Kraftwerk ¦ The Mix

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2LP (Album)

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GTIN: 0190295272128 Artist: Genres & Stile: , ,

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Veröffentlichung The Mix:

1991

Hörbeispiel(e) The Mix:




The Mix auf Wikipedia (oder andere Quellen):

The Mix ist ein im Jahr 1991 erschienenes Remixalbum der deutschen Band Kraftwerk. Es besteht aus einer Auswahl von Liedern, die ursprünglich bereits auf früheren Alben von Kraftwerk erschienen waren und neu arrangiert und aufgenommen wurden. Das Album erschien in einer deutschen und einer englischen Version.

Entstehungsgeschichte

Ende der 1980er wurde es relativ still um Kraftwerk. Das letzte reguläre Studioalbum Electric Café erschien 1986. Die Digitaltechnik hatte Einzug in die Musikproduktion gehalten und die Eigenbaucomputer von Kraftwerk wirkten nicht mehr zeitgemäß. Die Band begann daher ihr Kling-Klang-Studio auf den neuesten Stand zu bringen und ihre alte Musik zu digitalisieren.[1] Während der Arbeiten an der Remix-CD verließ Karl Bartos die Gruppe, um das Projekt Elektric Music zu gründen.[2] Für ihn kam Fernando Abrantes in die Band.[3]

Das Album wurde in einer englischen und einer deutschen Fassung am 11. Juni 1991 in der Besetzung Hütter – Schneider – Hilpert – Abrantes veröffentlicht. Als Produzenten sind Florian Schneider und Ralf Hütter angegeben. Einen Credit für „Music Data Mix“ hat Fritz Hilpert.

Das Album war auf den internationalen Dance-Markt zugeschnitten und enthielt Remixe bekannter Kraftwerk-Lieder, wobei die englische Version auch englischsprachige Texte enthielt.[4] Die Gruppe selbst verstand das Album als „Kling Klang Studio Live Album“, da sie das Studio als Instrument ansahen und das Remixen quasi als eine „Live“-Aufführung sahen.[5]

Titelliste

Es erschienen mehrere Versionen des Albums, unter anderem als Doppel-LP, extra für den DJ-Markt zugeschnitten. Die Titelliste richtet sich daher nach der CD-Version. Die englischsprachigen Titel sind in Klammern angegeben.

  1. „Die Roboter“ (The Robots) – 8:56
  2. „Computerliebe“ (Computerlove) – 6:35
  3. „Taschenrechner“ (Pocket Calculator) – 4:32
  4. „Dentaku“ (Dentaku) – 3:27
  5. „Autobahn“ (Autobahn) – 9:27
  6. „Radioaktivität“ (Radioactivity) – 6:53
  7. „Trans Europa Express“ (Trans Europe Express) – 3:20
  8. „Abzug“ (Abzug) – 2:18
  9. „Metall auf Metall“ (Metal on Metal) – 4:58
  10. „Heimcomputer“ (Homecomputer) – 8:02
  11. „Musik Non-Stop“ (Music Non Stop) – 6:38

Die Lieder „Trans Europa Express“, „Abzug“ und „Metall auf Metall“ sind zusammenhängend, ohne Pause dazwischen aufgenommen, wie dies auch in dem 1977 erschienenen Album „Trans Europa Express“ der Fall war. Das Lied „Radioaktivität“ wurde unter den Eindrücken der Katastrophe von Tschernobyl 1986 stark geändert.

Eine überarbeitete Version erschien am 30. Oktober 2009 als Einzel-CD und am 6. November in der Box Der Katalog, die acht CDs der Bandgeschichte mit einschloss. Größere Unterschiede zur Originalveröffentlichung lassen sich allerdings nicht feststellen.[6]

Singles

Als Vorbote des Albums erschien eine Remix-Version von Die Roboter (The Mix Version). Die englischsprachige Veröffentlichung erreichte am 1. Juni 1991 Platz 20 der britischen Singlecharts und blieb insgesamt vier Wochen in den UK Top 40.[7]

Als zweite Single erschien Radioactivity, die sich auf Platz 43 der britischen Charts platzierte.[8]

Charterfolg

Die englischsprachige Version des Albums erreichte Platz 27 der Schweizer[9], Platz 12 der österreichischen[10] und Platz 15 der britischen Charts.[11] Die deutsche Albumversion erreichte in Deutschland Platz 7.[12]

Sonstiges

  • In dem Lied „Trans Europa Express“ fehlt die Gesangsstelle „Wir laufen ein in Düsseldorf City, und treffen Iggy Pop und David Bowie“.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kraftwerk sind auf dem Weg zum Weltkulturerbe. Welt Online, 3. November 2010, abgerufen am 21. August 2010.
  2. Biografie von Karl Bartos. Laut.de, abgerufen am 21. August 2010.
  3. Kraftwerk: It's more fun to compute. Factmagazine, 22. Mai 2009, abgerufen am 17. Oktober 2013.
  4. Alex Henderson: Review. Allmusic, abgerufen am 21. August 2010.
  5. Pressemitteilung zu KRAFTWERK „12345678 Der Katalog“. EMI Group, 12. August 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Dezember 2009; abgerufen am 21. August 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.emimusic.de
  6. Review zu Der Katalog. Laut.de, abgerufen am 21. August 2010.
  7. The Robots in den Official UK Charts (englisch).
  8. Radioactivity in den Official UK Charts (englisch).
  9. Kraftwerk – The Mix (English Version). Swisscharts.com, abgerufen am 21. August 2010.
  10. Kraftwerk – The Mix (English Version). Austriancharts.at, abgerufen am 21. August 2010.
  11. The Mix in den Official UK Charts (englisch).
  12. The Mix (Deutsche Version) in den deutschen Albumcharts auf OffizielleCharts.de

Artist(s)

Veröffentlichungen von Kraftwerk die im OTRS erhältlich sind/waren:

Trans Europa Express ¦ Radio-Aktivität ¦ Autobahn ¦ The Man-Machine ¦ Trans-Europe Express ¦ Tour De France ¦ Techno Pop ¦ Computer World ¦ The Mix ¦ Remixes

Kraftwerk auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Kraftwerk ist eine deutsche Band aus Düsseldorf, die 1970 von Ralf Hütter und Florian Schneider gegründet wurde. Kraftwerk gilt als wesentlicher Mitbegründer der Düsseldorfer Schule in der elektronischen Musik und wird auch als Multimedia-Projekt bezeichnet.[6]

Kraftwerk ist vor allem durch Pionierarbeit auf dem Gebiet des Elektropop (und Krautrock) bekannt geworden.[7] Musikstücke von Kraftwerk beeinflussten zahlreiche Musikstile wie beispielsweise Synthiepop, Electro, Detroit Techno, House, Disco und übten ebenfalls entscheidenden Einfluss auf die Anfänge des Hip-Hop aus. Die New York Times bezeichnete Kraftwerk 1997 als die „Beatles der elektronischen Tanzmusik“.[8] Einige bewerten sie auch international als die einflussreichste Musikgruppe aller Zeiten.[9][10][11][12][13][14]

Kraftwerk wurde 2021 als erste deutsche Band in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.[15]

Geschichte

Die Frühzeit

1968 gründeten Ralf Hütter und Florian Schneider die Gruppe Organisation (kurz für Organisation zur Verwirklichung gemeinsamer Musikkonzepte[16]), den Vorläufer von Kraftwerk, die nur ein Album, Tone Float, hervorbrachte. Anfang 1970 richteten sie ihr Kling-Klang-Studio ein und starteten das Musikprojekt Kraftwerk. Das Album Kraftwerk wurde im Juli und August mit den Studioschlagzeugern Klaus Dinger und Andreas Hohmann aufgenommen und durch das Philips-Label veröffentlicht. Das Album stieg bis auf Platz 30 der deutschen LP-Charts. Der Titel Ruckzuck wurde als Titelmusik für die Sendung Kennzeichen D ausgewählt. Am 15. November 1970 haben sie in Soest das Konzert im sogenannten „Karussell für die Jugend“ auf dem Domplatz während der Allerheiligenkirmes gespielt. Von diesem Auftritt ist ein Mitschnitt erhalten.[17] Ralf Hütter verließ Ende desselben Jahres für einige Monate Kraftwerk, um sein Architekturstudium zu beenden. Am 26. Dezember gab Kraftwerk ein Konzert in der Besetzung Florian Schneider-Esleben, Eberhard Kranemann (Bass, Cello), Charly Weiss (Schlagzeug).

Durch den Einstieg des Gitarristen Michael Rother und Klaus Dinger[18] als Ersatz für Charly Weiss bestand Kraftwerk Anfang 1971 für ein paar Monate aus Schneider, Hohmann, Kranemann, Rother und Dinger. Im Studio von Conny Plank wurde eine Session aufgenommen, die aber nie veröffentlicht wurde. Als Trio (Schneider, Dinger, Rother) hatte Kraftwerk in der Sendung Beat-Club mit dem Song Rückstoß Gondoliere einen Live-Auftritt im deutschen Fernsehen.[19] Ende 1971 nahmen Ralf Hütter und Florian Schneider Kraftwerk 2 zwischen dem 26. September und dem 1. Oktober in ihrem eigenen Studio auf. Kraftwerk tourte fast ununterbrochen von 1971 bis 1972 in der Besetzung Plato Rivera, Florian Schneider, Ralf Hütter und Emil Schult.

Das zweite Album Kraftwerk 2 erschien im Januar 1972 bei Philips. Kraftwerk wurde durch das Magazin Sounds zur beliebtesten Band des Jahres gewählt. Florian Schneider belegte den zweiten Platz in der Rubrik Musiker des Jahres und der Titel Ruckzuck wurde Song des Jahres.

Das dritte Album Ralf und Florian entstand im Juli 1973 und wurde im Oktober auf dem Philips-Label veröffentlicht. Der Verlag Kling-Klang wurde von Ralf Hütter und Florian Schneider gegründet. Wolfgang Flür wurde als Schlagzeuger für den Fernsehauftritt in aspekte im ZDF verpflichtet.

Wende zum Elektropop

Die ersten drei Kraftwerk-Alben von Hütter und Schneider waren noch teilweise akustisch und experimentell ausgerichtet, bis sich Kraftwerk 1973 entschloss, den Kraftwerk-Sound ausschließlich elektronisch zu gestalten und melodische Pop-Elemente zu integrieren.[20] Das Ergebnis war das Album Autobahn, das nach Meinung vieler Experten einen Wendepunkt bedeutete und als erstes Album des Elektropop gilt. Die Songs bestehen zunehmend aus reduzierten Melodiefragmenten, die sich mit Phasen von Soundeffekten abwechseln, ein Merkmal, das bis heute im Wesentlichen die Musik von Kraftwerk bestimmt. Zudem integrierten Hütter und Schneider erstmals gesungene Melodien, die sich durch eine von allen Emotionen befreite, „kalte“ Singweise (Sprechgesang) auszeichnen. Autobahn war das letzte Kraftwerk-Album, das bei Philips erschien. Für Autobahn erhielt Kraftwerk erstmals weltweit Goldene Schallplatten und die Single-Auskopplung des Titelstückes erklomm in den USA die Billboard-Charts. Beflügelt durch den großen Erfolg gründete Kraftwerk 1974 ihr durch das Musiklabel EMI unterstütztes eigenes Kling-Klang-Label.

Im Februar 1975 verließ Klaus Röder die Band. Er wurde durch den Schlagzeuger und Studiomusiker Karl Bartos ersetzt. Im Sommer 1975 wurde das Album Radio-Aktivität aufgenommen, das im November 1975 erschien. Erneut hatte Kraftwerk mit der Auskopplung des Titelsongs Erfolg: Radio-Aktivität stand im Frühsommer 1976 wochenlang auf Position 1 der französischen Charts. Hütter und Schneider besuchten daraufhin mit dem Trans-Europ-Express mehrmals Frankreich, wo der begeisterte Radrennfahrer Ralf Hütter die Einladung annahm, als Beobachter die Tour de France zu begleiten.

Kraftwerk im Jahr 1976: Ralf Hütter, Karl Bartos, Wolfgang Flür und Florian Schneider.

Ende 1976 nahm Kraftwerk das sechste Album Trans Europa Express auf, das im ersten Quartal des Jahres 1977 veröffentlicht wurde. Schon kurz nach der Veröffentlichung übte Trans Europe Express Einfluss auf frühe Hip-Hop-DJs, speziell auf Afrika Bambaataa, aus.

Nach fünf Jahren Fernsehabstinenz kehrte Kraftwerk am 29. März 1978 im ZDF auf den Bildschirm zurück. Als lebende Roboter (mit grauen Hosen, roten Hemden, schwarzen Krawatten mit sequenzierenden roten LEDs) präsentierten sie der Öffentlichkeit die neue Single (Wir sind …) Die Roboter. Im April 1978 erschien das nächste Kraftwerk-Album Die Mensch-Maschine mit dem Hit Das Model. Erneut setzte dieses Album Maßstäbe für die Musikindustrie und die folgenden Musikstile.

Die 1980er-Jahre

Als Gruppen wie Depeche Mode oder Ultravox, die sich am Sound von Die Mensch-Maschine orientierten, erfolgreich wurden, hatte sich Kraftwerk bereits weiterentwickelt. Das achte Album Computerwelt erschien 1981. Computerwelt gilt deshalb als wichtiger Vorläufer der Musikrichtungen Electro und Techno. 1981 ging Kraftwerk auf eine große Welttournee und konnte vor allem in Japan große Erfolge feiern. Eigens für die Tour ließ sich Kraftwerk vier den Gruppenmusikern identisch nachgebildete Roboter bauen, die bei diversen Promotion-Auftritten die echten Musiker ersetzten.

Im Juni 1983 erschien die Single Tour de France. Die Veröffentlichung des 1983 nahezu fertig produzierten Albums Techno Pop wurde verworfen. Die darauf enthaltenen Tracks erschienen, stark verändert und erstmals in digitaler Produktionstechnik, im November 1986 unter dem Titel Electric Café. Das Video zum ausgekoppelten Titel Musique Non Stop wurde im Institute of Technology in New York produziert und beim Musiksender MTV in stündlicher Wiederholung gezeigt. Als zweite Auskopplung wählte man das von Karl Bartos gesungene Der Telefonanruf.

Nach der Veröffentlichung von Electric Café verließ Wolfgang Flür, der als Schlagzeuger aufgrund der zunehmenden Nutzung von Sequenzern immer weniger zum Einsatz auf der Bühne und im Studio kam, die Band. Sein Nachfolger wurde 1987 Fritz Hilpert.

Die 1990er-Jahre

Das gesamte Klangmaterial im Archiv des Kling-Klang-Studios wurde auf digitale Technik umgestellt, was sich auch auf die Bühnenshow auswirkte. Im Juni 1991 erschien der Remix von Die Roboter als Single (Top 10 der Charts in Deutschland, Frankreich, USA und Japan). Karl Bartos indessen verließ die Band vor Veröffentlichung des zehnten Albums The Mix. Es enthält neu digital produzierte und gemischte Klassiker.

Im Juli begann Kraftwerk eine ausgedehnte Europatour mit den neuen speziell entwickelten beweglichen Robotern, die auch bei Fernseh- und Fototerminen und bei Videos präsentiert wurden. 1992/93 steuerte Kraftwerk eine Titelmusik zur MTV-Sendung Music Non Stop bei, wobei es sich nicht um eine Variation des gleichnamigen Titels aus der TechnoPop-Ära zwischen 1983 und 1986, sondern um eine völlig neue Komposition handelte.

Auch gab es weitere Konzertserien und einen Auftritt im Rahmen einer großen Greenpeace-Aktion im Jahre 1992 sowie 1993 Konzerte bei der Ars Electronica in Linz (A) und der KlangArt-Biennale in Osnabrück. Parallel spielte in Linz das Balanescu-Quartett seine Interpretationen der Kraftwerk-Klassiker. Es folgten 1997 Konzerte auf dem Electro-Festival Tribal Gathering 1997 und zur Eröffnung des Zentrums für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe.

Florian Schneider wurde am 5. Februar 1998 als Professor für Medienkunst und Performance an die Karlsruher Hochschule für Gestaltung (HfG) berufen. 1998 folgte eine weitere Welttournee durch Japan, USA, Europa und erstmals Südamerika mit Auftritten auf dem Sonar-Festival in Barcelona und dem Roskilde-Festival in Dänemark.

Neubeginn nach 1999

Kraftwerk live in Stockholm, 2004
Veranstaltungsplakat Der Katalog, 2013

Kraftwerk meldete sich 1999 mit dem Jingle (und einer dazugehörigen Single inklusive Remix von dem Detroiter Technoprojekt Underground Resistance) für die Expo 2000 in Hannover zurück. 2002 fanden in der Besetzung Hütter, Schneider, Hilpert und Schmitz die ersten Konzerte mit rein virtueller Technik in der Cité de la Musique in Paris statt. Die umfangreiche Hardware der 1990er-Jahre wurde auf vier Laptops mit einigen zusätzlichen MIDI-Controllern reduziert. Gespielt wurde von nun an auf Software-Synthesizern und -Sequencern. Nach dem Auftritt auf dem Electraglide Festival in Tokio und Osaka im Dezember folgte eine Australien-Tour im Frühjahr 2003.

Kraftwerk veröffentlichte nach der Tour de France 2003 das Konzeptalbum Tour de France Soundtracks. Es war das erste der Band, das sofort Platz 1 der deutschen Albumcharts erreichte. Mit Tour de France Soundtracks knüpfte Kraftwerk thematisch an den bereits 1983 erschienenen Song Tour de France an und verliehen so ihrer Leidenschaft für den Radsport Ausdruck.

2004 setzte Kraftwerk die Welttournee fort. Die Tour war nahezu ausverkauft und umfasste insgesamt 105 Konzerte bis Mitte 2005. Am 6. Juni 2005 erschien zeitgleich mit dem letzten Tourabschnitt die Doppel-Live-CD/4-fach-Vinyl-Box mit dem Titel Minimum-Maximum. Für dieses Album wurde Kraftwerk für die Grammy Awards 2005 in der Rubrik Best Electronic Dance Album nominiert. Die Doppel-DVD im DTS-Format mit gleichnamigem Titel, sowie eine mit Notebook betitelte Box mit CD, DVD und 88-seitigem Buch zur Tour, erschien am 2. Dezember 2005. Eine Veröffentlichung als Doppel-SACD ist ebenfalls erfolgt.

2006 ging Kraftwerk in der Besetzung Hütter, Schneider, Schmitz und Hilpert auf eine Sommer-Tour mit Auftritten in Bergen,