Europe ¦ The Final Countdown

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LP (Album)

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GTIN: 0194398019116 Artist: Genres & Stile: , , ,

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Release

Veröffentlichung The Final Countdown:

1986

Hörbeispiel(e) The Final Countdown:

The Final Countdown auf Wikipedia (oder andere Quellen):

The Final Countdown (engl. für: ‚Der letzte Countdown‘) ist das 1986 veröffentlichte dritte Studioalbum der schwedischen Hard-Rock-Formation Europe. Der bereits im Februar zuvor ausgekoppelte Titeltrack des Albums erreichte in 26 Ländern den ersten Platz der Hitparaden, wodurch die Band weltweit bekannt wurde.

Im Jahr 2001 wurde das Album neu aufgelegt und enthält zusätzlich drei Live-Versionen der Nummern The Final Countdown, Danger On the Track und Carrie.

Ein weiteres in dieser Zeit aufgenommenes Stück, On Broken Wings, wurde später auf die B-Seite der Single von The Final Countdown gepresst.

Bis auf das Stück Carrie wurde die ganze Platte als Filmmusik in Hot Rod – Mit Vollgas durch die Hölle (2007) verwendet. Des Weiteren war The Final Countdown in Manta – Der Film (1991) zu hören. The Final Countdown wurde 1994 in den USA mit Dreifach-Platin ausgezeichnet.[1]

Titelliste

  1. The Final Countdown (Joey Tempest) – 5:11
  2. Rock the Night (Joey Tempest) – 4:03
  3. Carrie (Joey Tempest, Mic Michaeli) – 4:30
  4. Danger on the Track (Joey Tempest) – 3:45
  5. Ninja (Joey Tempest) – 3:46
  6. Cherokee (Joey Tempest) – 4:13
  7. Time Has Come (Joey Tempest) – 4:01
  8. Heart of Stone (Joey Tempest) – 3:46
  9. On the Loose (Joey Tempest) – 3:08
  10. Love Chaser (Joey Tempest) – 3:27

Singleauskopplungen

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Deutschland (BVMI)[8] Gold250.000
 Finnland (IFPI)[9] Platin71.707
 Frankreich (SNEP)[10] 2× Gold200.000
 Griechenland (IFPI)[11] Gold50.000
 Kanada (MC)[12] 2× Platin200.000
 Neuseeland (RMNZ)[13] 20× Platin
 Niederlande (NVPI)[14] Gold50.000
 Norwegen (IFPI)[15] Platin100.000
 Portugal (AFP)[16] Gold20.000
 Schweiz (IFPI)[17] Platin50.000
 Spanien (Promusicae)[18] 4× Platin400.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)[19] 3× Platin3.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[20] Gold100.000
Insgesamt 7× Gold
13× Platin
4.511.707

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Datenbank der Recording Industry Association of America (RIAA) abgerufen am 19. März 2012
  2. ChartsSurfer, abgerufen am 20. September 2014.
  3. The Final Countdown in der österreichischen Hitparade austriancharts.at, abgerufen am 16. Juni 2008.
  4. The Final Countdown in der Schweizer Hitparade hitparade.ch, abgerufen am 16. Juni 2008.
  5. everyhit.com, abgerufen am 16. Juni 2008.
  6. Chart Listing For The Week Of Apr 23 1988 billboard.com, abgerufen am 16. Juni 2008.
  7. The Final Countdown in der schwedischen Hitparade swedishcharts.com, abgerufen am 16. Juni 2008.
  8. Auszeichnung in Deutschland
  9. Auszeichnung in Finnland
  10. Auszeichnung in Frankreich
  11. Auszeichnung in Griechenland
  12. Auszeichnung in Kanada
  13. Dean Scapolo: The Complete New Zealand Music Charts: 1966 – 2006. Maurienne House, 2007, ISBN 978-1-877443-00-8 (englisch).
  14. Auszeichnung in den Niederlanden
  15. Auszeichnung in Norwegen
  16. Auszeichnung in Portugal
  17. Auszeichnung in der Schweiz
  18. Auszeichnung in Spanien
  19. Auszeichnung in den Vereinigten Staaten
  20. Auszeichnung im Vereinigten Königreich

Artist(s)

Veröffentlichungen von Europe die im OTRS erhältlich sind/waren:

The Final Countdown: The Best Of Europe ¦ The Final Countdown ¦ Gold ¦ Walk The Earth

Europe auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Europe ist eine 1979 gegründete schwedische Hard-Rock-Band. Ihren größten Erfolg erzielte die Gruppe 1986 mit dem Lied The Final Countdown sowie dem dazugehörigen Album. Nach der Auflösung 1992 fand sich Europe 2004 wieder zusammen. Europe spielen seither in der gleichen Besetzung, in der sie in den Achtziger Jahren ihre größten Erfolge feierten.

Geschichte

Europe wurde 1979 gegründet und nannte sich zunächst „Force“. Im Unterschied zu vielen anderen schwedischen Hard’n-Heavy-Gruppen waren die Texte der Band nicht auf schwedisch, sondern in englischer Sprache verfasst. Bereits von Anbeginn an war Joey Tempest nahezu vollständig für das Songwriting verantwortlich. Anlässlich der Teilnahme an einem Talentwettbewerb benannte sich die Gruppe 1982 in „Europe“ um. Als Gewinner dieses Wettbewerbs erhielt Europe einen Plattenvertrag beim schwedischen Plattenlabel Hot Records. Dieses veröffentlichte 1983 das Debütalbum Europe, das mit Platz 8 in den schwedischen Albumcharts einen Achtungserfolg erzielte. Es folgte eine Tournee durch Skandinavien und nach Japan sowie die Single-Auskopplung Seven Doors Hotel.

Ein Jahr nach Erscheinen des Debütalbums erschien das zweite Album Wings of Tomorrow. Daneben trat die Band repräsentiert durch ihren Sänger Joey Tempest an einem landesweiten Aufklärungsfilm für Schulen namens On the Loose auf. Für den Film schrieb Europe neben dem Titellied den Song Rock the Night, der auf dem dritten Album in einer umarrangierten Version noch einmal enthalten ist. Im Rahmen der Swedish Metal Aid traten die Musiker für karitative Zwecke in Erscheinung. Das Album verhalf Europe zum Durchbruch in Japan. Gründungsmitglied und Schlagzeuger Tony Reno soll dem Erfolg nicht gewachsen gewesen sein und wurde 1984 durch Ian Haugland ersetzt. Im selben Jahr wurde Mic Michaeli als fester Keyboarder Mitglied von Europe.

Ende 1985 unterschrieb die Band einen Vertrag bei Epic Records. Das dritte Album The Final Countdown wurde von Kevin Elson produziert, der bislang mit Bands wie Lynyrd Skynyrd, Journey und Night Ranger gearbeitet hatte. Die Vorabsingle The Final Countdown erschien im Februar 1986, mit ihr gelang Europe der weltweite kommerzielle Durchbruch. Die Single erreichte in 26 Staaten Platz 1 der Hitparade und verkaufte sich binnen der ersten zwei Jahre rund 7,8 Millionen Mal. Das gleichnamige Album folgte im Sommer, wurde ebenso zu einem kommerziellen Erfolg und verkaufte sich weltweit etwa sieben Millionen Mal.

Noch während des ersten Teils der Europatour durch Skandinavien verließ der Gitarrist John Norum die Band. Offiziell wurde erklärt, dass aus seiner Sicht die musikalischen Ansprüche nicht mit einer derartigen kommerziellen Vermarktung übereinstimmten. Später wurde bekannt, dass die Vormachtstellung von Joey Tempest innerhalb der Band Norum zum Weggang bewogen haben soll. Er wurde durch Kee Marcello (von Easy Action) ersetzt. In den Winter- und Frühjahrsmonaten 1987/1988 schrieben Europe das Nachfolgealbum Out of this World, produziert wurde es von Ron Nevison (u. a. Heart, Survivor, UFO). Veröffentlicht 1988, verkaufte sich das Album nur rund zwei Millionen Mal, was angesichts der hohen Erwartungen als Misserfolg angesehen wurde. Zurückgeführt wird dies auf das Fehlen einer Hymne wie The Final Countdown. Die anschließende Europa-Tournee zum Album fand teilweise in halbleeren Hallen statt, und die Singles Superstitious, Let the Good Times Rock und Open Your Heart verkauften sich nur mäßig. Mit Def Leppard gingen Europe auch in den Vereinigten Staaten auf Tour. Höhepunkt war ein Konzert im Fußballstadion von Bombay vor 60.000 Fans.

Europe live in Hamburg

Nach Testkonzerten unter dem Pseudonym „Le Baron Boys“ wurde das nächste Album, von Beau Hill produziert und Prisoners in Paradise benannt, 1991 veröffentlicht. Auch dieses Album floppte, und die zugehörige Tournee war ähnlich schlecht besucht wie die zum Vorgängeralbum. So spielte Europe in Hamburg vor nur 1.500 Fans. Zurückgeführt wird dieser Misserfolg darauf, dass es Europe nicht gelungen war, einen zweiten Super-Hit wie The Final Countdown zu schreiben und auf den Imagewandel, den Europe Mitte bis Ende der 1980er Jahre vollzogen hatte. Vom Image der Hardrocker weg hatte sich die Band zu einer Poprock-Band entwickelt, der Sänger Joey Tempest wurde zu einem Mädchenschwarm stilisiert, über die Band wurde weniger in Musikzeitschriften berichtet als vielmehr in Teenie-Magazinen wie der Bravo. Das führte dazu, dass sich die Hardrock-Basis von Europe abwandte. 1992 löste sich die Band auf.

Die Bandmitglieder widmeten sich in der Folgezeit ihren Solokarrieren. Joey Tempest veröffentlichte 1995 sein erstes Soloalbum, an dem auch John Norum beteiligt war. Ian Haugland gründete die Band Trilogy, Kee Marcello Red Fun. Zudem wirkten John Levén, Ian Haugland und Mic Michaeli an zwei Alben von Glenn Hughes sowie bei Brazen Abbot mit. Überraschend traten Europe zu einem Neujahrskonzert 1999/2000 im Stockholmer Hafen auf und spielte die größten Hits der Band vor Fernsehpublikum. Beide Gitarristen – John Norum und Kee Marcello – standen dabei auf der Bühne. Von The Final Countdown erschien zugleich eine neue Version, die sich erstmals wieder in europäischen Charts platzierte. Weitere drei Jahre später erschien eine Doppel-DVD.

Mit dem Gründungsmitglied John Norum an der Gitarre gaben Europe 2004 die Neugründung bekannt, es folgte das Comeback-Album Start from the Dark. Trotz positiver Kritiken konnte es außerhalb Schwedens keinen Charterfolg verzeichnen. 2006 folgte mit Secret Society das siebte Album und drei Jahre später das achte Album Last Look at Eden, das erstmals seit Prisoners in Paradise auch international den Einstieg in die Albencharts schaffte. Im Zuge des 28. Wiener Donauinselfests trat Europe vor über 80.000 Konzertbesuchern auf. Im April 2012 erschien das neunte Studioalbum Bag of Bones.

Europe waren am 7. Juni beim Sweden Rock Festival 2013 in Sölvesborg Headliner und nutzten den Auftritt, um ihr dreißigjähriges Jubiläum zu feiern. Scott Gorham spielte dabei als Gastmusiker beim Thin-Lizzy-Song Jailbreak mit der Gruppe, während Michael Schenker sie beim UFO-Titel Lights Out unterstützte. Das Konzert wurde am 18. Oktober 2013 unter dem Titel Live at Sweden Rock – 30th Anniversary Show auf Doppel-CD, DVD und Blu-ray Disc veröffentlicht. 2017 trat die Band beim Wacken Open Air auf.

Diskografie

Studioalben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US SE
1983EuropeSE8
(8 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: März 1983
1984Wings of TomorrowSE20
(6 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: Februar 1984
1986The Final CountdownDE6
Gold
Gold

(39 Wo.)DE
AT5
(36 Wo.)AT
CH1
Platin
Platin
[2]
(37 Wo.)CH
UK9
Gold
Gold

(37 Wo.)UK
US8
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(78 Wo.)US
SE1
(18 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: Mai 1986
1988Out of This WorldDE10
(15 Wo.)DE
AT16
(4 Wo.)AT
CH3
Gold
Gold

(14 Wo.)CH
UK12
(5 Wo.)UK
US19
Platin
Platin

(25 Wo.)US
SE1
Platin
Platin

(12 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: August 1988
1991Prisoners in ParadiseDE38
(8 Wo.)DE
AT32
(2 Wo.)AT
CH17
(9 Wo.)CH
UK61
(1 Wo.)UK
SE9
Platin
Platin

(6 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: September 1991
2004Start from the DarkCH91
(1 Wo.)CH
SE2
(7 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: September 2004
2006Secret SocietyCH93
(1 Wo.)CH
SE4
(4 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: Oktober 2006
2009Last Look at EdenDE31
(1 Wo.)DE
CH29
(2 Wo.)CH
SE1
Gold
Gold

(22 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: September 2009
2012Bag of BonesDE26
(1 Wo.)DE
AT30
(2 Wo.)AT
CH18
(4 Wo.)CH
UK56
(1 Wo.)UK
SE2
Gold
Gold

(17 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: April 2012
2015War of KingsDE23
(2 Wo.)DE
AT27
(1 Wo.)AT
CH6
(3 Wo.)CH
UK50
(1 Wo.)UK
SE2
(5 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: März 2015
2017Walk the EarthDE40
(1 Wo.)DE
AT28
(1 Wo.)AT
CH20
(3 Wo.)CH
UK69
(1 Wo.)UK
SE2
(3 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: Oktober 2017

Livealben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US SE
2008Almost UnpluggedSE23
(5 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: November 2008
2011Live! At Shepherd’s Bush, LondonDE61
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: Juni 2011
2013Live at Sweden Rock – 30th Anniversary ShowDE66
(1 Wo.)DE
SE18
(1 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: Oktober 2013

Weitere Livealben

  • 2004: The Final Countdown Tour 1986
  • 2007: Extended Versions
  • 2011: Live Look at Eden

Kompilationen

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US SE
1993Europe 1982–1992DE82
(7 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: März 1993
1999Greatest Hits 1982–2000