Marc Almond ¦ Open All Night

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3CD (Album, Cardboard Sleeve)

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GTIN: 5013929849921 Artist: Genres & Stile: , , , ,

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Veröffentlichung Open All Night:

1999

Hörbeispiel(e) Open All Night:

Open All Night auf Wikipedia (oder andere Quellen):

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    Open All Night is the tenth solo studio album by the British singer-songwriter Marc Almond. It was released by Blue Star Music in March 1999.

    Background

    Following the moderate success of Fantastic Star Almond left his record label and released Open All Night on Blue Star Music, an independent label he founded for the purpose. The album features collaborations with Siouxsie Sioux and Budgie (from The Creatures) on the track "Threat of Love" and with Kelli Ali, who was at that time the lead vocalist of the band Sneaker Pimps, on the track "Almost Diamonds". "Tragedy", "Black Kiss" and "My Love" were released as singles, but they did not chart.[1]

    The American release of the album came with the bonus track "Beautiful Losers".[2]

    Critical reception

    Professional ratings
    Review scores
    SourceRating
    NME[3]
    Hot Press[4]
    Encyclopedia of Popular Music[5]
    Release Magazine8/10[6]

    The NME describe the songs on Open All Night as inhabiting "an evocative Brel-meets-Barry landscape" with a "midnight blue melancholy".[3] Touching on similar themes the review from Hot Press describes Open All Night's "lush decadence and tragic dissolution".[4] Elsewhere, reviewer Keith Phipps in his review for The A.V. Club magazine states that "Almond's songs have a creepy, dark quality" on this album.[2]

    Track listing

    1. "Night & Dark" (Marc Almond, Neal Whitmore) – 6:10
    2. "Bedroom Shrine" (Almond, Oskar Paul) – 4:32
    3. "Tragedy (Take a Look and See)" (Almond, Whitmore) – 5:01
    4. "Black Kiss" (Almond, Whitmore) – 3:35
    5. "Almost Diamonds" (Almond, Whitmore, Kelli Ali) – 5:16
      • Guest Appearance Kelli Ali
    6. "Scarlet Bedroom" (Almond, John Green) – 3:06
    7. "My Love" (Almond, Whitmore) – 3:45
    8. "Heart in Velvet" (Almond, Whitmore) – 4:14
    9. "Open All Night" (Almond, Whitmore) – 5:20
    10. "Threat of Love" (Almond, Whitmore) – 4:41
    11. "Bad People Kiss" (Almond, Douglass) – 3:34
    12. "Sleepwalker" (Almond, Whitmore) – 4:19
    13. "Midnight Soul" (Almond) – 3:51
    Bonus track (in USA)
    1. "Beautiful Losers" (Almond) – 4:57

    Personnel

    • Marc Almond – vocals and vocal arrangements
    • Neal X – guitar, effects, additional programming and assistant production
    • Glen Scott – Hammond organ, Wurlitzer, piano and keyboards
    • John Green – extra keyboards, string keyboards, pre-production and demo programming
    • Rick May – bass and double bass
    • Bill Miskimmin – harmonica
    • Oliver Langford – violin
    • Vladimir Asriev – violin
    • Igor Outkine – accordion
    • Elliott Douglass – piano
    • Henrique da Silva – macumba voice
    • Jorge Batista – congas, bongos, Brazilian percussion and Orisha chant
    • Esteve Dasilva – Brazilian percussion
    • Hossam Ramzy – Egyptian percussion
    • Tim Sanders – tenor saxophone
    • Roddy Lorimer – trumpet
    • Simon Clarke – alto saxophone
    • Rebecca S Doe – string arrangement
    • Oliver Kraus – cello
    • Lucy Wilkins – violin
    • Sophie Sirota – viola
    • Ann-Marie Gilkes – backing vocals
    • Angela Morel – backing vocals
    • M Stewart – backing vocals
    • Richard Wayler – backing vocals

    References

    1. ^ a b "Marc Almond Steps Into The Light". Billboard. 2 July 2001. Retrieved 28 March 2015.
    2. ^ a b Phipps, Keith (19 April 2015). "Open All Night". The A.V. Club. Retrieved 28 March 2015.
    3. ^ a b "Open All Night". NME. 12 September 2005. Retrieved 28 March 2015.
    4. ^ a b Murphy, Adrienne (12 May 1999). "Open All Night". Hot Press. Retrieved 28 March 2015.
    5. ^ Larkin, Colin (2011). The Encyclopedia of Popular Music. Omnibus Press. ISBN 9780857125958. Retrieved 1 May 2019.
    6. ^ NOHEDEN, KRISTOFFER. "Marc Almond: Open All Night". releasemagazine.net. Retrieved 21 May 2019.


    Artist(s)

    Veröffentlichungen von Marc Almond die im OTRS erhältlich sind/waren:

    Chaos And A Dancing Star ¦ Open All Night

    Marc Almond auf Wikipedia (oder andere Quellen):

    Marc Almond (2008)

    Peter Mark Sinclair Almond OBE (* 9. Juli 1957 in Southport, Lancashire) ist ein britischer Sänger und Songwriter. Er wurde in den frühen 1980er-Jahren als Sänger des Musikduos Soft Cell bekannt, war aber in späteren Jahren auch als Solokünstler erfolgreich.

    Werdegang

    Zusammen mit David Ball gründete er 1979[1] die Musikgruppe Soft Cell, das erste erfolgreiche Elektro-Duo Großbritanniens. Zu ihren großen Erfolgen gehört unter anderem Tainted Love aus dem Jahr 1981, insgesamt schafften sie es mit zwölf Liedern in die Top 40 der britischen Single-Charts. Gemeinsam mit David Ball und dessen Frau Gini Ball wirkte Almond 1982 auch an der ersten LP der britischen Post-Industrial-Kultband Psychic TV mit.

    Noch zu Zeiten von Soft Cell veröffentlichte er als Marc and the Mambas (u. a. mit Matt Johnson von The The) in den Jahren 1982 bis 1984 zwei Alben. Mit diesem Projekt gilt er wiederum als der Vorreiter einer Musikform, bei der ein ganzes Orchester mit in die Popmusik einfließt (im Studio und auch bei Konzerten).

    Seine Solokarriere begann Marc Almond nach Auflösung von Soft Cell im Frühjahr 1984. Bekannt sind u. a. seine Duette mit Kelli Ali, Gene Pitney, Nico, Siouxsie Sioux, P.J. Proby, Nina Hagen, Jimmy Somerville und Rosenstolz. Er arbeitete auch mit anderen Bands aus dem Umfeld der damaligen Londoner Szene zusammen, wie Foetus und Coil. Seinen größten Erfolg als Solokünstler feierte Almond im Frühjahr 1989 mit dem Nummer-1-Hit Something’s Gotten Hold of My Heart, seiner Version eines Songs von Gene Pitney, der damit 1967 einen Top 5 Hit verbuchen konnte und der bei diesem Song auch als Duettpartner mitwirkte. Drei Jahre später veröffentlichte er mit Days of Pearly Spencer ein weiteres erfolgreiches Cover eines Liedes aus den 1960er-Jahren (1967 ursprünglich von David McWilliams gesungen).

    2001 trat Almond gemeinsam mit seinem alten Mitstreiter David Ball als Soft Cell in Londons Ocean-Club zu dessen Einweihung auf. Nach einer Best-of-Compilation von Soft Cell erschien 2002 sogar ein neues Studioalbum mit anschließender Konzerttournee. 2004 wurde noch eine Soft-Cell-DVD veröffentlicht – Non-Stop Exotic Video Show.

    Am 17. Oktober 2004 wurde Almond als Beifahrer bei einem Motorradunfall in London lebensgefährlich verletzt. Er lag elf Tage lang auf der Intensivstation; nach mehreren Operationen erholte er sich wieder von seinen Verletzungen, musste allerdings große finanzielle Einbußen, psychische Probleme und Eingriffe der plastischen Chirurgie überstehen. 2007 feierte er sein Bühnen-Comeback.[2][3]

    Bis in die Gegenwart veröffentlicht Almond neue Alben und tritt auch im deutschsprachigen Raum auf. 2007 erschien sein Album Stardom Road, das bis auf einen einzigen Song ausschließlich Coverversionen enthält und von der Presse gelobt wurde. 2008 veröffentlichte Almond zusammen mit Michael Cashmore (Current 93) die CD Gabriel & The Lunatic Lover mit zwei vertonten Gedichten des Dichters Graf Eric Stenbock. Im März 2009 gab er im Rahmen seiner Stardom Road Continued Tour acht Konzerte in Deutschland, auch 2010 feierte er sein 30-jähriges Bühnenjubiläum mit einer Europatournee. 2012 trat er unter anderem auch in den deutschen Städten Leipzig, Berlin und Köln auf. Am 4. Mai 2019 wirkte er in einer Folge der Musiksendung Privatkonzert mit.

    Privates

    Almond wuchs unter einfachen Verhältnissen in Nordengland auf und beschrieb sein Aufwachsen als eher unglücklich, da sein Vater ein gewalttätiger Alkoholiker war, der die Homosexualität seines Sohnes nicht akzeptieren wollte. Mit siebzehn Jahren verließ er die Familie und sah seinen Vater danach nicht wieder.[4][5] Er bezeichnet sich als homosexuell, möchte aber nicht „homosexueller Künstler“ genannt werden, da das seiner Ansicht nach so aufgefasst werden könne, dass sein Werk nur für Homosexuelle interessant sei.[6]

    1999 wurde er vom Industrial-Musiker Boyd Rice in die Church of Satan initiiert,[7][8] worüber er auch in seiner Autobiographie Tainted Life schreibt. Gegenüber der Zeitung Die Welt beschrieb er die Initiation als „wundervoll“, bestritt aber, noch Mitglied zu sein. Er „glaube an keine Religion“, sei aber von Anton Szandor LaVeys Büchern fasziniert gewesen und habe seine Ansichten zur Musik und zum Film gemocht.[9]

    2018 wurde Marc Almond für seine Verdienste um Kunst und Kultur zum Offizier des Order of the British Empire (OBE) ernannt.[10]

    Diskografie

    Studioalben

    JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[11]
    (Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
    Anmerkungen
     DE AT CH UK US
    1984Vermin in ErmineUK36
    (2 Wo.)UK
    Erstveröffentlichung: Oktober 1984
    mit The Willing Sinners
    1985Stories of JohnnyUK22
    (3 Wo.)UK
    Erstveröffentlichung: September 1985
    mit The Willing Sinners
    1987Mother Fist and Her Five DaughtersUK41
    (2 Wo.)UK
    Erstveröffentlichung: 6. April 1987
    mit The Willing Sinners
    1988The Stars We AreDE9
    (17 Wo.)DE
    AT15
    (6 Wo.)AT
    CH5
    (9 Wo.)CH
    UK41
    Silber
    Silber

    (5 Wo.)UK
    US144
    (11 Wo.)US
    Erstveröffentlichung: September 1988
    1989Jacques
    Erstveröffentlichung: Dezember 1989
    1990EnchantedDE73
    (4 Wo.)DE
    UK52
    (1 Wo.)UK
    Erstveröffentlichung: Juni 1990
    1991Tenement SymphonyUK39
    (3 Wo.)UK
    Erstveröffentlichung: 14. Oktober 1991
    1993Absinthe
    Erstveröffentlichung: Oktober 1993
    1996Fantastic StarUK54
    (1 Wo.)UK
    Erstveröffentlichung: 19. Februar 1996
    1999Open All Night
    Erstveröffentlichung: März 1999
    2001Stranger Things
    Erstveröffentlichung: 18. Juni 2001
    2003Heart on Snow
    Erstveröffentlichung: 21. Oktober 2003
    2007Stardom RoadUK53
    (1 Wo.)UK
    Erstveröffentlichung: 4. Juni 2007
    2009Orpheus in Exile
    Erstveröffentlichung: 6. Oktober 2009
    2010Varieté
    Erstveröffentlichung: 7. Juni 2010
    2011Feasting with Panthers
    Erstveröffentlichung: 30. Mai 2011
    2014The Tyburn Tree (Dark London)
    Erstveröffentlichung: 24. Februar 2014
    The Dancing Marquis
    Erstveröffentlichung: 16. Juni 2014
    Ten Plagues – A Song Cycle
    Erstveröffentlichung: 7. Juli 2014
    2015The Velvet TrailUK62
    (1 Wo.)UK
    Erstveröffentlichung: 9. März 2015
    Against Nature
    Erstveröffentlichung: November 2015
    2016Silver City Ride
    Erstveröffentlichung: 19. Juni 2016
    mit Starcluster
    2017Shadows and ReflectionsUK14
    (1 Wo.)UK
    Erstveröffentlichung: September 2017
    2018How To Destroy Angels
    Erstveröffentlichung: 3. August 2018
    als Coil + Zos Kia
    A Lovely Life to LiveUK61
    (1 Wo.)UK
    Erstveröffentlichung: November 2018
    mit Jools Holland
    2020Chaos and a Dancing StarUK35
    (1 Wo.)UK
    Erstveröffentlichung: 31. Januar 2020

    Bibliografie

    Quellen

    1. Soft Cell. Eintrag bei Rate Your Music (englisch).
    2. Marc Almond on the Mend. New Musical Express, 28. Oktober 2004 (englisch).
    3. Stuart Husband: In a taxi with... Soft Cell singer Marc Almond. Abgerufen am 3. August 2021.
    4. Tony Clayton-Lea: Marc Almond: ‘Sometimes I feel I’m sewn together’. Abgerufen am 3. August 2021 (englisch).
    5. Marc Almond: 'I hate the LGBT thing. There's no gay community anymore'. Abgerufen am 3. August 2021 (englisch).
    6. Marc Almond facts: What are his biggest songs, how old is he and is he married? Abgerufen am 3. August 2021 (englisch).
    7. Marc Almond (Memento vom 22. Juli 2012 im Webarchiv archive.today). Website der Church of Satan (englisch).
    8. Boyd Rice Interview from Bizarre. In: Website von Boyd Rice. Archiviert vom Original am 4. Oktober 2007; abgerufen am 1. Februar 2010 (englisch).
    9. Max Dax: Marc Almond: „Ich musste Dinge sagen wie ‚Heil Satan!‘“ In: Die Welt. 22. Juli 2007, abgerufen am 1. Februar 2010.
    10. OBE for ‘little bit’ anti-establishment Marc Almond. Irish Independent, 19. Dezember 2017 (englisch).
    11. Chartquellen: DE AT CH UK US

    Weblinks

    Commons: Marc Almond – Sammlung von Bildern

    Marc Almond ¦ Open All Night
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