John Williams & Anne-Sophie Mutter ¦ Williams: Concerto No. 2 & Selected Film Themes
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Veröffentlichung Williams: Concerto No. 2:
2022
Hörbeispiel(e) Williams: Concerto No. 2:
Williams: Concerto No. 2 auf Wikipedia (oder andere Quellen):
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Artist(s)
Veröffentlichungen von John Williams die im OTRS erhältlich sind/waren:
The Berlin Concert ¦ Williams: Concerto No. 2 ¦ A Gathering Of Friends
John Williams auf Wikipedia (oder andere Quellen):


John Towner Williams, KBE (* 8. Februar 1932 in Flushing, Queens, New York City, New York) ist ein US-amerikanischer Komponist, Dirigent und Produzent von Film- und Orchestermusik. Der mehrfache Oscar- und Grammy-Gewinner zählt seit den 1970er-Jahren zu den weltweit bekanntesten, erfolgreichsten und einflussreichsten Filmkomponisten. Er arbeitete mit Regisseuren wie Steven Spielberg (u. a. Der weiße Hai, Indiana Jones, E.T. – Der Außerirdische, Schindlers Liste, Jurassic Park, Der Soldat James Ryan, A.I. – Künstliche Intelligenz, Minority Report, Catch Me If You Can), George Lucas (Star Wars) und Alfred Hitchcock (Familiengrab) zusammen. Ebenso komponierte er die Musik zu den ersten drei Filmen der Harry-Potter-Reihe. Mit seinem Album The Berlin Concert erreichte er im Alter von 90 Jahren zusammen mit den Berliner Philharmonikern Platz Eins der deutschen Albumcharts.
Leben und Wirken

20. Jahrhundert
John Williams wurde als Sohn eines Orchestermusikers im New Yorker Stadtbezirk Queens im Stadtteil Flushing geboren. Bereits im Alter von drei Jahren erlernte er das Notenlesen. Er wuchs in New York auf und zog 1948 mit seiner Familie nach Los Angeles, wo er die University of California besuchte und bei Mario Castelnuovo-Tedesco Komposition studierte. Nachdem er seinen Wehrdienst bei der US Air Force absolviert hatte, zog Williams zurück nach New York. Dort besuchte er die Juilliard School, an der er bei Rosina Lhévinne Klavier studierte. Nebenbei arbeitete er in New York als Jazz-Pianist. Bereits 1951 erschien seine erste Klaviersonate. Es folgten weitere klassische Werke. In den folgenden Jahren arbeitete er unter anderem auch für das US-Fernsehen und für verschiedene Hollywood-Produktionen, zunächst unter dem Namen Johnny Williams.
Von 1956 bis zu deren Tod 1974 war John Williams mit der Schauspielerin und Sängerin Barbara Ruick verheiratet. Dieser Ehe entstammen drei Kinder: Jennifer (* 1956), Mark (* 1958) und Joseph Williams (* 1960), der ebenfalls Filmmusikkomponist und von 1986 bis 1989 und seit 2010 der Sänger der US-amerikanischen Band Toto ist. Seit 1980 ist John Williams in zweiter Ehe mit Samantha Winslow verheiratet.
Seinen Durchbruch hatte er 1972 mit der Musik zu dem Katastrophenfilm Die Höllenfahrt der Poseidon (The Poseidon Adventure). Noch größere Bekanntheit erlangte er jedoch mit Der weiße Hai (Jaws, 1975) und schließlich mit Krieg der Sterne (Star Wars, 1977). Für beide erhielt er den Oscar.
Der Regisseur Steven Spielberg vermittelte John Williams an seinen Freund, den Regisseur George Lucas. Lucas arbeitete gerade an dem ersten Star-Wars-Film, für den Williams schließlich die – 1978 mit dem Oscar prämierte – Filmmusik schrieb. Auch die Filmmusik zu allen weiteren Star-Wars-Teilen (außer The Clone Wars, Rogue One: A Star Wars Story und Solo: A Star Wars Story) inklusive der „Prequel-Trilogie“ (Episoden I – III) und der „Sequel-Trilogie“ (Episoden VII – IX) stammt aus seiner Feder. Die Soundtrack-CDs gehören zu den erfolgreichsten der Filmmusikgeschichte, Stücke wie die Titelmelodie oder der „Imperial March“ sind auch über Fankreise hinaus bekannt. Siehe auch: → Star-Wars-Soundtrack
Im Jahr 1993 komponierte John Williams den Score zum Film Schindlers Liste. Weil er sehr beeindruckt von dem Film war, traute sich Williams zunächst nicht, die Filmmusik zu schreiben. Er sagte zu Spielberg: „Du benötigst einen besseren Komponisten für diesen Film, als ich es bin.“ Darauf antwortete Spielberg: „Ich weiß, aber die sind alle tot.“[1]
21. Jahrhundert

Williams wurde 2001 vom Regisseur Chris Columbus gebeten, die Filmmusik zu dem ersten Harry-Potter-Film Harry Potter und der Stein der Weisen zu schreiben. Williams komponierte für diesen Film unter anderem „Hedwigs Thema“, das weltbekannt wurde. Auch die zwei folgenden Harry-Potter-Verfilmungen wurden von Williams vertont. Danach stieg er aus dem Projekt aus. Grund dafür war die Arbeit an Die Geisha.
Im Jahre 2002 schrieb Williams vier Filmmusiken: Catch Me If You Can, Star Wars: Episode II, Minority Report und Harry Potter und die Kammer des Schreckens. In Catch Me If You Can verwendete Williams erstmals in seiner Filmmusikgeschichte mit Steven Spielberg Jazz-Elemente. Spielberg betrachtete dies als Geburtstagsgeschenk, weil dieser Film die 20. Zusammenarbeit zwischen dem Regisseur und dem Komponisten darstellte.
2008 erschien der Soundtrack zum vierten Indiana-Jones-Film Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels. 2009 schrieb John Williams für die Fernsehserie Great Performances die Titelmusik, für die er im selben Jahr einen Emmy gewann. Im selben Jahr begann Williams seine Arbeit an Spielbergs Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn, der im Oktober 2011 erschien. Dies ist der erste animierte Film, an dem Williams beteiligt war. Zudem arbeitete Williams hier erstmals mit Peter Jackson zusammen, dem Produzenten des Films.
2011 komponierte Williams die Filmmusik zu Spielbergs Gefährten und 2012 für Spielbergs Lincoln. 2013 arbeitete er erstmals seit 2005 wieder mit einem anderen Regisseur als Spielberg zusammen: Er vertonte Die Bücherdiebin des Regisseurs Brian Percival. Der Film ist eine amerikanisch-deutsche Koproduktion, an der das Studio Babelsberg maßgeblich beteiligt war. Williams arbeitete 2015 am siebten Teil der Star-Wars-Reihe Star Wars: Das Erwachen der Macht, der unter der Regie von J. J. Abrams entstand.
Für Spielbergs 2015 erschienenen Film Bridge of Spies – Der Unterhändler stand Williams aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Verfügung. Dies hatte zur Folge, dass Thomas Newman als Komponist verpflichtet wurde. Dieser Spielberg-Film ist somit der erste seit dreißig Jahren (zuletzt Die Farbe Lila, 1985), dessen Filmmusik nicht von John Williams stammt. 2016 setzten Williams und Spielberg aber ihre Zusammenarbeit mit dem Film BFG – Big Friendly Giant wieder fort.
Steven Spielberg und John Williams
Williams und Spielberg sind seit 1974 eng befreundet. In diesem Jahr arbeiteten sie gemeinsam an dem Film Sugarland Express, der beiden den Durchbruch brachte. Seit Der weiße Hai (1975) ist Williams Spielbergs bevorzugter Komponist, er vertonte mit Ausnahme von Die Farbe Lila (1985), Bridge of Spies – Der Unterhändler (2015) und Ready Player One (2018)[2] sämtliche Filme von Spielberg. Der Film Die Verlegerin aus dem Jahr 2017 war die 29. Zusammenarbeit von Williams und Spielberg. Williams wird seit Jahrzehnten regelmäßig vom Tonmeister Shawn Murphy unterstützt.
Allgemeines

In seiner Arbeit für Hollywood zeigt sich Williams’ Vielseitigkeit; 2005 komponierte Williams Musik für vier Filme, die seine Vielfältigkeit unter Beweis stellt: Star Wars: Episode III, Krieg der Welten, Die Geisha und München. Seine Musik ist mit wenigen Ausnahmen (z. B. Jane Eyre (1970), Stanley & Iris (1990) oder Die Asche meiner Mutter (1999)) aufwendig orchestriert.
Neben seinen Filmmusiken komponierte Williams zwei Sinfonien, mehrere Solokonzerte sowie diverse kürzere Stücke für Orchester bzw. Ensembles. Ebenfalls aus seiner Feder stammt das Musical Thomas and the King (1975) über Thomas Becket und König Heinrich II. von England.
Für die Zeremonie zur Vereidigung Barack Obamas zum 44. Präsidenten der Vereinigten Staaten am 20. Januar 2009 schrieb er das Quartett Air and Simple Gifts. Es wurde von Itzhak Perlman (Geige), Yo-Yo Ma (Cello), Gabriela Montero (Klavier) und Anthony McGill (Klarinette) aufgeführt. Die Komposition setzt sich aus zwei Teilen zusammen: Das so genannte „Air“-Thema und das „Simple Gifts“-Thema. Das Stück ist angelehnt an die Shaker-Hymne von Joseph Brackett.
Viermal schrieb Williams Fanfaren für Olympische Spiele, „Los Angeles Olympic Theme“ für die Sommerspiele 1984 in Los Angeles (später auch als „Olympic Fanfare and Theme“ bekannt), „Olympic Spirit“ für die Sommerspiele 1988 in Seoul, „Summon the Heroes“ für die Sommerspiele 1996 in Atlanta und „Call of the Champions“ für die Winterspiele 2002 in Salt Lake City. 2003 wurde er dafür mit dem Olympischen Orden ausgezeichnet.[3]
Die Musik der US-Nachrichtensendung NBC News, The Mission, ist von Williams komponiert, ebenso die Musik für das Firmenlogo von DreamWorks SKG.
2011 wurde die Steven Spielberg Stage in Los Angeles nach Williams zur John Williams Scoring Stage umbenannt.[4]
Williams war von 1980 bis 1993 Dirigent des Boston Pops Orchestra und ist inzwischen dessen Ehrendirigent. Darüber hinaus gibt er regelmäßig Gastspiele bei amerikanischen Orchestern. Nachdem John Williams in einem Interview als Herzenswunsch geäußert hatte, einmal mit den Wiener Philharmonikern musizieren zu wollen, wurde er vom Vorstand des Orchesters als Dirigent zu einer Aufführung seiner Kompositionen nach Wien eingeladen. Nach krankheitsbedingten Absagen fand das Konzert am 18. und 19. Januar 2020 im goldenen Saal des Wiener Musikvereins mit Anne-Sophie Mutter als Solistin statt.[5]
Vom 14. bis zum 16. Oktober 2021 gab John Williams sein Debüt bei den Berliner Philharmonikern im großen Saal der Berliner Philharmonie.[6] Damit ist er mit 89 Jahren der älteste Debütant am Dirigentenpult.[7] Es war sein allererster Besuch in Berlin.[7] Im Februar 2022 erreichte Williams mit der Aufnahme des Konzertes zum ersten Mal den ersten Platz der deutschen Albumcharts.
Filmografie (Auswahl)
- 1954: You Are Welcome[8][9]
- 1959: Daddy-O
- 1960: I Passed for White
- 1960: Because They’re Young
- 1961: Geheime Wege (The Secret Ways)
- 1961: Dinosaurier bevorzugt (Bachelor Flat)
- 1962: Der König von Hawaii (Diamond Head)
- 1963: April entdeckt Rom (Gidget Goes to Rome)
- 1965: Der Lohn der Mutigen (None But the Brave)
- 1966: Wie klaut man eine Million? (How to Steal a Million)
- 1966: The Time Tunnel
- 1966: Finger weg von meiner Frau (Not with My Wife, You Don’t!)
- 1966: Penelope
- 1966: Tausend Gewehre für Golden Hill (The Plainsman)
- 1966: Rancho River (The Rare Breed)
- 1967: Das Tal der Puppen (Valley of the Dolls)
- 1967: Die Lady und ihre Gauner (Fitzwilly)
- 1967: Leitfaden für Seitensprünge (A Guide for the Married Man)
- 1968: Heidi kehrt heim (Heidi) (Fernsehfilm)
- 1969: Goodbye, Mr. Chips
- 1969: Der Mann mit dem Katzenkäfig (Daddy’s Gone A-Hunting)
- 1969: Der Gauner (The Reivers)
- 1970: Jane Eyre – Eine Frau kämpft um ihr Glück (Jane Eyre) (Fernsehfilm)
- 1970: Story of a Woman
- 1971: Anatevka (Fiddler on the Roof)
- 1972: Spiegelbilder (Images)
- 1972: Die Cowboys (The Cowboys)
- 1972: Die Höllenfahrt der Poseidon (The Poseidon Adventure)
- 1972: Peter und Tillie (Pete ’n’ Tillie)
- 1973: Zapfenstreich (Cinderella Liberty)
- 1973: Der Tod kennt keine Wiederkehr (The Long Goodbye)
- 1973: Der Mann, der die Katzen tanzen ließ (The Man Who Loved Cat Dancing)
- 1973: Zeit der Prüfungen (The Paper Chase)
- 1974: Die Cowboys (The Cowboys) (Fernsehserie, 12 Episoden)
- 1974: Sugarland Express (The Sugarland Express)
- 1974: Erdbeben (Earthquake)
- 1974: Flammendes Inferno (The Towering Inferno)
- 1974: Abschied von einer Insel (Conrack)
- 1975: Der weiße Hai (Jaws)
- 1975: Im Auftrag des Drachen (The Eiger Sanction)
- 1976: Schlacht um Midway (Midway)
- 1976: Familiengrab (Family Plot)
- 1976: Duell am Missouri (The Missouri Breaks)
- 1977: Unheimliche Begegnung der dritten Art (Close Encounters of the Third Kind)
- 1977: Krieg der Sterne (Star Wars)
- 1977: Schwarzer Sonntag (Black Sunday)
- 1978: Der weiße Hai 2 (Jaws 2)
- 1978: Teufelskreis Alpha (The Fury)
- 1978: Superman
- 1979: Dracula
- 1979: 1941 – Wo bitte geht’s nach Hollywood? (1941)
- 1980: Das Imperium schlägt zurück (The Empire Strikes Back)
- 1981: Herzquietschen (Heartbeeps)
- 1981: Jäger des verlorenen Schatzes (Raiders of the Lost Ark)
- 1982: E.T. – Der Außerirdische (E.T. the Extra-Terrestrial)
- 1982: Monsignor
- 1983: Die Rückkehr der Jedi-Ritter (Return of the Jedi)
- 1984: Indiana Jones und der Tempel des Todes (Indiana Jones and the Temple of Doom)
- 1984: Menschen am Fluß (The River)
- 1986: Space Camp (SpaceCamp)
- 1987: Die Hexen von Eastwick (The Witches of Eastwick)
- 1987: Das Reich der Sonne (Empire of the Sun)
- 1988: Die Reisen des Mr. Leary (The Accidental Tourist)
- 1989: Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (Indiana Jones and the Last Crusade)
- 1989: Geboren am 4. Juli (Born on the Fourth of July)
- 1989: Always – Der Feuerengel von Montana (Always)
- 1990: Stanley & Iris
- 1990: Aus Mangel an Beweisen (Presumed Innocent)
- 1990: Kevin – Allein zu Haus (Home Alone)
- 1991: Hook
- 1991: JFK – Tatort Dallas (JFK)
- 1992: Kevin – Allein in New York (Home Alone 2: Lost In New York)
- 1992: In einem fernen Land (Far And Away)
- 1993: Jurassic Park
- 1993: Schindlers Liste (Schindler’s List)
- 1995: Sabrina
- 1995: Nixon
- 1996: Sleepers
- 1997: Rosewood Burning (Rosewood)
- 1997: Vergessene Welt: Jurassic Park (The Lost World: Jurassic Park)
- 1997: Sieben Jahre in Tibet (Seven Years In Tibet)
- 1997: Amistad
- 1998: Seite an Seite (Stepmom)
- 1998: Der Soldat James Ryan (Saving Private Ryan)
- 1999: Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung (Star Wars: Episode I – The Phantom Menace)
- 1999: Die Asche meiner Mutter (Angela’s Ashes)
- 1999: The Unfinished Journey
- 2000: Der Patriot (The Patriot)
- 2001: A.I. – Künstliche Intelligenz (A.I. – Artificial Intelligence)
- 2001: Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter and the Philosopher’s Stone)
- 2001: Jurassic Park III
- 2002: Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger (Star Wars: Episode II – Attack of the Clones)
- 2002: Minority Report
- 2002: Harry Potter und die Kammer des Schreckens (Harry Potter and the Chamber of Secrets)
- 2002: Catch Me If You Can
- 2004: Harry Potter und der Gefangene von Askaban (Harry Potter and the Prisoner of Azkaban)
- 2004: Terminal (The Terminal)
- 2005: Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith (Star Wars: Episode III – Revenge of the Sith)
- 2005: Krieg der Welten (War of the Worlds)
- 2005: Die Geisha (Memoirs of a Geisha)
- 2005: München (Munich)
- 2008: Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull)
- 2011: Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn (The Adventures of Tintin)
- 2011: Gefährten (War Horse)
- 2012: Lincoln
- 2013: Die Bücherdiebin (The Book Thief)
- 2015: Star Wars: Das Erwachen der Macht (Star Wars: The Force Awakens)
- 2016: BFG – Big Friendly Giant (The BFG)
- 2017: Die Verlegerin (The Post)
- 2017: Dear Basketball (Kurzfilm)
- 2017: Star Wars: Die letzten Jedi (Star Wars: The Last Jedi)
- 2018: Solo: A Star Wars Story (Titelmusik und Han-Solo-Thema)
- 2019: Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers (Star Wars: The Rise of Skywalker)
- 2022: Obi-Wan Kenobi (Fernsehserie, Titelmusik)
- 2022: Die Fabelmans (The Fabelmans)
- 2023: Indiana Jones und das Rad des Schicksals (Indiana Jones and the Dial of Destiny)
Diskografie
In der nachfolgenden Tabelle sind nur die Alben aufgelistet, die es in DE, AT, CH oder UK in die Charts geschafft haben.
Alben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[10] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | |||
1982 | E.T. – The Extra-Terrestrial | DE30 (5 Wo.)DE | — | — | UK47![]() (11 Wo.)UK | US—![]() |
Soundtrack zu E.T. – Der Außerirdische |
1983 | Star Wars – Return of the Jedi | DE42 (6 Wo.)DE | — | — | — | — |
Soundtrack zu Die Rückkehr der Jedi-Ritter |
1984 | Indiana Jones and the Temple of Doom | DE41 (5 Wo.)DE | — | CH19 (4 Wo.)CH | — | — |
Soundtrack zu Indiana Jones und der Tempel des Todes |
1993 | Jurassic Park | DE32 (9 Wo.)DE | AT10 (5 Wo.)AT | — | UK42 (5 Wo.)UK | US—![]() |
Soundtrack zu Jurassic Park |
1994 | Schindler’s List | DE69 (5 Wo.)DE | — | CH37 (4 Wo.)CH | UK59![]() (4 Wo.)UK | US—![]() |
Soundtrack zu Schindlers Liste |
1996 | The Sound of Glory | DE91 (3 Wo.)DE | — | — | — | — |
Konzeptalbum mit Boston Pops Orchestra |
John Williams Plays The Movies | — | — | — | UK54 (4 Wo.)UK | — |
Kompilation | |
1999 | Stepmom | DE61 (5 Wo.)DE | — | — | — | — |
Soundtrack zu Seite an Seite |
Star Wars: Episode I – The Phantom Menace | DE6 (22 Wo.)DE | AT3 (12 Wo.)AT | CH17 (7 Wo.)CH | UK8 (1 Wo.)UK | — |
Soundtrack zu Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung | |
2000 | The Patriot | DE98 (1 Wo.)DE | — | — | — | — |
Soundtrack zu Der Patriot |
2001 | Harry Potter and the Philosopher’s Stone | DE34 (8 Wo.)DE | AT17 (9 Wo.)AT | CH76 (2 Wo.)CH | UK19 (8 Wo.)UK | — |
Soundtrack zu Harry Potter und der Stein der Weisen |
2002 | Star Wars: Episode II – Attack of the Clones | DE14 (9 Wo.)DE | AT12 (7 Wo.)AT | CH30 (6 Wo.)CH | — | US—![]() |
Soundtrack zu Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger |
Harry Potter and the Chamber of Secrets | DE99 (1 Wo.)DE | — | — | UK96 (1 Wo.)UK | — |
Soundtrack zu Harry Potter und die Kammer des Schreckens | |
2004 | Harry Potter and the Prisoner of Azkaban | DE46 (4 Wo.)DE | — | CH67 (3 Wo.)CH | UK84 (1 Wo.)UK | — |
Soundtrack zu Harry Potter und der Gefangene von Askaban |
2005 | Star Wars: Episode III – Revenge of the Sith | DE10 (8 Wo.)DE | AT12 (6 Wo.)AT | CH29 (6 Wo.)CH | UK16 (5 Wo.)UK | — |
Soundtrack zu Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith |
2008 | Indiana Jones and the Kingdom of the Crystal Skull | DE60 (1 Wo.)DE | — | CH81 (1 Wo.)CH | UK83 (1 Wo.)UK | — |
Soundtrack zu Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels |
2015 | Star Wars – The Force Awakens | DE23 (5 Wo.)DE | AT29 (2 Wo.)AT | CH27 (4 Wo.)CH | UK25![]() (7 Wo.)UK | — |
Soundtrack zu Star Wars: Das Erwachen der Macht |
2016 | Star Wars – The Ultimate Soundtrack Collection | DE24 (1 Wo.)DE | AT75 (1 Wo.)AT | CH64 (1 Wo.)CH | — | — |
Kompilation |
The Best of John Williams | — | — | CH38 (1 Wo.)CH | — | — |
Kompilation | |
Star Wars: Trilogy – A New Hope | DE86 (1 Wo.)DE | — | — | — | — |
Kompilation | |
2017 | Star Wars – The Last Jedi | DE33 (3 Wo.)DE | AT52 (1 Wo.)AT | CH39 (2 Wo.)CH | UK39 (1 Wo.)UK | — |
Soundtrack zu Star Wars: Die letzten Jedi |
2018 | Solo – A Star Wars Story | DE38 (1 Wo.)DE | AT41 (1 Wo.)AT | CH36 (1 Wo.)CH | — | — |
Soundtrack zu Solo: A Star Wars Story |
2019 | Star Wars – The Rise of Skywalker | DE35 (2 Wo.)DE | — | CH43 (4 Wo.)CH | UK57 (1 Wo.)UK | — |
Soundtrack zu Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers |
2020 | John Williams in Vienna | DE6![]() (18 Wo.)DE | AT6 (13 Wo.)AT | CH13 (2 Wo.)CH | — | — | |
2022 | The Berlin Concert | DE1 (16 Wo.)DE | AT32 (1 Wo.)AT | CH23 (3 Wo.)CH | — | — |
Livealbum |
A Gathering of Friends | — | — | CH89 (1 Wo.)CH | — | — |
mit Yo-Yo Ma | |
Williams: Violin Concerto No. 2 | DE58 (1 Wo.)DE | — | CH57 (1 Wo.)CH | — | — |
mit Anne-Sophie Mutter & Boston Symphony Orchestra | |
Home Alone | DE65 (1 Wo.)DE | — | — | UK65 (1 Wo.)UK | — |
Soundtrack zu Kevin – Allein zu Haus Erstveröffentlichung: 1990 |
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Lieder
- 1990: Carol of the Bells (am 1. Januar 2023 Platz 87 in der Schweiz, #17 der deutschen Single-Trend-Charts am 23. Dezember 2022[11])
Auszeichnungen für Musikverkäufe
|
|
Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.
Land/RegionAuszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen) | ![]() | ![]() | ![]() | Verkäufe | Quellen |
---|---|---|---|---|---|
![]() | 0! S— | ![]() | 0! P— | 30.000 | musikindustrie.de |
![]() | 0! S— | ![]() | 0! P— | 300.000 | riaj.or.jp |
![]() | 0! S— | ![]() | 0! P— | 50.000 | mediafire.com |
![]() | 0! S— | ![]() | ![]() | 4.500.000 | riaa.com |
![]() | ![]() | ![]() | 0! P— | 1.080.000 | bpi.co.uk |
Insgesamt | ![]() | ![]() | ![]() |
Konzertarbeiten

Konzerte
- 1969: Concerto for Flute and Orchestra
- 1976: Concerto for Violin and Orchestra
- 1985: Concerto for Tuba and Orchestra
- 1991: Concerto for Clarinet and Orchestra
- 1993: Concerto for Bassoon and Orchestra
- 1994: Concerto for Cello and Orchestra
- 1996: Concerto for Trumpet and Orchestra
- 1997: Elegy for Cello and Piano
- 2000: TreeSong
- 2002: Heartwood
- 2003: Concerto for Horn and Orchestra
- 2007: Duo Concertante for Violin and Viola
- 2009: Concerto for Viola and Orchestra
- 2009: On Willows and Birches, for Harp and Orchestra
- 2011: Concerto for Oboe and Orchestra
- 2011: Quartet La Jolla for violin, cello, clarinet and harp
- 2012: Rounds for solo guitar
- 2021: Second Concerto for Violin and Orchestra[12]
Weitere Werke
- 1965: Prelude and Fugue
- 1965: Symphony #1
- 1975: Thomas and the King – Musical
- 1980: Jubilee 350 Fanfare – zur 350-Jahr-Feier der Stadt Boston
- 1984: Los Angeles Olympic Theme – Olympisches Thema zu den XXIII. Olympischen Sommerspielen in Los Angeles
- 1986: Liberty Fanfare – zur 100-Jahr-Feier der Freiheitsstatue
- 1987: A Hymn to New England
- 1988: Fanfare for Michael Dukakis – für die Präsidentschaftskandidatur von Michael Dukakis
- 1988: For New York – Variationen über ein Thema von Leonard Bernstein anlässlich dessen 70. Geburtstags
- 1990: Celebrate Discovery – zur 500-Jahr-Feier der Entdeckung Amerikas durch Kolumbus
- 1993: Sound the Bells!
- 1994: Song for World Peace
- 1995: Variations on Happy Birthday
- 1999: American Journey
- 2001: Three Pieces for solo Cello
- 2003: Soundings – für die Eröffnung der Walt Disney Concert Hall
- 2007: Star Spangled Banner – Bearbeitung der US-amerikanischen Nationalhymne für die World Series 2007
- 2008: A Timeless Call
- 2009: Air and Simple Gifts – zur feierlichen Amtseinführung Barack Obamas
- 2012: Fanfare for Fenway – zur Feier des 100. Geburtstages vom Fenway Park
Arbeit für das Fernsehen
- Für NBC (Vereinigte Staaten):
- NBC News – The Mission
- NBC Nightly News
- The Today Show
- Meet the Press
- NBC Sunday Night Football
- Unglaubliche Geschichten (Amazing Stories)
- Checkmate
- Planet der Giganten (Land of the Giants)
- Verschollen zwischen fremden Welten (Lost in Space)
- Time Tunnel (The Time Tunnel)
- Für Seven Network (Australien):
- Seven News
- Sunrise und Weekend Sunrise Ursprünglich verwendet für The Mission, Jetzige Verwendung Duran Durans (Reach Up for the) Sunrise
- Thema für Great Performances
Auszeichnungen
John Williams wurde 53-mal (Stand: vor der Verleihung 2023[13]) für den Oscar nominiert, fünf gewann er; sechsmal für den Emmy, drei bekam er; 25-mal für den Golden Globe, vier gewonnen; 68-mal für den Grammy, 24 bekommen. Siebenmal bekam er den British Academy Film Award. Mit 53 Nominierungen hält er den Rekord für die meisten Oscar-Nominierungen für eine lebende Person. Er ist mit 90 Jahren und 350 Tagen auch die älteste für einen Oscar nominierte Person überhaupt.[13] Er ist auch die einzige Person, die in sieben verschiedenen Jahrzehnten nominiert wurde.[13] Nach Walt Disney mit 59 Nominierungen belegt er Platz 2 für die meisten Nominierungen überhaupt.
Williams hält den Rekord in der vom American Film Institute veröffentlichten Liste von Amerikas bester Filmmusik mit drei von 25 Filmen: Krieg der Sterne auf Platz 1, Der weiße Hai auf Rang 6 und E.T. – Der Außerirdische auf Rang 14. Er ist damit der einzige Komponist mit drei Einträgen auf dieser Liste. Am 9. Juni 2016 wurde er mit dem AFI Life Achievement Award als erster Komponist überhaupt für sein Lebenswerk geehrt.[14]
2020 erhielt Williams den Prinzessin-von-Asturien-Preis in der Sparte Kunst (gemeinsam mit Ennio Morricone).[15]
Oscar
Gewonnen:
- 1972: Beste Musik (Adaption) in Anatevka
- 1976: Beste Musik (Original) in Der weiße Hai
- 1978: Beste Musik (Original) in Krieg der Sterne
- 1983: Beste Musik (Original) in E.T. – Der Außerirdische
- 1994: Beste Musik (Original) in Schindlers Liste
Nominiert:
- 1968: Beste Musik (Adaption) in Das Tal der Puppen
- 1970: Beste Musik (Adaption) in Goodbye, Mr. Chips
- 1970: Beste Musik (Original) in Der Gauner
- 1973: Beste Musik (Original) in Spiegelbilder
- 1973: Beste Musik (Original) in Die Höllenfahrt der Poseidon
- 1974: Beste Musik (Original) in Zapfenstreich
- 1974: Beste Musik (Adaption) in Tom Sawyers Abenteuer
- 1974: Bester Song, „Nice to be around“ in Zapfenstreich
- 1975: Beste Musik (Original) in Flammendes Inferno
- 1978: Beste Musik (Original) in Unheimliche Begegnung der dritten Art
- 1979: Beste Musik (Original) in Superman
- 1981: Beste Musik in Das Imperium schlägt zurück
- 1982: Beste Musik in Jäger des verlorenen Schatzes
- 1983: Bester Song, If we were in love in Geliebter Giorgio
- 1984: Beste Musik (Original) in Die Rückkehr der Jedi-Ritter
- 1985: Beste Musik (Original) in Indiana Jones und der Tempel des Todes
- 1985: Beste Musik (Original) in Menschen am Fluß
- 1988: Beste Musik in Das Reich der Sonne
- 1988: Beste Musik in Die Hexen von Eastwick
- 1989: Beste Musik in Die Reisen des Mr. Leary
- 1990: Beste Musik in Geboren am 4. Juli
- 1990: Beste Musik in Indiana Jones und der letzte Kreuzzug
- 1991: Beste Musik in Kevin – Allein zu Haus
- 1991: Bester Song, Somewhere in My Memory in Kevin – Allein zu Haus
- 1992: Beste Musik in JFK – Tatort Dallas
- 1992: Bester Song, When You’re Alone in Hook
- 1996: Beste Musik (Komödie) in Sabrina
- 1996: Beste Musik (Drama) in Nixon
- 1996: Bester Song, Moonlight in Sabrina
- 1997: Beste Musik (Drama) in Sleepers
- 1998: Beste Musik (Drama) in Amistad
- 1999: Beste Musik (Drama) in Der Soldat James Ryan
- 2000: Beste Musik in Die Asche meiner Mutter
- 2001: Beste Musik in Der Patriot
- 2002: Beste Musik in Harry Potter und der Stein der Weisen
- 2002: Beste Musik in A.I. – Künstliche Intelligenz
- 2003: Beste Musik in Catch Me If You Can
- 2005: Beste Musik in Harry Potter und der Gefangene von Askaban
- 2006: Beste Musik in Die Geisha
- 2006: Beste Musik in München
- 2012: Beste Musik in Gefährten
- 2012: Beste Musik in Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn
- 2013: Beste Musik in Lincoln
- 2014: Beste Musik in Die Bücherdiebin
- 2016: Beste Musik in Star Wars: Das Erwachen der Macht
- 2018: Beste Musik in Star Wars: Die letzten Jedi
- 2020: Beste Musik in Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers
- 2023: Beste Musik in The Fabelmans
Grammy Award
Gewonnen
- 1976: Beste Originalmusik geschrieben für einen Film oder ein Fernsehspecial in Der weiße Hai
- 1978: Beste Instrumentaldarbietung (Pop) in Krieg der Sterne (Soundtrack)
- 1978: Beste Instrumentalkomposition in Krieg der Sterne (Hauptthema)
- 1978: Beste Originalmusik geschrieben für einen Film oder ein Fernsehspecial in Krieg der Sterne
- 1979: Beste Instrumentalkomposition in Unheimliche Begegnung der dritten Art (Hauptthema)
- 1979: Beste Originalmusik geschrieben für einen Film oder ein Fernsehspecial in Unheimliche Begegnung der dritten Art
- 1980: Beste Instrumentalkomposition in Superman (Hauptthema)
- 1980: Beste Originalmusik geschrieben für einen Film oder ein Fernsehspecial in Superman
- 1981: Beste Instrumentalkomposition in Das Imperium schlägt zurück
- 1981: Beste Originalmusik geschrieben für einen Film oder ein Fernsehspecial in Das Imperium schlägt zurück
- 1982: Beste Originalmusik geschrieben für einen Film oder ein Fernsehspecial in Jäger des verlorenen Schatzes
- 1983: Beste Originalmusik geschrieben für einen Film oder ein Fernsehspecial in E. T. – Der Außerirdische
- 1983: Beste Instrumentalkomposition für Flying, Thema aus E. T. – Der Außerirdische
- 1983: Bestes Instrumentalarrangement für Flying, Thema aus E. T. – Der Außerirdische
- 1985: Beste Instrumentalkomposition für die Offizielle Musik der Olympischen Sommerspiele 1984
- 1995: Beste Instrumentalkomposition geschrieben für Film oder Fernsehen in Schindlers Liste
- 1999: Beste Instrumentalkomposition geschrieben für Film oder Fernsehen in Der Soldat James Ryan
- 2001: Beste Instrumentalkomposition in Die Asche meiner Mutter
- 2007: Bestes komponiertes Soundtrackalbum für Film, Fernsehen oder visuelle Medien in Die Geisha
- 2007: Beste Instrumentalkomposition für A Prayer For Peace, Thema aus München
- 2009: Beste Instrumentalkomposition für The Adventures Of Mutt, Thema aus Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels
- 2015: Beste Instrumentalkomposition für The Book Thief aus Die Bücherdiebin
- 2017: Bester komponierter Soundtrack für visuelle Medien in Star Wars: Das Erwachen der Macht
- 2018: Bestes Instrumental- oder A-Cappella-Arrangement für Escapades for Alto Saxophone and Orchestra aus Catch Me If You Can
46 weitere Nominierungen
British Academy Film Award
Gewonnen
- 1976: Beste Filmmusik in Der weiße Hai
- 1979: Beste Filmmusik in Krieg der Sterne
- 1981: Beste Filmmusik in Das Imperium schlägt zurück
- 1983: Beste Filmmusik in E. T. – Der Außerirdische
- 1989: Beste Filmmusik in Das Reich der Sonne
- 1994: Beste Filmmusik in Schindlers Liste
- 2006: Beste Filmmusik in Die Geisha
acht weitere Nominierungen
Emmy Award
Gewonnen
- 1969: Außerordentliche Leistung in der musikalischen Dichtung in Heidi
- 1972: Außerordentliche Leistung in der musikalischen Dichtung in Jane Eyre
- 2009: Herausragendes Titelthema in Great Performances
drei weitere Nominierungen
Weitere Auszeichnungen (Auswahl)
- 1975: Beste Filmmusik in Der weiße Hai
- 1977: Beste Filmmusik in Krieg der Sterne
- 1982: Beste Filmmusik in E. T. – Der Außerirdische
- 2005: Beste Filmmusik in Die Geisha
22 weitere Nominierungen
- 1978: Beste Musik in Krieg der Sterne und Unheimliche Begegnung der dritten Art
- 1979: Beste Musik in Superman
- 1982: Beste Musik in Jäger des verlorenen Schatzes
- 1983: Beste Musik in E. T. – Der Außerirdische
- 2002: Beste Musik in A.I. – Künstliche Intelligenz
- 2004: Lifetime Achievement Award als der „bedeutendste Filmkomponist unserer Zeit“
- 2006: Beste Musik in Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith
- 2016: Beste Musik in Star Wars: Das Erwachen der Macht
elf weitere Nominierungen
- 1999: Beste Filmmusik in Der Soldat James Ryan
- 2003: Bester Komponist für Catch Me If You Can, Harry Potter und die Kammer des Schreckens, Minority Report
- 2006: Bester Komponist für Die Geisha
- 2013: Beste Filmmusik in Lincoln
drei weitere Nominierungen
Los Angeles Film Critics Association Award
- 1977: Beste Filmmusik in Krieg der Sterne
zwei weitere Nominierungen
Darüber hinaus gewann Williams dreimal den World Soundtrack Award und 21-mal den BMI Film & TV Award. 2001 wurde er vom National Board of Review für seine „exzellenten Filmkompositionen“ mit dem Preis fürs Lebenswerk ausgezeichnet. Im Jahr 2004 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Juilliard School, New York, verliehen.[16] 2009 wurde er in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Ebenfalls 2009 wurde Williams von Barack Obama im Weißen Haus mit der National Medal of Arts als „herausragender Dirigent und Komponist“ ausgezeichnet, der „die moderne Filmindustrie für Jahrzehnte geprägt und inspiriert“ hat.[17] 2017 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Harvard University verliehen.[18]
Im Jahr 2022 wurden John Williams und die Berliner Philharmoniker mit einem Opus-Klassik-Preis in der Kategorie Bestseller des Jahres für das Album The Berlin Concert ausgezeichnet.[19]
Literatur
- Emilio Audissino: John Williams’s Film Music. ‘Jaws,’ ‘Star Wars,’ ‘Raiders of the Lost Ark,’ and the Return of the Classical Hollywood Music Style. University of Wisconsin Press, Madison WI 2014, ISBN 978-0-299-29734-3.
- Emilio Audissino: Golden Age 2.0: John Williams and the Revival of the Symphonic Film Score. In: Sebastian Stoppe (Hrsg.): Film in Concert. Film Scores and their Relation to Classical Concert Music. VWH Verlag, Glückstadt 2014, ISBN 978-3-86488-060-5, S. 109–124.
- Irena Paulus: Williams versus Wagner – Or an Attempt at Linking Musical Epics. In: Sebastian Stoppe (Hrsg.): Film in Concert. Film Scores and their Relation to Classical Concert Music. VWH Verlag, Glückstadt 2014, ISBN 978-3-86488-060-5, S. 63–108.
- Tony Thomas: Filmmusik. Die großen Filmkomponisten – ihre Kunst und ihre Technik. Heyne, München 1996, ISBN 3-453-09007-1.
- Peter Moormann (Hrsg.): Klassiker der Filmmusik. Reclam, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-15-018621-3.
- Peter Moormann: Spielberg-Variationen. Die Filmmusik von John Williams. Nomos, Baden-Baden 2010, ISBN 978-3-8329-5355-3.
- Sebastian Stoppe: John Williams’s Film Music in the Concert Halls. In: Emilio Audissino (Hrsg.): John Williams, Music for Film, Television and the Concert Stage. Brepols, Turnhout 2018, ISBN 978-2-503-58034-0, S. 95–116, doi:10.25969/mediarep/16800.
Weblinks

- John Williams in der Internet Movie Database (englisch)
- John Williams bei Discogs
- Filmo- und Diskografie bei John Williams Collection
- Filmo- und Diskografie bei Soundtrack Collector
- Audio-Dia-Schau (2:23 Min.), The New York Times. 15. Januar 2006
- John Williams Fan Network
- Eigene Website
Einzelnachweise
- ↑ American Film Institute: AFI’s Master Class: The Art of Collaboration – Steven Spielberg & John Williams. Turner Classic Movies, 2011, DVD. Zitiert nach Nigel Morris (Hrsg.): A Companion to Steven Spielberg. John Wiley & Sons, 2017, ISBN 978-1-118-72691-4.
- ↑ COLLIDER July 10, 2017 (englisch).
- ↑ IOC-Meldung vom 1. Mai 2003 (englisch)
- ↑ John Williams Scoring Stage Unveiled. Website der Film Music Society. Abgerufen am 30. April 2011.
- ↑ Wiener Musikverein: A Tribute to John Williams. Abgerufen am 30. April 2020.
- ↑ Berliner Philharmoniker: John Williams dirigiert John Williams | Berliner Philharmoniker. Abgerufen am 18. Oktober 2021.
- ↑ a b "Ganz großes Kino" - John Williams dirigiert die Berliner Philharmoniker. Abgerufen am 18. Oktober 2021.
- ↑ jwfan.com
- ↑ collections.mun.ca
- ↑ Auszeichnungen für Musikverkäufe: DE UK US
- ↑ Offizielle Single Trending Charts. In: mtv.de. GfK Entertainment, 23. Dezember 2022, abgerufen am 24. Dezember 2022.
- ↑ Welt-Uraufführung mit Anne-Sophie Mutter unter der Leitung des Komponisten, abgerufen am 15. August 2021.
- ↑ a b c Rekord: John Williams ist nun der älteste Oscar-Nominierte! Abgerufen am 25. Januar 2023.
- ↑ John Williams. 44th Life Achievement Award Honoree. In: afi.com. American Film Institute (AFI), Januar 2016, abgerufen am 14. Dezember 2019 (englisch).
- ↑ Prinzessin-von-Asturien-Preis 2020.
- ↑ Peter Moormann: Spielberg-Variationen. 2010, S. 21.
- ↑ Remarks by the President at Presentation of the National Humanities Medal and the National Medal of the Arts (Memento vom 13. Juni 2011 im Internet Archive) In: whitehouse.gov, abgerufen am 17. April 2018.
- ↑ Harvard awards 10 honorary degrees. 25. Mai 2017, abgerufen am 17. Januar 2019.
- ↑ OPUS KLASSIK 2022: Reiche Auszeichnung der klassischen Künstler:innen von Universal Music. 9. Oktober 2022, abgerufen am 31. Oktober 2022.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Williams, John |
ALTERNATIVNAMEN | Williams, John Towner (vollständiger Name); Williams, Johnny |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 8. Februar 1932 |
GEBURTSORT | Flushing, Queens, New York City, New York, Vereinigte Staaten |
Veröffentlichungen von Anne-Sophie Mutter die im OTRS erhältlich sind/waren:
John Williams In Vienna ¦ Remembrances / Markings ¦ Beethoven: Triple Concerto, Symphony No. 7 ¦ The Best Of Anne-Sophie Mutter ¦ Hommage À Penderecki ¦ John Williams Live In Vienna ¦ Williams: Concerto No. 2
Anne-Sophie Mutter auf Wikipedia (oder andere Quellen):


Anne-Sophie Mutter (* 29. Juni 1963 in Rheinfelden (Baden)) ist eine deutsche Geigerin.
Leben und Wirken
Anne-Sophie Mutter wuchs im baden-württembergischen Wehr auf. Ihr Vater war der Zeitungsverleger (Alb-Bote) Karl-Wilhelm Mutter.[1] Bereits mit fünf Jahren hatte sie den Wunsch, Geigenunterricht zu erhalten, und schon nach einem halben Jahr gewann sie einen Wettbewerb. Aufgrund ihrer hohen Begabung wurde sie von der Schulpflicht entbunden und erhielt neben Klavier- und Geigenunterricht bei Erna Honigberger privaten Schulunterricht. Besonders geprägt wurde sie durch die Geigenvirtuosin Aida Stucki, von der sie in der Meisterklasse des damaligen Konservatoriums Winterthur (heute Zürcher Hochschule der Künste) unterrichtet wurde, und die als ihre eigentliche Entdeckerin gilt.[2] Mutter war mehrmals erste Preisträgerin im Wettbewerb Jugend musiziert,[3] das erste Mal im Jahr 1970 „mit besonderer Auszeichnung“.
Im Jahr 1976 debütierte Anne-Sophie Mutter bei den Internationalen Musikfestwochen Luzern (heute Lucerne Festival),[4][5] und ein Jahr später bei den Salzburger Pfingstkonzerten mit Mozarts G-Dur-Konzert unter der Leitung von Herbert von Karajan. Anschließende Konzerte und Einspielungen mit den Berliner Philharmonikern unter Karajan in den 1980er-Jahren verhalfen ihr zu internationaler Bekanntheit. Seitdem konzertiert sie weltweit in Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten, Orchestern und Kammermusikpartnern in allen bedeutenden Musikzentren. 2019 gab sie mit dem Royal Philharmonic Orchestra auf dem Münchner Königsplatz den ersten Open-Air-Auftritt in ihrer Laufbahn.[6]
1986 erhielt sie einen Lehrstuhl für Violine an der Royal Academy of Music in London.[7] Zur Förderung junger Streicher gründete sie 1987 die Rudolf-Eberle-Stiftung sowie 1997 den Freundeskreis der Anne-Sophie Mutter-Stiftung. Sie ist zudem Mitglied des Kuratoriums des forum thomanum Leipzig e. V.[8]
Auf der Bühne trägt Mutter stets schulterfreie Kleider.[9][10] In einem Interview sagte sie dazu, die Abendkleider seien für sie „Arbeitskleider, die vor allem bequem“ sein sollten.[11]
Musikalische Zusammenarbeit mit Lambert Orkis
Mit einem gemeinsamen Konzert im Dezember 1988 begann die jahrzehntelange Zusammenarbeit mit dem amerikanischen Pianisten Lambert Orkis. Mutter bezeichnete diese Zusammenarbeit schon 2014 zum 25-jährigen Jubiläum als „Glücksfall in meinem Leben“.[12] Sie hatte Orkis bereits 1980 als 16-Jährige bei ihrem Debüt beim National Symphony Orchester in Washington unter Msistlaw Rostropowitsch als Begleitpianisten für ein Vorspiel erlebt.[13] Orkis hatte bereits 11 Jahre lang Rostropowitsch als Pianist auf fast allen seinen Cello-Konzerten begleitet.[14] Rostropowitsch war es auch, der Orkis und Mutter 1988 erneut zusammenbrachte.[15][13] Bis heute ist Orkis Mutters Begleiter bei allen Konzerten mit kammermusikalischem Repertoire.[16] Zum 25-jährigen Jubiläum hatte das Duo bereits 10 CDs bei der Deutschen Grammophon veröffentlicht, und es feierte seine Zusammenarbeit in einer „Silber Tournee“ mit Konzerten in 12 Städten in Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz zwischen Mai und September 2014.[17] Die zum Jubiläum erschienene Doppel-CD „The Silver Album“ enthält unter anderem die Weltersteinspielungen von Pendereckis „La Follia“ und Previns Violinsonate Nr. 2. Mutter und Orkis hatten die beiden Stücke im Dezember 2013 auf ihrem Jubiläumskonzert in der Carnegie Hall, New York erstmals präsentiert und sie gehörten auch zum Konzertprogramm der europäischen Jubiläumstournee.[17] Mit dem für den 2. Juni 2023 in Essen geplanten Triokonzert mit Anne-Sophie Mutter, Lambert Orkis und Maximilian Hornung (Violoncello), u. a. mit dem Klaviertrio D-Dur op. 70/1 „Geistertrio“ von Ludwig van Beethoven und Ghost Trio von Sebastian Currier geht diese Zusammenarbeit ins 35. Jahr.[14]
Engagement
2021 wurde sie in der Nachfolge von Fritz Pleitgen zur Präsidentin der Stiftung Deutsche Krebshilfe gewählt. Ihr erster Mann Detlef Wunderlich war 1995 an Lungenkrebs gestorben.[18]
Privates
Anne-Sophie Mutter war von 1989 bis zu seinem Tod 1995 mit dem fast 30 Jahre älteren Rechtsanwalt Detlef Wunderlich verheiratet. Aus dieser Ehe stammen zwei Kinder.
Von 2002 bis 2006 war sie in zweiter Ehe mit dem US-amerikanischen Komponisten, Pianisten und Dirigenten André Previn verheiratet, der 34 Jahre älter war als sie. Rückblickend sagte Mutter über ihre beiden Ehen, sie habe offenbar Männer „mit sehr viel mehr Lebenserfahrung gesucht.“[19] Laut Presseberichten erfolgte die Scheidung von Previn im Sommer 2006 aufgrund des großen Altersunterschiedes und des durch den vollen Terminkalender Mutters geprägten Lebens des Paares.[20] Previns 2002 von ihr uraufgeführtes Violinkonzert trägt ihren Namen. Es war sein Verlobungsgeschenk an Anne-Sophie Mutter.[21] Sie bezeichnet es als Previns „Reminiszenz an seine Zeit in Berlin“ (wo er bis zur Flucht vor der nationalsozialistischen Judenverfolgung seine Jugendjahre verbrachte) nicht zuletzt, weil es im letzten Satz das Thema seines Lieblingskinderliedes „Wenn ich ein Vöglein wär“ aufnimmt.[21]
Sie lebt in München. Einer ihrer beiden älteren Brüder, Christoph Mutter (* 1961), ist Rechtsanwalt.
Instrumente
Anne-Sophie Mutter besitzt zwei Stradivari-Violinen, die Emiliani (gebaut 1703) und die Lord Dunn-Raven (gebaut 1710). Beide stammen somit aus der sogenannten „goldenen Periode“ Stradivaris. Die Emiliani spielte sie vor allem bei den Aufnahmen mit Karajan, die Lord Dunn-Raven ist ihre derzeit bevorzugte Konzertvioline.[22]
Diskografie (Auswahl)
- Mozart Violin Concertos Nos. 3 & 5 (1978)
- Beethoven Triple Concerto (1980)
- Beethoven Violin Concerto (1980)
- Mendelssohn Violin Concerto / Bruch Violin Concerto No. 1 (1981)
- Brahms Violin Concerto (1982)
- Brahms Double Concerto (1983)
- Tchaikovsky Violin Concerto (1988)
- Lutosławski Partita & Chain 2 / Stravinsky Violin Concerto (1988)
- Beethoven: The String Trios (1989)
- Bartok Violin Concerto No. 2 / Moret En Rêve (1991)
- Berg Violin Concerto / Rihm Time Chant (1992)
- Carmen-Fantasie (1993)
- Romance (1995)
- Sibelius Violin Concerto (1995)
- The Berlin Recital (1996)
- Brahms Violin Concerto / Schumann Fantasy for Violin and Orchestra (1997)
- Penderecki Violin Concerto No. 2 / Bartok Sonata for Violin and Piano No. 2 (1997)
- Beethoven The Violin Sonatas (1998)
- Vivaldi The Four Seasons (1999)
- Recital 2000 (2000)
- Lutosławski Partita for Violin and Orchestra / Chain 2 (2002)
- Beethoven Violin Concerto (2002)
- Tango Song and Dance (2003)
- Previn Violin Concerto / Bernstein Serenade (2003)
- Tchaikovsky & Korngold Violin Concertos (2004)
- Dutilleux Sur le même accord / Bartok Violin Concerto No. 2 / Stravinsky Concerto en ré (2005)
- Mozart The Violin Concertos (2005)
- Mozart Piano Trios K502, K542, K548 (2006)
- Mozart The Violin Sonatas (August 2006)
- Simply Anne-Sophie (2006)
- Gubaidulina in tempus praesens (2008)
- Mendelssohn Violin Concerto (2009)
- Brahms Violin Sonatas (2010)
- Rihm: Lichtes Spiel; Currier: Time Machines (2011)
- The Complete Musician: Highlights (2011)
- Asm 35: The Complete Musician (2011)
- Dvořák: Violin Concerto (2013)
- The Silver Album (2014)
- Anne-Sophie Mutter Live: The Club Album from Yellow Lounge (2015)
- (mit Daniil Trifonov, Maximilian Hornung, Hwayoon Lee, und Roman Patkaló) Franz Schubert: Forellenquintett (2017)
- Hommage à Penderecki (2018)
- Across the Stars (2019) (Werke von John Williams; Leitung: John Williams)
- Williams: Violin Concerto No. 2 & Selected Film Themes (2022) (Werke von John Williams; Leitung: John Williams)
- Mozart Violin Concertos Nos. 2 & 4 (1982)
- Bach Violin Concertos / Concerto for Two Violins and Orchestra (1983)
- Brahms Violin Sonatas (1983)
- Vivaldi The Four Seasons (1984)
- Lalo: Symphonie Espagnole / Sarasate: Zigeunerweisen (1985)
- Mozart Violin Concerto No. 1, Sinfonia Concertante (1991)
- Meditation: Vivaldi, Mozart, Massenet, Sarasate (1995)
- mit Pablo Ferrández J. Brahms Doppelkonzert op.102 & C. Schumann Klaviertrio op.17 (2022)
Erato:
- Glazunov Violin Concerto / Prokofiev Violin Concerto No. 1 (1989)
Chartplatzierungen
Alben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[23][24] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | ||
---|---|---|---|---|---|
![]() | ![]() | ![]() | |||
1989 | Mozart Violin-Konz. KV 216, 219 | DE—![]() | — | — | |
1993 | Carmen-Fantasie | DE37![]() (10 Wo.)DE | — | — | |
1995 | Romance | DE31 (13 Wo.)DE | — | — | |
1996 | Jean Sibelius - Violin Concerto | DE66 (9 Wo.)DE | — | — | |
1997 | Brahms - Violinkonzert / Schumann – Fantasie op. 131 | DE88 (4 Wo.)DE | — | — | |
1999 | Die vier Jahreszeiten | DE38![]() (12 Wo.)DE | AT33![]() (5 Wo.)AT | — | |
2002 | Beethoven: Violin Concerto / Romances | DE50 (13 Wo.)DE | — | — |
mit Kurt Masur & New York Philharmonic Orchestra |
2003 | Tango Song And Dance | DE71 (6 Wo.)DE | — | — |
mit Lambert Orkis & André Previn |
2005 | Mozart - The Violin Conciertos / Sinfonia concertante | DE25![]() (20 Wo.)DE | — | — | |
2006 | Mozart: Piano Trios KV 548, 542, 502 | DE24 (6 Wo.)DE | — | — | |
2008 | Bach / Gubaidulina - In tempus praesens | DE45 (4 Wo.)DE | — | CH100 (1 Wo.)CH | |
2009 | Mendelssohn | DE71 (3 Wo.)DE | — | — |
mit André Previn, Lynn Harrell, Gewandhausorchester Leipzig, Kurt Masur |
2011 | The Best Of Anne-Sophie Mutter | DE60 (1 Wo.)DE | — | — | |
2013 | Dvořák | DE84 (2 Wo.)DE | — | — | |
2015 | The Club Album - Live From Yellow Lounge | DE41 (2 Wo.)DE | — | — | |
2019 | John Williams: Across The Stars | DE33 (6 Wo.)DE | — | CH73 (1 Wo.)CH | |
2020 | Beethoven: Triple Concerto & Symphony No. 7 | DE23 (2 Wo.)DE | — | CH80 (1 Wo.)CH |
mit Yo-Yo Ma, Daniel Barenboim & Western Eastern Divan Orchestra |
John Williams in Vienna | DE6![]() (18 Wo.)DE | AT6 (13 Wo.)AT | CH13 (2 Wo.)CH | ||
2022 | Williams: Violin Concerto No. 2 | DE58 (1 Wo.)DE | — | CH57 (… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2022CH |
mit John Williams & Boston Symphony Orchestra |
Auszeichnungen
- 1987: Bundesverdienstkreuz I. Klasse
- 1998: „Grammy“ für die beste Kammermusik-Einspielung, für die Aufnahme sämtlicher Violinsonaten von Ludwig van Beethoven mit Lambert Orkis
- 1998: Ehrenmitgliedschaft des Beethoven-Hauses Bonn
- 1999: Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg
- 2001: Léonie-Sonning-Musikpreis
- 2003: Herbert-von-Karajan-Musikpreis in Baden-Baden
- 2006: „Choc de l’année“ von Le Monde de la musique, Frankreich, für die Aufnahme mit L. Orkis sämtlicher Violinsonaten von Wolfgang Amadeus Mozart (siehe unten)
- 2008: Ernst von Siemens Musikpreis
- 2008: Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
- 2008: Internationalen Mendelssohn-Preis zu Leipzig (Kategorie Musik)[25]
- 2009: Ritter der Ehrenlegion vom Französischen Staatspräsidenten, für ihr Engagement für die Werke französischer Komponisten und für zeitgenössische Musik
- 2009: Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland
- 2009: ECHO Klassik
- 2009: Europäischer St.-Ulrichs-Preis[26]
- 2010: Maecenas-Ehrung, vom Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e. V. (AsKI) für ihr beispielgebendes, persönliches Engagement zur Förderung hochbegabter Streicher und des musikalischen Spitzennachwuchses in der von ihr gegründeten Anne-Sophie Mutter Stiftung
- 2010: Preis der Kulturstiftung Dortmund für ihr Lebenswerk
- 2010: Ehrendoktor der Technisch-Naturwissenschaftlichen Universität Norwegens[27]
- 2011: Brahmspreis
- 2011: Erich-Fromm-Preis für ihr umfassendes soziales Werk
- 2011: Gustav-Adolf-Preis für ihr sozialdiakonisches Engagement
- 2012: Distinguished Artistic Leadership Award
- 2013: Auswärtiges Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences und Orden der Lutoslawski-Gesellschaft
- 2014: ECHO Klassik in der Kategorie Konzerteinspielung des Jahres, mit den Berliner Philharmonikern unter Manfred Honeck für die Interpretation der Werke von Antonín Dvořák[28]
- 2015: Honorary Fellow des Keble College der University of Oxford
- 2016: Medalla de oro al Mérito en las Bellas Artes
- 2017: rumänischer Kultur-Verdienst-Orden im Rang eines Großoffiziers und Verleihung der Insignien eines Kommandeurs im französischen Ordre des Arts et des Lettres
- 2018: Gloria-Artis-Medaille für kulturelle Verdienste (erste deutsche Preisträgerin)
- 2019: Polar Music Prize[29]
- 2019: Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis)
- 2019: Praemium Imperiale in der Sparte Musik
- 2020: Kulturpreis Baden-Württemberg[30]
- 2020: Opus Klassik, Kategorie Instrumentalistin (Violine), für Across The Stars
- 2023: Opus Klassik, Kategorie Instrumentalistin (Violine), für ihre Einspielung des zweiten Violinkonzerts von John Williams mit dem Boston Symphony Orchester unter Leitung des Komponisten[31]
- Bayerischer Verdienstorden
- Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst
- Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst
- Kultureller Ehrenpreis der Landeshauptstadt München
- Ehrenmitglied der Royal Academy of Music
- Ehrenmitglied der Accademia Nazionale di Santa Cecilia (2018)
- Anne-Sophie-Mutter-Weg, Umbenennung der Straße, in der sie aufwuchs
Literatur
- Peter Fuhrmann: Anne-Sophie Mutter: Mein Ideal ist mein Ideal geblieben. In: Alle Lügen hört man sofort. 24 Begegnungen mit großen Musikern. Dittrich, Weilerswist-Metternich 2016, ISBN 978-3-943941-65-4, S. 43–52.
- Alfred Stenger: Anne-Sophie Mutter. Die Schönheit des Violinklanges. Noetzel, Wilhelmshaven 2001, ISBN 3-7959-0795-0.
Dokumentarfilm
- Anne-Sophie Mutter – Vivace. Regie: Sigrid Faltin. 91 Minuten. Deutschland. 2023. Verfügbar in der ARD-Mediathek bis 23. Juni 2024.[32][33]
Weblinks

- Literatur von und über Anne-Sophie Mutter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Anne-Sophie Mutter. In: FemBio. Frauen-Biographieforschung (mit Literaturangaben und Zitaten).
- Offizielle Webpräsenz
Einzelnachweise
- ↑ Klaus Umbach: „Ich bin ein einziger großer Glücksfall“. In: Der Spiegel. Nr. 8, 1989 (online).
- ↑ Jan Brachmann: Ich bin einfach vorwärtsgestürmt. (Gespräch mit Anne-Sophie Mutter.) Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Mai 2020, S. 13.
- ↑ Deutschland, deine Künstler – Anne-Sophie Mutter; 2. Juli 2009, ARD-Fernsehen
- ↑ Lucerne Festival: Anne-Sophie Mutter. Abgerufen am 25. Juni 2023.
- ↑ American Academy of Arts and Sciences: Anne-Sophie Mutter. Abgerufen am 20. Februar 2022.
- ↑ Dirk Wagner: Filmreif. Anne-Sophie Mutter auf dem Königsplatz. In: Süddeutsche Zeitung. 15. September 2019, abgerufen am 28. September 2021.
- ↑ Anne-Sophie Mutter: Konzerte, Artikel, Rezensionen & Termine. In: concerti.de. Abgerufen am 28. September 2021.
- ↑ Kuratorium, www.forum-thomanum.de, abgerufen am 14. November 2016.
- ↑ Christiane Heil: Das Bustierkleid als Arbeitsuniform. In: FAZ.net. 16. August 2019, abgerufen am 27. Juli 2022.
- ↑ Esther Kogelboom, Frederik Hanssen: „Mit Ärmeln würde ich sterben“. In: tagesspiegel.de. 6. Dezember 2015, abgerufen am 27. Juli 2022.
- ↑ "Auf der Bühne war er ein junger Gott". In: tagesspiegel.de. 20. März 2008, abgerufen am 27. Juli 2022.
- ↑ Anne-Sophie Mutter: Mutter und Orkis feiern – 2014 Silber-Jubiläum [Vorwort zu einem Doppelinterview Mutter Orkis]. Anne-Sophie Mutter, März 2014, abgerufen am 31. März 2023.
- ↑ a b Anne Midgette: Lambert Orkis, the accomplished accompanist. Washington Post, 8. März 2013, abgerufen am 31. März 2023 (englisch).
- ↑ a b Lambert Orkis. Klavierfestival Ruhr, 2023, abgerufen am 31. März 2023.
- ↑ Oswald Beaujean: Mutter und Orkis feiern – 2014 Silber-Jubiläum - Seelenverwandtschaft [Vorwort zu einem Doppelinterview Mutter Orkis]. Anne-Sophie Mutter (offizielle Webpräsenz), März 2014, abgerufen am 31. März 2023.
- ↑ Lambert Orkis: 8 Mal beim Klavier-Festival Ruhr seit 1995. Klavier-Festival Ruhr, 2023, abgerufen am 31. März 2023.
- ↑ a b Mutter und Orkis feiern – 2014 Silber-Jubiläum - Silber Tournee Album. Anne Sophie Mutter (offizielle Webpräsenz), März 2014, abgerufen am 31. März 2023.
- ↑ Anne-Sophie Mutter neue Präsidentin der Krebshilfe. In: Süddeutsche Zeitung (sueddeutsche.de). 12. April 2021, abgerufen am 13. März 2023.
- ↑ Jürgen Kanold Atemlos in der Klassikwelt [Rezension des Filmes Anne-Sophie Mutter - Vivace] Schwäbisches Tagblatt Tübingen Feuilleton 31. März 2023, zuerst unter dem Titel Atemlos: Klassik-Weltstar auf Bergtour in der Südwest Presse Ulm online am 30. März 2023 https://www.swp.de/kultur/anne-sophie-mutter-_-_vivace_-atemlos_-klassik-weltstar-auf-bergtour-69982167.html abgerufen am 31. März 2023.
- ↑ Anne-Sophie Mutter lässt sich scheiden. DER SPIEGEL, 21. August 2006, abgerufen am 31. März 2023.
- ↑ a b Falk Häfner: Anne-Sophie Mutter im Interview "André Previn hat mich musikalisch befreit". BR Klassik (Bayrischer Rundfunk), 16. Mai 2022, abgerufen am 31. März 2023.
- ↑ MDR Mediathek (Hrsg.): Abschied ist ein leises Wort; 29. Dezember 2016, 20:15-22:15. (mdr.de [abgerufen am 2. Januar 2017] persönliche Mitteilung von Anne-Sophie Mutter anlässlich des Todes von Lothar Späth).
- ↑ Chartquellen: DE AT CH
- ↑ Auszeichnungen für Musikverkäufe: DE AT
- ↑ Mendelssohn-Preis 2008. Abgerufen am 10. Februar 2009.
- ↑ n-tv Nachrichtenfernsehen: Europäischer St.-Ulrichs-Preis: Anne-Sophie Mutter wird geehrt. In: n-tv.de. 10. Juli 2009, abgerufen am 6. Januar 2017.
- ↑ westdeutsche-konzertdirektion.de: Anne-Sophie Mutter / Saison 2016-17
- ↑ Echoklassik.de Klassik-Preisträger 2014 (Memento vom 21. Januar 2015 im Internet Archive), abgerufen am 26. Oktober 2014
- ↑ Anne-Sophie Mutter: Polar Music Prize für die Violinistin. 12. Juni 2019, abgerufen am 13. Juni 2019.
- ↑ Kulturpreis für Anne-Sophie Mutter. 17. Dezember 2019, abgerufen am 18. Dezember 2019.
- ↑ Anne-Sophie Mutter erhält Opus Klassik 2023. In: FAZ.NET. 29. Juni 2023, ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 29. Juni 2023]).
- ↑ Johann Jahn: Anne-Sophie Mutter über „Vivace“: Die Stargeigerin im Interview. In: Allegro. BR-Klassik, 21. März 2023, abgerufen am 22. März 2023.
- ↑ Anne-Sophie Mutter: Vivace. In: Filmdienst. Abgerufen am 22. März 2023.
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Personendaten | |
---|---|
NAME | Mutter, Anne-Sophie |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Violinistin |
GEBURTSDATUM | 29. Juni 1963 |
GEBURTSORT | Rheinfelden (Baden) |
Veröffentlichungen von Boston Symphony Orchestra die im OTRS erhältlich sind/waren:
Williams: Concerto No. 2
Boston Symphony Orchestra auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Das Boston Symphony Orchestra (Boston Symphony, BSO) ist ein Symphonieorchester mit Sitz in Boston, Massachusetts. Es wird zu den großen Symphonieorchestern der USA (Big Five) gezählt. Das Orchester geht regelmäßig auf Tournee und veröffentlichte eine Vielzahl an Tonträgern.

Geschichte

Das BSO wurde 1881 auf Initiative von Henry Lee Higginson gegründet, das erste Konzert fand am 22. Oktober 1881 unter der Leitung von George Henschel statt.[1] Von 1973 bis 2001 war Seiji Ozawa Musikdirektor des Orchesters; diese 27 Jahre sind die längste Zeit, die je ein leitender Dirigent durchgehend mit diesem Orchester kooperieren konnte. Von 2001 bis 2014 war James Levine Dirigent des BSO, von 2004 bis 2014 war er auch sein musikalischer Direktor. 2014 übernahm Andris Nelsons die Funktion des Chefdirigenten und Musikdirektors.
Das Programm des BSO deckt sämtliche Stilrichtungen von der Vorklassik und Klassik bis zur Moderne ab. Allein mit Ozawa kam das Orchester auf über 140 Einspielungen von 55 Komponisten auf 10 Labels – und auf Tourneen nach Europa, Volksrepublik China, Japan, Südamerika und quer durch die USA. Siebenmal wurden Aufnahmen mit einem Grammy ausgezeichnet.
Béla Bartók komponierte sein Konzert für Orchester 1943 für das BSO, Leonard Bernstein 1980 das Divertimento mit dem Marsch „The BSO Forever“.[2]
Aus dem Orchester gingen als Nebenprojekte das Boston Pops Orchestra (seit 1885) und die Boston Symphony Chamber Players (seit 1924) hervor.
Musikdirektoren
- Andris Nelsons (seit 2014)
- James Levine (2004–2011)
- Seiji Ozawa (1973–2001)
- William Steinberg (1969–1972)
- Erich Leinsdorf (1962–1969)
- Charles Münch (1949–1962)
- Sergei Alexandrowitsch Kussewizki (1924–1949)
- Pierre Monteux (1919–1924)
- Henri Rabaud (1918–1919)
- Karl Muck (1912–1918)
- Max Fiedler (1908–1912)
- Karl Muck (1906–1908)
- Wilhelm Gericke (1898–1906)
- Emil Paur (1893–1898)
- Arthur Nikisch (1889–1893)
- Wilhelm Gericke (1884–1889)
- George Henschel (1881–1884)
Weblinks

Einzelnachweise
- ↑ The history of the BSO. Boston Symphony Orchestra, abgerufen am 7. September 2012.
- ↑ Rachel Campbell: Leonard Bernstein: Divertimento, for orchestra. In: Allmusic. Abgerufen am 13. Februar 2016 (englisch).
42.342822222222-71.085669444444Koordinaten: 42° 20′ 34,2″ N, 71° 5′ 8,4″ W
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