Nick Cave and the Bad Seeds ist eine Rockband, die 1983 vom Sänger Nick Cave, dem Multiinstrumentalisten Mick Harvey und dem Gitarristen Blixa Bargeld nach Auflösung von The Birthday Party gegründet wurde. Der Name basiert auf dem Kriminalroman The Bad Seed von William March, der 1956 unter dem gleichen Titel – deutsch: Böse Saat – verfilmt wurde. Bis heute veröffentlichte die Band 16 teils weltweit erfolgreiche Studioalben und mehrere Singles. Das bekannteste Stück ist Where the Wild Roses Grow, ein Duett mit der Sängerin Kylie Minogue, das 1995 veröffentlicht wurde.

Bandgeschichte

Vorgeschichte und Gründung (1983–1984)

Der Ursprung der Band liegt im Independent- und Dark-Wave-Umfeld der frühen 1980er Jahre.[1][2] Im Jahr 1983 spitzten sich die Unstimmigkeiten zwischen Nick Cave, Mick Harvey und dem Rest der Gruppe The Birthday Party zu, sodass Cave mit dem Gedanken spielte, eine zweite Band zu gründen. Während einer Tour Anfang des Jahres verfolgte er nach einem Konzert in einem Hotel in Amsterdam einen TV-Auftritt der Band Einstürzende Neubauten. Vom Frontmann Blixa Bargeld und dessen avantgardistischem Gitarrenspiel war Cave begeistert. Später wurde Bargeld von Cave kontaktiert und dieser spielte die Gitarrenparts im Stück Mutiny In Heaven der Single Mutiny ein.

Kurz nach der Veröffentlichung wurde The Birthday Party aufgelöst. Cave, Harvey und Bargeld gründeten daraufhin die zu Beginn lose organisierte Band Nick Cave – Man Or Myth. Zu Auftritten kam es jedoch nicht, da Cave zusammen mit Marc Almond, Lydia Lunch und Clint Ruin mit dem Touring Ensemble The Immaculate Consumptive in England unterwegs war. Bargeld arbeitete zudem noch am Album Zeichnungen des Patienten O. T. der Einstürzenden Neubauten.

Im September stießen Clint Ruin (Schlagzeug, Gitarre und Saxophon) und Barry Adamson (Bassgitarre) zur Band. Erste Auftritte in dieser Formation fanden im Londoner Underground Club Batcave sowie The Caves statt. Im November fanden erste Studioaufnahmen in Clint Ruins Privatstudio statt. Kurz vor Ende des Jahres verließ dieser die Band, um sich um seine eigenen Projekte zu kümmern. Lediglich auf dem Song From Her To Eternity ist er am Schlagzeug zu hören. Er wurde durch Hugo Race ersetzt.

An der ersten Tour konnte Blixa Bargeld nicht teilnehmen, da er selbst mit den Einstürzenden Neubauten durch Europa tourte, Tracy Pew übernahm stattdessen die Gitarre. Im Januar 1984 kehrte Bargeld schließlich zur Band zurück. Später nannte sich die Band Nick Cave & The Cavemen[3] und kurz vor Veröffentlichung der Debütsingle In The Ghetto erfolgte die letzte Umbenennung in Nick Cave And The Bad Seeds.

Spätere Entwicklung

Ihr Debütalbum hieß From Her to Eternity. Ein Jahr später erschien ihr zweites Album The Firstborn Is Dead unter der Besetzung Cave, Harvey, Bargeld und Adamson. Tupelo, ein Song auf diesem Longplayer, zeigt große Ähnlichkeiten mit dem von Nick Cave 1989 veröffentlichten Roman And the Ass Saw the Angel. Ab 1986 gehört der Schlagzeuger Thomas Wydler von Die Haut zur festen Besetzung der Bad Seeds.

Das kommerziell erfolgreichste Album war Murder Ballads von 1996. Das darin enthaltene Duett mit Kylie Minogue Where the Wild Roses Grow wurde weltweit ein Hit. Nach ihrem Album Nocturama (2003) verließ Blixa Bargeld die Band und widmete sich wieder den Einstürzenden Neubauten. Im Jahr 2004 veröffentlichte Nick Cave mit seiner Band das vielbeachtete Doppelalbum Abattoir Blues/The Lyre of Orpheus. Im März 2005 erschien die Drei-CD-Box B-Sides & Rarities, auf der 56 Lieder enthalten sind, bei denen es sich um Raritäten, B-Seiten und Stücken aus Soundtracks handelt. Im Februar 2008 wurde Dig, Lazarus, Dig!!! veröffentlicht. Auf diesem Album rücken erneut die Themen Glaube und Religiosität sowie biblische Bilder stark in den Fokus.

Anfang 2009 verließ das Gründungsmitglied Mick Harvey die Band.[4]

Im Februar 2013 erschien ein neues Album mit dem Titel Push the Sky Away und 2016 wurde Skeleton tree veröffentlicht. Am 2. September 2018 starb Keyboarder und Sänger Conway Savage, nachdem er im Jahr zuvor wegen einer Krebserkrankung bereits die Teilnahme an den Tourneen der Band absagen musste.[5] Im November 2019 erschien das Album Ghosteen, im August 2024 folgte Wild God.

Szenekontext

Ob und warum Nick Cave and the Bad Seeds der Gothic-Kultur zuzurechnen sind, ist umstritten. Der Autor Ian Johnston bestreitet es. Johnstons Einschätzung beruht vornehmlich auf dem The-Birthday-Party-Hit Release the Bats, dessen Erfolg in der frühen Szene bereits Mick Harvey als Missverständnis bezeichnete.[6] Die Journalistin Judith Platz ordnete 2004 die Musik der Bad Seeds nicht dem musikalischen Kontext der Schwarzen Szene zu, gleichwohl werde sie von ihr signifikant rezipiert.[7] Emma McEvoy von der University of Westminster argumentiert dagegen 2007 in der Zeitschrift Gothic Studies, Themen, Vortragsstil und Musik der Band seien typisch Gothic, sie „stimuliere eine neue Dimension der Gothic-Ästhetik“.[8]

Noch 2014 wird die Musik der Band in der Presse in einen Zusammenhang mit der Gothic-Kultur gestellt[9][10][11] sowie durch Szenevertreter und -gestalter als Bestandteil der Schwarzen Szene benannt.[1][2][12] Diese Wahrnehmung beruht nach der Einschätzung Alexander Nyms auf einer inflationären musikjournalistischen Nutzung des Begriffs Gothic.[13] Nick Cave selbst bezeichnete seinen Kultstatus in der Gothic-Kultur als „beängstigendes Missverständnis“ und erklärte, dass er es verabscheue, als erster Goth in die Geschichte einzugehen.[14]

Filmmusik

Einige Lieder der Band wurden in Filmen verwendet, etwa Red Right Hand in Scream, Dumm und Dümmer, und Hellboy, People Ain’t No Good in Shrek 2, sowie O Children in Harry Potter und die Heiligtümer des Todes: Teil 1. Für Scream 3 schrieb Nick Cave eine neue Fassung von Red Right Hand. In der Serie Peaky Blinders ist Red Right Hand das Titellied.

Zu Wim Wenders’ Film Bis ans Ende der Welt von 1991 steuerte Nick Cave den Non-Album Track (I’ll Love You) Till The End Of The World bei. Wim Wenders’ Der Himmel über Berlin von 1987 zeigt außerdem einen Auftritt der Band selbst.

Filmdokumentationen

1989 drehte der Dokumentarfilmer Uli M Schueppel den Film The Road to God Knows Where & Live at the Paradiso über die Nordamerika-Tournee der Band im selben Jahr. 2014 erschien der Film 20.000 Days on Earth der Filmemacher Iain Forsyth und Jane Pollard. Der Film beschäftigt sich in einem fiktiven Rahmen mit dem realen Leben und künstlerischen Schaffen von Nick Cave, inklusive Studioarbeiten zu Push the Sky Away. 2016 entstand die 3D-Dokumentation One More Time with Feeling von Andrew Dominik,[15] im Jahr 2022 der Nachfolger This Much I Know to Be True.[16]

Diskografie

Studioalben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[17]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US AU
1984From Her to EternityUK40
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 18. Juni 1984
1985The Firstborn Is DeadUK53
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 3. Juni 1985
1986Kicking Against the PricksUK89
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 18. August 1986
1986Your Funeral… My Trial
Erstveröffentlichung: 3. November 1986
1988Tender PreyUK67
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 19. September 1988
1990The Good SonUK47
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 17. April 1990
1992Henry’s DreamDE59
(9 Wo.)DE
AT40
(1 Wo.)AT
UK29
(2 Wo.)UK
AU41
(6 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 27. April 1992
1994Let Love InDE34
(9 Wo.)DE
AT14
(11 Wo.)AT
CH43
(2 Wo.)CH
UK12
Silber
Silber

(2 Wo.)UK
AU8
Gold
Gold

(10 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 18. April 1994
1996Murder BalladsDE5
(17 Wo.)DE
AT1
(16 Wo.)AT
CH14
(12 Wo.)CH
UK8
Gold
Gold

(5 Wo.)UK
AU3
(8 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 5. Februar 1996
1997The Boatman’s CallDE19
(9 Wo.)DE
AT18
(9 Wo.)AT
CH32
(8 Wo.)CH
UK22
Gold
Gold

(3 Wo.)UK
US155
(1 Wo.)US
AU5
(9 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 3. März 1997
2001No More Shall We PartDE8
(11 Wo.)DE
AT4
(17 Wo.)AT
CH24
(10 Wo.)CH
UK15
Silber
Silber

(5 Wo.)UK
US180
(1 Wo.)US
AU4
(6 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 2. April 2001
2003NocturamaDE11
(8 Wo.)DE
AT6
(10 Wo.)AT
CH11
(6 Wo.)CH
UK20
(2 Wo.)UK
US182
(1 Wo.)US
AU8
(3 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 3. Februar 2003
2004Abattoir Blues/The Lyre of OrpheusDE7
(10 Wo.)DE
AT2
(9 Wo.)AT
CH12
(5 Wo.)CH
UK11
Gold
Gold

(3 Wo.)UK
US126
(1 Wo.)US
AU5
Gold
Gold

(5 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 20. September 2004
2008Dig, Lazarus, Dig!!!DE6
(5 Wo.)DE
AT3
(6 Wo.)AT
CH21
(4 Wo.)CH
UK4
Gold
Gold

(8 Wo.)UK
US64
(3 Wo.)US
AU2
Gold
Gold

(7 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 3. März 2008
2013Push the Sky AwayDE2
(11 Wo.)DE
AT1
(11 Wo.)AT
CH2
(12 Wo.)CH
UK3
Gold
Gold

(6 Wo.)UK
US29
(2 Wo.)US
AU1
Gold
Gold

(6 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 18. Februar 2013
2016Skeleton TreeDE3
(6 Wo.)DE
AT2
(7 Wo.)AT
CH2
(7 Wo.)CH
UK2
Silber
Silber

(10 Wo.)UK
US27
(2 Wo.)US
AU1
Gold
Gold

(13 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 9. September 2016
2019GhosteenDE6
(11 Wo.)DE
AT3
(7 Wo.)AT
CH2
(12 Wo.)CH
UK4
Silber
Silber

(9 Wo.)UK
US108
(1 Wo.)US
AU2
(8 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 4. Oktober 2019
2024Wild GodDE2
(7 Wo.)DE
AT2
(7 Wo.)AT
CH1
(8 Wo.)CH
UK5
(2 Wo.)UK
US66
(1 Wo.)US
AU2
(2 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 30. August 2024

Livealben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[17]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK AU
1993Live SeedsUK67
(1 Wo.)UK
AU47
(2 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 28. September 1993
2013Live from KCRWDE51
(1 Wo.)DE
AT24
(2 Wo.)AT
CH61
(1 Wo.)CH
UK81
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 29. November 2013
2018Distant Sky – Live in CopenhagenDE82
(1 Wo.)DE
AT67
(1 Wo.)AT
CH66
(1 Wo.)CH
UK74
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 28. September 2018

Weitere Livealben

  • 2007: The Abattoir Blues Tour
  • 2008: Live at the Royal Albert Hall

Kompilationen

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[17]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK AU
1998The Best OfDE26
(5 Wo.)DE
AT7
(9 Wo.)AT
UK11
Gold
Gold

(4 Wo.)UK
AU2
Gold
Gold

(15 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 11. Mai 1998
2005B-Sides & RaritiesDE60
(2 Wo.)DE
AT38
(6 Wo.)AT
CH40
(1 Wo.)CH
UK74
(1 Wo.)UK
AU36
(3 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 22. März 2005
2017Lovely Creatures – The Best OfDE10
(4 Wo.)DE
AT8
(3 Wo.)AT
CH17
(2 Wo.)CH
UK8
Silber
Silber

(3 Wo.)UK
AU8
(2 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 5. Mai 2017
2021B-Sides & Rarities Part IIDE19
(2 Wo.)DE
AT16
(1 Wo.)AT
CH11
(2 Wo.)CH
UK27
(1 Wo.)UK
AU38
(1 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 22. Oktober 2021
B-Sides & Rarities – Part I & IIDE24
(1 Wo.)DE
AT70
(1 Wo.)AT
CH27
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 22. Oktober 2021

Singles

JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[17]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK AU
1984In the Ghetto
From Her to Eternity
UK84
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Juni 1984
1988The Mercy Seat
Tender Prey
UK86
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Juni 1988
1990The Ship Song
The Good Son
UK84
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: März 1990
1992Straight to You / Jack the Ripper
Henry’s Dream
UK68
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: März 1992
What a Wonderful World
UK72
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: November 1992
mit Shane MacGowan
1994Do You Love Me?
Let Love In
UK68
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: März 1994
1995Where the Wild Roses Grow
Murder Ballads
DE12
Gold
Gold

(27 Wo.)DE
AT4
(19 Wo.)AT
CH11
(20 Wo.)CH
UK11
(4 Wo.)UK
AU2
Gold
Gold
[18]
(12 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: 2. Oktober 1995
feat. Kylie Minogue
1996Henry Lee
Murder Ballads
UK36
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Februar 1996
feat. PJ Harvey
1997Into My Arms
The Boatman’s Call
UK53
Silber
Silber

(1 Wo.)UK
AU26
(7 Wo.)AU
Erstveröffentlichung: Januar 1997
(Are You) The One That I’ve Been Waiting For?
The Boatman’s Call
UK67
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Mai 1997
2001As I Sat Sadly by Her Side
No More Shall We Part
UK42
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: März 2001
Fifteen Feet of Pure White Snow
No More Shall We Part
UK52
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Mai 2001
2003Bring It On
Nocturama
UK58
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Februar 2003
2004Nature Boy
Abattoir Blues / The Lyre of Orpheus
DE89
(1 Wo.)DE
UK37
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 6. September 2004
Breathless / There She Goes My Beautiful World
Abattoir Blues / The Lyre of Orpheus
UK45
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: November 2004
2005Get Ready for Love
Abattoir Blues / The Lyre of Orpheus
UK62
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: März 2005
2008Dig, Lazarus, Dig!!!
Dig, Lazarus, Dig!!!
UK66
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 18. Februar 2008
2014Push the Sky Away
Push the Sky Away
DE77
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: Februar 2014

Weitere Singles

  • 1990: The Weeping Song
  • 2005: Red Right Hand (UK:SilberSilber)
  • 2024: Frogs
  • 2024: Wild God
  • 2024: Long Dark Night

Videoalben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[17]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK
201520000 Days on EarthUK1
Gold
Gold

(72 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 20. Februar 2015
2017One More Time with FeelingUK1
(37 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 31. März 2017
Making-of-Film zu Skeleton Tree

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Silberne Schallplatte

Goldene Schallplatte

  • Belgien Belgien
    • 1997: für das Album The Boatman’s Call[19]
    • 2020: für das Album Ghosteen
  • Danemark Dänemark
    • 2013: für das Album Push the Sky Away
  • Griechenland Griechenland
    • 2005: für das Album Abattoir Blues/The Lyre of Orpheus
  • Irland Irland
    • 2008: für das Album Dig, Lazarus, Dig!!!
  • Norwegen Norwegen
    • 2001: für das Album No More Shall We Part

Platin-Schallplatte

  • Belgien Belgien
    • 2017: für das Album Skeleton Tree
  • Danemark Dänemark
    • 2016: für das Album The Boatman’s Call

3× Platin-Schallplatte

  • Portugal Portugal
    • 2013: für das Album Push the Sky Away

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Silber Gold PlatinVer­käu­feQuel­len
 Australien (ARIA)0! S 7× Gold70! P280.000aria.com.au
 Belgien (BRMA)0! S 2× Gold2 Platin155.000ultratop.be
 Dänemark (IFPI)0! S Gold1 Platin160.000ifpi.dk
 Deutschland (BVMI)0! S Gold10! P250.000musikindustrie.de
 Griechenland (IFPI)0! S Gold10! P10.000ifpi.gr (Memento vom 4. Februar 2005 im Internet Archive)
 Irland (IRMA)0! S Gold10! P7.500irishcharts.ie
 Norwegen (IFPI)0! S Gold10! P25.000ifpi.no (Memento vom 5. November 2012 im Internet Archive)
 Portugal (AFP)0! S0! G 3× Platin345.000artistas-espectaculos.com
 Vereinigtes Königreich (BPI) 8× Silber8 7× Gold70! P1.525.000bpi.co.uk
Insgesamt 8× Silber8 21× Gold21 5× Platin5

Quellen

  1. a b Alexander Nym: Schillerndes Dunkel. Geschichte, Entwicklung und Themen der Gothic-Szene. Hrsg.: Alexander Nym. 1. Auflage. Plöttner Verlag, Leipzig 2010, ISBN 978-3-86211-006-3, Nachwort, S. 389.
  2. a b Dave Thompson: Alternative Rock. 1. Auflage. Miller Freemann, Berkeley 2000, ISBN 0-87930-607-6, S. 62–68, 245–248.
  3. Nick Cave & The Cavemen. Abgerufen am 7. März 2019.
  4. NME: Founding Nick Cave And The Bad Seeds member quits, 22. Januar 2009
  5. Conway Savage from Nick Cave and the Bad Seeds has passed away. triplem.com.au, 3. September 2018, abgerufen am 5. September 2018 (englisch).
  6. Ian Johnston: Bad Seed. The Biography of Nick Cave. Abacus, London 1995, S. 80 f.
  7. Axel Schmidt, Klaus Neumann-Braun: Die Welt der Gothics. Spielräume düster konnotierter Transzendenz. 2004, ISBN 3-531-14353-0, S. 282 f.
  8. Emma McEvoy: Now, who will be the witness / when you’re all too healed to see. The Sad Demise of Nick Cave. In: Gothic Studies 9/1 (2007), S. 79–88, das Zitat S. 79; warwick.ac.uk (PDF) abgerufen am 21. Juli 2014.
  9. Andreas Borcholte: Videopremiere We No Who U R. Spiegel Online, abgerufen am 16. Juli 2014.
  10. Helen Brown: Nick Cave & the Bad Seeds, Push the Sky Away, review. London Telegraph, abgerufen am 16. Juli 2014.
  11. Nick Launay: Nick Cave & The Bad Seeds - ‘Push The Sky Away’. NME, abgerufen am 16. Juli 2014.
  12. Dave Thompson, Kirsten Borchardt: Schattenwelt – Helden und Legenden des Gothic Rock. 2004, ISBN 3-85445-236-5.
  13. Alexander Nym: Schillerndes Dunkel. Geschichte, Entwicklung und Themen der Gothic-Szene. Hrsg.: Alexander Nym. 1. Auflage. 2010, ISBN 978-3-86211-006-3, Die Gothic-Szene gibt es nicht, S. 13–15.
  14. Jack Baron: Nick Cave: 'I have to spend hours talking to fucking idiots like you'. the Guardian, abgerufen am 21. Juli 2014.
  15. Nick Cave, Warren Ellis, Jim Sclavunos: One More Time with Feeling. Iconoclast, JW Films, Pulse Films, 8. September 2016, abgerufen am 28. Oktober 2024.
  16. Earl Cave, Nick Cave, Andrew Dominik: This Much I Know to Be True. Uncommon Creative Studio, 11. Mai 2022, abgerufen am 28. Oktober 2024.
  17. a b c d e Chartquellen: DE AT CH UK US
  18. ARIA Top 50 Singles for 1995. In: aria.com.au. Abgerufen am 26. November 2024 (englisch).
  19. Awards 1997. In: ultratop.be. Abgerufen am 23. Februar 2023 (englisch).
Commons: Nick Cave and the Bad Seeds – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien