Jamiroquai ¦ High Times: The Singles 1992-2006

CHF 55.00 inkl. MwSt

2LP (Kompilation, Gatefold)

Nicht vorrätig

GTIN: 0196587081119 Artists: , , , , Genres & Stile:

Zusätzliche Information

Format

Inhalt

Label

Release

Veröffentlichung High Times: The Singles 1992-2006:

2006

Hörbeispiel(e) High Times: The Singles 1992-2006:

High Times: The Singles 1992-2006 auf Wikipedia (oder andere Quellen):

High Times: Singles 1992–2006 ist ein Best-of-Album der britischen Acid-Jazz-Band Jamiroquai, das im November 2006 beim Label Sony Music erschien.

Hintergrund

Die CD erschien in mehreren Varianten. So gab es neben der normalen Version eine Special Edition, bei der eine zweite CD mit Remixen von einigen Liedern dabei war. Außerdem erschien in einigen Ländern eine zusätzliche DVD mit Musikvideos und Making-ofs.[1]

Auf der normalen Ausgabe der CD finden sich hauptsächlich alte Lieder der Band, die teilweise gekürzt wurden. Allerdings gibt es auch zwei Neuerscheinungen: Runaway und Radio. Die beiden neuen Lieder orientieren sich wieder am Stil der ersten Alben von Jamiroquai, bevor die Band auf Dynamite neue Stile ausprobierte. Des Weiteren ist hier zum ersten Mal der neue Bassist der Band, Paul Turner zu hören.

Das Album wurde für eine Kompilation relativ stark beworben. So wurden teilweise Poster mit dem Buffalo Man (Logo der Band) aufgehängt.[2]
Zur späteren Single-Auskopplung Runaway gab es bei einer Vorbestellung ein Poster der Band geschenkt.[3]

Auf dem Cover der CD ist der bekannte „feather headdress“ (dt.: Feder-Kopfschmuck) des Sängers Jay Kay an einem Strand zu sehen.

Titelliste

  1. When You Gonna Learn – 3:49
  2. Too Young to Die – 3:23
  3. Blow Your Mind – 3:56
  4. Emergency on Planet Earth – 3:37
  5. Space Cowboy – 3:37
  6. Virtual Insanity – 3:49
  7. Cosmic Girl – 3:47
  8. Alright – 3:42
  9. High Times – 4:10
  10. Deeper Underground – 4:46
  11. Canned Heat – 3:48
  12. Little L – 3:59
  13. Love Foolosophy – 3:47
  14. Corner of the Earth – 3:56
  15. Feels Just Like It Should – 4:33
  16. Seven Days in Sunny June – 4:02
  17. (Don’t) Give Hate a Chance – 3:51
  18. Runaway – 3:46
  19. Radio – 4:12

Diese Titelliste bezieht sich auf die Version der CD, die auch in Deutschland erschienen ist. In Japan, Taiwan und dem Vereinigten Königreich erschienen auch andere Versionen.[1]

Rezensionen

Allmusic schrieb “[…] High Times is easily the best collection of Jamiroquai tunes on one disc and hits all of the most memorable tracks off each of the group’s albums” (dt.: “[…] High Times ist einfach die beste Zusammenstellung vom Jamiroquai-Songs auf einer CD und beinhaltet alle wichtigsten Tracks der Band”) und gab vier von fünf Sternen.[4]

Eberhard Dobler von laut.de schrieb über die Special Edition „Unterm Strich […] eine Vollbedienung in Sachen Jamiroquai.“ und vergab drei von fünf möglichen Sternen.[5]

Kommerzieller Erfolg

Chartplatzierungen

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[6]33 (6 Wo.)6
 Österreich (Ö3)[7]23 (4 Wo.)4
 Schweiz (IFPI)[8]1 (16 Wo.)16
 Vereinigtes Königreich (OCC)[9]1 (47 Wo.)47
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2006)Platzie­rung
 Schweiz (IFPI)[10]51
 Vereinigtes Königreich (OCC)[11]27

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)[12] Platin70.000
 Belgien (BRMA)[13] Gold25.000
 Deutschland (BVMI)[14] Gold100.000
 Frankreich (SNEP)[15] Gold75.000
 Irland (IRMA)[16] Platin15.000
 Italien (FIMI)[17] Platin50.000
 Japan (RIAJ)[18] Platin250.000
 Neuseeland (RMNZ)[19] Gold7.500
 Russland (NFPF)[20] Gold10.000
 Schweiz (IFPI)[21] Gold20.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[22] 3× Platin900.000
Insgesamt 6× Gold
7× Platin
1.522.500

Einzelnachweise

  1. a b funkin.com
  2. funkin.com
  3. funkin.com
  4. High Times: Singles 1992–2006 bei AllMusic (englisch)
  5. laut.de
  6. Chartplatzierung in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 17. Mai 2024.
  7. Chartplatzierung in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 17. Mai 2024.
  8. Chartplatzierung in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 17. Mai 2024.
  9. Chartplatzierung in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 17. Mai 2024 (englisch).
  10. Jahrescharts 2006 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 17. Mai 2024.
  11. Jahrescharts 2006 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 17. Mai 2024 (englisch).
  12. ARIA Accreditations. In: aria.com.au. Abgerufen am 17. Mai 2024 (englisch).
  13. Goud en platina. In: ultratop.be. Abgerufen am 17. Mai 2024 (niederländisch).
  14. Gold-/Platin-Datenbank. In: musikindustrie.de. Abgerufen am 17. Mai 2024.
  15. Les Certifications. In: infodisc.fr. Abgerufen am 17. Mai 2024 (französisch).
  16. 2006 Certification Awards 2006. In: irishcharts.ie. Abgerufen am 17. Mai 2024 (englisch).
  17. Certificazione. In: fimi.it. Abgerufen am 17. Mai 2024 (italienisch).
  18. ゴールドディスク認定. In: riaj.or.jp. Abgerufen am 17. Mai 2024 (japanisch).
  19. Album Certification Search. In: radioscope.co.nz. Abgerufen am 23. Dezember 2024 (englisch).
  20. International 2006 (Memento vom 24. Januar 2009 im Internet Archive) ifpi.gr, abgerufen am 17. Mai 2024 (englisch).
  21. Edelmetall. In: hitparade.ch. Abgerufen am 17. Mai 2024.
  22. Brit certified. In: bpi.co.uk. Abgerufen am 17. Mai 2024 (englisch).

Artist(s)

Veröffentlichungen von Jamiroquai die im OTRS erhältlich sind/waren:

Travelling Without Moving ¦ A Funk Odyssey ¦ Dynamite ¦ High Times: The Singles 1992-2006

Jamiroquai auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Jamiroquai ist eine international erfolgreiche britische Acid-Jazz-Band. Der Name setzt sich zusammen aus den Wörtern „Jam“ für die Musikrichtung und „Iroquois“ für den Stamm der Irokesen, mit deren Philosophie sich der Bandleader Jay Kay identifiziert.

Geschichte

Jamiroquai entstand Ende der 1980er im Zuge der Acid-Jazz-Bewegung in London, nachdem Jay Kays Bewerbung als Sänger der Brand New Heavies gescheitert war.

Jamiroquais erste Single When You Gonna Learn? wurde im Herbst 1992 auf dem Independent-Label „Acid Jazz“ veröffentlicht. Ihr erstes Album Emergency on Planet Earth erschien im Frühjahr 1993 bei einem Sublabel von Sony, die Jamiroquai für acht Alben verpflichteten. Bereits auf diesem Album verband Jamiroquai erfolgreich sozial- und umweltkritische Texte und Appelle mit eingängiger, höchst tanzbarer Musik. Schon im Herbst 1994 legte die Band die zweite Platte The Return of the Space Cowboy mit dem Top-Ten-Hit Stillness In Time nach.

Das dritte Album Travelling Without Moving brachte im Herbst 1996 die großen Charterfolge Virtual Insanity und Cosmic Girl hervor, mit denen Jamiroquai sich auf dem US-Markt durchsetzte. Das Video zu Virtual Insanity gewann bei den MTV Video Music Awards die Auszeichnungen für das beste Video, die besten Spezialeffekte, das beste Drehbuch und Breakthrough Video.

Die Hitsingle Deeper Underground vom vierten Album Synkronized war bereits im Sommer 1998 ein Teil des Soundtracks zur Neuverfilmung von Godzilla. Mit Canned Heat hatte Jamiroquai Mitte 1999 einen weiteren Hit auf diesem Album, das anders als die frühen Platten nicht mehr so deutlich dem Acid Jazz zuzuordnen ist.

Das im Spätsommer 2001 erschienene fünfte Album A Funk Odyssey ist stark von Disco-Einflüssen geprägt. Der Titel des Albums lehnt sich an den Stanley-Kubrick-Film 2001: Odyssee im Weltraum an. Die erste Singleauskopplung aus diesem Album, Little L, war in vielen Ländern ein Charterfolg.

Mitte 2005 erschien Jamiroquais sechstes Album Dynamite mit den Singleauskopplungen Feels Just Like It should, Seven Days in Sunny June und (Don't) Give Hate a Chance.

Im Herbst 2006 wechselte die Band zur Sony-Tochter Columbia Records. Für das Weihnachtsgeschäft kam ein Greatest-Hits-Album auf den Markt. Am 25. April 2007 trennten sie sich offiziell von ihrer Plattenfirma.

2010 erschien das siebte Album der Band mit dem Titel Rock Dust Light Star beim Label Mercury Records. Als Vorab-Single-Auskopplungen erschien der Song White Knuckle Ride.[2] Im März 2017 erschien ihr achtes Album Automaton mit einem vorab ausgekoppelten gleichnamigen Song.

Der ehemalige Keyboarder und Songwriter Toby Smith starb am 11. April 2017 im Alter von 46 Jahren.[3]

Diskografie

Jay Kay (2005)

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
1993 Emergency on Planet Earth DE17
(19 Wo.)DE
AT11
(15 Wo.)AT
CH5
Gold
Gold

(19 Wo.)CH
UK1
Platin
Platin

(36 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 17. Mai 1993
Verkäufe: + 882.500
1994 The Return of the Space Cowboy DE37
(9 Wo.)DE
AT22
(6 Wo.)AT
CH9
Gold
Gold

(19 Wo.)CH
UK2
Platin
Platin

(42 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 17. Oktober 1994
Verkäufe: + 865.000
1996 Travelling Without Moving DE9
Gold
Gold

(53 Wo.)DE
AT9
Gold
Gold

(16 Wo.)AT
CH3
Platin
Platin

(28 Wo.)CH
UK2
Vierfachplatin
×4
Vierfachplatin

(95 Wo.)UK
US24
Platin
Platin

(62 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 9. September 1996
Verkäufe: + 5.075.000
1999 Synkronized DE1
Gold
Gold

(22 Wo.)DE
AT2
(12 Wo.)AT
CH2
Platin
Platin

(21 Wo.)CH
UK1
Platin
Platin

(40 Wo.)UK
US28
(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 8. Juni 1999
Verkäufe: + 1.892.500
2001 A Funk Odyssey DE2
Gold
Gold

(21 Wo.)DE
AT4
(10 Wo.)AT
CH1
Platin
Platin

(42 Wo.)CH
UK1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(51 Wo.)UK
US44
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 3. September 2001
Verkäufe: + 1.487.500
2005 Dynamite DE6
(16 Wo.)DE
AT10
(17 Wo.)AT
CH3
Gold
Gold

(17 Wo.)CH
UK3
Platin
Platin

(23 Wo.)UK
US145
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 20. Juni 2005
Verkäufe: + 470.000
2010 Rock Dust Light Star DE7
(12 Wo.)DE
AT6
(7 Wo.)AT
CH2
Gold
Gold

(19 Wo.)CH
UK7
Gold
Gold

(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 29. Oktober 2010
Verkäufe: + 215.000
2017 Automaton DE5
(7 Wo.)DE
AT6
(6 Wo.)AT
CH2
(16 Wo.)CH
UK4
Silber
Silber

(8 Wo.)UK
US94
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 31. März 2017
Verkäufe: + 60.000

Auszeichnungen

Grammy

  • 1998: in der Kategorie „Best Pop Performance By A Duo Or Group With Vocals“ (Virtual Insanity)

MTV Video Music Award

  • 1997: in der Kategorie „Video of the Year“ (Virtual Insanity)
Commons: Jamiroquai – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Fakten und Platten
  2. Jamiroquai | Start. Abgerufen am 17. September 2023.
  3. April Clare Welsh: Original Jamiroquai keyboard player Toby Smith has died aged 46. 13. April 2017, abgerufen am 17. September 2023 (amerikanisches Englisch).