht auf (Let No Man Write My Epitaph)
- 1966: All My Life (Kurzfilm)
- 1980: The White Shadow (Fernsehserie, Folge A Day in the Life)
Rezeption
- Die Version 2.1 „Ella“ der beliebten Blogsoftware Wordpress ist Ella Fitzgerald gewidmet.
- Das Lied Ella, elle l’a von France Gall (im Jahre 1988 auf Platz 1 der deutschen Hitparade) ist eine Hommage an Ella Fitzgerald.
- Ella Fitzgerald und andere berühmte Musiker wurden in dem Song Back in the Day von Christina Aguilera verewigt.
- Into Each Life Some Rain Must Fall, das Ella Fitzgerald mit den Ink Spots aufnahm, wird im Videospiel Fallout 3 von der fiktiven Radiostation ‚Galaxy News Radio‘ gespielt.
- Stone Cold Dead in the Market, das Ella Fitzgerald mit Louis Jordan aufnahm, wird im Videospiel L.A. Noire von der fiktiven Radiostation ‚KTI Radio‘ gespielt.
- Über Ella Fitzgerald erschien 2019 der Dokumentarfilm Ella Fitzgerald: Just one of those Things des britischen Filmregisseurs Leslie Woodhead.[21]
- Ella-Fitzgerald-Statue in der Stadt Yonkers
Literatur
- Rainer Nolden: Ella Fitzgerald: ihr Leben, ihre Musik, ihre Schallplatten. Oreos, Gauting 1986, ISBN 3-923657-15-3.
- Stuart Nicholson: Ella – die Stimme des Jazz. Bertelsmann, München 1993, ISBN 3-570-02340-0.
- Jim Haskins: Ella Fitzgerald – First Lady Of Jazz. Heyne, München 1994, ISBN 3-453-07545-5.
- Leslie Gourse The Ella Fitzgerald Companion: Seven Decades of Commentary. Schirmer, New York 2000, ISBN 978-0-8256-7179-1.
- Johannes Kunz: Ella Fitzgerald und ihre Zeit. LangenMüller, München 2016, ISBN 978-3-7844-3410-0.
- Zum Tode Ella Fitzgeralds. In: Die Zeit, Nr. 26/1996.
Weblinks

- Offizielle Website Ella Fitzgerald (englisch)
- Literatur von und über Ella Fitzgerald im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Ella Fitzgerald in der Internet Movie Database (englisch)
- Ella Fitzgerald. In: FemBio. Frauen-Biographieforschung (mit Literaturangaben und Zitaten).
- Biografie, Diskografie und News bei JazzEcho
- Ella Fitzgerald Complete Discography altervista.org
- Günter Kaindlstorfer: First Lady of Jazz. Ella Fitzgerald im Porträt. Ö1 Hörbilder, 17. April 2017
Musikbeispiele
- Ella Fitzgerald: Blue Moon auf YouTube
- Ella Fitzgerald: How High the Moon auf YouTube
- Ella Fitzgerald: No Moon at All auf YouTube
- Ella Fitzgerald: It’s Only a Paper Moon auf YouTube
Einzelnachweise
- ↑ Stuart Nicholson: Ella Fitzgerald: A Biography of the First Lady of Jazz. Routledge, New York and London 2004, ISBN 978-0-415-97119-5, S. 3 (englisch).
- ↑ 100 Jahre Ella Fitzgerald: Zum Tanzen zu schüchtern, zum Singen geboren. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 2. April 2022]).
- ↑ deutschlandfunkkultur.de: Ella Fitzgerald - Vor 20 Jahren starb die Queen of Jazz. Abgerufen am 2. April 2022.
- ↑ a b c d e Biography. 11. März 2015, abgerufen am 16. Juli 2020 (englisch).
- ↑ a b c d e f g Reggie Nadelson: The Theater Where Ella Fitzgerald Got Her Start. In: The New York Times. 25. Juni 2020, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 16. Juli 2020]).
- ↑ ARD.de: Queen des Jazz: Ella Fitzgerald - Bildergalerie. Abgerufen am 26. März 2020.
- ↑ a b c Nina Bernstein: Ward of the State;The Gap in Ella Fitzgerald's Life. In: The New York Times. 23. Juni 1996, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 16. Juli 2020]).
- ↑ Ella Fitzgerald Commitment Records. Abgerufen am 16. Juli 2020 (englisch).
- ↑ cosmopolis.ch
- ↑ Steve Hawtin u. a.: Songs from the Year 1938; The World’s Music Charts auf tsort.info; abgerufen am 15. Juni 2011
- ↑ Gary Giddins: Visions of Jazz: The First Century. Oxford University Press 200, ISBN 978-0-19-513241-0, S. 142 (eingeschränkte Online-Version in der Google-Buchsuche-USA)
- ↑ Sara Kettler: Ella Fitzgerald and Marilyn Monroe: Inside Their Surprising Friendship. Abgerufen am 12. Januar 2021 (amerikanisches Englisch).
- ↑ https://database.montreuxjazz.com/concerts-database. In: Database Montreux Jazz. Montreux Jazz Foundation, abgerufen am 27. November 2022.
- ↑ Ella Fitzgerald at 100. 24. Februar 2017, abgerufen am 12. Januar 2021 (englisch).
- ↑ Revisit: Ella at 100: Celebrating the Artistry of Ella Fitzgerald – GRAMMY Museum. Abgerufen am 12. Januar 2021 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Fast Facts (Memento vom 28. März 2010 im Internet Archive) ellafitzgerald.com
- ↑ Ella Fitzgerald Biography imdb.com
- ↑ Ella Fitzgerald Biography biography.com
- ↑ Ella Fitzgerald, the Voice of Jazz, Dies at 79; Meldung in der New York Times vom 16. Juni 1996, Abruf 27. März 2021.
- ↑ a b Chartquellen: DE CH UK UK2 US Chartsurfer US (vor 14. Januar 1956)
- ↑ Ella Fitzgerald: Just one of those Things. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 16. Januar 2020.
Anmerkungen
- ↑ In älteren Enzyklopädien wird 1918 angegeben. Das Geburtsjahr 1917 wird hier nach den Forschungen von Stuart Nicholson zu seiner Biografie Ella Fitzgerald – The First Lady of Jazz, Scribners 1993 verwendet.
- ↑ Auch Sängerinnen wie Sarah Vaughan debütierten bei solchen Wettbewerben.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Fitzgerald, Ella |
ALTERNATIVNAMEN | Fitzgerald, Ella Jane (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Jazz-Sängerin |
GEBURTSDATUM | 25. April 1917 |
GEBURTSORT | Newport News, Virginia, Vereinigte Staaten |
STERBEDATUM | 15. Juni 1996 |
STERBEORT | Beverly Hills, Kalifornien, Vereinigte Staaten |
Veröffentlichungen von Louis Armstrong die im OTRS erhältlich sind/waren:
C'est Si Bon ¦ Fireworks ¦ Porgy & Bess ¦ Ella And Louis ¦ Ella And Louis Again
Louis Armstrong auf Wikipedia (oder andere Quellen):


Louis Daniel „Satchmo“ Armstrong (* 4. August 1901 in New Orleans; † 6. Juli 1971 in New York City) war ein amerikanischer Jazztrompeter, Sänger und Schauspieler.
Leben
Jugend in New Orleans
Louis Armstrong gab stets den 4. Juli, also den Unabhängigkeitstag der Vereinigten Staaten, des Jahres 1900 als sein Geburtsdatum an. Dies war insbesondere beim afroamerikanischen Teil der Bevölkerung der Vereinigten Staaten oft üblich, wenn das eigene Geburtsdatum und die Geburtsumstände nicht bekannt waren oder nicht den gesellschaftlichen Vorstellungen entsprachen. Dazu passt auch, dass er sich ein Jahr älter machte und seine Geburt in das Jahr der Jahrhundertwende vorverlegte, was ihm als Jugendlichen den Zutritt zu den Etablissements von Storyville, dem Vergnügungsviertel von New Orleans, erleichterte. Erst aus seinem 1983 (also posthum) entdeckten Taufschein geht das tatsächliche Geburtsdatum – der 4. August 1901 – hervor.
Er wurde in ärmlichsten Verhältnissen geboren und wuchs nur zeitweilig bei seiner Mutter auf. Ab dem sechsten Lebensjahr lebte er einige Jahre lang bei einer aus Litauen eingewanderten jüdischen Familie, bei der er auch jiddische Lieder lernte. Als Siebenjähriger musste er Zeitungen verkaufen. Anfang 1913 wurde er wegen Unruhestiftung in das Colored Waif’s Home for Boys eingewiesen, eine Anstalt für obdachlose, afroamerikanische Jugendliche, nachdem er in der Silvesternacht mit dem Revolver seines Onkels in die Luft geschossen hatte. In der streng organisierten Anstalt erlernte Armstrong die Grundlagen des Kornettspiels. Bis 1918 schlug er sich mit kleinen Jobs und ersten Auftritten als Musiker im Rotlichtmilieu der Stadt durch.
Anfänge als Jazzmusiker
Von 1918 bis 1919 spielte Armstrong regelmäßig in der Band von Fate Marable auf einem Mississippi-Dampfer, die die Passagiere auf den langen Fahrten flussaufwärts unterhielt. 1918 soll ihn dabei der 15-jährige Bix Beiderbecke in Davenport gehört haben. 1918 ersetzte er den Trompeter King Oliver in der Band, die dieser zusammen mit dem Posaunisten Kid Ory leitete. Als Oliver nach Chicago zog, folgte Armstrong ihm 1922 nach und stieß als 2. Trompeter zu King Oliver’s Creole Jazz Band hinzu, die im Lincoln Gardens Café in der South Side von Chicago spielte. Aus dieser Zeit gibt es bereits erste Tondokumente (u. a. Chimes Blues). Insbesondere bei seinen Live-Auftritten soll das Duo Oliver und Armstrong mit seinen zweistimmigen Break-Improvisationen nach zahlreichen Berichten von Zeitzeugen Musikgeschichte geschrieben haben. 1924 heiratete Armstrong Lilian „Lil“ Hardin, die aus Memphis stammende Pianistin der Band. Kurz darauf wechselte er auf ihr Anraten hin in die Band von Fletcher Henderson, wo er rasch zum Starsolisten avancierte und nicht mehr im Schatten seines Lehrmeisters Oliver stand.
Die Hot Five und Hot Seven


1925 verließ Armstrong die Henderson-Band. Ab diesem Jahr entstanden zahlreiche Aufnahmen, die Lil und er hauptsächlich mit Quintett- und Septett-Formationen machten, die sich Louis Armstrong and His Hot Five bzw. Hot Seven nannten. Viele dieser Aufnahmen gelten heute als Meilensteine der Jazzgeschichte. Es entstanden richtungsweisende Aufnahmen wie West End Blues (von Jazzkritikern zur Jazzplatte des Jahrhunderts gewählt), Potato Head Blues, Struttin’ with Some Barbecue, Wild Man Blues, Fireworks und Heebie Jeebies. In einigen dieser Aufnahmen stellte er auch sein Talent als Sänger unter Beweis, insbesondere beim Scat-Gesang. Bemerkenswert ist auch seine Zusammenarbeit mit dem Pianisten Earl Hines in den späten 1920er Jahren. 1927 wechselte Armstrong dem allgemeinen Trend folgend vom weicher klingenden Kornett zur härteren Trompete.

Der Weltstar



Bereits 1926 gelang ihm mit Kid Orys Muskrat Ramble sein erster Hit in den Billboard-Charts, dem bis 1966 noch 78 weitere folgten. Im Februar 1932 gelang ihm der erste Nummer-1-Hit mit einer Version von All of Me. Seit den frühen 1930er Jahren, während deren sich der neue Jazz-Stil des Swing entwickelte, trat er der neuen Mode folgend vorwiegend in Big Bands auf (u. a. dem Orchester von Luis Russell) und wurde rasch innerhalb und außerhalb der Vereinigten Staaten bekannt. Ab 1932 führten ihn zahlreiche Tourneen nach Europa, später in die ganze Welt. 1947 löste er seine Big Band auf und kehrte wieder zu seinen Ursprüngen, dem New Orleans Jazz und den kleinen Formationen zurück (Louis Armstrong and his All Stars feat. Velma Middleton). In den 1950er und 1960er Jahren war es insbesondere sein Talent als Sänger und Entertainer, das ihn zum Weltstar machte. Eine weitere Steigerung seiner Popularität erzielte er durch die Hollywoodfilme, bei denen er mitwirkte, wie z. B. Die Glenn Miller Story, Die oberen Zehntausend und Hello, Dolly!.
Nicht zuletzt wegen seiner weltweiten Berühmtheit wurde er in der Hochzeit des Kalten Krieges in den 1950er Jahren von der US-Regierung als musikalischer Mobilmacher in den Ost-West-Konflikt entsandt. Ab 1956 bereiste er zusammen mit Künstlern wie Benny Goodman den Ostblock sowie die sowohl von den Vereinigten Staaten als auch der UdSSR umworbenen Staaten in Afrika und Asien. So kamen 1956 im heutigen Ghana 100.000 Menschen in ein Stadion, um ihn zu erleben. Zusammen mit weiteren Stars des Jazz wie Dizzy Gillespie und Duke Ellington nutzte Armstrong seine Popularität auf seinen Tourneen auch, um für die Afroamerikaner Menschen- und Bürgerrechte einzufordern. So weigerte er sich 1957 wegen der Rassentrennung in den Vereinigten Staaten, im Auftrag des Außenministeriums in die UdSSR zu reisen.[1]
Seine unermüdliche Energie und seine vielen Auftritte forderten schon früh gesundheitlichen Tribut. Angesichts mehrerer ernsthafter Krisen rieten die Ärzte ihm vom Trompetespielen ab, um seine Gesundheit zu schonen. Dem Publikum und seinem Ehrgeiz verpflichtet, verlegte er sich seit dieser Zeit mehr auf den Gesang. 1969 interpretierte er den Song We have all the Time in the World von John Barry und Hal David zum James-Bond-Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät mit George Lazenby als 007. In dieser Zeit konnte er jedoch, von Ausnahmen abgesehen (u. a. die Gesangsduette mit Ella Fitzgerald, zum Beispiel auf Ella and Louis), wegen seiner körperlichen Schwäche nicht mehr an die bahnbrechenden Leistungen der 1920er und 1930er Jahre als Jazztrompeter und Jazzsänger anknüpfen.
Aufgrund von Wasseransammlungen im ganzen Körper lag Armstrong von September 1968 bis April 1969 fast durchgehend im Beth Israel Hospital in New York. Joe Glaser, der seit 1935 sein Manager war, erlitt Anfang 1969 einen Schlaganfall und wurde ins selbe Krankenhaus wie sein Klient gebracht. Er starb am 4. Juni 1969. Armstrong war vom Tod Glasers, zu dem er neben dem geschäftlichen auch ein gutes persönliches Verhältnis hatte, schwer getroffen.[2]
Louis Armstrong starb 1971 in New York im Alter von 69 Jahren an einem Herzinfarkt. Sein Grab befindet sich auf dem Flushing Cemetery in Queens.[3]
Bedeutung und Nachwirkung


Armstrong hatte seine musikalischen Wurzeln im New-Orleans-Jazz. Er hat maßgeblichen Anteil an der Entwicklung dieser Stilrichtung weg von der Kollektivimprovisation hin zu dem herausgestellten Solo und begründete das „Starsolistentum“ im Jazz. Auch technisch setzte er insbesondere in den 1920er Jahren Maßstäbe für Jazztrompeter. Er wird als einer der bedeutendsten Instrumentalsolisten des Jazz angesehen.
Er hat stilistisch fast alle nachkommenden Trompeter der traditionellen Jazzstile beeinflusst. Sein Einfluss ist auch heute noch bei jüngeren Musikern wie etwa Wynton Marsalis spürbar. Darüber hinaus ist Armstrong, dessen unverwechselbare Stimme seine weltweite Popularität begründete, neben Billie Holiday und Ella Fitzgerald einer der bekanntesten Sänger des Jazz.
Er erhielt 1960 einen Stern auf dem Hollywood Walk of Fame. Unter Mitbegründung von Phoebe Jacobs entstand nach seinem Tod die Louis Armstrong Educational Foundation. Der zweitgrößte Tenniscourt in Flushing Meadows (US Open) ist ebenso nach ihm benannt wie der Louis Armstrong Park in New Orleans mit der Louis-Armstrong-Statue sowie der im 19 km entfernten Kenner liegende internationale Flughafen, der Louis Armstrong New Orleans International Airport.
1970 führte Samuel Darragh McGredy eine rote Floribundarose ein, die er Louis Armstrong zu Ehren „Satchmo“ nannte.[4]
Bekannte Stücke
Armstrong interpretierte 19 Titel, die die amerikanischen Top Ten erreichten.[5] Dazu gehörten die Stücke Stardust, When the Saints Go Marching In, Ain’t Misbehavin’, Stompin’ at the Savoy, Dream a Little Dream of Me, Hello Dolly und What a Wonderful World. Bekannt ist auch seine Interpretation von Kurt Weills Mack the Knife aus Bertolt Brechts Dreigroschenoper
1969 sang Armstrong den Titel We Have All the Time in the World für den James-Bond-Film Im Geheimdienst Ihrer Majestät; im 25. Bond-Film Keine Zeit zu sterben war das Stück ebenfalls zu hören.
Spitzname
Armstrongs Spitzname „Satchmo“ ist eine Verkürzung (Zusammenziehung) von Satchel mouth (zu deutsch etwa „Schulranzen-Mund“), eine Anspielung auf die Größe seines Mundes. Als Kind wurde er auch Gate mouth („Scheunentor-Mund“) genannt. Eine weitere Variante seiner Spitznamen in der Frühzeit war Dippermouth (etwa „Schöpflöffel-Mund“). Dieser Name inspirierte ihn zu dem Titel Dippermouth Blues.
Seinen Vornamen Louis pflegte er englisch mit hörbarem s auszusprechen (wie Lewis), und nicht französisch.
Diskografische Hinweise
- Hot Fives & Sevens (JSP, 1925–1930) bzw. The Complete Hot Five and Hot Seven Recordings (Columbia/Legacy. 1925–1929) (4-CD set)
- The Early Years (1925–1931, mit Hot Seven und Hot Five)
- Satchmo at Symphony Hall (GRP, 1947)
- Louis Armstrong Plays W.C. Handy (Columbia, 1954)
- Ella and Louis (Verve, 1956, mit Ella Fitzgerald)
- Hello Dolly! (Kapp, 1964)
- What a Wonderful World (Bluebird, 1970)
- Louis Armstrong and his All-Stars: Satchmo Live in Berlin Friedrichstadtpalast: The Legendary Berlin Concert. (Jazzpoint Records, 2000)[6]
Filmografie (Auswahl)
- 1936: Pennies from Heaven
- 1937: Jeder Tag ein Feiertag (Every Day’s a Holiday)
- 1938: Going Places
- 1941: Birth of the Blues
- 1943: Ein Häuschen im Himmel (Cabin in the Sky)
- 1945: Pillow to Post
- 1947: New Orleans
- 1951: Hochzeitsparade (Here Comes the Groom)
- 1951: Tödliches Pflaster Sunset Strip (The Strip)
- 1952: Glory Alley
- 1953: Die Glenn Miller Story (The Glenn Miller Story)
- 1956: Die oberen Zehntausend (High Society)
- 1959: Kærlighedens melodi
- 1959: Die Haltlosen (The Beat Generation)
- 1959: Fünf Pennies (The Five Pennies)
- 1959: Die Nacht vor der Premiere
- 1961: Paris Blues
- 1961: Auf Wiedersehen
- 1966: A Man Called Adam
- 1969: Hello, Dolly!
Das Louis Armstrong House Museum erwarb 2016 den bis dahin unbekannten und einzigen Film, der Louis Armstrong 1959 bei Studioaufnahmen zu Satchmo plays King Oliver zeigt. Der 33 Minuten lange Film wurde vom Musikproduzenten Sid Frey nach professionellen Maßstäben gemacht, jedoch nicht weiter verwendet und Frey verschwieg auch seine Existenz.[7]
Schriften
- Louis Armstrong: Swing That Music. Longmans, Green and Co., New York 1936. Neuauflage: Da Capo Press 1993, ISBN 0-306-80544-8.
- Louis Armstrong: Mein Leben in New Orleans (Satchmo – My Life in New Orleans). Diogenes-Verlag, Zürich 1985, ISBN 3-257-20359-4.
Literatur
- Gene H. Anderson: The Original Hot Five Recordings of Louis Armstrong (= Cms Sourcebooks in American Music) Pendragon Press 2007, ISBN 978-1-57647-120-3.
- Joachim-Ernst Berendt, Günther Huesmann: Das Jazzbuch. 7. Auflage. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-596-15964-4.
- Laurence Bergreen: Louis Armstrong: An Extravagant Life. Broadway Books, 1998, 0-7679-0156-8.
- Thomas Brothers: Louis Armstrong’s New Orleans. Norton, New York 2007, ISBN 978-0-393-33001-4.
- Stephen Brower: Satchmo. The Wonderful World and Art of Louis Armstrong. Abrams. New York 2009, ISBN 978-0-8109-9528-4.
- Michael Cogswell: Louis Armstrong. The Offstage Story of Satchmo. Collectors Press, Portland OR 2003, ISBN 1-888054-81-6.
- James Lincoln Collier: Louis Armstrong. Von New Orleans bis zur Carnegie Hall (Louis Armstrong). Econ, München 2000, ISBN 3-612-26716-7 (speziell darin: Hans-Jochen Mundt: Louis-Armstrong-Diskographie, S. 418–455; für den Sammler und Liebhaber sehr zu empfehlen, da umfassendes, alphabetisches Titelverzeichnis anbei).
- Anne Faber: Louis Armstrong. Dressler Verlag. Hamburg 1977, ISBN 3-7915-5005-5.
- Gary Giddins: Satchmo. Louis Armstrong, sein Leben und seine Zeit (Satchmo). Belser Verlag, Stuttgart 1991, ISBN 3-7630-9047-9.
- Robert Goffin: Horn Of Plenty. Greenwood Press Publishers, Westport CT 1947, ISBN 0-313-20398-9.
- Brian Harker: Louis Armstrong’s Hot Five and Hot Seven Recordings. Oxford University Press 2011, ISBN 978-0-19-538841-1 (= Oxford Studies in Recorded Jazz).
- Abbi Hübner: Louis Armstrong. Sein Leben, seine Musik, seine Schallplatten. Oreos-Verlag, Waakirchen 1994, ISBN 3-923657-35-8.
- Max Jones, John Chilton: Die Louis Armstrong Story (Louis. The Louis Armstrong Story 1900–1971). Herder, Freiburg i. B. 1973, ISBN 3-451-16584-8.
- Max Jones, John Chilton, Leonard Feather: Salute to Satchmo. A Melody Maker Publication, 1970, ISBN 0-901187-04-6.
- Wolfgang Knauer: Louis Armstrong. Reclam-Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-15-018717-3.
- Albert J. McCarthy: Louis Armstrong. Hatje. Stuttgart 1960, DNB 453124224.
- Michael Meckna: Satchmo. The Louis Armstrong Encyclopedia. Greenwood Press. Westport CT 2004, ISBN 0-313-30137-9.
- Marc H. Miller: Louis Armstrong. King of Jazz. München 1996, ISBN 3-453-09754-8.
- Brian Morton, Richard Cook: The Penguin Jazz Guide: The History of the Music in the 1000 Best Albums. Penguin Books, Kindle-Version, 2011, ISBN 978-0-14-195900-9.
- Scott Allen Nollen: Louis Armstrong: The Life, Music and Screen Career. Mcfarland & Co, 2010, ISBN 978-0-7864-4918-7.
- Ralph O’Brien: Louis Armstrong, eine Bildchronik. Sanssouci Verlag, Zürich 1960.
- Hugues Panassié: Louis Armstrong. Da Capo Press, New York 1979, ISBN 0-306-79611-2 (Nachdruck d. Ausg. New York 1971).
- Hugues Panassié: Louis Armstrong. Nouvelles Éditions Latines. Collection Jazz Panorama. Paris 1947, ISBN 2-7233-9614-2.
- Mike Pinfold: Louis Armstrong – His Life & Times. Omnibus Press, London / Sidney / Cologne 1987, ISBN 0-7119-1294-7.
- Arrigo Polillo: Jazz. Die neue Enzyklopädie. Schott, Mainz 2007, ISBN 978-3-254-08368-5.
- Ricky Riccardi: What a Wonderful World. The Magic of Louis Armstrong’s Later Years. Pantheon, ISBN 978-0-307-37844-6.
- Ricky Riccardi: Heart Full of Rhythm: The Big Band Years of Louis Armstrong
- Stephan Schulz: What a Wonderful World – Als Louis Armstrong durch den Osten tourte. Verlag Neues Leben, Berlin 2010, ISBN 978-3-355-01772-5.
- Daniel Stein: Music Is My Life: Louis Armstrong, Autobiography, and American Jazz. University of Michigan Press, Ann Arbor 2012, ISBN 978-0-472-05180-9.
- Ilse Storb: Louis Armstrong. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1989, ISBN 3-499-50443-X.
- David Stricklin: Louis Armstrong. The Soundtrack of the American Experience. Ivan R. Dee, Chicago 2010, ISBN 978-1-56663-836-4.
- Terry Teachout: Pops – A life of Louis Armstrong. Houghton Mifflin Harcourt, Boston 2009, ISBN 978-0-15-101089-9.
- Jos Willems: All of Me: The Complete Discography of Louis Armstrong. Scarecrow Press, Latham MD 2006, ISBN 0-8108-5730-8 (Studies in Jazz, No. 51).
Weblinks


- Louis Armstrong in der Internet Movie Database (englisch)
- Literatur von und über Louis Armstrong im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Louis Armstrong in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- Louis Armstrong. In: JazzEcho. Abgerufen am 8. Juli 2021 (Biografie, Diskografie und News).
- Hans-Jürgen Schaal: Die Botschaft Amerikas: Zum 100. Geburtstag von Louis Armstrong. In: hjs-jazz.de. 2001; abgerufen am 8. Juli 2021.
- Louis “Satchmo” Armstrong (1901–1971). In: The Red Hot Jazz Archive, The Syncopated Times. Abgerufen am 22. Januar 2022 (englisch, Biografie und Aufnahmen).
- Michael Telega: Louis Armstrong im Film. (Nicht mehr online verfügbar.) In: michaeltelega.de. 2017, archiviert vom Original am 5. Dezember 2019; abgerufen am 8. Juli 2021.
- Biografie von Louis Armstrong. In: cosmopolis.ch. 1. Oktober 2000; abgerufen am 8. Juli 2021.
- Louis Armstrong in der Datenbank Find a Grave (englisch)Vorlage:Findagrave/Wartung/Gleiche Kenner im Quelltext und in Wikidata
- Pascal Fournier, Martin Pfleiderer, Susanne Riemer, Daniel Stein: Der große „Satchmo“ – Zum 50. Todestag von Louis Armstrong. (mp3-Audio; 40,4 MB; 44:08 Minuten) In: SWR-Forum. 5. Juli 2021; abgerufen am 8. Juli 2021.
- Pressekonferenz mit Louis Armstrong. Deutscher Fernsehfunk, 19. März 1965 (Video im ARD-Retro-Angebot der ARD Mediathek).
- Louis Armstrong bei der Syncopated Society Berlin, mit zahlreichen Notentranskriptionen
Einzelnachweise
- ↑ Louis Armstrong, Barring Soviet Tour, Denounces Eisenhower and Gov. Faubus. In: The New York Times. 19. September 1957, abgerufen am 12. Februar 2020 (englisch).
- ↑ Ilse Storb: Louis Armstrong. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2003 (4. Auflage), ISBN 3-499-50443-X, S. 85 ff.
- ↑ Klaus Nerger: Louis Daniel Armstrong gen. Satchmo. In: knerger.de. Abgerufen am 9. Juli 2021.
- ↑ ‘Satchmo’ Rose References. In: HelpMeFind roses. Abgerufen am 9. Juli 2021 (englisch).
- ↑ Louis Armstrong. In: Billboard. Archiviert vom Original am 13. Juli 2015; abgerufen am 2. September 2023.
- ↑ Das komplette Konzert vom 22. März 1965, mit: Billy Kyle, Tyree Glenn, Eddie Shu, Arvell Shaw und Danny Barcelona. Zwei CDs mit ausführlichen Reisebeschreibungen von Karlheinz Drechsel, des Tournee-Begleiters durch die damalige DDR.
- ↑ Only known film of Louis Armstrong in studio discovered in storage facility. In: The Guardian. 20. April 2016, abgerufen am 21. April 2016 (englisch).
Only known film of Louis Armstrong in studio discovered in storage facility. (mp4-Video; 8,4 MB; 1:13 Minuten) In: Louis Armstrong House Museum. Abgerufen am 9. Juli 2021 (englisch, wiedergegeben auf theguardian.tv).
Personendaten | |
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NAME | Armstrong, Louis |
ALTERNATIVNAMEN | Armstrong, Louis Daniel (vollständiger Name); Armstrong, Satchmo (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | amerikanischer Jazztrompeter und Sänger |
GEBURTSDATUM | 4. August 1901 |
GEBURTSORT | New Orleans, Louisiana, Vereinigte Staaten |
STERBEDATUM | 6. Juli 1971 |
STERBEORT | New York City, New York, Vereinigte Staaten |
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