Hildegard Knef ¦ Knef
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LP (Album)
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Zusätzliche Information
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Veröffentlichung Knef:
1970
Hörbeispiel(e) Knef:
Knef auf Wikipedia (oder andere Quellen):
KNEF ist ein deutschsprachiges Musikalbum der Schauspielerin, Sängerin und Autorin Hildegard Knef. Die Liedtexte der zwölf enthaltenen Chansons stammen von der Interpretin selbst. Komponist, Arrangeur und Dirigent der Studioproduktion war Hans Hammerschmid. Das Album erschien im Februar 1970 als Langspielplatte auf dem Decca-Label der Teldec. Im gleichen Jahr wurde der Titel Tapetenwechsel, der sich zum bekanntesten des Albums entwickelte, als Single ausgekoppelt (B-Seite: Wieviel Menschen waren glücklich, (daß du gelebt?)). Das komplette Album wurde im Jahr 2005 erstmals auf CD und 2022 auf farbigem Vinyl wiederveröffentlicht.
Entstehung
Der österreichische Komponist Hans Hammerschmid war seit 1967 Arrangeur der meisten Aufnahmen von Hildegard Knef. Aus der Feder des Autorenteams Hammerschmid und Knef stammten bereits erfolgreiche Titel wie Für mich soll’s rote Rosen regnen und Von nun an ging’s bergab (beide 1968).
Nach Halt mich fest (1967) und Träume heißen du (1968) war KNEF das dritte Album der Künstlerin, bei dem Hammerschmid die musikalische Leitung übernahm. Bei dem ebenfalls von Hammerschmid arrangierten Livealbum knef concert (1968) wurde die Sängerin vom Orchester Kurt Edelhagen begleitet. Hammerschmids Arrangements waren zunächst vor allem vom französischen Chanson und vom Jazz beeinflusst. Mit dem Album KNEF wollte das Autorenteam dann „etwas Neues machen. […] Schlager, das kam für uns nicht infrage, das wäre zu platt gewesen. Also haben wir versucht, etwas von den anderen Dingen aufzunehmen, die damals in der Luft lagen“ (Hans Hammerschmid im Begleittext der CD KNEF, 2005). Neben nur wenigen klassischen Chansons entstanden die meisten der zwölf Titel unter dem Einfluss seinerzeit aktueller Popmusik, wie Jazz, Beat und Folk.
Die Aufnahmen fanden vom 9. bis 12. Dezember 1969 in den Teldec-Studios (heute Teldex Studio) in Berlin-Lichterfelde statt. Produziert wurde das Album von dem britischen Schauspieler David Cameron, der von 1962 bis 1976 mit Hildegard Knef verheiratet war. Gemeinsam mit Hans Hammerschmid wirkte er als Chor des Liedes Tapetenwechsel mit.[1]
Musik und Inhalt der Titel
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Der erste Titel Wieviel Menschen waren glücklich, daß du gelebt? beginnt mit dem ungewöhnlichen Einsatz einer elektrischen Gitarre und psychedelischer Beatmusik, schließlich klingen auch herkömmliche Melodien an, die unter anderem von Oboe und Piano getragen werden. Die Antwort auf die titelgebende Frage erfolgt im Liedtext mit aufrüttelnden Worten („und die Trauer macht dich stumm, weil du’s nicht weißt“).
Bei Schwertfisch handelt es sich um einen traditionellen Walzer, der an Knefs Hit Eins und eins, das macht zwei (Musik: Charly Niessen) aus dem Jahr 1963 erinnert. Inhaltlich wird von verschiedenen Tieren erzählt, die von ihren typischen Eigenarten geplagt werden („Dem Schwertfisch erschwert es das Leben, dass er am Schwerte hängt“). Die letzte Strophe handelt vom Menschen, der „von der ständigen Frage nach einem tieferen Sinn geplagt“ werde. Dies sei jedoch vergebens, denn der Mensch „bekommt nichts gesagt, weil er das Falsche fragt“.
Der folkloristische Song Ich brauch’ Tapetenwechsel ist von den Klängen einer akustischen Gitarre geprägt. Der Text erzählt die Fabel einer Birke, die aus ihrer gewohnten Umgebung ausbricht („Ich brauch’ Tapetenwechsel, sprach die Birke, und macht’ sich in der Dämmerung auf den Weg“) und letztlich scheitert, da sie gefällt wird („und als Kommode dachte sie noch immer, wie schön es doch im Birkenhaine war“).
Die melancholischen Zeilen des Chansons Insel meiner Angst („Als die Kraft verebbte, die Angst mich umflutet“) wurde mit einer eleganten Melodie kombiniert, getragen von akustischer Gitarre und Streichorchester. Elvira O. ist eine Hommage an die Unterhaltungsmusik der Goldenen Zwanziger. Knef singt mit verfremdeter Grammophon-Stimme das ironische „Klagelied der Elvira O., im Jahr zweitausendundfünfzig oder so“. Diese trauert der Vergangenheit nach, in der sie „noch verderblich“ und „ein Ärgernis“ war. Ihr Gewerbe sei „gefährdet, weil ein jeder sich gebärdet, so, als wüsste er in meiner Branche Bescheid“.
Friedenskampf und Schadenfreude ist ein episch arrangierter Track, der an Arbeiten des US-amerikanischen Komponisten Jimmy Webb erinnert. Obwohl es sich um den längsten Titel des Albums handelt, besteht der Text nur aus drei kurzen Strophen, die auf die widersprüchliche Bedeutung der Begriffe Friedenskampf und Schadenfreude hinweisen („Du heißt Kampf und vorne Frieden, mir ist Freud’ und Schad’ beschieden“). Das Arrangement von Liebe auf den hundertsten Blick entstand hingegen hörbar unter dem Einfluss des Komponisten Burt Bacharach. Der Text ist abermals ironisch und pointiert („und nach Mark Aurels Bankett gingen wir sogleich ins Bett. Es war Liebe auf den hundertsten Blick…“).
Das Stück Mein Zeitbegriff wird unter anderem eindrucksvoll von den Einsätzen eines Chors (Rosy-Singers) und einer Oboe unterstützt. Knef schildert darin die Sicht auf die Welt mit den Augen eines Säuglings („Mein Zeitbegriff ist nicht der eure, ihr sagt, ich sei jetzt fast ein Jahr“). Im Text übte die Künstlerin Gesellschaftskritik („die Freuden, dir ihr meint, sind ohne Freude, ihr sprecht von Glück, dem Glück, das ihr nicht kennt“). Der Tag holt Luft ist das traditionellste Chanson des Albums. Hildegard Knef, lediglich von einem Klavier begleitet, beschreibt darin die bedrückende Atmosphäre am Morgen („Der Tag holt Luft und knackt mit den Gelenken, vorm Horizont klebt der Antennenwald“).
Den Titel Im 80. Stockwerk dominieren vor allem psychedelische Arrangements. Der minimalistische Text, bestehend aus zwei Vierzeilern, handelt von einem Mädchen, das „im 80. Stockwerk, in dem Haus, das es nicht gibt, in der Stadt, die es nicht gibt,“ stehen werde. Dort werde es auf „den Mann“ warten und fragen: „Wann, endlich wann, wird er da sein?“. Der Fernsehmoderator und Musikjournalist Götz Alsmann beschrieb den Titel 1997 als „Versuch von Hildegard Knef, Hippie-Drogenlyrik nachzuempfinden“.[2] Ebenfalls mit psychedelischen Elementen wurde das Arrangement von Die Herren dieser Welt versehen. Im Text entwarf Knef ein düsteres Szenario des Weltuntergangs („Als das Flussbett eingetrocknet, suchten Kinder nach dem Ufer“).
Das Album schließt mit dem Song Eisblumen ab, der sich abermals an Folkmusik orientiert. Knef singt darin stimmungsvoll von verschwommenen Kindheitserinnerungen, von der „Angst vor dem Mann auf Zigarrenplakat“ oder von der „Nacht, in der die große Stadt verbrannt, zersplittertes Rot am Gardinenrand…“. Die Platte endet mit dem Satz „In der Watte seines Unvermögens lebt der Mensch beschränkt. Ich, du, er, sie, es haben’s gut gemeint, immer gut gemeint. Irgendjemand hat es gut gemeint, immer gut gemeint“. Es folgten die Worte „Letzte Rille, letzte Rille, letzte Rille…“, auf der Langspielplatte als Endlosrille.
Veröffentlichungen
LP und Single
Im Februar 1970 kam die Langspielplatte auf dem Decca-Label (Bestellnummer: SLK 16633-P) der TELDEC »Telefunken-Decca« Schallplatten GmbH in den Handel. Im gleichen Jahr erschien die Single-Auskopplung Tapetenwechsel / Wieviel Menschen waren glücklich, (daß du gelebt?) (Decca D 29 041).[3]
Weder die Langspielplatte noch die Single wurden in den damaligen Hitparaden notiert. Langfristig verbuchte das Album dennoch einen gewissen Achtungserfolg und erreichte sowohl bei Verehrern der Künstlerin als auch in der Clubszene der 1990er und 2000er Jahre Kultstatus. Hildegard Knef bezeichnete das Album nachträglich als ihr „bestes“.[1]
Im März 2022 erfolgte eine Wiederveröffentlichung auf Vinyl, wodurch das Album 52 Jahre nach der Erstveröffentlichung auf Platz 23 der deutschen Charts landete.[4]
CD
Neben dem bekannten Chanson Tapetenwechsel waren zunächst nur die Titel Die Herren dieser Welt und Im 80. Stockwerk auf einigen Kompilationen in der Originalversion auf CD erhältlich. 2005 wurde das komplette Album einem Remastering unterzogen und von der Warner Music Group (Bestellnummer: 5051011-1483-2-3) auf CD veröffentlicht.
Rezitationen, Live- und Neuaufnahmen
In der am 28. Oktober 1971 im ZDF ausgestrahlten Fernsehproduktion Ich brauch’ Tapetenwechsel stellte Hildegard Knef neben dem titelgebenden noch die Stücke Wieviel Menschen waren glücklich, daß du gelebt? sowie ältere und aktuelle Titel ihres Albums Worum geht’s hier eigentlich? (1971; Decca) vor.[5] Im darauf folgenden Jahr erschien das Buch Ich brauch Tapetenwechsel, das 70 Gedichte, Kurzgeschichten und Liedtexte von Hildegard Knef aus den Jahren 1965 bis 1972 enthielt.[6] Auf dem Album Texte, geschrieben und gelesen: Hildegard Knef (1972; Philips) waren Rezitationen der Texte Der Tag holt Luft und Die Herren dieser Welt enthalten.
Das Album Tournee, Tournee... – Das Livealbum ihrer Konzertreise (1980; Philips), Arrangements und musikalische Leitung: Kai Rautenberg, enthielt Live-Versionen von Die Herren dieser Welt, Schwertfisch und Ich brauch’ Tapetenwechsel. Konzertaufnahmen von 1986 der gleichen drei Titel und ebenfalls unter der Leitung Rautenbergs befanden sich auf dem Album Concert – Ihre größten Erfolge (1988; Sonia).
1995 kam die Maxi-CD Von nun an ging’s bergab / Die Herren dieser Welt (Transformer Records) auf den Markt. Dabei handelte es sich um eine Zusammenarbeit zwischen Knef und der Gruppe Engel Wider Willen. Der Trompeter Till Brönner arrangierte die auf dem Album 17 Millimeter (1999; Warner) enthaltene Neuaufnahme des Titels Im 80. Stockwerk. Auf dem gleichen Tonträger, der in Deutschland Platz 73 der Charts erreichte, befand sich das inhaltlich stark an Wieviel Menschen waren glücklich, daß du gelebt? erinnernde Lied Wer war froh, dass es Dich gab (Musik: Till Brönner, Text: Hildegard Knef, Heinz Rudolf Kunze). 2001 bearbeitete Brönner außerdem den Titel Ich brauch’ Tapetenwechsel neu, der auf der CD aber schön war es doch (2002; Warner) erschien.
Coverversionen
Einige Titel des Albums erschienen in Coverversionen anderer Künstler, darunter befinden sich Neuinterpretationen von Lee Buddah (Im 80. Stockwerk), dieFendel (Die Herren dieser Welt, Tapetenwechsel), Dorit Gäbler (Tapetenwechsel), Justus Köhncke (Wieviel Menschen waren glücklich, daß du gelebt?), Wencke Myhre (Tapetenwechsel) und Nylon (Im 80. Stockwerk). Für ihren Titel Männer auf dem Album Auf einem Auge blöd (1995; Alternation) verwendete die Hip-Hop-Gruppe Fettes Brot ein Sample aus dem Chanson Insel meiner Angst.[7] Für den Film Hilde (2009) nahm die Schauspielerin Heike Makatsch die Titel Tapetenwechsel und Wieviel Menschen waren glücklich, daß du gelebt? mit der WDR Big Band neu auf. Der Soundtrack erschien zeitgleich zum Kinostart auf CD (2009; Warner). Der deutsche Musiker Tristan Brusch veröffentlichte 2015 auf seiner ersten deutschsprachigen EP "Fisch" den Knef-Song "Mein Zeitbegriff" in musikalisch reduzierter Form mit neuer Melodie.[8]
Weblinks
- Beschreibung der LP in der autorisierten Hildegard-Knef-Datenbank (mit Liedtexten)
- KNEF bei Discogs (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b Matthias Künnecke: Begleittext der CD Knef. Warner Music. 2005.
- ↑ Götz Alsmann: Begleittext der CD get easy! Vol. 4 – The German Pop Collection. Motor Music. 1997.
- ↑ Diskografie Hildegard Knef - Alben als LP: 1970 (Teil 1). Stand 8. November 2010.
- ↑ Stephan Imming: HILDEGARD KNEF: 52 Jahre nach VÖ schafft ihr Album „Knef'“ es in die deutschen Charts. In: Schlagerprofis.de. 25. März 2022, abgerufen am 5. April 2022 (deutsch).
- ↑ Hildegard Knef - Filmografie. Stand 8. November 2010.
- ↑ Hildegard Knef: Ich brauch Tapetenwechsel. Verlag Molden. Wien, München, Zürich 1972. ISBN 3-217-00457-4.
- ↑ Infos auf http://shake-baby-shake.blogspot.com/. Stand: 10. November 2010
- ↑ Zur Transkription der Cover-Version von Tristan Brusch auf Genius.com
Artist(s)
Veröffentlichungen von Hildegard Knef die im OTRS erhältlich sind/waren:
Knef
Hildegard Knef auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Hildegard Frieda Albertine Knef [kneːf] (* 28. Dezember 1925 in Ulm; † 1. Februar 2002 in Berlin) war eine deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin, Chansonsängerin und Autorin. Während sie im deutschsprachigen Raum als Hildegard Knef bekannt war, nannte sie sich von 1948 bis circa 1968 außerhalb des deutschsprachigen Raumes Hildegarde Neff.[1][2] Sie war ab 1950 US-amerikanische Staatsbürgerin.
Leben
Familie

Hildegard Knef wurde 1925 als Tochter des flämischstämmigen Tabakkaufmannes und Prokuristen Hans Theodor Knef und seiner Gattin Frieda Auguste, geb. Gröhn, in Ulm geboren. 1926 starb der Vater an Syphilis, und die Mutter zog mit ihrer Tochter nach Berlin, wo Hildegard im damaligen Bezirk Schöneberg eine Mittelschule besuchte, die im gleichen Gebäudekomplex wie die Rückert-Schule (Lyzeum, heute: Rückert-Gymnasium) untergebracht war.[3] 1933 heiratete ihre Mutter den Schuhmachermeister und Lederfabrikanten Wilhelm Wulfestieg. Aus der Ehe ging Knefs Halbbruder, der Jazzmusiker Heinz Wulfestieg (1935–1978), hervor. Er starb im August 1978 unter ungeklärten Umständen 41-jährig in Berlin. Seinen plötzlichen Tod verarbeitete sie 1982 in ihrem Buch So nicht.
Ehen
Hildegard Knef war dreimal verheiratet:
- von 1947 bis 1953 mit Kurt Hirsch, einem US-Amerikaner deutsch-tschechisch-jüdischer Herkunft. In Hollywood arbeitete er als Agent für Schauspieler, konnte aber nicht verhindern, dass die Vertragsfirma seiner Frau jahrelang keine Rollen gab.
- von 1962 bis 1976 mit dem britischen Schauspieler David Cameron, der auf einer Tournee durch Deutschland in dem Stück Nicht von gestern (Born Yesterday) auch gemeinsam mit ihr auftrat. Er ist der Vater ihrer Tochter Christina Antonia, verh. Gardiner (* 16. Mai 1968 in München, genannt „Tinta“).
- von 1977 bis zu ihrem Tod im Jahr 2002 mit dem aus einem alten österreichisch-ungarischen Adelsgeschlecht stammenden Paul Rudolf Freiherr von Schell zu Bauschlott (* 28. November 1940).
UFA-Jahre
Im Alter von 15 Jahren verließ sie mit der mittleren Reife die Schule und begann eine Ausbildung als Zeichnerin in der Trickfilmabteilung der UFA-Filmstudios in Berlin-Mitte. 1943 wurde UFA-Filmchef Wolfgang Liebeneiner auf sie aufmerksam, und sie erhielt eine Ausbildung zur Schauspielerin. Ihre Schauspiellehrer waren Karl Meixner und die damalige UFA-Nachwuchschefin Else Bongers, die zu ihrer Mentorin und lebenslangen Beraterin wurde. 1944 begann Knef eine Affäre mit dem „Reichsfilmdramaturgen“ Ewald von Demandowsky, der zugleich auch Produktionschef der Filmfirma Tobis war. Noch vor Ende des Krieges trat sie erstmals in Filmen auf (u. a. Unter den Brücken, 1944; Fahrt ins Glück, 1945).
Frühe Nachkriegszeit

1945 trat Hildegard Knef im Kabarett sowie im Theater auf und lernte den US-Kontrolloffizier Kurt Hirsch kennen, den sie am 15. Dezember 1947 heiratete.[2] Ihre ersten Theaterrollen gab ihr Boleslaw Barlog am Schlosspark Theater 1946. Wolfgang Staudte sah Knef auf der Bühne und engagierte sie für den ersten deutschen Nachkriegsfilm Die Mörder sind unter uns (1946), der sie auch international bekannt machte. Danach spielte sie weiter Theater und synchronisierte nebenbei sowjetische Filme für die DEFA. Für ihr Spiel in Film ohne Titel erhielt sie 1948 in Locarno den Preis als beste weibliche Darstellerin. Am 1. August 1948 war Hildegard Knef auf dem Cover der ersten Ausgabe der neuen Illustrierten Stern abgebildet. Sie wurde zum ersten großen deutschen Nachkriegsstar.
Aufgrund des internationalen Erfolgs des Films Die Mörder sind unter uns und flankiert von einem mehrseitigen Bericht im US-Magazin LIFE unterbreitete der Hollywood-Produzent David O. Selznick Knef das Angebot, in die USA zu kommen. Anfang 1948 unterschrieb sie für sein Studio einen Siebenjahresvertrag, der ihr zwar wöchentlich einen recht lukrativen Scheck einbrachte, aber keine Rollen. Zwischen Sprachunterricht und Probeaufnahmen lernte sie in den Vereinigten Staaten Marlene Dietrich kennen. 1950 wurde sie US-amerikanische Staatsbürgerin.
Zwischen Europa und USA

1950 kehrte Hildegard Knef kurz in die Bundesrepublik Deutschland zurück, um den Willi-Forst-Film Die Sünderin zu drehen. Erst durch Proteste der katholischen Kirche wurde der melodramatische Film mit der Thematisierung der Tabus Prostitution und Suizid und einer kurzen Nacktszene Knefs zu einem der größten Skandale im deutschen Nachkriegskino: mit Demonstrationszügen für und gegen Die Sünderin, verbarrikadierten Kinos, Verbot des Films in zahlreichen deutschen und europäischen Städten, Klageverfahren bis hin zum Bundesverwaltungsgericht[4] und Bundesgerichtshof.[5] Der katholische Protest entzündete sich vor allem an der Tötung auf Verlangen, die in der Schlussszene gezeigt wurde und die an die Euthanasiepropaganda des „Dritten Reiches“ in dem Film Ich klage an von Wolfgang Liebeneiner erinnerte. Die Sünderin wurde damals allein in der Bundesrepublik von über sieben Millionen Kinobesuchern gesehen. Im Zusammenhang mit dem Erfolg des Films veröffentlichte Knef u. a. im Oktober 1951 ihre erste Schallplatte (Ein Herz ist zu verschenken).
Als Grenzverletzerin geächtet, „floh“ Knef umgehend zurück nach Hollywood, um für die Filmfirma 20th Century Fox, bei der sie nun unter Vertrag stand, eine Reihe von Filmen zu drehen. Zwischen den Dreharbeiten in den USA, bei denen sie auch Marilyn Monroe kennenlernte und ihre Hand- und Schuhabdrücke vor Hollywoods legendärem Premierenkino Grauman’s Chinese Theatre verewigte, trat sie auch in deutschen, britischen und französischen Filmproduktionen auf. 1955 debütierte sie am Broadway in dem Musical Silk Stockings (deutscher Titel: Ninotschka bzw. Seidenstrümpfe) von Cole Porter – sie ist somit die einzige Deutsche, der es bisher gelungen ist, in einer Hauptrolle am Broadway zu debütieren. 1957 verließ Knef die USA, nachdem sie sich mit 20th Century Fox überworfen hatte: Die Konkurrenzfilmgesellschaft MGM hatte die Filmrechte von Silk Stockings erworben und wollte Knef für die Hauptrolle des gleichnamigen Films haben; doch Fox gab sie nicht frei, sondern bestand darauf, dass sie zunächst die vertraglich mit Fox vorgesehenen Filme zu drehen habe, die sich aufgrund ihrer Broadway-Verpflichtung zeitlich verschoben hatten. Knef kehrte daraufhin in die Bundesrepublik Deutschland zurück. Durch den Vertragsbruch mit Fox beendete Knef im Prinzip ihre Filmkarriere in den USA.
Film und Musik
Den Zenit ihrer Filmkarriere hatte Hildegard Knef bei ihrer Rückkehr aus Hollywood (1957) überschritten. In Deutschland mehr oder weniger noch – und nach einem Film-Flop (Madeleine und der Legionär) wieder – verpönt, drehte sie in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren vornehmlich in England und Frankreich zum Teil in anspruchsvollen und auch erfolgreichen, doch überwiegend in mittelmäßigen Produktionen (z. B. La Strada dei Giganti). 1959 lernte sie bei Dreharbeiten in Großbritannien ihren zweiten Ehemann, den damals noch verheirateten David Cameron kennen.
In diesen Jahren trat Knef vermehrt als Sängerin in Erscheinung, u. a. 1959 in der BBC-Fernsehshow The Hildegarde Neff Show. Bereits in ihren frühen Filmen hatte sie öfters gesungen, z. B. in dem Film Alraune (mit Erich von Stroheim), in dem Melodram Illusion in Moll (mit Hardy Krüger) oder in dem Hemingway-Drama Schnee am Kilimandscharo, in dessen Originalfassung sie zwei Lieder von Cole Porter gesungen hatte. Der war von ihrer Interpretation so angetan, dass er sie als Hauptdarstellerin für seine Produktion Silk Stockings engagierte. Darin feierte sie in der Rolle der Ninotschka von 1954 bis 1956 Erfolge am Broadway. Auch die Schallplattenaufnahme des Stücks verkaufte sich in den USA gut. 1957 nahm sie eine EP mit mehreren Liedern in England und später auch Jazzplatten in Frankreich auf. Aufgrund der positiven Resonanz ihrer „zweiten Karriere“ im Ausland wurde man auch in Deutschland wieder auf sie aufmerksam.
Im Jahr 1962 kam es zur ersten Schallplattenaufnahme in Deutschland seit 1952. Die Single Er war nie ein Kavalier war ein Verkaufserfolg. 1963 veröffentlichte sie ihre erste LP, So oder so ist das Leben (Platz 8 in den deutschen Charts). Mit den Titeln Aber schön war es doch (1963), Mackie-Messer (1963) und Eins und eins, das macht zwei (1964, geschrieben von Charly Niessen) gelangte sie in die Deutschen Single-Charts. Als Chansonsängerin erhielt Knef nun auch erste Shows im deutschen Fernsehen. 1965 schrieb sie erstmals einen eigenen Liedtext (Werden Wolken alt?). Die LP Ich seh die Welt durch deine Augen mit von ihr verfassten Texten wurde 1966 ein großer Erfolg. Im selben Jahr kam es zu ihrer ersten Konzerttournee.
Der Erfolg ihrer Platten hielt in den folgenden Jahren an. 1968 kam ihre Tochter Christina Antonia durch einen Kaiserschnitt zur Welt. Sie selbst schwebte kurzzeitig in Lebensgefahr. Im selben Jahr erschien ihr optimistisch-ironisches Erkennungslied Für mich soll’s rote Rosen regnen.
Ella Fitzgerald bezeichnete Hildegard Knef als die „beste Sängerin ohne Stimme“. Das rauchige Organ, die präzise, zuweilen schnoddrige, dabei aber durchweg gefühlvolle Art des Vortrags und die von Klugheit und lakonischer Ironie geprägten eigenen Texte machten Knef zu einer einzigartigen Erscheinung in der deutschsprachigen Unterhaltungsmusik. Sie trat mit erstklassigen Begleitbands (z. B. von Kurt Edelhagen, Hans Hammerschmid, Bert Kaempfert und Gert Wilden) auf.
Ab 1970: Buchautorin und weitere Schallplattenerfolge
1970 veröffentlichte Hildegard Knef ihr autobiografisches Werk Der geschenkte Gaul[6], an dem sie Jahre gearbeitet hatte und das auf Platz 1 der Spiegel-Bestseller landete. Es wurde in 17 Sprachen übersetzt und zum international erfolgreichsten Buch eines deutschen Autors seit 1945.
1970 bzw. 1971 erschienen ihre Musikalben KNEF (u. a. Ich brauch’ Tapetenwechsel) und Worum geht’s hier eigentlich?, vertont von Hans Hammerschmid und Les Humphries. Kommerziell waren diese beat- und pop-beeinflussten Arbeiten weniger erfolgreich als frühere Werke.
1975 kam ihr Buch Das Urteil heraus, in dem sie über ihre Krebserkrankung (Brustkrebs) schrieb, ein Tabuthema in der damaligen Zeit. Infolge der Direktheit ihrer Darstellung gab es zu großen Diskussionen Anlass. 1976 stand das Buch u. a. an zweiter Stelle der US-Bestsellerliste. Im selben Jahr wurde sie nach 14 Ehejahren von David Cameron geschieden.
Höhen und Tiefen
Ab 1977 verkauften sich ihre Platten nur mehr schleppend. Hildegard Knef heiratete in dritter Ehe den 15 Jahre jüngeren Paul von Schell, einen ungarisch-amerikanischen Adeligen. Nachdem Knef seit ihrer Krebserkrankung in den folgenden Jahren die Schlagzeilen dominierte und sich um 1980 eine regelrechte Schlacht mit der Boulevard-Presse lieferte, „flüchtete“ sie 1982 mit ihrem Mann und ihrer Tochter von Berlin nach Los Angeles. Nach dem Presserummel (Krankheit, Scheidungskrieg, Facelifting, Welttournee) war Knef für die nächsten Jahre im deutschsprachigen Raum abgeschrieben. Verwundert wurde noch zur Kenntnis genommen, dass ihr die Presse in L. A. Schlagzeilen und mehrseitige Berichte widmete: „Hildegarde Neff back to Hollywood“. Allerdings konnte sie in den Folgejahren, abgesehen von wenigen amerikanischen Produktionen in Hollywood, nicht mehr richtig Fuß fassen.
1987 feierte sie ein erfolgreiches Comeback als „Fräulein Schneider“ in John Kanders und Fred Ebbs Musical Cabaret im Berliner Theater des Westens unter der Regie von Helmut Baumann, mit u. a. Helen Schneider, Wolfgang Reichmann und Utz Richter an ihrer Seite. 1989 zog sie von den USA wieder nach Deutschland und war hoch verschuldet.
1992 veröffentlichte Knef ihre erste Single seit fünf Jahren, eine Neuinterpretation von Für mich soll’s rote Rosen regnen zusammen mit der Rockband Extrabreit. Zugleich erhielt sie zahlreiche Ehrungen sowie Anerkennung für ihr Lebenswerk, spielte kleine Nebenrollen im Fernsehen und war als legendärer Film- und Chansonstar in Fernseh- und Talkshows zu sehen. 1999 erschien 17 Millimeter, produziert von Till Brönner; ihre erste LP seit 1980 und ihre letzte überhaupt. Sie war ein Achtungserfolg und konnte sich in den Charts platzieren; etwas, was ihr seit 1969 nicht mehr gelungen war. Die Veröffentlichung erhielt zudem einen German Jazz Award für über 10.000 verkaufte Tonträger.
Die letzten Jahre waren von Krankheiten überschattet. 2001 erlitt Knef einen Lungenkollaps, der einen monatelangen Krankenhausaufenthalt notwendig machte. Zeitlebens starke Raucherin, litt sie an den Auswirkungen eines Lungenemphysems.[7]
Am 27. Juni 2001 erhielt sie wieder die deutsche Staatsangehörigkeit.

Zwei Wochen nach ihrem letzten öffentlichen Auftritt in der Johannes-B.-Kerner-Show starb Hildegard Knef in der Nacht auf den 1. Februar 2002 gegen 2 Uhr im Alter von 76 Jahren an einer akuten Lungenentzündung. Bundespräsident Johannes Rau und Bundeskanzler Gerhard Schröder wandten sich mit Kondolenzschreiben an den Witwer.[8]
Sieben Tage später, am 7. Februar 2002, fand die Trauerfeier in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und die Beisetzung auf dem Waldfriedhof Zehlendorf in einem Ehrengrab der Stadt Berlin statt.[9]
Nach ihrem Tod
Die Deutsche Kinemathek in Berlin übernahm 2002 ihren persönlichen Nachlass und zeigte Ende des Jahres erste Stücke daraus in einer Ausstellung.[10]
Am 27. Dezember 2002 gab die Deutsche Post im Rahmen der Serie „Frauen der deutschen Geschichte“ eine Sondermarke mit dem Porträt der verstorbenen Künstlerin heraus.
Der Platz vor dem Congress Center in Ulm, unweit von ihrem im Zweiten Weltkrieg zerstörten Geburtshaus in der Turmgasse 15, erhielt im Jahr 2002 den Namen Hildegard-Knef-Platz.
2003 wurde die Musicalfassung ihrer Autobiografie Der geschenkte Gaul (geschrieben von dem Theaterregisseur und Autor Reinhardt Friese, dem Komponisten Udo Becker und ihrem Ehemann Paul von Schell auf Basis eines von ihr verfassten Fragmentes) in Wilhelmshaven unter der Regie von Friese mit großem Erfolg und bundesweitem Medienecho uraufgeführt.
Anlässlich des 80. Geburtstags von Hildegard Knef fand 2005 die Berliner Erstaufführung des Musicals am Hansa Theater unter der Regie von Christian Alexander Schnell und Thomas Grandoch statt.[11]
Vom 7. Dezember 2005 bis 27. Februar 2006 zeigte das Schwule Museum in Berlin die Ausstellung Hilde Knef – Halt mich fest (Erinnerungen – Erkenntnisse – Impulse). Eine Hommage von Dieter Bornemann zum 80. Geburtstag von Hildegard Knef.
Am 17. Dezember 2007 erhielt der westliche Vorplatz des Fernbahnhofs Berlin-Südkreuz den Namen Hildegard-Knef-Platz. Eine solche Benennung darf nach einem Berliner Gesetz frühestens fünf Jahre nach dem Tod des Geehrten erfolgen. Begründet wurde die Ehrung mit der Jugendzeit der Knef in Schöneberg.

Im Juli 2008 begannen die Dreharbeiten zur Kinoproduktion Hilde, einer Verfilmung ihrer Autobiografie Der geschenkte Gaul. Der Film mit Heike Makatsch in der Hauptrolle feierte am 13. Februar 2009 im Berliner Friedrichstadtpalast Weltpremiere, Kinostart war am 12. März 2009.[12]
Am 10. September 2010 erhielt Hildegard Knef einen Stern auf dem Boulevard der Stars in Berlin. Am 15. August 2012 wurde am Haus Leberstraße 33 in Schöneberg eine Berliner Gedenktafel für sie angebracht.
Anlässlich ihres 90. Geburtstages wurde am 18. Dezember 2015 das Tributealbum Für Hilde veröffentlicht, für welches insgesamt 19 Pop-Künstler (darunter Mark Forster, Die Fantastischen Vier, Nisse und Johannes Oerding) Titel von ihr neu interpretiert haben. Auf dem Album sind auch Lieder, die auf zuvor nicht veröffentlichten Texten basieren.
Am 22. November 2018 ging der Wagen mit der Nummer 56 der Straßenbahn Ulm mit dem Namen Hildegard Knef in Betrieb.[13]
Filmografie (Auswahl)
Kinofilme
- 1945: Die Brüder Noltenius
- 1945: Unter den Brücken
- 1945: Frühlingsmelodie (unvollendet)
- 1946: Die Mörder sind unter uns
- 1947: Zwischen gestern und morgen
- 1948: Film ohne Titel
- 1948: Fahrt ins Glück
- 1951: Die Sünderin
- 1951: Es geschehen noch Wunder
- 1951: Entscheidung vor Morgengrauen (Decision Before Dawn)
- 1952: Nachts auf den Straßen
- 1952: Kurier nach Triest (Diplomatic Courier)
- 1952: Schnee am Kilimandscharo (The Snows of Kilimanjaro)
- 1952: Night Without Sleep
- 1952: Alraune
- 1952: Auf den Straßen von Paris
- 1952: Illusion in Moll
- 1953: Gefährlicher Urlaub (The Man Between)
- 1954: Eine Liebesgeschichte
- 1954: Geständnis unter vier Augen
- 1954: Svengali
- 1958: Madeleine und der Legionär
- 1958: Das Mädchen aus Hamburg (La Fille de Hambourg)
- 1959: Der Mann, der sich verkaufte
- 1959: U-Bahn in den Himmel
- 1960: Die Furchtlosen von Parma (La strada dei giganti)
- 1962: Lulu
- 1963: Katharina von Russland (Caterina di Russia)
- 1963: Der Frauenmörder von Paris (Landru)
- 1963: Die Dreigroschenoper
- 1963: Der dunkelgrüne Koffer (Ballade pour un voyou)
- 1963: Das große Liebesspiel
- 1964: Geheimagentin in Gibraltar (Gibraltar)
- 1964: Wartezimmer zum Jenseits
- 1964: Verdammt zur Sünde
- 1965: Blonde Fracht für Sansibar (Mozambique)
- 1968: Bestien lauern vor Caracas (The Lost Continent)
- 1976: Jeder stirbt für sich allein
- 1978: Fedora
- 1980: Warum die UFOs unseren Salat klauen
- 1984: Flügel und Fesseln
- 1988: Witchcraft – Das Böse lebt (La casa 4 (Witchcraft))
- 1999: Eine fast perfekte Hochzeit
Fernsehen
- 1959: International Detective
- 1959: ITV Play of the Week
- 1960: Die geliebte Stimme
- 1962: Golden Boy
- 1962: Laura
- 1963: Curd Jürgens erzählt …
- 1966: Mrs. Dally: Heute ist Unabhängigkeitstag
- 1978: Großstadt-Miniaturen
- 1979: Der Alte: Illusionen über einen Mord
- 1982: Der Gärtner von Toulouse
- 1984: Agentin mit Herz: Warten auf Godorsky (Staffel 1, Folge 21)
- 1990: Ein Schloss am Wörthersee: Adel verpflichtet zu nichts
- 1992: In inniger Feindschaft
- 1992: Haus am See
- 1993: Berlin Break
- 1994: Die Stadtindianer
- 1994: Tödliches Erbe
- 1995: Peter Strohm: Die Gräfin
Bühnenrollen
- 1944: Der kleine Herr Niemand, Kammerspiele des Deutschen Theaters, Berlin. Rolle: Lena. Erstaufführung: 8. Juni 1944.
- 1945: Heute Abend um sechs, Tribüne, Berlin. Rolle: Conférencière. Erstaufführung: 16. Juni 1945.
- 1945: Der Raub der Sabinerinnen, Renaissance-Theater, Berlin. Rolle: Paula. Erstaufführung: Juni 1945.
- 1945: Hokuspokus, Schloßpark-Theater, Berlin. Berlin. Rolle: Sprecherin. Erstaufführung: 3. November 1945.
- 1945: Ein Spiel um Tod und Liebe, Schloßpark-Theater, Berlin. Rolle: Weibliche Hauptrolle (zeitweise). Erstaufführung: 8. Dezember 1945.
- 1945: Zum Goldenen Anker, Schloßpark-Theater, Berlin. Rolle: Fanny, Muschelverkäuferin (zeitweise). Erstaufführung: 20. Februar 1945.
- 1946: Danach, Schloßpark-Theater, Berlin. Rolle: Ursel. Erstaufführung: 11. Januar 1946.
- 1946: Wie es euch gefällt, Schloßpark-Theater, Berlin. Rolle: Celia. Erstaufführung: 30. April 1946.
- 1946: Drei Mann auf einem Pferd, Schloßpark-Theater, Berlin. Rolle: Mabel. Erstaufführung: 16. August 1946.
- 1947: O Wildnis! Schloßpark-Theater, Berlin. Rolle: Belle, Prostituierte. Erstaufführung: 4. Juli 1947.
- 1955: Silk Stockings, Imperial Theatre, New York. Rolle: Ninotchka. Erstaufführung: 24. Februar 1955
- 1960: Der Nerz, Schloßpark-Theater, Berlin. Rolle: Marie-Paule, Prostituierte. Erstaufführung: 4. Juni 1960.
- 1961: Nicht von gestern (Born Yesterday), Tourneetheater „Die Schaubühne“, Minden/Westfalen. Rolle: Billie Dawn. Erstaufführung: 12. Januar 1961.
- 1965: Mrs. Dally, Tourneetheater „Die Schaubühne“, im: Theater in der Leopoldstraße, München. Rolle: Mrs. Dally. Erstaufführung: 2. Februar 1965.
- 1987: Cabaret, Theater des Westens, Berlin. Rolle: Fräulein Schneider. Erstaufführung: 3. Oktober 1987.
Hörspiele
- 1947: Curt Goetz: Hokuspokus – Regie: Hans Fahrenburg (Berliner Rundfunk)
Hörbücher
- 1998 (Audible-Veröffentlichung 2005): Der geschenkte Gaul, tacheles! / Roof Music
- 2003: Das Urteil, tacheles!/ROOF Music, ISBN 978-3-936186-37-6
Diskografie
Studioalben
Jahr | Titel Musiklabel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen/‑monate, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne QuellenTemplate:Charttabelle/Wartung/Monatsdaten (Jahr, Titel, Musiklabel, Platzierungen, Wochen/Monate, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | ||
---|---|---|---|---|---|
![]() | ![]() | ![]() | |||
1963 | So oder so ist das Leben Decca Records (Teldec) | DE8 (14 Mt.)DE | — | — |
Erstveröffentlichung: August 1963 |
1964 | Hildegard Knef Decca Records (Teldec) | DE38 (1 Mt.)DE | — | — |
Erstveröffentlichung: November 1964 |
1966 | Ich seh die Welt durch deine Augen Decca Records (Teldec) | DE3 (7 Mt.)DE | — | — |
Erstveröffentlichung: Februar 1966 |
1967 | Halt mich fest Decca Records (Teldec) | DE4 (15 Mt.)DE | — | — |
Erstveröffentlichung: März 1967 |
1968 | Träume heißen du auch bekannt als: Hildegard Knef singt Cole Porter Decca Records (Teldec) | DE11 (7 Mt.)DE | — | — |
Erstveröffentlichung: Februar 1968 |
1969 | The Lady Is a Tramp auch bekannt als: From Here on It Got Rough Decca Records (Teldec) | — | — | — |
Erstveröffentlichung: August 1969 |
1970 | Knef Decca Records (Teldec) | DE231 (1 Wo.)DE | — | — |
Erstveröffentlichung: Februar 1970 |
1971 | Worum geht’s hier eigentlich? Decca Records (Teldec) | — | — | — |
Erstveröffentlichung: Oktober 1971 |
1972 | Und ich dreh’ mich nochmal um Philips Records (Philips) | — | — | — |
Erstveröffentlichung: Oktober 1972 |
1974 | Ich bin den weiten Weg gegangen Philips Records (Philips) | — | — | — |
Erstveröffentlichung: Februar 1974 |
1975 | Applaus Philips Records (Philips) | — | — | — |
Erstveröffentlichung: September 1975 |
1976 | Bei dir war es immer so schön Philips Records (Philips) | — | — | — |
Erstveröffentlichung: August 1976 |
1977 | Lausige Zeiten Philips Records (Philips) | — | — | — |
Erstveröffentlichung: Januar 1977 |
1978 | Heimweh-Blues Philips Records (Philips) | — | — | — |
Erstveröffentlichung: Januar 1978 |
Überall blühen Rosen Philips Records (Philips) | — | — | — |
Erstveröffentlichung: Oktober 1978 | |
1980 | Da ist eine Zeit … Philips Records (Philips) | — | — | — |
Erstveröffentlichung: August 1980 |
1999 | 17 Millimeter Red Moon Records (WMG) | DE73![]() (2 Wo.)DE | — | — |
Erstveröffentlichung: 15. November 1999 Verkäufe: + 10.000 |
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Auszeichnungen und Ehrungen
- 1949: Preis als beste Darstellerin für Film ohne Titel beim Filmfestival Locarno
- 1951: Hand- und Schuhabdrücke vor dem Premieren-Kino Grauman’s Chinese Theatre, Hollywood
- 1953: Preis der französischen Filmkritik für ihre Rolle in La Fête à Henriette
- 1959: Verleihung des Bundesfilmpreises: Filmband in Silber als beste Nebendarstellerin für Der Mann, der sich verkaufte
- 1968: Wahl zur „besten deutschsprachigen Sängerin“
- 1969: Edison (für beste Texte und größte Publikumsbeliebtheit in Europa)
- 1975: Bundesverdienstkreuz Erster Klasse „für Verdienste um die Anerkennung der Bundesrepublik Deutschland in der Welt“[14]
- 1976: Goldene Filmpreisrolle als beste Schauspielerin für den Film Jeder stirbt für sich allein beim Karlovy Vary International Film Festival
- 1976: Mark-Twain-Preis für die englische Ausgabe von Das Urteil
- 1977: Bundesfilmpreis: Filmband in Gold für das Gesamtwerk
- 1980: Goldene Tulpe (niederländischer Musikpreis)
- 1993: Helmut-Käutner-Preis der Stadt Düsseldorf
- 1995: Verdienstorden des Landes Berlin
- 1996: Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis) für das Lebenswerk
- 1996: Erste Trägerin des „Marlene“-Preises für Bühnenunterhaltung
- 1999: DIVA-Award für das Lebenswerk
- 1999: Preis für die erfolgreichste Jazz-Produktion des Jahres (für die CD 17 Millimeter mit dem Jazzmusiker Till Brönner)
- 2000: Goldene Kamera in der Kategorie „Ehrenpreis Berlin“
- 2000: Echo Pop für das Lebenswerk
- 2001: Bambi für das Lebenswerk
Literatur
Veröffentlichungen von Hildegard Knef
- Der geschenkte Gaul. Bericht aus einem Leben. Molden, Wien, München und Zürich 1970, ISBN 3-217-00858-8. (Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste vom 28. September 1970 bis zum 9. Mai 1971)
- Ich brauch Tapetenwechsel. Molden, Wien u. a. 1972, ISBN 3-217-00457-4.
- Das Urteil oder der Gegenmensch. Molden, München u. a. 1975, ISBN 3-217-00654-2.
- mit Hans Kossatz: Heimweh-Blues. Freund, Berlin 1976, ISBN 3-921532-03-5.
- Nichts als Neugier. Interviews zu Fragen der Parapsychologie. Goldmann, München 1978, ISBN 3-442-03690-9.
- So nicht. Knaus, Hamburg 1982, ISBN 3-8135-8092-X.
- Romy. Betrachtung eines Lebens. (Mit einem Bericht von Curt Riess: Letztes Gespräch mit Romy.) Knaus, Hamburg 1983, ISBN 3-8135-0443-3; (Nachdrucke teilweise unter dem Titel Romy. Betrachtungen eines Lebensweges und Romy Schneider. Betrachtung eines Lebens).
Veröffentlichungen über Hildegard Knef
- Axel Andree: Die Knef. Langen-Müller, München 2000, ISBN 3-7844-2804-5.
- Ulrich Bach: The Woman Between. Hildegard Knef's Movies in Cold War Berlin. The Woman Between. In: Philip Broadbent, Sabine Hake (Hrsg.): Berlin: Divided City 1945–1989. Berghahn Books, New York 2010, S. 115–124.
- David Cameron: Auf die Füße gefallen. Autobiographie. Neff, Wien 1987, ISBN 3-7014-0242-6.
- Wolfgang Jacobsen: Hildegard Knef – Schauspielerin. In: CineGraph – Lexikon zum deutschsprachigen Film, Lieferung 8, 1987.
- Hermann J. Huber: Langen Müller’s Schauspielerlexikon der Gegenwart. Deutschland. Österreich. Schweiz. Albert Langen • Georg Müller Verlag GmbH, München • Wien 1986, ISBN 3-7844-2058-3, S. 508 f.
- Christian Kuchler: Bischöflicher Protest gegen nationalsozialistische „Euthanasie“-Propaganda im Kino: „Ich klage an“. In: Historisches Jahrbuch der Görresgesellschaft, 126, 2006, S. 269–294, bes. S. 291 f.
- Roman Kuhn, Marieke Schroeder (Hrsg.): Hildegard Knef. Mehr als eine Frau. Collection Rolf Heyne, München 2003, ISBN 3-89910-205-3.
- Imre Kusztrich: Ich bin kein Mannequin für Krebs. Reden, fühlen, zittern mit Hildegard Knef. Erinnerungen und Gespräche aus den schwierigsten Jahren einer großen Künstlerin im aufreibenden Kampf mit Medien und Alltag. IGK-Verlag, Neusiedl/Österreich 2011, ISBN 978-3-9503215-3-1.
- Lucas Lewalter: „Die Sünderin“ am Broadway. Lebensroman um Hildegard Knef. (= Reihe Prominent, Nr. 3). Bastei-Verlag Lübbe, Bergisch Gladbach 1955.
- Petra Roek: Fragt nicht, warum: Hildegard Knef – die Biografie. Edel Edition, Hamburg 2009, ISBN 978-3-941378-01-8.
- Daniela Sannwald, Kristina Jaspers, Peter Mänz (Hrsg.): Hildegard Knef. Eine Künstlerin aus Deutschland. Bertz + Fischer Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-86505-167-7.
- Paul von Schell: Hilde. Meine Liebeserklärung an Hildegard Knef. Henschel, Berlin 2003, ISBN 3-89487-450-3.
- Ernst Schmacke: Hildegard Knef. (= Arcadia-Starparade, Heft 7). Arcadia-Verlag, Hamburg 1954.
- Christian Schröder: Hildegard Knef. Mir sollten sämtliche Wunder begegnen. Biographie. Aufbau-Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-351-02575-0.
- Alice Schwarzer: Hildegard Knef (1925–2002), Schauspielerin, in: Alice Schwarzer porträtiert Vorbilder und Idole. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 978-3-462-03341-0, S. 72–76. (Erstveröffentlichung in EMMA 2/2002)
- C. Bernd Sucher (Hrsg.): Theaterlexikon. Autoren, Regisseure, Schauspieler, Dramaturgen, Bühnenbildner, Kritiker. Von Christine Dössel und Marietta Piekenbrock unter Mitwirkung von Jean-Claude Kuner und C. Bernd Sucher. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1999, ISBN 3-423-03322-3, S. 377.
- Jürgen Trimborn: Hildegard Knef. Das Glück kennt nur Minuten. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2005, ISBN 3-421-05827-X.
- Frank Raberg: Biografisches Lexikon für Ulm und Neu-Ulm 1802–2009. Süddeutsche Verlagsgesellschaft im Jan Thorbecke Verlag, Ostfildern 2010, ISBN 978-3-7995-8040-3, S. 207 f.
- Corinna Weidner (Hrsg.): Hildegard Knef. Fotografien von Rico Puhlmann. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, München 2005, ISBN 3-89602-662-3.
- H. E. Weinschenk: Künstler plaudern: Hildegard Knef. Hamburg 1954.
- Eberhard Weißbarth: Hildegard Knef – zwischen gestern und heute. Verlag Bibliothek der Provinz, Weitra 2011, ISBN 978-3-85252-910-3.
- Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films. Die Schauspieler, Regisseure, Kameraleute, Produzenten, Komponisten, Drehbuchautoren, Filmarchitekten, Ausstatter, Kostümbildner, Cutter, Tontechniker, Maskenbildner und Special Effects Designer des 20. Jahrhunderts. Band 4: H – L. Botho Höfer – Richard Lester. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2001, ISBN 3-89602-340-3, S. 417 f.
Filme über Hildegard Knef (Auswahl)
- Das Profil: Hildegard Knef im Gespräch mit Friedrich Luft. Studiogespräch, BR Deutschland, 1967, 29 Min., Moderation: Friedrich Luft, Produktion: Sender Freies Berlin, Reihe: Das Profil, Erstsendung: 15. Januar 1967 in ARD, Inhaltsangabe von rbb, online-Video.
- A Woman and a Half – Hildegard Knef. Dokumentarfilm, Deutschland, 2001, 90 Min., Buch und Regie: Clarissa Ruge[15]
- Knef – Die frühen Jahre. Dokumentarfilm, Deutschland, 2005, 60 Min., Buch und Regie: Felix Moeller, Produktion: N.E.F., WDR, rbb, Erstsendung: 25. November 2005 bei West 3, Inhaltsangabe von ARD, Filmdaten von Filmportal[16], u. a. mit Volker Schlöndorff, Jürgen Trimborn und ihren drei Ehemännern Kurt Hirsch, David Cameron, Paul von Schell.
- Hilde. Spielfilm, Deutschland, 2009, 137 Min., Buch: Maria von Heland, Regie: Kai Wessel, Kinostart: 13. Februar 2009.
- Hilde Knef – Ein Weltstar aus Berlin. Dokumentarfilm, Deutschland, 2012, 87:47 Min., Buch und Regie: Jens Rübsam, Sprecher: Judy Winter, Volker Lechtenbrink, Produktion: rbb, Erstsendung: 28. Januar 2012 bei rbb Fernsehen, u. a. mit Joachim Fuchsberger, Till Brönner, Thomas Fritsch, Ulrich Pleitgen, Hella von Sinnen, Gabriele Henkel.
- Hildegard Knef – Glück mit Pause. Dokumentarfilm-Collage, Deutschland, 2014, 29:30 Min., Buch und Regie: Frank Diederichs, Produktion: WDR, Erstsendung: 28. Dezember 2014 bei Das Erste, Inhaltsangabe von ARD.
Verschiedenes
- 1996 schuf der Kabarettist Ulrich Michael Heissig als Kunstfigur die fiktive Zwillingsschwester Irmgard Knef, die er seitdem in diversen Programmen präsentiert.
- Der Event-Manager Peter Degner (1954–2020) aus Leipzig veröffentlichte vor 1999 ein Hommage-Album auf CD für die von ihm verehrte Hildegard Knef: Peter Degner jr.: „Der Mensch muß unter die Leute“ – Treff mit P.D. 12 deutschsprachige Lieder mit Liedern von Hildegard Knef als Coverversionen von Peter Degner. Leipzig, CD-Nummer SKW-86095, ohne Jahr (vor 1999)
- Heinz Rudolf Kunze hat für Hildegard Knef einen englischen Text von Ira Gershwin ins Deutsche übertragen[17] und einen Liedtext für sie geschrieben,[18] die beiden Titel erschienen 1999 auf dem Album 17 Millimeter.[19]
Weblinks

- hildegardknef.de – Offiziell autorisierte Fanseite. Datenbank zum Leben und Werk Hildegard Knefs mit Chronologie, Diskografie, Liedtexten, Filmografie, Bühnenrollen, Bibliografie und Bildergalerie
- Hildegard Knef bei filmportal.de
- Interview mit Hildegard Knef, 1995
- Interview mit Hildegard Knef 1965. In: ardmediathek.de. 26. Mai 1965; abgerufen am 5. Mai 2021.
- Hildegard Knef in der Deutschen Synchronkartei
- Hildegard Knef in der Internet Movie Database (englisch)
- Literatur von und über Hildegard Knef im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. Chronologie bzw. Filmografie der offiziellen Seite hildegardknef.de.
- ↑ a b 780.html Der natürliche Lebenshunger. In: Der Spiegel, 1952, Nr. 19, siehe auch das Titelbild.
- ↑ Dr. Rolf Hensel: Neue Notizen zur Schulzeit von Hildegard Knef. In: rolf-hensel.de. 31. Dezember 2016, abgerufen am 6. Januar 2018.
- ↑ Urteil vom 21. Dezember 1954, BVerwGE 1, 303–308
- ↑ BGH 3 StR 151/53 BGHSt 5, 245
- ↑ Raimund Meisenberger: Hildegard Knef liest Hildegard Knef: "Geschenkter Gaul" und "Urteil". Abgerufen am 6. August 2019.
- ↑ Das Vermächtnis der Knef In: tagesspiegel.de
- ↑ Franziska von Mutius: Der Weltstar starb mit vielen Schulden. In: Die Welt, 8. Februar 2002.
- ↑ Fotos: Grab von Hildegard Knef. In: knerger.de.
- ↑ Hildegard-Knef-Ausstellung. In: Deutsche Kinemathek, 15. Dezember 2002 bis 15. Januar 2003.
- ↑ Peter Zander: Hilde mit Stimme. (Memento vom 31. März 2015 im Webarchiv archive.today). In: Berliner Morgenpost, 23. Oktober 2005.
- ↑ ut/ddp: Makatsch übte zwei Jahre lang für Rolle der Knef. In: Der Tagesspiegel, 18. Juni 2008.
- ↑ https://www.swu.de/privatkunden/produkte-leistungen/mobilitaet/fuhrpark-und-vermietung/#c181
- ↑ Hildegard Knef. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 15. Jänner 1975, S. 14, Spalte 2 unten (Die Website der Arbeiterzeitung ist nicht mehr aktiv. Die ursprünglich verlinkten Seiten des Online-Archivs sind daher nicht erreichbar.).
- ↑ A Woman and a half – Hildegard Knef. In: artechock.de. artechock, abgerufen am 26. November 2020.
- ↑ Knef – Die frühen Jahre. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 26. Juni 2021.
- ↑ Liedtext: Der Mann für dich (The Man I Love). In: hildegardknef.de.
- ↑ Liedtext: Wer war froh, dass es Dich gab? In: hildegardknef.de.
- ↑ „Wir haben kein Lied verarscht.“ In: Freie Presse, 14. Dezember 2016, Interview mit Kunze, registrierungspflichtig.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Knef, Hildegard |
ALTERNATIVNAMEN | Knef, Hildegard Frieda Albertine (vollständiger Name); Neff, Hildegarde |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin, Chansonsängerin und Autorin |
GEBURTSDATUM | 28. Dezember 1925 |
GEBURTSORT | Ulm |
STERBEDATUM | 1. Februar 2002 |
STERBEORT | Berlin |
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