Goldfrapp ¦ Head First
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LP (Album, Gatefold)
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Zusätzliche Information
Format | |
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Inhalt | |
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Farbe | |
Extras |
Release
Veröffentlichung Head First:
2010
Hörbeispiel(e) Head First:
Head First auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Head First | ||||
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Studioalbum von Goldfrapp | ||||
Veröffent- | 19. März 2010 (Deutschland) | |||
Aufnahme | Juli – Dezember 2009 | |||
Label(s) | Mute Records | |||
Format(e) | CD, Download, LP | |||
Titel (Anzahl) | 9 | |||
38:10 | ||||
Besetzung | Siehe Unten | |||
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Head First (englisch für „Kopf voran“) ist das fünfte Studioalbum des britischen Duos Goldfrapp. Es wurde in Deutschland am 19. März 2010 veröffentlicht.
Inhaltsverzeichnis
Hintergrundinformationen
Im September 2009 gaben Goldfrapp bekannt, an einem neuen Album zu arbeiten.[1] Wie die vorigen Alben, wurde Head First in einem Wohnhaus und nicht wie sonst üblich in einem Aufnahmestudio aufgenommen. Alison Goldfrapp begründete dies mit der zeitlichen Freiheit und den geringeren Kosten.[2] Zuvor jedoch hatten sie die Filmmusik für den John-Lennon-Film Nowhere Boy komponiert.[3] Das Duo hatte von der Plattenfirma ein Angebot zur Veröffentlichung eines Greatest-Hits-Albums erhalten, entschied sich aber für ein fünftes Studioalbum.[4] Ursprünglich wollten Goldfrapp mit ihrem neuen Album den ruhigeren, ästhetischeren Sound des Vorgängers Seventh Tree weiterverfolgen, doch Sängerin Alison Goldfrapp meinte, es habe „sich nicht richtig angefühlt“ und somit ist der Musikstil des Albums im Synthpop der 70er und 80er Jahre angesiedelt.[5]
Texte

Die Lieder auf Head First wurden ohne Ausnahme von Alison Goldfrapp und Will Gregory geschrieben. Die erste Single Rocket (deutsch: „Rakete“) handelt laut Goldfrapp von einem Menschen, den man auf Rakete setzen möchte, um ihn ins All zu schießen und ihn endgültig loszuwerden.[6] Believer handelt von einer Person, die beginnt, in eine andere zu glauben und ihr zu vertrauen. Alive (deutsch: „Lebendig“), die zweite Single des Albums, handelt von wiedergewonnener Lebensfreude und Vitalität.
Head First, der Titeltrack des Albums, handelt laut Alison Goldfrapp davon, sich Hals über Kopf in eine frische Liebe zu stürzen. Die Inspiration dazu hatte sie von einem engen Freund, der sich gerade frisch verliebt hatte und dennoch wusste, dass er seinen Angebeteten nie wieder sehen würde.[7]
Das letzte Stück des Albums Voicething (deutsch: „Stimmending“) ist der herausragendste Song des Albums. Hier wurde komplett auf einen Songtext verzichtet. Vielmehr wurden Laute und Geräusche der Sängerin durch Vocoder, Loops und andere Stimmeffekte verändert und als Rhythmus- und Melodieinstrument auf eine Songgrundlage aus Synthesizern gelegt.
Titelliste
# | Titel | Dauer |
---|---|---|
1. | „Rocket“ | 3:51 |
2. | „Believer“ | 3:43 |
3. | „Alive“ | 3:28 |
4. | „Dreaming“ | 5:07 |
5. | „Head First“ | 4:30 |
6. | „Hunt“ | 4:34 |
7. | „Shiny & Warm“ | 3:58 |
8. | „I Wanna Life“ | 4:12 |
9. | „Voicething“ | 4:44 |
Kritik
Die Rezension zu Head First war positiv.
„Klare und strukturierte Melodien suchen sich ihren Ohrwurm, die Produktion ist sanft und definitiv. Keine Welten zum Erkunden, keine Ferne zum Entfliehen. Goldfrapp versuchen es mit der Brechstange. Und führen die Konkurrenz damit an der Nase herum… So entwickelt sich dieses sommerliche Album geradewegs zu einem beachtlichen Soundgewebe, dessen Leichtigkeit nur vordergründig ist. Goldfrapp wissen genau, was sie da machen.“
„Mit jedem Album häuten sich Goldfrapp und präsentieren der Öffentlichkeit eine neue Facette ihres Schaffens… Zwischen Coolness und Bad Taste, zwischen Olivia Newton-John und Amanda Lear auf der einen und Alison Goldfrapp auf der anderen Seite bewältigt Head First den Tanz auf der Rasierklinge. Erneute Häutung gelungen.“
Charterfolge
Charts[10] | Position |
---|---|
Deutschland | 28 |
Österreich | 33 |
Schweiz | 14 |
USA | 45 |
Großbritannien | 6 |
Singles
Jahr | Titel | Chartplatzierungen[11] | |||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | UK | US | |||
2010 | Rocket Head First | 32 | 38 | 50 | 47 | – | |
Alive Head First | – | – | – | – | – | ||
Believer Head First | – | – | – | – | – |
Rocket
Die Leadsingle des Albums, der Synthpopsong Rocket, (deutsch: „Rakete“) wurde am 8. März 2010 veröffentlicht. Er wurde von Alison Goldfrapp und Will Gregory geschrieben und produziert, zusätzlicher Produzent war Pascal Gabriel. Um ihre neue Single zu promoten traten Goldfrapp unter anderem bei Friday Night With Jonathan Ross auf[12], sowie im deutschen Fernsehen bei TV Total.
Im Musikvideo zu Rocket sieht man Alison Goldfrapp durch eine Wüste fahren. Sie fährt einen großen LKW, der eine pinke Rakete geladen hat. Auf dem Beifahrersitz sitzt ein Mann, der komplett in Klebeband gewickelt ist. Das Video endet damit, dass die Rakete – mit dem Mann an Bord – ins All geschossen wird.
Besetzung
Musik
| Produktion
|
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Archivlink (Memento des Originals vom 30. Oktober 2010 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.goldfrapp.com
- ↑ Im Bett mit Goldfrapp: Sängerin Alison im Interview (Memento vom 25. März 2010 im Internet Archive)
- ↑ http://www.digitalspy.co.uk/music/news/a181060/goldfrapp-record-lennon-movie-score.html
- ↑ http://www.digitalspy.co.uk/music/news/a207626/goldfrapp-turned-down-greatest-hits.html
- ↑ http://www.rollingstone.de/news/article.php?article_file=1268832000.txt@1@2Vorlage:Toter Link/www.rollingstone.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)
Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Hello Nowhere Boy X, Goldfrapp Blog, 18. September 2009 (Memento vom 1. Oktober 2011 im Internet Archive)
- ↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 2. April 2010 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.motor.de
- ↑ http://www.plattentests.de/rezi.php?show=7400
- ↑ http://www.laut.de/Goldfrapp/Head-First-%28Album%29
- ↑ http://acharts.co/album/54165
- ↑ Chartquellen: UK DE (Memento des Originals vom 2. November 2007 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.musicline.de AT CH
- ↑ http://www.bbc.co.uk/programmes/b00rqkjs
Alison Goldfrapp • Will Gregory | ||
Studioalben | Felt Mountain (2000) • Black Cherry (2003) • Supernature (2005) • Seventh Tree (2008) • Head First (2010) • Tales of Us (2013) • Silver Eye (2017) | |
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Soundtracks | My Summer of Love (2004) • Nowhere Boy (2009) | |
Extended Plays | Wonderful Electric (2004) • Live in London (2006) • Live Sessions (2006) • iTunes Originals – Goldfrapp (2008) • iTunes Festival London – Goldfrapp (2010) | |
Artist(s)
Veröffentlichungen von Goldfrapp die im OTRS erhältlich sind/waren:
Supernature ¦ Seventh Tree ¦ Head First ¦ Felt Mountain
Goldfrapp auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Goldfrapp | |
---|---|
![]() Alison Goldfrapp | |
Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Synthpop, Electroclash |
Gründung | 1999 |
Website | www.goldfrapp.com |
Gründungsmitglieder | |
Gesang | Alison Goldfrapp |
Synthesizer | Will Gregory |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang | Alison Goldfrapp |
Synthesizer | Will Gregory |
Goldfrapp ist ein britisches Duo, das elektronische Musik produziert. Die Band entstand 1999, als die Sängerin Alison Goldfrapp, die bis dahin vor allem mit Tricky und Orbital zusammengearbeitet hatte, einige Demos an den Filmkomponisten und Keyboarder Will Gregory weitergab.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
2000 brachten Goldfrapp ihr vom PJ-Harvey-Produzenten John Parish produziertes Debütalbum Felt Mountain heraus, das auf so verschiedenen Einflüssen wie Synthie-Pop, klassischer Filmmusik und Folk Music basierte. Es wurde von der Kritik sehr positiv aufgenommen. Drei Jahre später erschien Black Cherry, das wesentlich kantiger und hektischer ist sowie größeres Gewicht auf die Drumbeats legt. Am 22. August 2005 erschien mit Supernature das dritte Album von Goldfrapp. Ooh La La, die erste Singleauskopplung daraus, stieg Anfang August 2005 auf Platz 4 der britischen Charts ein und ist damit Goldfrapps bislang erfolgreichster Titel. 2006 erschien We Are Glitter, ein Album mit Remixes von Supernature. Das vierte Studioalbum, Seventh Tree, erschien in Deutschland am 22. Februar 2008.
Die Band war für den Mercury Music Prize 2001 nominiert und gewann bei den MTV Europe Music Awards 2003 den Preis für die beste Webseite.
Daneben haben Goldfrapp auch die Musik für den Film My Summer of Love (2005) von Pawel Pawlikowski geschrieben.
Am 19. März 2010 wurde das fünfte Studioalbum Head First veröffentlicht, das sich stilistisch am Synthpop der 1980er Jahre orientiert. Die erste Single Rocket erreichte in Großbritannien zwar nur Platz 47, in Deutschland jedoch Platz 32 und ist somit die erfolgreichste Single des Duos in Deutschland. Außerdem wurde bekannt, dass Goldfrapp mit Christina Aguilera für ihr Album Bionic zusammengearbeitet hat.
Am 6. September 2013 wurde das Album Tales of Us veröffentlicht. Zu diesem Album wurde ein kurzer Episodenfilm von Lisa Gunning produziert, der in ausgewählten Kinos zu sehen war.[1]
Diskografie
Studioalben
Jahr | Titel Musiklabel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2] (Jahr, Titel, Musiklabel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | |||
2000 | Felt Mountain Mute | DE36 (9 Wo.)DE | AT44 (4 Wo.)AT | CH98 (1 Wo.)CH | UK57![]() (10 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 19. September 2000 |
2003 | Black Cherry Mute | DE25 (4 Wo.)DE | — | CH41 (4 Wo.)CH | UK19![]() (42 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 28. April 2003 |
2005 | Supernature Mute | DE26 (4 Wo.)DE | AT33 (5 Wo.)AT | CH29 (5 Wo.)CH | UK2![]() (40 Wo.)UK | US138 (2 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 22. August 2005 |
2008 | Seventh Tree Mute | DE21 (3 Wo.)DE | AT37 (3 Wo.)AT | CH11 (6 Wo.)CH | UK2![]() (14 Wo.)UK | US48 (3 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 22. Februar 2008 |
2010 | Head First Mute | DE28 (3 Wo.)DE | AT33 (4 Wo.)AT | CH14 (4 Wo.)CH | UK6![]() (6 Wo.)UK | US45 (2 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 19. März 2010 |
2012 | The Singles Mute | — | — | CH98 (1 Wo.)CH | UK6 (6 Wo.)UK | — |
Kompilation Erstveröffentlichung: 3. Februar 2012 |
2013 | Tales of Us | DE9 (3 Wo.)DE | AT24 (2 Wo.)AT | CH8 (5 Wo.)CH | UK4![]() (8 Wo.)UK | US75 (1 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 6. September 2013 |
2017 | Silver Eye Mute | DE31 (2 Wo.)DE | AT27 (1 Wo.)AT | CH24 (3 Wo.)CH | UK6 (5 Wo.)UK | US118 (1 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 31. März 2017 |
Weblinks

- Deutsche Website
- Offizielle internationale Website (englisch)
- Goldfrapp bei ihrem Label Mute Records
- Goldfrapp bei laut.de
- Goldfrapp bei MusicBrainz (englisch)
- Goldfrapp bei Discogs
Einzelnachweise
- ↑ Conrad Wilitzki: Goldfrapp – Tales Of Us popmonitor.de, 9. Jan. 2021
- ↑ Chartquellen: DE AT CH UK US
Alison Goldfrapp • Will Gregory | ||
Studioalben | Felt Mountain (2000) • Black Cherry (2003) • Supernature (2005) • Seventh Tree (2008) • Head First (2010) • Tales of Us (2013) • Silver Eye (2017) | |
---|---|---|
Soundtracks | My Summer of Love (2004) • Nowhere Boy (2009) | |
Extended Plays | Wonderful Electric (2004) • Live in London (2006) • Live Sessions (2006) • iTunes Originals – Goldfrapp (2008) • iTunes Festival London – Goldfrapp (2010) | |
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