Paolo Fresu / Daniele Di Bonaventura / Pierpaolo Vacca ¦ Tango Macondo

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CD (Album, Digisleeve)

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Veröffentlichung Tango Macondo:

2021

Hörbeispiel(e) Tango Macondo:

Tango Macondo auf Wikipedia (oder andere Quellen):

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Veröffentlichungen von Paolo Fresu die im OTRS erhältlich sind/waren:

Tango Macondo

Paolo Fresu auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Paolo Fresu (* 10. Februar 1961 in Berchidda, Sardinien) ist ein italienischer Jazztrompeter, Flügelhorn-Spieler und Komponist.

Biografie

Paolo Fresu begann seine Karriere in einer lokalen Band seiner Heimatstadt, wo der Jazzbassist Bruno Tommaso auf ihn aufmerksam wurde und ihn 1982 in seine Band holte. Er studierte bis 1984 am Konservatorium von Sassari und besuchte danach die Universität für Musik und Bildende Künste in Bologna als Schüler des Trompeters Enrico Rava. Bereits 1985 veröffentlichte Fresu sein erstes Album Ostinato. Im folgenden Jahr 1986 begleitete er Bruno Tommaso auf einer USA-Tournee. Die folgende Zusammenarbeit mit Furio Di Castri (Bass) und Aldo Romano (Schlagzeug) war äußerst erfolgreich.

Paolo Fresu trat mit seinem Angel Quartet mit Nguyên Lê, Antonello Salis, Furio Di Castri und Roberto Gatto auf, sowie mit dem Paolo Fresu Quintet and Sextet, mit Tino Tracanna (sax), Roberto Cipelli (p), Attilio Zanchi (b), Ettore Fioravanti (dr); im Duo mit Furio di Castri, im Trio mit Di Castri und James Taylor (The Open Trio), der Band Palatino (mit Glenn Ferris, Michel Benita und Aldo Romano), der Formation P.A.F. (mit Furio di Castri und Antonello Salis) sowie mit Jon Balke und Pierre Favre (Fresu-Di Castri-Balke-Favre) und der Band Paolo Fresu Euro4th.

Sein Stil wird oft mit dem des Miles Davis der 1950er Jahre verglichen. In seinen späteren Werken, wie Ensalada Mistica 1994 mit Gianluigi Trovesi aufgenommen oder dem im Jahr 2000 bei RCA Victor eingespielten Album Melos emanzipierte er sich von seinem Frühstil.[2]

Seit 1989 ist Fresu Direktor des Nuoro Jazz Seminars im sardischen Nuoro.[3] 2007 nahm er mit Richard Galliano und Jan Lundgren für das ACT-Label das Album Mare Nostrum auf, das 2011 für 10.000 verkaufte Einheiten in Deutschland mit Gold ausgezeichnet wurde und spielte auf dem JazzBaltica Festival. 2021 veröffentlichte er mit einer All-Star-Besetzung sein Album Heroes – a Tribute to David Bowie (2021).

Im Laufe seiner Karriere wirkte Fresu bei Schallplatteneinspielungen von Gianluigi Trovesi (Roccellanea, 1983), Paolo Damiani (Poor Memory, 1987), Paolo Carrus (Sardegna Oltre Il Mare, 1992; Odras, 1997), Furio Di Castri (Urio, 1993; Fellini, 1999), Michel Portal (Cinémas, 1995), Giorgio Gaslini (Jelly’s Back in Town, 1996), Guido Manusardi (The Village Fair, 1996) sowie Pier Paolo Pozzi (2000) mit. Mit Enrico Rava spielte er Würdigungen an die Trompeter-Idole Miles Davis und Chet Baker ein (Shades of Chet, 2001; Play Miles Davis, 2002). Mit Carla Bley nahm er The Lost Chords Find Paolo Fresu, 2007 auf.

Diskografie (Auswahl)

Paolo Fresu (Mitte) mit Carla Bley und Andy Sheppard

Literatur

Quellen

  1. Chartquellen: CH IT
  2. vgl. Cook und Morton, Penguin Guide.
  3. Seminari Nuoro Jazz (Memento vom 24. Januar 2015 im Internet Archive) (italienisch)
  4. Auszeichnungen für Musikverkäufe: DE
  5. Ralf Dombrowski: Paolo Fresu / Daniele Di Bonaventura / Pierpaolo Vacca: Tango Macondo (Tuk Music). In: Jazz thing 143. Abgerufen am 17. Mai 2022.

Weblinks

Veröffentlichungen von Daniele Di Bonaventura die im OTRS erhältlich sind/waren:

Tango Macondo

Daniele Di Bonaventura auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Daniele di Bonaventura (* 6. April 1966 in Fermo) ist ein italienischer Jazzmusiker (Bandoneon, auch Piano, Komposition).[1]

Leben und Wirken

Bonaventura begann bereits als Fünfjähriger, sich für Musik zu interessieren. Zunächst lernte er Klavier und Keyboards. Sein älterer Bruder macht ihn mit der Musik von Genesis bekannt, sein Vater mit den Opern von Puccini und Verdi. Bald entdeckte er den Jazz und die Folklore. Bonaventura studiert am Konservatorium klassische Komposition, um dann als klassischer Interpret zu arbeiten. Dann wechselte er zum Bandoneon.

Bonaventura versuchte von Anfang an, auf diesem Instrument seine eigene Sprache zu finden. Auf seinem Album Bandoneon & Bandoneon (2000) stellte er das Instrument der Klangwelt des Pianos gegenüber. Er ist in zahlreiche Projekte involviert: Neben seinem eigenen Quartett Band’Union spielt er im Duo mit dem Trompeter Paolo Fresu und in der Formation Mistico Mediterraneo mit dem korsischen Chor A Filetta, der die dortige Tradition des mehrstimmigen Gesangs pflegt. 2003 führte er mit der Marchigiana Philharmonia seine Suite für Bandoneon und Orchester auf, die vom gleichen Orchester in Auftrag gegeben wurde.

Bonaventura hat bei wichtigen italienischen und internationalen Festivals konzertiert wie Clusone Jazz 2001, Biennale di Venezia 2001, Sant’Anna Arresi Jazz 2004, Umbria Jazz 2015/2017, Deutsches Jazzfestival, JazzFest Berlin oder Jazz in Marciac. Weiterhin hat er gespielt mit Enrico Rava, Stefano Bollani, Oliver Lake, David Murray, Miroslav Vitouš, Rita Marcotulli, David Liebman, Toots Thielemans, Lenny White, Robin Kenyatta, Omar Sosa, Joanne Brackeen, Greg Osby, André Jaume, Furio Di Castri, U. T. Gandhi, Mathias Eick, Bendik Hofseth, Pierre Favre, Jaques Morelenbaum und Ivan Lins.

Mit dem Pianisten Giovanni Ceccarelli entstanden die Alben Mare Calmo (2015) und Eu Te Amo (2018). Mit Band’Union (mit Marcello Peghin an der 10-saitigen Gitarre, dem Bassisten Felice del Gaudio und Alfredo Laviano an der Perkussion) legte er 2019 das Album Garofani Rossi vor, auf dem Lieder des Widerstands nach Art der Folklore Imaginaire interpretiert werden.[2][3][4] Gemeinsam mit Paolo Fresu und dem Akkordeonisten Pierpaolo Vacca entstand das Album Tango Macondo (Tuk Music, 2022).[5] Er ist auch auf Alben mit Javier Girotto, Krzysztof Kobyliński und Gianni Coscia/Max De Aloe zu hören. Er hat zudem Filmmusiken verfasst, etwa zum Spielfilm Calcolo infinitesimale (von Roberto Minini Merot und Enzo Papetti, 2016) oder Wenn aus dem Himmel (von Fabrizio Ferraro, 2015).[6]

Über ihn entstand der in France 3 ausgestrahlte Dokumentarfilm Monsieur di Bonaventura (von Cathy Rocchi 2015).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Eintrag (RadioSwissJazz)
  2. Besprechung (Fono-Forum)
  3. Album der Woche (NDR)
  4. Besprechung (jazz-fun.de)
  5. Ralf Dombrowski: Paolo Fresu / Daniele Di Bonaventura / Pierpaolo Vacca: Tango Macondo (Tuk Music). In: Jazz thing 143. Abgerufen am 17. Mai 2022.
  6. Daniele di Bonaventura in der Internet Movie Database (englisch)

Veröffentlichungen von Pierpaolo Vacca die im OTRS erhältlich sind/waren:

Tango Macondo

Pierpaolo Vacca auf Wikipedia (oder andere Quellen):

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