Ramones ¦ Rocket To Russia

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Veröffentlichung Rocket To Russia:

1977

Hörbeispiel(e) Rocket To Russia:




Rocket To Russia auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Rocket to Russia (deutsch „Rakete nach Russland“) ist das dritte Studioalbum der US-amerikanischen Punkband Ramones. Es wurde erstmals im November 1977 auf dem Label Sire Records veröffentlicht. Auf ihrem dritten Album setzten die Ramones den auf den beiden Vorgängeralben eingeschlagenen Weg des minimalistischen und melodischen „Drei-Akkorde-Punkrocks“ mit humorvollen bis absurden Songtexten fort. Mit den Stücken Rockaway Beach und Sheena is a Punk Rocker enthält das Album zwei der bekanntesten Kompositionen der Band, die jeweils auch als Singles Erfolg hatten. Das Musikmagazin Rolling Stone führt Rocket to Russia auf Platz 106 seiner Liste der „500 besten Alben aller Zeiten“.

Entstehungsgeschichte

Die Studioaufnahmen zu Rocket to Russia begannen am 21. August 1977 in den Media-Sound-Studios in Midtown Manhattan, eingerichtet in den Räumen einer ehemaligen episkopalischen Kirche.[3] Die Ramones hatten durch ausgiebige Tourneen in den USA und in Europa an Bekanntheit hinzugewonnen und waren davon überzeugt, dass ihr drittes Album den kommerziellen Durchbruch bringen würde. Zitat des Schlagzeugers und Co-Produzenten Tommy Ramone:

“We were on a roll, in high gear, touring and everything. […] We thought we were gonna make it, that we were on the launching pad.”[4]
(deutsch: „Wir waren im Kommen, in voller Fahrt, auf Tournee und alles. […] Wir dachten, dass wir es schaffen würden, dass wir uns auf der Startrampe befinden würden.“)

Studiotätigkeit

Am ersten Tag der Aufnahmearbeiten brachte Gitarrist Johnny Ramone ein Exemplar der ein Vierteljahr zuvor erschienenen Hit-Single der englischen Punkband Sex Pistols, God Save the Queen mit ins Studio, wandte sich an den zunächst als Toningenieur engagierten Ed Stasium und forderte mit der Begründung „diese Typen haben uns beklaut“,[5] das neue Ramones-Album müsse besser klingen als die Aufnahmen der Sex Pistols. Die Pistols-Single wurde im Studio angehört, und Stasium soll daraufhin entgegnet haben: „Kein Problem“.[6][7]

Bei den Aufnahmesitzungen folgten die Ramones erneut ihrer bereits erprobten Arbeitsweise, den Aufnahmeprozess möglichst diszipliniert und zügig hinter sich zu bringen, um Kosten zu sparen. Da die Studiomiete 150 US-Dollar pro Stunde betrug, gab die Band sich bei allen Aufnahmen mit der jeweils ersten gelungenen Einspielung (Take) zufrieden.[8] Der als kostenbewusst geltende Gitarrist meinte dazu:

“It’s best to do it quickly. […] You don’t wanna sit there
and bullshit: it’s your money they’re spending.”
[9]
(deutsch: „Am besten ist, man macht’s schnell. […] Man will nicht dasitzen und
Bockmist verzapfen: es ist [schließlich] dein Geld, das sie [die Plattenfirma] ausgeben.“)

Die Summe der Aufnahme- und Produktionskosten für das Album belief sich auf einen Betrag zwischen 25.000 und 30.000 US-Dollar und war damit nach den Maßstäben großer Plattenfirmen immer noch niedrig; trotzdem lag sie erheblich höher als die Kosten der beiden vorangegangenen Ramones-Alben – Ramones (1976) und Leave Home (1977) – zusammen.[8]

Entgegen anderslautenden Angaben auf den unterschiedlichen Verpackungen des Albums war es – laut Band-Biographien – hauptsächlich Ed Stasium, der mit Rocket to Russia als Aufnahmeproduzent beschäftigt war und der auch auf der Single-Auskopplung Sheena is a Punk Rocker die zweite E-Gitarre spielte und Hintergrundgesang zu einigen Stücken beisteuerte. Johnny Ramone behauptete, der zunächst als Produzent engagierte Tony Bongiovi sei während der Aufnahme-Sessions des Albums nicht ein einziges Mal anwesend gewesen.[10] Die Endabmischung der Aufnahmen (Mastering) zu Rocket to Russia fand anschließend jedoch in Bongiovis gerade neu eingerichtetem Tonstudio Power Station in Manhattan statt. Stasium räumte später in Interviews ein, aus eigener Naivität um die Erwähnung als Produzent gebracht worden zu sein.[3]

Rocket to Russia ist das letzte Studioalbum der Ramones, an dem Tommy Ramone offiziell als Schlagzeuger beteiligt war (seine letzten offiziellen Aufnahmen als Schlagzeuger der Band fanden bei einem Live-Auftritt in der Silvesternacht 1977/78 in London statt, die erstmals im April 1979 auf dem Ramones-Live-Album It’s Alive veröffentlicht wurden).

Album-Inhalte und -Erfolge

Nach Ansicht von Bandmitgliedern und Biographen ist Rocket to Russia das Ramones-Album, das ihre meisten Song-„Klassiker“[11] und auch die humorvollsten Songtexte der Gruppe enthält.[12][13] Auf dem Album finden sich musikalische und textliche Einflüsse von Surf-Rock und Bubble-Gum-Pop, darunter auch Coverversionen zweier klassischer Surf-HitsDo You Wanna Dance? und Surfin’ Bird.[13] Den wesentlichen Anteil des Albums (das anfänglich den Arbeitstitel Ramones Get Well trug[8]) machen jedoch Eigenkompositionen der Ramones aus, von denen sich die Mehrheit in absurd-humorvoller Weise mit Themen wie psychischen Störungen und der Psychiatrie (Cretin Hop, Teenage Lobotomy, I Wanna be Well) sowie mit dysfunktionalen zwischenmenschlichen Beziehungen (Locket Love, We’re a Happy Family, Why is it Always this Way?) beschäftigt.[8] Nach Aussage von Band-Biograph Dick Porter „alberte sich die Band ihren Weg durch ein Minenfeld des schlechten Geschmacks“.[14] Anders als die übrigen Eigenkompositionen enthalten die Songtexte der beiden erfolgreichsten Single-Auskopplungen des Albums, Rockaway Beach und – als eines der bekanntesten Stücke der Ramones – Sheena is a Punk Rocker jedoch keine Scherze über die zuvor genannten Themenbereiche, sondern stattdessen Stadt-, Surf- und Strand-Themen.[12]

1977 erreichte Rocket to Russia in den USA Platz 49 der Billboard Hot 100 Album-Charts.[15] Im Jahr 2001 wurde das Album von Rhino Records in erweiterter Form wiederveröffentlicht – die Originalaufnahmen wurden neu abgemischt und die Neuauflage enthält zusätzlich alternative Versionen einiger Stücke sowie Single-B-Seiten. Zwei Jahre später, im Dezember 2003, wurde Rocket to Russia vom US-Musikmagazin Rolling Stone auf Platz 105 der „500 besten Alben aller Zeiten“ gewählt[16] – nach dem Debütalbum Ramones, das Platz 33 einnimmt. Laut Rolling Stone wurden vom Album bis 2003 insgesamt weniger als 500.000 Einheiten verkauft.[16] Aktuell führt das Magazin Rocket to Russia auf Platz 106 der „500 besten Alben aller Zeiten“.[17]

Gestaltung der Albenhülle

Die Vorderseite der Hülle von LP- und CD-Ausgaben (die Titelseite des CD-Booklet) zeigt ein von Band-Manager Danny Fields angefertigtes Foto, das die Gruppe – wie bereits auf deren Debütalbum – mit ausdruckslosen Gesichtern Seite an Seite vor einer Backsteinmauer stehend darstellt.[18] Die Aufnahme wurde zu einer Schwarzweiß-Tontrennung verfremdet und ist mit pinkfarbenem Bandlogo und Albumtitel versehen.

Der Herausgeber und Grafiker des amerikanischen Punk Magazine, John Holmstrom, schuf die ganzformatige Schwarzweiß-Comic-Illustration auf der Rückseite des Plattencovers sowie die die Songtexte illustrierenden Cartoons auf der Innenhülle der LP. Der Stil der Zeichnungen ist, dem Humor der Songtexte entsprechend, von Zeichnern wie Harvey Kurtzman (Gründer des MAD-Magazins) und von Zeichentrickfilmer Tex Avery beeinflusst.[8]

Rezension/Kritik

Im US-Musikmagazin Rolling Stone nannte der Kritiker Steve Pond das Album „eine der essentiellen Platten der Siebziger“, und Robert Christgau vom Magazin The Village Voice benotete Rocket to Russia mit der Spitzenbewertung „A“. Ebenfalls im Rolling Stone schrieb Kritiker Dave Marsh, die Ramones würden „den besten amerikanischen Rock ‘n’ Roll des Jahres und möglicherweise das lustigste jemals aufgenommene Rock-Album“[19] bieten. Die Rezension im Magazin ZigZag von Colin Keinch reihte sich in die positiven Kritiken ein mit den Worten, das Ramones-Album enthalte „alle richtigen Zutaten – Aufregung, Unschuld, pulverisierende Kraft [und] großartige Songs […]“.[20]

Die Pressestimmen in Großbritannien fielen weniger enthusiastisch aus; so bemängelte Musikjournalist Nick Kent im britischen New Musical Express, das Album sei „nur wenig mehr als die Summe seiner Vorgänger“, gestand jedoch ein, aufgrund des wenige Tage zuvor erschienenen Sex-Pistols-Albums Never Mind the Bollocks voreingenommen zu sein,[20] während sein Kollege Karl Tsigdinos in seiner Rezension eher vage ausführte, „[…] das einzige, worauf es beim Anhören einer Ramones-Platte ankommt, ist die Platte selbst.[21]

In seiner posthum erschienenen Autobiografie Commando vergibt Band-Gitarrist Johnny Ramone an Rocket to Russia als einzigem Ramones-Album die Bestnote A+ und bezeichnet es als „bestes Ramones-Album, mit den Klassikern darauf“.[22]

Die Musikstücke des Albums (Auswahl)

  • Cretin Hop ist an die Fans der Ramones adressiert, die bei Konzerten der Band Pogo tanzten.[13]
  • Rockaway Beach wurde von Bassist Dee Dee Ramone geschrieben, inspiriert von der Musik der Beach Boys und ähnlicher Surf-Rock-Bands. Das autobiographisch gefärbte Stück handelt vom Rockaway Beach, ein Stadtteil und Strandabschnitt an der Atlantikküste im Süden des New Yorker Bezirks Queens, wo er gerne seine Zeit verbringen möchte. Tommy und Joey Ramone bestätigten in Interviews, dass der Bassist häufig an diesen Strand fuhr.[23] Veröffentlicht als Single-Auskopplung im November 1977 wurde Rockaway Beach zur erfolgreichsten Single der Ramones in den USA während ihrer Karriere und erreichte in der Hitparade Billboard Hot 100 Platz 66.[23]
  • I Don’t Care ist eine aus nur drei Akkorden und minimalem Text bestehende Komposition, die ursprünglich als Demoaufnahme für das erste Album Ramones aufgenommen worden war. Es ist außerdem eines der allerersten Stücke, das die Gruppe überhaupt geschrieben hatte.[24]
  • Sheena is a Punk Rocker wurde von Leadsänger Joey Ramone geschrieben. Der Songtext handelt von einer jugendlichen Außenseiterin, die nicht wie andere Jugendliche Diskotheken besucht, da sie ein „Punk-Rocker“ ist. Wie Rockaway Beach gehört auch Sheena is a Punk Rocker zu den populärsten und bekanntesten Liedern der Ramones. Es war – nach Judy is a Punk vom Debütalbum der Band – eines der ersten Musikstücke, die den Genre-prägenden Begriff „Punk“ im Titel hatten. In den USA erreichte die Single Platz 81 in den Billboard Hot 100, in europäischen Charts laut Biographien wesentlich höhere – dort jedoch nicht näher benannte – Positionen.[7] Das US-Musikmagazin Rolling Stone führt Sheena is a Punk Rocker auf Platz 461 in seiner Liste der „500 besten Songs aller Zeiten“.[25]
  • We’re a Happy Family ist eine Karikatur auf die Lebensumstände US-amerikanischer Mittelstandsfamilien und überzieht deren dysfunktionale Familienverhältnisse ins Absurde und Groteske.[13] Der Text des Liedes besteht aus der Schilderung des Familienlebens in Form einer Aufzählung: „Daddy“ lügt und ist homosexuell, das Baby leidet an Schüttelfrost (“the chills”) und isst Fliegen, und „Mommy“ ist tablettenabhängig. Der Ich-Erzähler gibt vor, mit dem US-Präsidenten und mit dem Papst befreundet zu sein; alle machen ein Vermögen durch den Verkauf von „Daddys“ illegalen Rauschdrogen (“dope”).[26]
  • Teenage Lobotomy veralbert im Liedtext die im 20. Jahrhundert zeitweise populäre gehirnchirurgische Operation Lobotomie und karikiert die gehirn- und persönlichkeitsschädigenden Folgen dieses umstrittenen operativen Eingriffs (Textzitat: “Gonna get my Ph.D., I’m a teenage lobotomy.” – auf deutsch: „Ich krieg’ meinen Doktor[titel] in Philosophie – ich bin eine Teenage-Lobotomie“).[27] Produzent Ed Stasium erklärte das Stück zu seinem Lieblingssong, den er jemals mit den Ramones aufgenommen habe,[24] lobte die musikalischen Stärken der Komposition – Intro, Harmoniewechsel sowie Rhythmus des Gitarrenparts – und bezeichnete Teenage Lobotomy als „Mini-Ramones-Sinfonie“.[28]
  • Do You Wanna Dance? wurde 1958 von Bobby Freeman geschrieben und veröffentlicht und zählt zu den am häufigsten interpretierten Musiktiteln, unter anderem von den Beach Boys (1965), Del Shannon (1965), The Mamas and the Papas (1966), Johnny Rivers (1966), Kim Carnes (1971), Bette Midler (1972), John Lennon (1975), Dave Edmunds (1985) und David Lindley & El Rayo-X (1988).
  • Surfin’ Bird ist die Coverversion eines Songs aus dem Jahr 1964 von The Trashmen, die auf Papa-Oom-Mow-Mow der Band The Rivingtons zurückgeht

Titelliste

Alle Kompositionen stammen von den Ramones, wenn nicht anders angegeben.

Erstauflage des Albums von 1977

  1. Cretin Hop – 1:56
  2. Rockaway Beach (Dee Dee Ramone) – 2:06
  3. Here Today, Gone Tomorrow (Joey Ramone) – 2:49
  4. Locket Love – 2:11
  5. I Don’t Care (Joey Ramone) – 1:39
  6. Sheena Is a Punk Rocker (Joey Ramone) – 2:49
  7. We’re a Happy Family – 2:31
  8. Teenage Lobotomy – 2:01
  9. Do You Wanna Dance? (Bobby Freeman) – 1:55
  10. I Wanna Be Well – 2:28
  11. I Can’t Give You Anything – 2:01
  12. Ramona – 2:37
  13. Surfin’ Bird (Carl White/Alfred Frazier/John Harris/Turner Wilson) – 2:37
  14. Why Is It Always This Way? – 2:15

Gesamtlaufzeit: 31:55 Minuten

Titel der erweiterten Neuauflage von 2001

  1. Needles and Pins (Sonny Bono/Jack Nitzsche) – 2:24
  2. Slug (Demo) (Joey Ramone) – 2:23
  3. It’s a Long Way Back to Germany (UK B-side) – 2:22
  4. I Don’t Care (Single-Version) – 1:40
  5. Sheena Is a Punk Rocker (Single-Version) – 2:48

Single-Auskopplungen

Vereinigte Staaten

  • Sheena is a Punk Rocker/I Don’t Care (1977, Sire SRE-1006)
  • Rockaway Beach/Locket Love (1977, Sire SRE-1008)
  • Do You Wanna Dance?/Babysitter (März 1978, Sire SRE-1017)

Großbritannien

  • Rockaway Beach/Teenage Lobotomy/Beat on the Brat (November 1977, Sire 6078 611)
  • Do You Wanna Dance?/It’s a long way back to Germany/Cretin Hop (März 1978, Sire 6078 615)

Literatur

  • Hey Ho Let’s Go – The Story Of The Ramones by Everett True. Omnibus Press, London/New York 2002. ISBN 0-7119-9108-1 (englisch)
  • On the Road with the Ramones by Monte Melnick, Frank Meyer. Sanctuary Publishing Ltd., London 2003. ISBN 1-86074-514-8 (englisch)
  • Ramones – The Complete Twisted History by Dick Porter. Plexus Publishing Ltd., London 2004. ISBN 0-85965-326-9 (englisch)
  • Ramones – An American Band by Jim Bessman with the Ramones. St. Martin’s Press, New York 1993, ISBN 0-312-09369-1 (englisch)

Quellen

  1. a b Die Ramones in den britischen Charts (officialcharts.com)
  2. a b US-Singles: Joel Whitburn’s Top Pop Singles 1955–2006. Billboard Books, New York 2007, ISBN 0-89820-172-1 / US-Alben: The Billboard Albums von Joel Whitburn, 6th Edition, Record Research 2006, ISBN 0-89820-166-7
  3. a b True: The Story of the Ramones, S. 94
  4. Aus einem Interview des Musikjournalisten David Fricke mit Tommy Ramone, zitiert nach True, S. 95
  5. “These guys ripped us off and I want to sound better than this.” – Johnny Ramone, zitiert und übersetzt nach True, S. 100
  6. Aus einem Interview der Musikzeitschrift Mojo mit Ed Stasium; zitiert und übersetzt nach True, S. 100
  7. a b Porter: Ramones – The Complete Twisted History, S. 82
  8. a b c d e True: The Story of the Ramones, S. 95
  9. Johnny Ramone, zitiert nach True, S. 95
  10. Aus einem Interview des Magazins Trouser Press mit Johnny Ramone aus dem Jahr 1982; nach True, S. 95
  11. “Rocket to Russia. I feel this album has the most classic Ramones songs.” Johnny Ramone, zitiert nach True, S. 204
  12. a b True: The Story of the Ramones, S. 96
  13. a b c d Bessman: Ramones – an American Band, S. 86
  14. The band lampooned their way through a minefield of bad taste […]” – Übersetzt und zitiert nach Porter, S. 84
  15. Porter: Ramones – The Complete Twisted History, S. 86
  16. a b 105: Rocket to Russia. Rolling Stone Magazine, 1. November 2003, archiviert vom Original am 6. April 2006; abgerufen am 9. Oktober 2019 (englisch).
  17. 500 Greatest Albums of All Time: Ramones, 'Rocket to Russia'. Rolling Stone Magazine, 24. Mai 2012, abgerufen am 16. April 2014 (englisch).
  18. Porter: Ramones – The Complete Twisted History, S. 85
  19. Übersetzt und zitiert nach Bessman, S. 85
  20. a b Übersetzt und gekürzt zitiert nach Porter, S. 86
  21. Verschiedene Aussagen aus Presserezensionen (gekürzt), zitiert und übersetzt nach True, S. 99
  22. “This was the best Ramones album, with the classics on it.” – Johnny Ramone, zitiert aus Commando: the autobiography of Johnny Ramone, S. 153. Abrams Image, New York 2012. ISBN 978-0-8109-9660-1
  23. a b True: The Story of the Ramones, S. 97
  24. a b Bessman: Ramones – An American Band, S. 84
  25. 500 Greatest Songs of All Time: Ramones, 'Sheena Is a Punk Rocker'. Rolling Stone Magazine, 26. Mai 2011, abgerufen am 16. April 2014 (englisch).
  26. Ramones: We’re a Happy Family, Liedtext im Begleitheft der japanischen CD-Ausgabe des Albums, Sire Records/Warner Bros. Records, Inc., WPCP-3143
  27. Aus dem Liedtext von Teenage Lobotomy, Autor: Ramones. Zitiert nach dem Begleitheft der japanischen CD-Ausgabe des Albums, Sire Records/Warner Bros. Records, Inc., WPCP-3143
  28. Aus einem Interview von David Fricke mit Ed Stasium im Begleitheft zum Kompilations-Album Ramones Anthology, zitiert nach True, S. 96

Weblinks

Artist(s)

Veröffentlichungen von Ramones die im OTRS erhältlich sind/waren:

Rocket To Russia ¦ Leave Home ¦ It’s Alive ¦ Greatest Hits ¦ Ramones

Ramones auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Die Ramones waren eine US-amerikanische Rockband aus dem Stadtbezirk Queens in New York City. Sie galten als Prototyp der Punkband, obwohl der Begriff Punk als Genrebezeichnung erst später als Ausdruck einer britischen Subkultur populär wurde. Die Ramones schufen Mitte der 1970er eher ungewollt eine neue Musikrichtung, da sie eine Abneigung gegen die damals produzierte Rockmusik im Zeitalter von Pink Floyd und Led Zeppelin hatten.

“When we started up in March of ’74, it was because the bands we loved, the rock ’n’ roll that we knew, had disappeared. We were playing music for ourselves.”

„Als wir im März ’74 begannen [aufzutreten], geschah das, weil die Bands, die wir liebten, der Rock ’n’ Roll, den wir kannten, verschwunden waren. Wir spielten Musik für uns selbst.“

Joey Ramone[2]

Ihre Musik orientierte sich an wenigen Vorbildern wie The Who, den Kinks, den Beach Boys, den Stooges, MC5 und dem amerikanischen Rock ’n’ Roll der 1950er-Jahre. Typisch waren einfache Harmonien und Strukturen sowie das völlige Fehlen von Soli, Intros oder Übergängen. Sie bilden damit die totale Antithese zu Stilrichtungen wie Artrock, Progressive Rock oder Fusion. Dafür waren die Songs durch extreme Geschwindigkeit und Lautstärke gekennzeichnet. Ebenso simpel wie die Komposition waren auch die Texte gehalten, die oft an Kinderreime erinnerten, in ihrer Thematik aber explizit auf die sozialen Probleme und Fragestellungen der 1970er Jahre eingingen.

Herkunft des Namens

Die Mitglieder ersetzten ihren jeweiligen Familiennamen durch Ramone und erweckten damit beim Beobachter den Eindruck eines Verwandtschaftsverhältnisses. Der Name „Ramone“ ist dem Pseudonym Paul Ramon[3] entliehen, das Paul McCartney in den Anfangstagen der Beatles im Jahr 1960 für eine Schottlandtournee benutzte, die die Gruppe unter dem Namen The Silver Beetles als Begleitband von Johnny Gentle unternahm.[4][5]

Geschichte

Die Ramones wurden am 28. Januar 1974 in New York bei einer Probe in den Performance Studios gegründet, die von Tamás Erdélyi (später bekannt als Tommy Ramone) und Monte Melnick, späterer Tour-Manager, betrieben wurden.[6] Die Erstbesetzung bestand aus John Cummings an der Gitarre, Douglas Colvin an Bass und Gesang, und Jeffrey Hyman am Schlagzeug. Alle drei kamen aus dem New Yorker Stadtteil Queens. Nach einiger Zeit begannen sie, sich die bekannten Künstlernamen zu geben, und wurden als Ramones bekannt. Colvin (Dee Dee Ramone) erkannte, dass er nicht gleichzeitig Bass spielen und singen konnte, also wurde Jeffrey Hyman (Joey Ramone) der neue Sänger, allerdings bestand nun die Notwendigkeit, einen neuen Drummer zu suchen. Nachdem einige Kandidaten getestet wurden, wurde Tommy Ramone neuer Schlagzeuger der Band. Sie begannen, ihre ersten Konzerte in New York zu spielen, vor allem in Clubs wie dem CBGB, wo auch andere Gruppen der Zeit, wie Blondie, Richard Hell & The Voidoids und die New York Dolls, spielten. Diese ersten Konzerte werden von Zeitzeugen als legendär beschrieben, da die Ramones lauter und schneller spielten als alle ihre Konkurrenten; die Konzertdauer betrug zwischen 20 und 30 Minuten. Die meisten Songs der Band schrieb Douglas Colvin. In dieser Zeit kam die Band auch in Kontakt mit der New Yorker Kunstszene; dies führte sie unter anderem mit Seymour Stein zusammen, der sie für das Label „Sire Records“ unter Vertrag nahm, auf dem 1976 ihre Debüt-LP Ramones veröffentlicht wurde.

1979 spielten die Ramones eine Rolle in dem Film Rock ’n’ Roll Highschool von Roger Corman, zu dessen Filmmusik sie diverse Stücke beisteuerten. An dessen Ende, während eines Konzertes der Band, ging die titelgebende High School in Flammen auf. In der Planungsphase des Filmes gab es Überlegungen, den Film mit Disco-Musik zu unterlegen, man entschied sich dann aber für die Ramones. Trotz der Mitarbeit in dem Film blieb der große Durchbruch in den USA allerdings aus. Die Ramones spielten weiterhin in kleineren Clubs und verkauften relativ wenig Schallplatten. Nachdem selbst die Zusammenarbeit mit dem Bombast-Produzenten Phil Spector für das Album End of the Century nicht den gewünschten Erfolg zeigte, beschränkte man sich darauf, ausgiebig zu touren, um damit den Lebensunterhalt zu bestreiten.

Tommy Ramone verließ die Gruppe bereits 1978, da ihm die immer stärker werdende Tourneetätigkeit nicht zusagte und er sich lieber auf eine Tätigkeit als Produzent konzentrieren wollte. Er wurde durch Marc Bell (Marky Ramone) ersetzt, eine bekannte Größe der New Yorker Szene (unter anderem Schlagzeuger von Richard Hell and the Voidoids). Gesundheitliche Probleme durch erheblichen Alkoholkonsum zwangen diesen zu einer Pause, die Lücke füllte Richard Beau (Richie Ramone) im Angestelltenverhältnis. Drei Alben später verließ er wegen eines Streits über die Beteiligung an Erlösen aus dem T-Shirt-Verkauf die Ramones, und Marky Ramone, der nun abstinent war, wurde wieder eingesetzt. In der Übergangszeit spielte Clem Burke, der Schlagzeuger von Blondie, für zwei Auftritte als Elvis Ramone das Schlagzeug.

Live-Auftritte der Band folgten üblicherweise diesem Schema: Unmittelbar vor dem Betreten der Bühne wurde The Good, The Bad and the Ugly von Ennio Morricone von Band abgespielt; danach begann das Konzert. Pausen wurden selten gemacht; und wenn, dann nur, damit Dee Dee Ramone den nächsten Song anzählen („one-chew-free-far“ anstatt „one, two, three, four“) konnte. Zu dem Song Pinhead hielt Joey Ramone meist ein Schild mit der Aufschrift Gabba Gabba Hey! in die Luft, zusätzlich sprang während des Liedes ein mit einer Maske verkleideter Roadie über die Bühne.

Innerhalb der Band gab es über lange Jahre erhebliche Differenzen. Besonders Joey und Johnny haben längere Zeit nicht miteinander gesprochen. Dies lag daran, dass Johnny Joey für einen eher schlechten Sänger hielt und dass Johnnys spätere Ehefrau Linda ursprünglich Joeys Freundin war; aber auch die politischen Überzeugungen der beiden waren gegensätzlich. Joey war eher linksliberal eingestellt; Johnny Anhänger der konservativen Präsidenten Ronald Reagan und George H. W. Bush. Diese Differenzen konnten sie bis zu ihrem Tode nicht mehr beilegen.

Dee Dee Ramone verließ im Jahre 1989 die Band, um eine Karriere als Rapper (Dee Dee King) zu verfolgen; er blieb den Ramones aber weiter als Songschreiber verbunden. Sein Nachfolger wurde der bis dahin unbekannte Christopher Joseph Ward (C. J. Ramone), der Berichten zufolge zunächst aus dem Strafarrest des United States Marine Corps entlassen werden musste, da er sich unerlaubt von der Truppe entfernt hatte. Im selben Jahr steuerte die Band das Lied Pet Sematary zum Soundtrack der Verfilmung des gleichnamigen Romans von Stephen King bei (deutscher Titel: Friedhof der Kuscheltiere). Der weiter ausbleibende große Erfolg zu Zeiten von Bands wie Nirvana, Pearl Jam und The Offspring, die alle mehr oder weniger von den Ramones beeinflusst waren, führte dazu, dass die Band sich im Jahre 1996, nach insgesamt zweiundzwanzig Jahren Karriere, schließlich auflöste. Eines der letzten Konzerte fand in Buenos Aires statt. Im Vorprogramm spielten Iggy Pop und Die Toten Hosen, zudem stand die damals noch wenig bekannte Band Rammstein zwischen dem 23. und 30. Januar 1996 bei acht Deutschlandkonzerten der Adios Amigos Tour der Ramones als Special Guest auf der Bühne.[7] Das letzte Konzert fand am 6. August 1996 im Palace in Hollywood[8] statt.

2001 starb Joey Ramone nach langer Krankheit an Lymphdrüsenkrebs; vorher hatte er noch Gelegenheit, seine Solo-Platte Don’t Worry About Me fertigzustellen, die posthum erschien. 2012 erschien von Joey Ramone ein weiteres „lost album“ namens …Ya Know! für das Demoaufnahmen verwendet wurden. Dee Dee Ramone bekam seine langjährige Drogenabhängigkeit nicht in den Griff und starb 2002 an einer Überdosis Heroin (Chinese Rock). Johnny Ramone starb 2004 an Prostatakrebs. Tommy Ramone starb am 11. Juli 2014 an Gallengangskrebs.

Timeline

Bedeutung

Viele Rockbands nennen die Ramones als einen ihrer Einflüsse. Motörhead haben ihnen 1991 mit dem Song R.A.M.O.N.E.S. ihre Anerkennung zum Ausdruck gebracht, viele andere Bands haben Coverversionen der Ramones im Programm. Mehrere Tribut-Sampler existieren, der bekannteste ist die im Jahre 2004 erschienene Sammlung We’re A Happy Family – A Tribute To Ramones, auf der Bands wie Metallica, die Red Hot Chili Peppers, Rob Zombie, Kiss, U2 und Marilyn Manson vertreten sind.

Auch von Musikjournalisten wurde die Gruppe ausgiebig gewürdigt. Beispielsweise fanden sich die Ramones in der Februar-Ausgabe des US-Musikmagazins Spin auf Platz zwei in einer Liste der „Greatest Band of all Time“, hinter den Beatles und vor Led Zeppelin. In den verschiedenen Listen der Zeitschrift Rolling Stone tauchten die Ramones ebenfalls auf, unter anderem zweimal bei den besten Alben aller Zeiten (Ramones auf Platz 33, Rocket to Russia auf Platz 105) sowie auf Rang 26 der 100 größten Musiker aller Zeiten.[9]

Raum im Ramones-Museum Berlin (2020)

2002 wurden die Ramones in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.[10] Im September 2005 eröffnete in Berlin das weltweit erste Ramones-Museum. Am 10. Mai 2005 startete in Berlin unter der Regie von Jörg Buttgereit das Ramones-Musical Gabba Gabba Hey – A Lower East Side Love Story mit Jürg Plüß und Katja Götz in den Hauptrollen und Rolf Zacher in mehreren Nebenrollen.

Im Februar 2011 wurden die Ramones von der National Academy of Recording Arts and Sciences mit einem Grammy Lifetime Achievement Award für ihr Lebenswerk geehrt.[11]

Vier Vertreter einer ausgestorbenen Trilobitengattung wurden nach den Ramones benannt: Mackenziurus johnnyi, M. joeyi, M. deedeei und M. ceejayi.

Stephen King ist ein Fan der Band und lässt in seinen Büchern oft die Ramones auftauchen; für die Verfilmung (1989) des Romans Friedhof der Kuscheltiere komponierte die Band den Titelsong (Pet Sematary), für das Sequel (1992) steuerten sie den Song Poison Heart bei. Auch für mehrere weitere Filme, z. B. Bowling for Columbine (2002; What A Wonderful World), Terminator: Genisys (2015; I Wanna Be Sedated), Shazam! (2019; I Don't Want To Grow Up), werden Lieder der Ramones als Filmmusik verwendet.

In der Zeichentrickserie Oggy und die Kakerlaken wurden die Kakerlaken nach den Bandmitgliedern benannt.

In der Simpsons-Episode Rosebud (dt. Titel: Kampf um Bobo; Staffel 5) hat die Band einen Auftritt, bei dem sie Mr. Burns ein Geburtstagsständchen vorträgt. Darüber hinaus werden in weiteren Folgen der Serie Musikstücke der Band eingespielt.[12]

Diskografie

Studioalben

JahrTitel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[13]
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE UK US
1976Ramones
Sire Records
DE44
(1 Wo.)DE
UK
Silber
Silber
UK
US111
Gold
Gold

(19 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. April 1976; Platz 33 der Rolling-Stone-500
1977Leave Home
Sire Records
UK45
(1 Wo.)UK
US148
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 10. Januar 1977
Rocket to Russia
Sire Records
UK60
(2 Wo.)UK
US49
(25 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 4. November 1977; Platz 105 der Rolling-Stone-500
1978Road to Ruin
Sire Records
UK32
(3 Wo.)UK
US103
(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 22. September 1978
1980End of the Century
Sire Records
UK14
(8 Wo.)UK
US44
(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 4. Februar 1980
1981Pleasant Dreams
Sire Records
US58
(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 20. Juli 1981
1983Subterranean JungleUS83
(9 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 28. Februar 1983
1984Too Tough to Die
Sire Records, Beggars Banquet Records
UK63
(3 Wo.)UK
US171
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. Oktober 1984
1986Animal Boy
Sire Records, Beggars Banquet Records
UK38
(2 Wo.)UK
US143
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 19. Mai 1986
1987Halfway to Sanity
Sire Records, Beggars Banquet Records
UK78
(1 Wo.)UK
US172
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. September 1987
1989Brain Drain
Sire Records, Chrysalis Records
UK75
(1 Wo.)UK
US122
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 18. Mai 1989
1992Mondo Bizarro
Sire Records, Chrysalis Records
US190
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. September 1992
1993Acid Eaters
Radioactive Records, Chrysalis Records
US179
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. Dezember 1993
1995Adios Amigos
Radioactive Records, Chrysalis Records
UK62
(1 Wo.)UK
US148
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 18. Juli 1995

Filme

Spielfilme

Gastauftritte

Literatur

  • Steven Lee Beeber: Die Heebie-Jeebies im CBGB’s. Die jüdischen Wurzeln des Punk. Ventil Verlag, Mainz 2008, ISBN 978-3-931555-64-1.
  • Jim Bessman: Ramones. An American Band. St. Martin’s Press, New York 1993, ISBN 0-312-09369-1 (englisch).
  • Chip Rock Dayton: Ramones. Photographs by Chip Dayton. Omnibus Press, London 2004, ISBN 1-903399-81-5 (englisch).
  • Legs McNeil, Gillian McCain: Please Kill Me. Die unzensierte Geschichte des Punk. Hannibal Verlag, Höfen 2004, ISBN 3-85445-237-3.
  • Monte A. Melnick mit Frank Meyer: Auf Tour mit den Ramones. Hannibal Verlag, Höfen 2010, ISBN 978-3-85445-327-7 (Originalausgabe: On The Road With The Ramones)
  • Dick Porter: Ramones. The Complete Twisted History. Plexus Publishing, London 2004, ISBN 0-85965-326-9 (englisch).
  • Dee Dee Ramone, Veronica Kofman: Lobotomy. Surviving the Ramones. Thunder’s Mouth Press, New York 2000, ISBN 1-56025-252-9 (englisch).
  • Dee Dee Ramone: Legend Of A Rock Star. The Last Testament Of Dee Dee Ramone. Thunder’s Mouth Press, New York 2002, ISBN 1-56025-389-4 (englisch).
  • Jari-Pekka Laitio-Ramone: Heaven Needed A Lead Singer: Fans Remember Joey Ramone. Tmi Ramoniac, 2002, ISBN 951-98965-0-3 (englisch).
  • Jari-Pekka Laitio-Ramone: Rock In Peace: Dee Dee And Joey Ramone. Tmi Ramoniac, 2004, ISBN 951-98965-1-1 (englisch).
  • Jari-Pekka Laitio-Ramone: Ramones: Soundtrack Of Our Lives. Tmi Ramoniac, 2009, ISBN 978-951-98965-2-6. (englisch).
  • Everett True: Hey Ho Let’s Go. Die Story der Ramones. Bosworth Music, Berlin 2005, ISBN 3-86543-039-2.
  • Marky Ramone, Richard Herschlag: Punk Rock Blitzkrieg: My Life as a Ramone. Touchstone 2015, ISBN 978-1-4516-8775-0 (englisch).

Weblinks

Commons: Ramones – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Jason Heller: How 1978 Kicked Off the Explosion of Pop-Punk. In: vice.com. 26. Februar 2018, abgerufen am 9. Juni 2020 (englisch).
  2. Porter: Ramones – The Complete Twisted History. S. 6 (englisch).
  3. Johnny Ramone: Commando: the autobiography of Johnny Ramone,. Abrams Image, New York 2012, ISBN 978-0-8109-9660-1, S. 42 (englisch).
  4. True: Hey Ho Let’s Go – The Story of the Ramones. S. 14 (englisch).
  5. 1Live Ikonen: Die Toten Hosen. Podcast-Reportage über Die Toten Hosen mit Interviewausschnitten (56 Min.) im Rahmen einer elfteiligen Portrait-Reihe aus Anlass des 40-jährigen Jubiläums der Punk-Rock-Band, Episode 10: Bis zum (bitteren?) Ende, 8. Juni 2022. Publizist und Moderator: Jochen Schliemann. Ab Minute 29:50 erklärt Sänger Campino den Ursprung des Bandnamens The Ramones. Eine Produktion von 1 Live
  6. Melnick: On the Road with the Ramones. S. 32. Interview mit Johnny Ramone (englisch).
    Johnny Ramone führte Buch über alle wesentlichen die Band betreffenden Ereignisse.
  7. rammstein.de: History: Ramones-Tour 1996, abgerufen am 12. Oktober 2017.
  8. Siehe Text auf dem Livealbum We’re Outta Here (englisch).
  9. 100 Greatest Artists of All Time. Rolling Stone, 2. Dezember 2010, abgerufen am 8. August 2017 (englisch).
  10. Rock and Roll Hall of Fame; Ramones in der Rock and Roll Hall of Fame (englisch).
  11. Ramones honoured with lifetime achievement Grammy, www.torontosun.com, abgerufen am 10. Oktober 2011 (englisch).
  12. The Ramones. Simpsonspedia, 11. September 2019, abgerufen am 16. September 2019.
  13. Chartquellen: DE UK US

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