Queens Of The Stone Age ¦ Rated R
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CD (Album)
Nicht vorrätig
Release
Veröffentlichung Rated R:
2000
Hörbeispiel(e) Rated R:
Rated R auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Rated R oder nur R – in der Vinyl-Version Rated X bzw. X betitelt – ist das zweite Studioalbum der US-amerikanischen Rockband Queens of the Stone Age. Es wurde zwischen Dezember 1999 und Februar 2000 im kalifornischen Van Nuys eingespielt und am 6. Juni 2000 via Interscope Records veröffentlicht.
Erfolg und Rezeption
Das Album wurde bei Veröffentlichung überwiegend positiv von den Musikkritikern aufgenommen.
Steve Huey nennt das Album in seiner AllMusic-Rezension als wegweisend im Bereich moderner Rockmusik des neuen Millenniums und vergab 5 von 5 möglichen Sternen.[1]
Spence D. von IGN hebt in seiner Plattenkritik zu Rated R besonders die Ausgewogenheit von Spaß und Formalität – „It’s this expert balance of fun and formality is what makes the album damn near essential.“ – hervor, die das Album beinahe essentiell erscheinen lässt.[2]
Martin Mengele von laut.de beschreibt Rated R als „…bunte Vielfalt an Songs, die Chris Goss durch seine bluesige Präsenz wieder zu einer Einheit verbindet.“ und vergibt 4 von 5 möglichen Punkten.[3]
NME.com bescheinigt dem Major-Label-Debüt der Band große Wirkungskraft und vergibt dafür 9 von 10 möglichen Punkten.[4]
Matthias Allstadt von Plattentests.de wiederum attestiert den Queens of the Stone Age, es mit Rated R endgültig in den „Stoner-Rock-Olymp“ geschafft zu haben und vergibt ebenfalls 9 von 10 möglichen Punkten dafür.[5]
Ben Ratliff vergab in seiner Rezension für das Rolling-Stone-Musikmagazin 3,5 von 5 möglichen Punkten. Er hob die Produktionsqualität und die Stilvielfalt hervor, die im Zusammenspiel mit Produzent Chris Goss für das Album erreicht wurde.[6]
Der US-amerikanische Online-Musikdienst Rhapsody hat das Album auf Platz 1 seiner Liste der besten Rockalben der Dekade (2000–2010) gesetzt.[7]
Trotz der guten Kritiken konnte das Album neben Platz 35 in den norwegischen Charts,[8] Platz 54 in Großbritannien und Platz 72 in Deutschland keine nennenswerten Erfolge verbuchen.
Singleveröffentlichungen
Die Stücke Feel Good Hit of the Summer, Monsters in the Parasol sowie The Lost Art of Keeping a Secret wurden als Singles veröffentlicht. Nur The Lost Art of Keeping a Secret jedoch konnte nennenswerte Erfolge in den Charts verbuchen.[9] Eine Veröffentlichung des Stückes Never Say Never erfolgte zu Promotionszwecken.[10]
Titelliste
- Feel Good Hit of the Summer (Josh Homme, Nick Oliveri) – 2:44
- The Lost Art of Keeping a Secret (Homme, Oliveri) – 3:36
- Leg of Lamb (Homme, Oliveri) – 2:49
- Auto Pilot (Homme, Oliveri) – 4:01
- Better Living Through Chemistry (Homme, Oliveri) – 5:49
- Monsters in the Parasol (Homme, Mario Lalli) – 3:28
- Quick and to the Pointless (Homme, Oliveri) – 1:42
- In the Fade / Feel Good Hit of the Summer (Reprise) (Homme, Mark Lanegan) – 4:26
- Tension Head (Homme, Oliveri) – 2:53
- Lightning Song (Dave Catching) – 2:07
- I Think I Lost My Headache (Homme, Oliveri) – 8:40
- Ode to Clarissa (Homme, Oliveri) – 2:40 Anm.
Limited Edition
Die im Vereinigten Königreich durch Interscope Records veröffentlichte Limited Edition enthält vier Bonustracks auf einer gesonderten Bonus-CD, welche exakt der Titelliste der Feel Good Hit of the Summer-Single entspricht.[13]
- Feel Good Hit of the Summer (Homme, Oliveri) – 2:45
- Never Say Never (Benjamin Bossi, Debora Iyall, Frank Zincavage, Larry Carter, Pete Woods) – 4:23 (Romeo-Void-Cover)
- You’re So Vague (Homme, Oliveri) – 3:40
- Who’ll Be the Next in Line (Ray Davies) – 2:29 (The-Kinks-Cover)
Gesamtspielzeit: 13 min 20 s
Wiederveröffentlichung als Deluxe Edition
Universal Music brachte das Album via sein Sublabel Interscope Records aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums der Erstveröffentlichung am 6. August 2010 erneut heraus. Die Wiederveröffentlichung erfolgte in Form einer Doppel-CD, wobei die erste CD das reguläre Album, die zweite CD B-Seiten und Live-Aufnahmen enthält.[14][15]
CD #1
reguläres Album
CD #2
- Ode to Clarissa (Homme, Oliveri) – 2:41
- You’re So Vague (Homme, Oliveri) – 3:41
- Never Say Never (Bossi, Iyall, Zincavage, Carter, Woods) – 4:24 (Romeo-Void-Cover)
- Who’ll Be the Next in Line (Davies) – 2:30 (The-Kinks-Cover)
- Born to Hula (Homme) – 5:54
- Monsters in the Parasol (Homme, Lalli) – 3:481
- Feel Good Hit of the Summer (Homme, Oliveri) – 3:002
- Regular John (Homme, Alfredo Hernández, John McBain) – 5:132
- Avon (Homme) – 3:242
- Quick and to the Pointless (Homme, Oliveri) – 2:342
- Better Living Through Chemistry (Homme, Oliveri) – 5:202
- Ode to Clarissa (Homme, Oliveri) – 2:522
- The Lost Art of Keeping a Secret (Homme, Oliveri) – 3:332
- You Can’t Quit Me Baby (Homme, Hernández) – 10:382
- Millionaire (Homme, Lalli) – 4:382
Gesamtspielzeit: 64 min 12 s[16]
Besetzung
- Josh Homme: Gesang, Gitarre, Abmischung
- Nick Oliveri: Gesang, Bass, Perkussion, Hintergrundgesang
- Gene Trautmann: Schlagzeug, Perkussion
- Nick Lucero: Schlagzeug, Perkussion
- Chris Goss: Bass, Hintergrundgesang
- Mark Lanegan: Gesang
- Alain Johannes: Abmischung
- Marek: Abmischung, Sequenzer, Toningenieur
- Trina Shoemaker: Abmischung, Tonaufnahme
- Martin Schmelze: Sequenzer, Toningenieur
- Bob Brunner: Tontechnik
- Shivaun O’Brien: Tontechnik
Einzelnachweise
- ↑ Steve Huey: Rated R > Review. In: AllMusic, abgerufen am 25. Juli 2010
- ↑ IGN.com: Queens Of The Stone Age – Rated R (Memento des Originals vom 30. Juli 2012 im Webarchiv archive.today) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/uk.music.ign.com, abgerufen am 25. Juli 2010
- ↑ Martin Mengele: Rated R – Feel Good Hit Of The Summer. In. laut.de, abgerufen am 25. Juli 2010
- ↑ NME.com: Queens Of The Stone Age – ‘Rated R’ – Desert rock grown up, abgerufen am 25. Juli 2010
- ↑ Matthias Allstadt: Rezension: Queens Of The Stone Age – Rated R – Bekiffte Königinnen, Teil zwei. In: Plattentests.de, abgerufen am 25. Juli 2010
- ↑ rollingstone.com: R by Queens of the Stone Age (Memento desOriginals vom 8. September 2012 im Webarchiv archive.today) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rollingstone.com, abgerufen am 25. Juli 2010
- ↑ blog.rhapsody.com: Rock’s Best Albums of the Decade (Memento desOriginals vom 8. November 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/blog.rhapsody.com, abgerufen am 25. Juli 2010
- ↑ Queens of the Stone Age – Rated R in den norwegischen Charts auf norwegiancharts.co
- ↑ The Lost Art of Keeping a Secret in den US-amerikanischen Alternative-Songs-Charts des Billboard Magazins
- ↑ Discogs: Queens Of The Stone Age – Never Say Never, abgerufen am 30. August 2010
- ↑ Charts DE Charts UK
- ↑ MusicBrainz: Release: R, abgerufen am 30. Juli 2010
- ↑ allmusic.com: Rated R (UK), abgerufen am 30. Juli 2010
- ↑ universal-music.de: Queens Of The Stone Age: Rated R – Deluxe Edition CD (Memento desOriginals vom 30. September 2010 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.universal-music.de, abgerufen am 30. Juli 2010
- ↑ allmusic.com: Rated R (Deluxe Edition), abgerufen am 30. Juli 2010
- ↑ MusicBrainz: Rated R (bonus disc), abgerufen am 11. August 2010
Weblinks
- Rated R bei Discogs (englisch)
- Rated R bei MusicBrainz (englisch)
- Rated R bei AllMusic (englisch)
- Rezension zu Rated R von Spence D. bei IGN.com (englisch)
- Rezension zu Rated R von Martin Mengele bei laut.de
- Rezension zu Rated R von Matthias Allstadt bei plattentests.de
- Rezension zu Rated R von Ben Ratliff bei rollingstone.com (englisch)
- Rezension zu Rated R von Keith Gwillim bei stylusmagazine.com (englisch)
- Rezension zu Rated R bei NME.com (englisch)
- Rezension zu Rated R bei sputnikmusic.com (englisch)
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Studioalben |
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Livealben |
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EPs | Stone Age Complication (2004) |
Singles |
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Splits |
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Artist(s)
Veröffentlichungen von Queens Of The Stone Age die im OTRS erhältlich sind/waren:
Songs For The Deaf ¦ Rated R ¦ Era Vulgaris ¦ Queens Of The Stone Age ¦ In Times New Roman...
Queens Of The Stone Age auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Queens of the Stone Age (oft QOTSA abgekürzt) ist eine 1996 von Josh Homme gegründete Band aus Seattle, Washington, die sich der Alternative-Rock- bzw. der Stoner-Rock-Szene zurechnen lässt.
Geschichte
Anfänge und Queens of the Stone Age (1996–1999)
Nachdem sich Josh Hommes ehemalige Band Kyuss 1995 nach internen Streitigkeiten aufgelöst hatte, spielte er als Aushilfsmusiker bei einigen befreundeten Bands (Screaming Trees, Earthlings? und Soundgarden), merkte aber bald, dass er nur mit einer neuen eigenen Band wieder glücklich werden könne. Daher gründete er 1996 mit dem Screaming Trees-Mitglied Van Conner und Session-Schlagzeuger Victor Indrizzo die Band Gamma Ray. Da es aber bereits eine Band dieses Namens in Deutschland gab, benannten sie sich in Queens of the Stone Age um. Der Name kam von Chris Goss (Masters of Reality, Freund und Produzent der Band), der meinte „god, you sound like the queens of the stone age“. Das gefiel den Bandmitgliedern so gut, dass sie bei diesem Namen blieben. Als Bassist fungierte Nick Oliveri, der wie Homme bei Kyuss gespielt hatte.
Die ersten Lieder, die sie zusammen spielten, waren noch Überreste der letzten Kyuss-Sessions. Beim Versuch, sich musikalisch von Kyuss abzugrenzen, setzten die Musiker verstärkt auf zähen Rock, kompliziertere Gitarrenriffs und minimalistisches Schlagzeugspiel. Josh Homme bezeichnete den Stil später aufgrund des einfachen Schlagzeugs als „Robot-Rock“, Nick Oliveri aufgrund der teilweise psychedelischen Riffs als „Kokain-Pop“.
1998 erschien das selbstbetitelte, auf 3000 Kopien beschränkte Debütalbum, auf dem Homme Gitarre und Bass alleine einspielte, da Oliveri gerade mit seinem Nebenprojekt Mondo Generator beschäftigt war. Das Album wurde von Presse und Fans begeistert aufgenommen, was den Queens of the Stone Age eine zweijährige Tournee rund um die Welt ermöglichte.
Rated R und Songs For The Deaf (2000–2004)
Im Jahre 2000 erschien das zweite Album Rated R mit der Single Feel Good Hit Of The Summer (in Kooperation mit Rob Halford von Judas Priest), deren Text ausschließlich aus einer Aufzählung der berauschenden Mittel Nikotin, Valium, Vicodin, Marihuana, Ecstasy, Alkohol und Kokain besteht.
Zur anderen Singleauskopplung The Lost Art Of Keeping A Secret sowie Monsters In The Parasol wurden Musikvideos veröffentlicht. Es ist das erste Album der Band, auf dem Sänger Mark Lanegan zu hören ist.
Noch 2001 begann die Band, verstärkt durch Lanegan am Mikrofon, ihr drittes Album Songs for the Deaf einzuspielen, welches 2002, mit Dave Grohl (Foo Fighters und ehemals Nirvana) am Schlagzeug, veröffentlicht wurde. Kurz nach den Aufnahmen stieß Troy Van Leeuwen zur Band, der Brendon McNichol an der Gitarre ersetzte. Zudem verließ Gene Trautman die Band, der noch auf den Songs You Think I Ain't Worth A Dollar, But I Feel Like A Millionaire und Go With The Flow am Schlagzeug zu hören ist. Das Album und die erste Singleauskopplung No One Knows wurden weltweit sowohl von den Fans als auch von der Musikpresse begeistert aufgenommen. Mit dem Titel, geschrieben von Homme und Lanegan, gelang der Band der endgültige Durchbruch. Es ist der bisher erfolgreichste Song der Gruppe. Nach der Aufnahme des Albums und dem Dreh des Musikvideos zu No One Knows begleitete Grohl von Anfang März bis Ende Juli 2002 als Schlagzeuger die Band auf ihrer Welttournee, bevor er sie verließ, um am neuen Album der Foo Fighters zu arbeiten. Der ehemalige Danzig-Schlagzeuger Joey Castillo ersetzte ihn.
Viele Fans und Kritiker vertreten die Meinung, dass die Band um 2002 in ihrer Höchstform gewesen sei, was vor allem dem Zusammenspiel von Oliveri, Grohl und Lanegan mit Homme zu verdanken ist.
Am 11. und 12. Februar 2004 wurde bekannt, dass sich Nick Oliveri „nach mehreren Vorfällen in den letzten 18 Monaten, nach denen keine Zusammenarbeit der beiden Hauptmitglieder mehr möglich sei“ (so das Management der Band) von den Queens of the Stone Age getrennt hat. Einige Zeit später gab Homme in einem Interview bekannt, er habe Oliveri aus der Band geworfen, weil ihm Gerüchte zu Ohren gekommen waren, dass der Bassist gegenüber seiner (Oliveris) Frau regelmäßig handgreiflich geworden sei, was Oliveri nicht habe entkräften können.
Lullabies to Paralyze und Era Vulgaris (2005–2010)
Im März 2005 versöhnten sich Josh Homme und Nick Oliveri zwar, gingen aber musikalisch zunächst weiterhin getrennte Wege. Auch Mark Lanegan hatte die Band inzwischen verlassen, um sich wieder verstärkt um seine Solokarriere zu kümmern, war jedoch auf dem Album Lullabies to Paralyze, welches im März 2005 in die Läden kam, noch auf einigen Titeln zu hören. Auch auf dem Album Era Vulgaris, erschienen am 8. Juni 2007, setzte die Band die Tradition der vielen Gastauftritte fort und arbeitete mit Mark Lanegan, Trent Reznor von den Nine Inch Nails und Julian Casablancas von The Strokes zusammen.
Das bereits im Jahre 2000 herausgebrachte Album Rated R wurde am 6. August 2010 als Doppel-CD wiederveröffentlicht. Das Re-Release enthält neben dem regulären Album auch eine zweite CD, auf der sich B-Seiten und Live-Aufnahmen befinden.[1][2][3]
Am 7. März 2011 wurde das selbstbetitelte Album als remasterte Version inklusive dreier Bonus-Tracks wiederveröffentlicht.[4]
…Like Clockwork (2011–2016)
Im Dezember 2011 gab Josh Homme bekannt, dass die Musiker an einem Studioalbum arbeiteten und dieses „früh 2012“ veröffentlichen würden.[5] Später wurde diese Angabe genauer spezifiziert, das Album solle im Juni 2012 erscheinen.[6] Auch dieser Termin verstrich aus zunächst unklaren Gründen.
Am 6. November 2012 wurde bekannt, dass Joey Castillo während der Aufnahmen die Band verlassen hatte und sein Vorgänger Dave Grohl einspringen und für fünf Songs als Studio-Schlagzeuger fungieren würde; touren sollte jedoch Jon Theodore, Mitglied der Bands Life Coach, One Day as a Lion sowie ehemals The Mars Volta.[7] Außerdem sollten unter anderem Trent Reznor und Elton John auf dem Album mitwirken.[8] Der 2004 gefeuerte Nick Oliveri steuerte zu dem Song If I Had a Tail den Backgroundgesang bei. …Like Clockwork erschien schließlich am 31. Mai 2013.[9] Nach einer zweijährigen Tournee kündigte die Band 2015 an, eine Auszeit zu nehmen.[10]
Villains (2017–2019)
Zu Beginn des Jahres 2017 wurde durch Troy Sanders, der durch die Band Gone Is Gone mit Queens of the Stone Age verbunden ist, bekannt, dass im Laufe des Jahres ein neues Album erscheinen soll.[11] Das Album erschien am 25. August des gleichen Jahres mit dem Albumtitel Villains.
2020–2022
Seit Ende August 2021 ist es still um die Band geworden. Sämtliche Internetpräsenzen wurden seither nicht aktualisiert. Grund hierfür wird bei den privaten Problemen von Josh Homme vermutet, der aktuell einen Sorgerechtsstreit um die gemeinsamen Kinder mit seiner Ehefrau Brody Dalle führt, mit der er gerade in Scheidung lebt.
Am 22. Februar 2022 verstarb unerwartet der ehemalige Sänger Mark Lanegan, der die Band vor allem in den Jahren 2001–2005 begleitete, im Alter von 57 Jahren. Die Todesursache ist bisher unbekannt. Lanegan litt an den Folgen seiner schweren COVID-19-Erkrankung, bei der er im Frühjahr 2021 für mehrere Tage im Koma lag.
In Times New Roman (seit 2023)
Am 16. Juni 2023 erschien das neue Studioalbum In Times New Roman.
Besetzung
Diskografie
Studioalben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[12] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | CH | UK | US | |||
1998 | Queens of the Stone Age | DE18a (1 Wo.)DE | AT75 (1 Wo.)AT | CH25a (1 Wo.)CH | UK42a Silber (2 Wo.)UK | US90a (2 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 22. September 1998 Wiederveröffentlichung: 7. März 2011 |
2000 | Rated R | DE72 (1 Wo.)DE | — | — | UK54 Gold (11 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 6. Juni 2000 |
2002 | Songs for the Deaf | DE9 Gold (12 Wo.)DE | AT19 (10 Wo.)AT | CH20 (12 Wo.)CH | UK4 ×2 (39 Wo.)UK | US17 Gold (51 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 27. August 2002 |
2005 | Lullabies to Paralyze | DE8 Gold (10 Wo.)DE | AT5 (11 Wo.)AT | CH4 (13 Wo.)CH | UK4 Gold (9 Wo.)UK | US5 (12 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 21. März 2005 |
2007 | Era Vulgaris | DE5 (7 Wo.)DE | AT4 (10 Wo.)AT | CH4 (9 Wo.)CH | UK7 Gold (4 Wo.)UK | US14 (8 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 8. Juni 2007 |
2013 | … Like Clockwork | DE7 (14 Wo.)DE | AT3 (13 Wo.)AT | CH2 (21 Wo.)CH | UK2 Gold (18 Wo.)UK | US1 (21 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 3. Juni 2013 |
2017 | Villains | DE2 (8 Wo.)DE | AT2 (11 Wo.)AT | CH1 (13 Wo.)CH | UK1 Gold (11 Wo.)UK | US3 (5 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 25. August 2017 |
2023 | In Times New Roman | DE2 (5 Wo.)DE | AT1 (4 Wo.)AT | CH2 (3 Wo.)CH | UK2 (3 Wo.)UK | US9 (2 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 16. Juni 2023 |
Livealben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[12] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | |
---|---|---|---|---|
DE | US | |||
2005 | Over the Years and Through the Woods | DE100 (1 Wo.)DE | US186 (1 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 22. November 2005 |
EPs
- 1996: Gamma Ray
- 1997: Kyuss/Queens of the Stone Age
- 1998: The Split CD
- 2004: Stone Age Complication
- 2013: iTunes Festival: London 2013 – EP
- 2013: …Like Cologne
Singles
Jahr | Titel Album | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[12] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | |||
---|---|---|---|---|---|---|
DE | AT | UK | US | |||
2000 | The Lost Art of Keeping a Secret Rated R | — | — | UK31 (2 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 7. August 2000 |
2002 | No One Knows Songs for the Deaf | — | — | UK15 Platin (8 Wo.)UK | US51 (20 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 26. November 2002 |
2003 | Go with the Flow Songs for the Deaf | — | — | UK21 Gold (6 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 7. April 2003 |
First It Giveth Songs for the Deaf | — | — | UK33 (4 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 18. August 2003 | |
2005 | Little Sister Lullabies to Paralyze | DE65 (6 Wo.)DE | — | UK18 Silber (7 Wo.)UK | US88 (9 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: Januar 2005 |
In My Head Lullabies to Paralyze | — | — | UK44 (2 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 27. Juni 2005 | |
2007 | Sick, Sick, Sick Era Vulgaris | DE77 (2 Wo.)DE | AT65 (1 Wo.)AT | — | — |
Erstveröffentlichung: 8. Mai 2007 |
3’s & 7’s Era Vulgaris | — | — | UK19 (2 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 4. Juni 2007 | |
Make It wit Chu Era Vulgaris | DE90 (1 Wo.)DE | — | — | — |
Erstveröffentlichung: Oktober 2007 |
Weitere Singles
- 1997: 18 AD
- 1998: If Only
- 1998: I Was a Teenage Hand Model
- 2000: Feel Good Hit of the Summer
- 2000: Never Say Never
- 2000: Infinity
- 2001: Back to Dungaree High
- 2001: Monsters in the Parasol
- 2002: Millionaire
- 2002: Who'll Be the Next in Line
- 2005: Everybody Knows That You're Insane
- 2006: Burn the Witch
- 2007: You Know What You Did
- 2007: The Fun Machine Took a Shit & Died
- 2011: How to Handle a Rope (A Lesson in the Lariat)
- 2012: Outlaw Blues
- 2013: The Vampyre of Time and Memory
- 2013: If I Had a Tail
- 2013: My God Is the Sun
- 2013: I Sat by the Ocean
- 2017: The Way You Used to Do
- 2023: Emotion Sickness
Videoalben
- 2005: Over the Years and Through the Woods
Auszeichnungen für Musikverkäufe
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|
Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.
Land/RegionAuszeichnungen für Musikverkäufe (Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen) | Silber | Gold | Platin | Diamant | Verkäufe | Quellen |
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Australien (ARIA) | 0! S— | 4× Gold4 | 2× Platin2 | 0! D— | 252.500 | aria.com.au |
Belgien (BRMA) | 0! S— | Gold1 | Platin1 | 0! D— | 75.000 | ultratop.be |
Deutschland (BVMI) | 0! S— | 2× Gold2 | 0! P— | 0! D— | 250.000 | musikindustrie.de |
Europa (IFPI) | 0! S— | 0! G— | Platin1 | 0! D— | (1.000.000) | ifpi.org |
Europa (Impala) | 0! S— | 0! G— | 0! P— | Diamant1 | (200.000) | Einzelnachweise |
Italien (FIMI) | 0! S— | 2× Gold2 | 0! P— | 0! D— | 70.000 | fimi.it |
Kanada (MC) | 0! S— | 4× Gold4 | 2× Platin2 | 0! D— | 360.000 | musiccanada.com |
Neuseeland (RMNZ) | 0! S— | 2× Gold2 | 0! P— | 0! D— | 15.000 | nztop40.co.nz |
Norwegen (IFPI) | 0! S— | 0! G— | Platin1 | 0! D— | 40.000 | ifpi.no |
Polen (ZPAV) | 0! S— | Gold1 | 0! P— | 0! D— | 10.000 | olis.pl |
Spanien (Promusicae) | 0! S— | Gold1 | 0! P— | 0! D— | 30.000 | elportaldemusica.es |
Vereinigte Staaten (RIAA) | 0! S— | Gold1 | 0! P— | 0! D— | 500.000 | riaa.com |
Vereinigtes Königreich (BPI) | 2× Silber2 | 6× Gold6 | 3× Platin3 | 0! D— | 2.360.000 | bpi.co.uk |
Insgesamt | 2× Silber2 | 24× Gold24 | 10× Platin10 | Diamant1 |
Literatur
- Joel McIver: No One Knows – Die Story der Queens of the Stone Age. Bosworth Music, 2006, ISBN 978-3-86543-219-3.
Einzelnachweise
- ↑ Queens Of The Stone Age: Rated R – Deluxe Edition. (Memento vom 30. September 2010 im Internet Archive) universal-music.de
- ↑ Queens of the Stone Age. Abgerufen am 14. Januar 2023 (englisch).
- ↑ Queens Of The Stone Age announce ‘Rated R’ reissue release date. nme.com
- ↑ Home | Domino. Abgerufen am 14. Januar 2023 (englisch).
- ↑ nme.com
- ↑ Queens Of The Stone Age – Neues Album im Juni. visions.de, abgerufen am 23. März 2013.
- ↑ News: Queens Of The Stone Age – Schlagzeugposten besetzt. visions.de, 28. März 2013, abgerufen am 28. März 2013.
- ↑ Visions 240 S. 12
- ↑ Queens of the Stone Age. Abgerufen am 14. Januar 2023 (englisch).
- ↑ Stoner-Rocker legen Pause ein. laut.de, 20. März 2015, abgerufen am 24. Juli 2017.
- ↑ Queens Of The Stone Age bescheren uns dieses Jahr endlich ein neues Album. musikexpress.de, 11. Januar 2017, abgerufen am 24. Juli 2017.
- ↑ a b c Chartquellen: DE AT CH UK US
- ↑ Certifications March 5 2006 (Memento vom 1. Oktober 2006 im Internet Archive) radioscope.co.nz, 5. März 2006, abgerufen am 25. August 2022 (englisch).
- ↑ IMPALA Awards for European Independent Acts Hit Record Levels | Impala. 6. Dezember 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Dezember 2018; abgerufen am 14. Januar 2023. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.impalamusic.org
Weblinks
- Offizielle Website (englisch)
- Queens of the Stone Age bei laut.de
- Queens of the Stone Age bei Discogs
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Livealben |
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EPs | Stone Age Complication (2004) |
Singles |
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