Nick Cave & Warren Ellis ¦ Australian Carnage: Live At The Sydney Opera House
CHF 37.00 inkl. MwSt
LP (Album)
Nicht vorrätig
Zusätzliche Information
Format | |
---|---|
Inhalt | |
Ausgabe | |
Label |
Release
Veröffentlichung Australian Carnage: Live At The Sydney Opera House:
2023
Hörbeispiel(e) Australian Carnage: Live At The Sydney Opera House:
Australian Carnage: Live At The Sydney Opera House auf Wikipedia (oder andere Quellen):
–
Artist(s)
Veröffentlichungen von Nick Cave die im OTRS erhältlich sind/waren:
Idiot Prayer: Nick Cave Alone At Alexandra Palace ¦ L.I.T.A.N.I.E.S ¦ White Lunar ¦ Carnage ¦ OST La Panthère Des Neiges ¦ Seven Psalms ¦ OST Blonde ¦ Australian Carnage: Live At The Sydney Opera House
Nick Cave auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Nicholas „Nick“ Edward Cave (* 22. September 1957 in Warracknabeal, Victoria, Australien) ist ein australischer Musiker, Texter, Dichter, Schriftsteller, Schauspieler und Drehbuchautor.
Leben und Werk
Nick Cave ist der Sohn von Dawn und Colin Cave. Er hat drei Geschwister. Seine Mutter arbeitete als Bibliothekarin, sein Vater war Lehrer für englische Literatur und starb 1978 bei einem Autounfall. Cave wurde nach den Lehren der anglikanischen Kirche erzogen.
Auf der Highschool lernte Cave Mick Harvey kennen, mit dem er seine erste Band The Boys Next Door gründete. Bei ihrem Umzug nach London benannten sie sich in The Birthday Party um. 1982 nahm er mit der deutschen Avantgarderock-Band Die Haut das Album Burnin’ the Ice auf. 1983 zog Cave nach West-Berlin und löste The Birthday Party kurz darauf auf. Mit Harvey, Blixa Bargeld (Sänger der Einstürzenden Neubauten) und Barry Adamson gründete er die Band The Bad Seeds, die bis heute besteht und mehrere kommerziell erfolgreiche Alben veröffentlichte. Seine Vorliebe für den ekstatischen Lärm-Blues der Birthday Party ließ er im Lauf der Jahre hinter sich und wandte sich auch der Kunst gefühlvoller Balladen zu. Inzwischen hat er sich von seinen Punk-Wurzeln entfernt und macht Rock-’n’-Roll-Musik, wie u. a. in Henry’s Dream oder No More Shall We Part. Unter anderem arbeitete er mit David Tibet und seiner Band Current 93 zusammen und coverte Bob Dylan mit Death Is Not the End, das er mit Kylie Minogue, PJ Harvey und Shane MacGowan prominent besetzte, oder intonierte Disco 2000 von Pulp neu.
1990 zog Cave nach São Paulo um, wo er die brasilianische Journalistin Viviane Carneiro kennenlernte. 1991 wurde ihr gemeinsamer Sohn Luke geboren. Im Frühjahr 1993 zog Cave mit der Familie zurück nach London. Cave und Carneiro trennten sich kurz darauf, ihr Sohn lebte abwechselnd bei Vater und Mutter. Cave zog daraufhin in ein Haus in Hove und hatte während der Produktion seines Albums Murder Ballads eine kurze Affäre mit der Sängerin PJ Harvey, lernte aber bald darauf die Schauspielerin Susie Bick kennen, die er am Tag der Sonnenfinsternis vom 11. August 1999 heiratete. Sie leben in Brighton and Hove an der Südküste Englands. Am 14. Juli 2015 verstarb einer ihrer Zwillingssöhne mit fünfzehn Jahren bei einem Selbstversuch mit LSD an einem Sturz von einer Klippe.[1][2] Ein weiterer Sohn, Jethro Lazenby (* 1991, Model und Musiker), den Cave mit Beau Lazenby hatte, und welcher 10 Tage älter war als sein Halbbruder Luke,[3] starb im Mai 2022.[4]
Caves Musik wird in einigen Filmen von Wim Wenders eingesetzt, etwa in Der Himmel über Berlin (dort gibt es eine lange Szene mit einem Cave-Konzert im Kaisersaal), Bis ans Ende der Welt, Arisha, der Bär und der steinerne Ring und In weiter Ferne, so nah! Cave war Co-Autor und Darsteller in dem Film Ghosts… of the Civil Dead (1989). Auch die britische Serie Peaky Blinders – Gangs of Birmingham nutzt Caves Musik. In dem Film Die wundersame Welt des Louis Wain von 2021 verkörpert Nick Cave in einem Kurzauftritt den Science-Fiction-Schriftsteller H. G. Wells.
1989 veröffentlichte Cave seinen Roman And the Ass Saw the Angel (deutsch: Und die Eselin sah den Engel). 1991 trat er in der kleinen Rolle des Freak Storm in dem Film Johnny Suede mit Brad Pitt und Catherine Keener auf.
1996 brachten Cave und die Bad Seeds Murder Ballads heraus, ein Album mit Liedern über Mord. Das Duett mit Kylie Minogue, Where the Wild Roses Grow, wurde ein Hit, ebenso Henry Lee zusammen mit PJ Harvey. Im Jahr 2004 veröffentlichte Nick Cave mit seiner Band das Doppelalbum Abattoir Blues/The Lyre of Orpheus. Erstmals wirkte ein Gospelchor auf einer Nick-Cave-Platte mit. Einflüsse aus Gospel, Blues, Country und Punk verbinden sich zu einem Sammelsurium von Zitaten der Popkultur. Thematisch beschäftigen sich die Texte mit Gott, Erotik, Gewalt, Liebe und Hoffnung. In Get Ready for Love ironisiert Cave aufgetragene Gottesfürchtigkeit. Den antiken Orpheus-Mythos greift er ironisierend auf und verwandelt ihn in einen seiner „Comicsongs“: Orpheus singt so schrecklich, dass die Vögel des Himmels explodieren, Hasen sich panisch die Köpfe einrennen, und selbst Gott verliert seine Geduld, schwingt seinen Hammer und drischt den Sänger in die Unterwelt.
Im Jahr 2005 schrieb Nick Cave das Drehbuch und den Soundtrack zum Western The Proposition – Tödliches Angebot (in der Hauptrolle Guy Pearce), der unter anderem auf der Berlinale im Februar 2006 vorgeführt wurde.
Im März 2006 nahm Nick Cave mit Warren Ellis, Jim Sclavunos und Martin Casey ein Album in den RAK studios, London, auf. Die Veröffentlichung erfolgte im März 2007 unter dem Bandnamen Grinderman. Im Jahr 2007 schrieb er zusammen mit Warren Ellis den Soundtrack zum Film Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford. Nick Cave hat in diesem Film außerdem eine Gastrolle. Im selben Jahr wurde er in die ARIA Hall of Fame aufgenommen.[5] Im Februar 2008 veröffentlichte Nick Cave mit seiner Band das Album Dig, Lazarus, Dig!!!. Es rücken erneut die Themen Glaube und Religiosität sowie biblische Bilder stark in den Fokus.
Im September 2009 erschien Nick Caves zweiter Roman namens Der Tod des Bunny Munro.[6] Er wurde nahezu zeitgleich in über 30 Ländern veröffentlicht.[7]
2009 wurde Cave beauftragt, ein Filmdrehbuch für die Fortsetzung von Gladiator zu schreiben. Darin wird Maximus nach seinem Tod von den römischen Göttern als unsterbliches Wesen auf die Erde zurückgeschickt, um den aufstrebenden Jesus von Nazaret und dessen Anhänger zu töten. Dem Auftraggeber gefiel diese Idee nicht, eine Realisierung unterblieb.[8]
Im September 2010 veröffentlichte er ein zweites Album mit seinem Projekt Grinderman. Am 18. Februar 2013 wurde mit Push the Sky Away ein weiteres Album mit den Bad Seeds veröffentlicht. Erstmals war Mick Harvey nicht mit bei der Einspielung. Das Album enthält neun Stücke, darunter auch den Titel-Song. Wieder produziert von Nick Launay, entstand Push the Sky Away in Frankreich. Als Singleauskopplung erschien bereits am 3. Dezember 2012 We No Who U R.
Auf dem Sundance Film Festival 2014 stellte Cave seine autobiografische Pseudo-Doku 20.000 Days on Earth vor. Der 56-Jährige schildert diesen fiktiven 20.000sten Tag seines Lebens als eine Art Zusammenfassung seiner bisherigen Laufbahn.[9] Der Film, in dem auch sein Gitarrist Blixa Bargeld sowie Kylie Minogue auftreten, erhielt auf dem Festival einen Directing Award in der Sparte World Cinema Documentary. Am 8. September 2016 erschien ein weiteres Album mit den Bad Seeds mit dem Titel Skeleton Tree. Die Mehrzahl der Songs ist geprägt vom Unfalltod seines 15-jährigen Sohns Arthur am 14. Juli 2015.
Ende Juni 2017 wurden Cave und Warren Ellis Mitglieder der Academy of Motion Picture Arts and Sciences.[10]
Seit einigen Jahren sucht Cave gezielt den direkten Austausch mit seinen Fans. 2018 startete er mit den Red Hand Files eine Online-Plattform, auf der er auf sehr persönliche Art und Weise Fragen beantwortet. Als Gegenpol zu der Aggressivität der Sozialen Medien geht es ihm um das Schaffen eines Ortes von Gemeinsamkeit und Zusammengehörigkeit.[11][12]
2019 ging Nick Cave solo auf Tournee. In kleineren Sälen bot er Conversations with Nick Cave, bei denen er Fragen des Publikums beantwortete (bis hin zu Bitten um eine Umarmung) und am Klavier einige Lieder zum Besten gab.[13]
2020 veröffentlichte Nick Cave das Soloalbum Idiot Prayer – Nick Cave Alone at Alexandra Palace mit 22 Titeln. Es wurde im Juni als Solokonzert von Nick Cave am Flügel im Londoner Alexandra Palace ohne Publikum aufgezeichnet. Am 23. Juli wurde das Konzert weltweit gestreamt.
Weil er während der COVID-19-Pandemie nicht wie geplant mit den Bad Seeds auf Tournee gehen konnte, wandte er sich der Töpferei zu: Cave schuf eine Serie von Keramik-Skulpturen im Stil der Staffordshire-Figurinen, die er mit Hilfe von zwei Assistentinnen bemalte, glasierte und brannte. Die siebzehn Objekte stehen unter dem Titel The Devil: A Life und erzählen eine fiktive Lebensgeschichte, die auch Motive aus Caves eigener Biographie aufnimmt. Sie werden im April 2024 in einer Galerie in Brüssel ausgestellt.[14]
Im Mai 2023 nahm Cave als Teil der australischen Delegation an der Krönung von Charles III. teil.[15]
Drogen
Cave nahm nach eigener Aussage mit 14 Jahren zum ersten Mal Drogen und spritzte sich jahrelang Heroin. Schließlich schränkte er seinen Drogenkonsum stark ein, was er mit gemischten Gefühlen betrachtete, das Leben mache zwar nicht mehr Spaß, werde aber klarer.[16]
Stil
Nick Cave versuchte sich auch als Theoretiker des Songwritings. Im Auftrag der Schule für Dichtung in Wien hielt er eine Vorlesung, die auf der CD The Secret Life of the Love Song mit Songbeispielen nachzuhören ist. Darin formulierte Cave den Gedanken, dass ein Song immer auch Melancholie enthalten müsse. Caves Poetik weist eine Nähe zur Romantik auf, nach deren theoretischem Konzept jedes Kunstwerk durch Ironie gebrochen werden müsse. Ähnlich wie in der Romantik beruhen seine Texte häufig auf Transzendenz. In seinen frühen Alben stellte meistens das Alte Testament einen wichtigen Bezugspunkt seiner Texte dar, wie auch in seinem Roman Und die Eselin sah den Engel. Vor allem mit dem 1997 erschienenen Album The Boatman’s Call tritt das Neue Testament immer stärker in den Vordergrund. 1998 schrieb Cave eine Einleitung zum Markus-Evangelium.
Neben der Bibel lassen sich viele andere literarische Einflüsse in seinen Texten wiederfinden, wie Vladimir Nabokov, Fjodor Dostojewski, William Faulkner, Dylan Thomas und Bob Dylan. Zu seinen musikalischen Vorbildern zählen Bob Dylan, Johnny Cash, Leonard Cohen sowie John Lee Hooker.
Er arbeitete unter anderem mit Die Haut, Anita Lane, Lydia Lunch und den Dirty Three zusammen. Johnny Cash, der schon eine Coverversion von Nick Caves The Mercy Seat einspielte, nahm ein Duett mit Nick Cave auf, eine Version von Hank Williams’ I’m So Lonesome I Could Cry. Seine Liedtexte finden sich in den Anthologien King Ink, King Ink II und The Complete Lyrics. Außerdem gibt es den Tourfilm The Road to God Knows Where/Live at the Paradiso (1989) von Uli M Schueppel, der eine US-Tour dokumentiert.
Werke
Soloalben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[17] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | |||
---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | UK | |||
2020 | Idiot Prayer – Nick Cave Alone at Alexandra Palace | DE15 (8 Wo.)DE | AT3 (6 Wo.)AT | CH5 (6 Wo.)CH | UK18 (3 Wo.)UK |
Erstveröffentlichung: 20. November 2020 |
2022 | Seven Psalms | — | — | — | UK39 (1 Wo.)UK |
Erstveröffentlichung: 1. Juli 2022 |
Filmmusik
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[17] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | |||
---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | UK | |||
2022 | La panthère des neiges | — | — | CH51 (1 Wo.)CH | — |
mit Warren Ellis |
Weitere Filmmusik
- 1988: Ghosts… of the Civil Dead, mit Blixa Bargeld und Mick Harvey
- 1996: To Have & To Hold, mit Blixa Bargeld und Mick Harvey
- 1998: Na mjestu dogadjaja (Kurzfilm)
- 1999: Expelling The Demon (Kurzfilm), mit Warren Ellis
- 2001: Llamada perdida (Kurzfilm)
- 2004: Love & Murder (TV-Kurzfilm)
- 2005: The Proposition – Tödliches Angebot (The Proposition), mit Warren Ellis
- 2007: Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford (The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford), mit Warren Ellis
- 2007: The English Surgeon (Dokumentation), mit Warren Ellis
- 2010: The Road, mit Warren Ellis
- 2011: Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 1, O’Children (vom Album „The lyre of orpheus“)
- 2012: Lawless – Die Gesetzlosen (Lawless), mit Warren Ellis
- 2012: West of Memphis (Dokumentation), mit Warren Ellis
- 2015: Ecco Homo (Dokumentation), mit Warren Ellis
- 2015: Loin des hommes – Den Menschen so fern, mit Warren Ellis
- 2016: Mars (Fernsehserie), mit Warren Ellis
- 2017: Hell or High Water, mit Warren Ellis
- 2017: Wind River, mit Warren Ellis
- 2017: War Machine, mit Warren Ellis
- 2017: Kings, mit Warren Ellis
- 2022: Blond (Blonde), mit Warren Ellis
- 2022: Dahmer – Monster: Die Geschichte von Jeffrey Dahmer, mit Warren Ellis
- 2024: Back to Black, mit Warren Ellis
Theatermusik / Oper
- 2005: Woyzeck, zusammen mit Warren Ellis, Theatermusik, Auftragsarbeit für das Versturport-Theater in Island[18]
- 2006: Metamorphosis, zusammen mit Warren Ellis, Theatermusik, Auftragsarbeit für das Versturport-Theater in Island[19]
- 2010: Faust, zusammen mit Warren Ellis, Theatermusik, Auftragsarbeit für das Versturport-Theater in Island[20]
- 2014: Shell Shock, Oper, Libretto Nick Cave, Musik Nicholas Lens[21]
Kollaborationen
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[17] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | UK | AU | |||
2021 | Carnage | DE5 (3 Wo.)DE | AT4 (2 Wo.)AT | CH4 (3 Wo.)CH | UK3 (1 Wo.)UK | AU40 (2 Wo.)AU |
Erstveröffentlichung: 25. Februar 2021 mit Warren Ellis |
2023 | Australian Carnage – Live at the Sydney Opera House | — | AT74 (1 Wo.)AT | — | — | — |
Erstveröffentlichung: 1. Dezember 2023 mit Warren Ellis |
- 2002: Johnny Cash – American IV: The Man Comes Around, Duettpartner bei I’m So Lonesome I Could Cry (Hank-Williams-Cover)
- 2003: Johnny Cash – Unearthed, Duettpartner bei Cindy (Traditional)
- 2004: Jools Holland – Friends 3, Vocals auf The Kiss of Love (mit Sam Brown)[22]
- 2005: Marianne Faithfull – Before the Poison, Piano, Backing-Vocals
- 2008: Marianne Faithfull – Easy Come, Easy Go, Piano, Backing-Vocals
- 2010: The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project – We Are Only Riders, Vocals auf Ramblin’ Mind, Free to walk (mit Debbie Harry),[23]
- 2012: The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project – The Journey Is Long, Vocals auf City in Pain, The Breaking Hands (mit Debbie Harry)[24]
- 2014: The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project – Axels & Sockets, Vocals auf Nobody’s City (mit Iggy Pop), Into the Fire (mit Debbie Harry)[25]
- 2016: Mavis Staples – High Note, Jesus Lay Down Beside Me (als Songwriter)[26]
- 2019: Ratso – Our Lady of Light (Duett)[27]
Bücher
- 1988: King Ink (Sammlung von Lyrik und weiteren Texten)
- 1989: Und die Eselin sah den Engel (And the Ass Saw the Angel)
- 1997: King Ink II (Sammlung von Lyrik und weiteren Texten)
- 2009: Der Tod des Bunny Munro (The Death of Bunny Munro)
- 2016: Das Spucktütenlied – The Sick Bag Song (The Sick Bag Song)
- 2020: Stranger Than Kindness (Sammlung von Notizen, Bildern, Fotos und Texten; Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung in Kopenhagen)
- 2022: Glaube, Hoffnung und Gemetzel, Kiepenheuer & Witsch, Köln, ISBN 3-462-00331-3.
Drehbücher
- 1988: Ghosts… of the Civil Dead
- 2005: The Proposition – Tödliches Angebot (The Proposition)
- 2012: Lawless – Die Gesetzlosen (Lawless)
- 2014: 20.000 Days on Earth
In Bands
siehe entsprechende Bandartikel:
Auszeichnungen
- 2006: Gucci Group Award (Internationale Filmfestspiele von Venedig)[28]
- 2014: Ivor Novello Award (Album Award für Push The Sky Away)[29]
- 2015: Wahl zum Mitglied (NA) der National Academy of Design.[30]
Sekundärliteratur und im Film
Biografien
- Max Dax, Johannes Beck: The Life and Music of Nick Cave. Die Gestalten Verlag, Berlin 2000, ISBN 3-931126-27-7.
- Ian Johnstone: Bad Seed: The Biography of Nick Cave. Abacus, London 1996. ISBN 0-349-10778-5.
Monographien und Sammelwerke
- John H. Baker: The Art of Nick Cave: New Critical Essays. Intellect Books, Bristol 2013. ISBN 1-84150-627-3.
- Roland Boer: Nick Cave: A Study of Love, Death and Apocalypse. Equinox Pub., Sheffield 2012. ISBN 1-908049-67-7.
- Karen Welberry und Tanya Dalziell (Hrsg.): Cultural Seeds: Essays on the Work of Nick Cave. Ashgate, Farnham und Burlington VT 2009. ISBN 0-7546-9466-6.
Graphic Novels und Artbooks
- Reinhard Kleist: Nick Cave – Mercy on me, Carlsen Verlag, Hamburg 2017. ISBN 3-551-76466-2.
- Reinhard Kleist: Nick Cave And The Bad Seeds: Ein Artbook von Reinhard Kleist, Carlsen Verlag, Hamburg 2017. ISBN 3-551-76329-1.
Film
- B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin 1979–1989 (2015), eine Dokumentation mit Mark Reeder, Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck, Heiko Lange und Alexander von Sturmfeder
- One More Time with Feeling (2016), Dokumentarfilm von Andrew Dominik
- 20 000 Days on Earth. Ein Tag im Leben von Nick Cave. Dokumentarfilm. Regie: Jane Pollard, Ian Forsythe, Großbritannien, 2014.
Aufsätze
- Zoe Alderton: Nick Cave: A Journey from an Anglican God to the Creative Christ. In: Literature & Aesthetics, 19:2, 2009. S. 169–186.
- Roland Boer: Under the Influence? The Bible, Culture and Nick Cave. In: The Journal of Religion and Popular Culture, 12, 2006.
- Roland Boer: Hearing Round Corners: Nick Cave and the Philosophy of Music. In: Relegere: Studies in Religion and Reception, 1:2, 2011. S. 297–327.
- Roland Boer: God, Pain and Love in the Music of Nick Cave. In: The Journal of Religion and Popular Culture, 22:1, 2010.
- J. R. C. Cousland: The Good, the Bad and the Ugly: The Vi(t)a Negativae of P. J. Harvey and Nick Cave. In: Michael J. Gilmour (Hrsg.): Call Me the Seeker: Listening to Religion in Popular Music. Continuum, New York 2005, ISBN 0-8264-1713-2, S. 129–157.
- Anna Kessler: Faith, Doubt and the Imagination: Nick Cave on the Divine-Human Encounter. In: Michael J. Gilmour (Hrsg.): Call Me the Seeker: Listening to Religion in Popular Music. Continuum, New York 2005, ISBN 0-8264-1713-2, S. 79–94.
- L. D. Jayasighe: Nick Cave, Vocal Performance and the Production of Masculinity. In: A. Kierkander, J. Bollen, B. Parr (Hrsg.): What a Man’s Gotta Do?: Masculinities in Performance. CALLTS, Armidale N.S.W. 2006, ISBN 1-921208-02-3, S. 190–207.
- Emma McEvoy: ‘Now, who will be the witness/When you’re all too healed to see?’ The Sad Demise of Nick Cave (PDF; 96 kB). In: Gothic Studies, 9:1, 2007. S. 79–88.
- Mark Mordue: Nick Cave, Man or Myth?. In: Meanjin, 68:3, 2009. S. 81–93.
- David Pattie: Saint Nick: A Parallax View of Nick Cave. In: Karoline Gritzner (Hrsg.): Eroticism and Death in Theatre and Performance. University of Hertfordshire Press, Hatfield 2010, ISBN 978-1-907396-28-1, S. 224–241.
- Peter Webb: ‘Infected by the Seed of Postindustrial Punk Bohemia’: Nick Cave and the Milieu of the 1980s Underground. In: Popular Music History, 3:2, 2008. S. 102–122.
Weblinks
- Werke von und über Nick Cave im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Nick Cave bei IMDb
- nickcave.com
- The Red Hand Files, Nick Caves Blog
- Showdown mit dem Schöpfer – Interview mit Nick Cave
- Nick Cave – Mercy on me – „Reinhard Kleists neues Musiker Bio-Comic“ Rezension auf www.ComicRadioShow.com.
Einzelnachweise
- ↑ Sohn des australischen Musikers stürzt von Meeresklippen und stirbt. In: focus.de. 15. Juli 2015, abgerufen am 15. Juli 2015.
- ↑ derStandard.at. Abgerufen am 30. Oktober 2022.
- ↑ Jethro Lazenby, son of Nick Cave, dies aged 31. 9. Mai 2022, abgerufen am 9. Mai 2022 (englisch).
- ↑ georg.leyrer: Jethro Lazenby, Sohn von Nick Cave, gestorben. 9. Mai 2022, abgerufen am 9. Mai 2022.
- ↑ ARIA Hall of Fame. Australian Recording Industry Association, abgerufen am 6. August 2017 (englisch).
- ↑ The Death of Bunny Munro | Nick Cave. Abgerufen am 30. Oktober 2022.
- ↑ Webseite des herausgebenden KiWi-Verlags, 8. Oktober 2009
- ↑ Russ Fischer: WTF: Nick Cave Wanted To Call His 'Gladiator 2' Script 'Christ Killer'. slashfilm.com, 12. Juli 2013.
- ↑ Filmkritik „20.000 Days on Earth“. Steuermann Nick Cave. tagesspiegel.de; abgerufen am 27. Juni 2014
- ↑ Adam Chitwood: Oscars Break Record with 774 New Member Invites, Including Jordan Peele & Gal Gadot. collider.com, 28. Juni 2017.
- ↑ Nick Cave: About. In: The Red Hand Files. Abgerufen am 26. Mai 2023 (australisches Englisch).
- ↑ Andrew Trendell: Nick Cave: "There’s no metric that says virtuousness makes good art". In: NME. 26. Mai 2023, abgerufen am 26. Mai 2023 (britisches Englisch).
- ↑ Thomas Andre: Konzertkritik: Nick Cave und der Terror des Auf-die-Bühne-Gehens. abendblatt.de, 14. Mai 2019; abgerufen am 24. Mai 2019.
- ↑ Thomas Bärnthaler: „Meine Skulpturen sprechen zu mir“. In: Süddeutsche Zeitung Magazin vom 15. März 2024, S. 12–19.
- ↑ Why the fuck are you going to the King’s coronation? theredhandfiles.com, 1. Mai 2023, abgerufen am 6. Mai 2023.
- ↑ Nick Cave. Der ultimative Romantiker. (Memento vom 29. Oktober 2014 im Internet Archive) ZDFkultur – Number One!
- ↑ a b c Chartquellen: DE AT CH UK
- ↑ Woyzeck | Vesturport. Abgerufen am 28. Juni 2020 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Metamorphosis | Vesturport. Abgerufen am 28. Juni 2020 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Faust | Vesturport. Abgerufen am 28. Juni 2020 (amerikanisches Englisch).
- ↑ La Monnaie ¦ De Munt ¦ Opera ¦ Shell Shock. 10. August 2014, archiviert vom Original am 10. August 2014; abgerufen am 30. Oktober 2022.
- ↑ Jools Holland – Friends 3 Album Reviews, Songs & More | AllMusic. Abgerufen am 30. Oktober 2022 (englisch).
- ↑ The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project – We Are Only Riders Album Reviews, Songs & More | AllMusic. Abgerufen am 30. Oktober 2022 (englisch).
- ↑ The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project – The Journey Is Long Album Reviews, Songs & More | AllMusic. Abgerufen am 30. Oktober 2022 (englisch).
- ↑ The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project – Axels & Sockets Album Reviews, Songs & More | AllMusic. Abgerufen am 30. Oktober 2022 (englisch).
- ↑ Nick Cave, Neko Case Pen Songs for New Mavis Staples Album | Rolling Stone. 9. Januar 2016, archiviert vom Original am 9. Januar 2016; abgerufen am 30. Oktober 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rollingstone.com
- ↑ „Our Lady Of Light“ – Nick Cave arbeitet mit Autor Larry „Ratso“ Sloman zusammen. Musikexpress, abgerufen am 16. April 2020.
- ↑ contessanally: contessanally. Abgerufen am 30. Oktober 2022.
- ↑ Ivor Novello Awards für Tom Odell, Nick Cave, James Blake und Passenger. Abgerufen am 30. Oktober 2022.
- ↑ nationalacademy.org: Academicians Elected in 2015 (Memento vom 23. August 2016 im Internet Archive) abgerufen am 21. November 2015
Personendaten | |
---|---|
NAME | Cave, Nick |
ALTERNATIVNAMEN | Cave, Nicholas Edward |
KURZBESCHREIBUNG | australischer Musiker, Texter, Dichter, Schriftsteller, Schauspieler und Drehbuchautor |
GEBURTSDATUM | 22. September 1957 |
GEBURTSORT | Warracknabeal, Australien |
Veröffentlichungen von Warren Ellis die im OTRS erhältlich sind/waren:
White Lunar ¦ Carnage ¦ OST La Panthère Des Neiges ¦ OST Blonde ¦ Australian Carnage: Live At The Sydney Opera House
Warren Ellis auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Warren Ellis (born 14 February 1965)[1] is an Australian musician and composer. He is a member of the rock groups Dirty Three and Nick Cave and the Bad Seeds. He also performed with the band Grinderman until its disbandment in 2013. He has also composed film scores with long-time friend, collaborator and band-mate Nick Cave. Ellis plays the violin, piano, accordion, bouzouki, guitar, flute, mandolin, mandocello and viola.[2][3] He has been a member of Nick Cave and the Bad Seeds since 1994.[4][5]
Life and career
Ellis was born in Ballarat, Victoria.[6] He has said that he came to music by accident: while playing at the local tip, he found an abandoned piano accordion. He took it to school and his teacher showed him how to play it.[7] He later learned classical violin and flute at school in Ballarat.
After winning a scholarship to a private high school,[8] Ellis went to university in Melbourne, where he studied classical violin. After that he then worked briefly as a schoolteacher in country Victoria. In January 1988 he travelled to Europe, where he busked in Greece, Hungary, Scotland and Ireland. A year later he returned to Australia.[6][9] Ellis then wrote music for theatre groups and performed at art openings and plays in Melbourne, before he started playing in bands in the early nineties.[3][10]
In 1992, Ellis formed The Dirty Three with guitarist Mick Turner and drummer Jim White. As of 2018 the band has recorded nine studio albums, including several to appear on the ARIA charts in their native Australia.
In 1993, Ellis was invited to play with Nick Cave and the Bad Seeds as part of a small string ensemble for several songs on Let Love In (released 1994). He soon joined the band as a full-time member, initially emphasising violin but gradually adding many other instruments. Ellis eventually co-wrote many of the band's songs and became a pivotal collaborator with singer Nick Cave in film scores and other projects. Ellis was also a member of Grinderman, a side-group from the Bad Seeds, who have released two albums.[3]
In 2002, Ellis released a solo album on King Crab records called Three Pieces for Violin. Since 2005 he has played on several Marianne Faithfull albums. Nick Cave and Warren Ellis composed the award-winning score of the film The Proposition,[11] and collaborated again on the scores of The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford,[12] The Road,[13] and Far from Men.[14]
In 2009, Nick Cave and Warren Ellis released White Lunar – an album that includes other soundtrack scores.[15]
Following the release of Carnage, Ellis and Nick Cave toured Europe in the autumn of 2021 and the United States in the spring of 2022.[16]
Ellis has lived in Paris since 1998 with his French wife and their two children.[17][3]
In 2021, Ellis and his wife announced the purchase of a parcel of land in Sumatra, which they donated to the non-profit Jakarta Animal Aid Network. Ellis Park Wildlife Sanctuary is adjacent to the existing Sumatra Wildlife Centre, and specialises in animals who need lifetime care and cannot survive in the wild.[18][19] Ellis Park, a documentary about Ellis and the sanctuary was directed by Justin Kurzel.[20]
Works
Solo albums
- Three Pieces for Violin (2002)
Solo scores
- Mustang, film soundtrack (2015)
- Bad Girl, film soundtrack (2017)[21]
- Django, film soundtrack (2017)
- This Train I Ride, film soundtrack (2020)[22]
- Purple Perilla, book soundtrack (2021)[23]
Collaborations with Nick Cave
- Woyzeck, theatre score (2005), adaptation by Gísli Örn Gardarsson
- The Proposition, soundtrack (2005)
- The Metamorphosis, theatre score (2006)[24]
- The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford, soundtrack (2007)
- The English Surgeon, soundtrack (2007) with Nick Cave
- The Road, soundtrack (2009)
- The Girls of Phnom Penh, soundtrack (2009)
- Lawless soundtrack (2012)[25] composed with Nick Cave
- Days of Grace, soundtrack (2012) With Nick Cave, Atticus Ross, Claudia Sarne, Leopold Ross & Shigeru Umebayashi
- West of Memphis, soundtrack (2013)
- Loin des Hommes, soundtrack (2015)
- Hell or High Water, soundtrack (2016) composed with Nick Cave
- War Machine, soundtrack (2017) composed with Nick Cave
- Wind River, soundtrack (2017) composed with Nick Cave
- Kings, soundtrack (2017) composed with Nick Cave
- Carnage, studio album (2021)
- La Panthère Des Neiges, soundtrack (2021)
- Blonde, soundtrack (2022) composed with Nick Cave
- Dahmer – Monster: The Jeffrey Dahmer Story, soundtrack (2022) composed with Nick Cave
- "Wood Dove", a track for the "For the Birds: The Birdsong Project", Vol. 2.[26]
- Back to Black, soundtrack (2024) composed with Nick Cave
Other collaborations
- The Blackeyed Susans' album All Souls Alive (1993)
- Kim Salmon's album Hey Believer (1994)
- David McComb's album Love of Will (1994)
- Played live music for Chicago neo-burlesque performer Maya Sinstress in 2000
- Cat Power's album You Are Free (violin on "Good Woman") (2003)
- Loene Carmen's album Slight Delay (2004)
- "Crazy Love" by Marianne Faithfull/Nick Cave, with Isabelle Huppert on Before the Poison (2005)
- "Hell's Coming Down" from Primal Scream's album Riot City Blues (2006)
- Theo Hakola's album Drunk Women and Sexual Water (2008)
- Jim Yamouridis' album Into the Day (2011)
- The songs "Woman, When I've Raised Hell" and "Honeymoon's Great! Wish You Were Her" on the album Last of the Country Gentlemen by Josh T. Pearson (2011)
- "Pirate Jenny" with Shilpa Ray and Nick Cave on Son of Rogues Gallery: Pirate Ballads, Sea Songs & Chanteys (2013)[27]
- Marianne Faithfull's album Give My Love to London (2014)
- "Stepkids" from The Avalanches' album Wildflower (2016)
- "A Common Truth" by Saltland (Rebecca Foon) (2017)
- "Le Brasier Shelley" with Augustin Viard, audio cinema film featuring Marianne Faithfull and Gaspard Ulliel, France Culture (2018)[28]
- Five tracks on Amadjar by Tinariwen[29]
- Co-credit with Marianne Faithfull – She Walks in Beauty (2021)[30]
- "About You" from The 1975's album "Being Funny in a Foreign Language" (2022)[31]
Books
Awards and nominations
- 2005 AFI Awards: Best Original Music Score (The Proposition)
- 2005 Inside Film Awards: Best Music (The Proposition)
- 2005 Film Critics Circle of Australia Awards: Best Musical Score (The Proposition)
- 2010 Kermode Awards: Best Score (The Road)
- 2016 César Award for Best Original Music: Best Original Music Score (Mustang)
- APRA Music Awards
The APRA Awards have been presented annually since 1982 by the Australasian Performing Right Association (APRA), "honouring composers and songwriters".[34]
Year | Nominee / work | Award | Result | Ref. |
---|---|---|---|---|
2014 | "Jubilee Street" (with Nick Cave) | Song of the Year | Shortlisted | [35] |
"We No Who U R" (with Nick Cave) | Shortlisted | |||
2021 | "Ghosteen" (with Nick Cave) | Song of the Year | Shortlisted | [36] |
2022 | "Albuquerque" (with Nick Cave) | Song of the Year | Shortlisted | [37] |
- ARIA Music Awards
The ARIA Music Awards is an annual ceremony presented by Australian Recording Industry Association (ARIA), which recognise excellence, innovation, and achievement across all genres of the music of Australia. They commenced in 1987.
Year | Nominee / work | Award | Result |
---|---|---|---|
2006 | The Proposition (Nick Cave with Warren Ellis) | Best Original Soundtrack / Cast / Show Recording | Nominated |
2007 | Nick Cave (honorary inductees Harvey, Ellis, Savage, Casey) | ARIA Hall of Fame | inducted |
2013 | Lawless (with Nick Cave) | Best Original Soundtrack / Cast / Show Recording | Nominated |
2021 | Carnage (with Nick Cave)[38] | Best Adult Contemporary Album | Nominated |
- Australian Music Prize
The Australian Music Prize (the AMP) is an annual award of $30,000 given to an Australian band or solo artist in recognition of the merit of an album released during the year of award. It commenced in 2005.
Year | Nominee / work | Award | Result |
---|---|---|---|
2021[39] | Carnage (with Nick Cave) | Australian Music Prize | Nominated |
- National Live Music Awards
The National Live Music Awards (NLMAs) are a broad recognition of Australia's diverse live industry, celebrating the success of the Australian live scene. The awards commenced in 2016.
Year | Nominee / work | Award | Result |
---|---|---|---|
2020[40] | himself | Live Instrumentalist of the Year | Won |
2023[41] | Nick Cave and Warren Ellis - Australian Carnage Tour (Supersonic) | Best International Tour in Australia | Won |
References
- ^ "Warren Ellis | Biography & History". AllMusic. Retrieved 1 May 2021.
- ^ "CULTURE : Digging diamonds from the dirt; Dirty Three Birmingham Academy 2". Thefreelibrary.com. Retrieved 2 September 2014.
- ^ a b c d "Warren Ellis Interview". BBC. Retrieved 27 September 2014.
- ^ Baker, J. (2013). The Art of Nick Cave: New Critical Essays. Intellect Books. p. 72.
- ^ "Liverpool – Entertainment – Dirty Three @ Carling Academy". BBC. Retrieved 12 March 2011.
- ^ a b Calkin, J. "Flying on instruments". The Telegraph. Archived from the original on 3 September 2014.
- ^ Badham, Van (3 January 2016). "Warren Ellis of Dirty Three: music is a place to get away from things". The Guardian. ISSN 0261-3077.
- ^ Option: Volumes 66–71, Sonic Options Network, 1996
- ^ Dwyer, M. (31 March 2002). "Wild seed". The Age.
- ^ "From The Archives -Dirty Three- Concert Chronology / Gigography". Fromthearchives.com. Retrieved 27 September 2014.
- ^ Deusner, Stephen M. (21 February 2006). "The Proposition OST". Pitchfork. Retrieved 14 August 2019.
- ^ Klein, Joshua (1 February 2008). "The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford". Pitchfork. Retrieved 14 August 2019.
- ^ Murray, Robin (12 January 2010). "Warren Ellis On 'The Road' Score". Clash Magazine. Retrieved 14 August 2019.
- ^ Fischer, Russ (6 April 2015). "Sample the Nick Cave and Warren Ellis Score for 'Far From Men'". Slash Film. Retrieved 14 August 2019.
- ^ Lusk, Jon (2009). "Nick Cave & Warren Ellis White Lunar Review". BBC Music. BBC. Retrieved 15 August 2019.
- ^ "Nick Cave and Warren Ellis".
- ^ "More than one string to his bow". The Age. January 2006. Retrieved 27 September 2014.
- ^ Alex Gallagher (23 June 2021). Warren Ellis is opening a wildlife sanctuary for animals with special needs. wafv951.com, accessed 17 March 2022
- ^ Ellis Park website
- ^ Wiseman, Andreas (2 October 2024). "Justin Kurzel's Warren Ellis Documentary 'Ellis Park' Boarded By The Yellow Affair". Deadline. Retrieved 13 October 2024.
- ^ Warren Ellis – Bad Girl (Original Motion Picture Soundtrack) (2017, CD), retrieved 24 August 2021
- ^ "Warren Ellis set to release 'This Train I Ride' film score". 16 March 2020. Retrieved 24 August 2021.
- ^ Purple Perilla by Warren Ellis, 24 February 2021, retrieved 16 May 2021
- ^ "Vesturport". Vesturport.com. Retrieved 27 September 2014.
- ^ "Trailer: Nick Cave-Penned/Scored 'Lawless'". Twentyfourbit.com. 25 April 2012. Retrieved 27 September 2014.
- ^ ""Wood Dove" – Nick Cave & Warren Ellis (Video by David Orr)". YouTube. 26 May 2023.
- ^ Leggett, Steve. "Son of Rogues Gallery: Pirate Ballads, Sea Songs & Chanteys Review". AllMusic. Retrieved 23 December 2021.
- ^ "Cinésonore : "Le Brasier Shelley", un film sans image en son immersif au mk2 Bibliothèque à Paris". France Culture. Retrieved 23 December 2021.
- ^ "Tinariwen Release New Album 'Amadjar' Today". 6 September 2019. Retrieved 23 December 2021.
- ^ "she walks in beauty | Marianne Faithfull Official". Mariannefaithfull.org.uk. Retrieved 1 May 2021.
- ^ "The 1975 'Being Funny in a Foreign Language' Review". 13 October 2022.
- ^ Larman, Alexander (2 October 2022). "In brief: Three Times a Countess; Queen High; Nina Simone's Gum – review". The Guardian. Retrieved 25 October 2022.
- ^ "Book review: Nina Simone's Gum by Warren Ellis". Radio New Zealand. 25 October 2022. Retrieved 25 October 2022.
- ^ "APRA History". Australasian Performing Right Association (APRA) | Australasian Mechanical Copyright Owners Society (AMCOS). Retrieved 25 April 2022.
- ^ "Nick Cave, Boy & Bear Lead APRA 2014 Song of the Year Shortlist". Music Feeds. 15 April 2014. Retrieved 28 April 2022.
- ^ "One of these songs will be the Peer-Voted APRA Song of the Year!". APRA AMCOS. 3 February 2021. Retrieved 26 April 2022.
- ^ "2022 Peer-Voted APRA Song of the Year shortlist revealed!". APRA AMCOS. 3 February 2022. Retrieved 26 April 2022.
- ^ Kelly, Vivienne (20 October 2021). "ARIA Awards nominees revealed: Amy Shark & Genesis Owusu lead the charge". The Music Network. Archived from the original on 20 October 2021. Retrieved 24 October 2021.
- ^ "Australian Music Prize reveals 'strong & diverse' shortlist". The Music Network. 1 February 2022. Retrieved 1 February 2022.
- ^ "Nominees announced for 2020 National Live Music Awards". NLMAs. 7 September 2020. Retrieved 8 September 2020.
- ^ "Genesis Owusu And Amyl & The Sniffers Win Big At The 2023 National Live Music Awards". The Music. 11 October 2023. Retrieved 12 October 2023.
External links
Studio albums |
|
---|---|
EPs |
|
Compilations / live albums |
|
Singles |
|
| |
Studio albums |
|
Live albums |
|
EPs |
|
Singles | |
Related articles |
International | |
---|---|
National | |
Artists | |
People | |
Other |
Same artist(s), but different album(s)...
-
NEW!
Phoenix & Gaga ¦ OST Joker: Folie À Deux
CHF 42.00 inkl. MwSt In den Warenkorb -
Various ¦ We Are Only Riders: The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project
CHF 40.00 inkl. MwSt In den Warenkorb -
Various ¦ The Task Has Overwhelmed Us: The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project
CHF 42.00 inkl. MwSt In den Warenkorb -
Nick Cave & Warren Ellis ¦ OST Blonde
CHF 43.00 inkl. MwSt In den Warenkorb -
Nick Cave & Nicholas Lens ¦ L.I.T.A.N.I.E.S
CHF 44.00 inkl. MwSt In den Warenkorb -
Nick Cave & The Bad Seeds ¦ B-Sides & Rarities: Part II
CHF 25.00 inkl. MwSt In den Warenkorb -
Nick Cave & The Bad Seeds ¦ B-Sides & Rarities: Part I
CHF 25.00 inkl. MwSt In den Warenkorb -
Nick Cave & Warren Ellis ¦ Carnage
CHF 27.00 inkl. MwSt In den Warenkorb