Rihanna ¦ Good Girl Gone Bad

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2LP (Album)

Nicht vorrätig

GTIN: 0602517337916 Artist: Genres & Stile: , , , , , , , , ,

Zusätzliche Information

Format

Inhalt

Ausgabe

Label

, ,

Release

Veröffentlichung Good Girl Gone Bad:

2007

Hörbeispiel(e) Good Girl Gone Bad:

Good Girl Gone Bad auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Good Girl Gone Bad (englisch für „Ein braves Mädchen wurde unartig“) ist das dritte Studioalbum von Rihanna aus dem Jahr 2007.

Entstehungsgeschichte

Das Album wurde unter dem Arbeitstitel „One“ produziert. Aufgenommen wurde es zwischen 2006 und 2007 in mehreren Studios, unter anderem in New York City, Los Angeles, Chicago und sogar in Barbados’ Hauptstadt Bridgetown. Rihanna vermeidet bei Good Girl Gone Bad ihren typischen R&B- und Reggae-Sound und setzt auf mehr schnellen Dance-Pop und tanzbare Club- und Chart-Hits. In einem Interview bestätigte sie, dass der größte Einfluss auf „Good Girl Gone Bad“ Brandys Afrodisiac ist, welches ihrer Meinung nach das Album ist, welches sie Tag und Nacht hört und ihre große Inspiration ist. Sie bewundert, dass jeder Song großartig ist. Man könne das ganze Album hören. Außerdem erklärte sie, dass sie sich einfach dachte: „Weißt du was? Ich muss ein Album wie dieses machen“.[1]

Hintergrund

Über die Bedeutung des Titels wurde bei der Bekanntgabe wild spekuliert. Bei einem Interview mit einem britischen Radio-Sender bezog Rihanna zum ersten Mal Stellung und erklärte: „Es zeigt den Leuten, dass ich jetzt eine eigenständige Persönlichkeit bin, ich tue nicht mehr alles, was mir die Leute auftragen. Ich bin nicht mehr die unschuldige Rihanna. Mittlerweile nehme ich mehr Risiken auf mich und auch mehr Chancen wahr.“[2]

In ihrem dritten Album löst sich Rihanna endgültig von ihrem „Good-Girl“-Image, deshalb auch der Titel Good Girl Gone Bad. Beweis für diesen Imagewechsel ist das Musikvideo zu Umbrella, welches sich stark von Rihannas bisherigen Videos abhebt, da sie sich viel freizügiger gibt.

Neben dem normalen Album ist auch eine Deluxe Edition erhältlich, sie enthält eine zweite CD mit exklusiven Dance-Remixen.

Die erste Live-Aufführung von Umbrella in den USA war bei den MTV Movie Awards 2007. Rihanna bestätigte bereits im Voraus, dass sich Good Girl Gone Bad von ihren beiden ersten Alben durch mehr schnellere Songs unterscheiden wird.

Ab September 2007 bis Ende März 2008 reiste Rihanna um die ganze Welt, mit ihrer erfolgreichen „Good Girl Gone Bad-Tour“. Dazu erschien im Juni 2008 ihre allererste Live-DVD.

Der Refrain „mama-say mama-sa ma-ma-coo-sa“ im Song Don’t Stop the Music stammt ursprünglich von dem Manu-Dibango-Klassiker Soul Makossa aus dem Jahr 1972, dieser wurde auch 1983 von Michael Jackson in seinem Song Wanna Be Startin’ Somethin’ benutzt. 2007 fragte Rihanna anstatt Dibango Jackson um Erlaubnis die Stelle zu sampeln, Jackson verschwieg ihr, dass er nicht der Urheber der Passage ist. Sowohl Rihanna als auch Jackson wurden von Dibango wegen Urheberrechtsverletzungen verklagt.[3]

Titellisten

CD 1

Nr.TitelSongwriterProduzentenFeaturesDauer
1UmbrellaC. Stewart, Terius Nash, Kuk Harrell, S. CarterChristopher StewartJay-Z4:35
2Push Up on MeJ. Rotem, Makeba Riddick, L. Richie, Cynthia WeilJonathan Rotem3:15
3Don’t Stop the MusicT. E. Hermansen, M. S. Eriksen, T. Dabney, M. JacksonStargate4:27
4Breakin’ DishesC. Stewart, T. NashChristopher Stewart3:20
5Shut Up and DriveE. Rogers, C. Sturken, S. Morris, P. Hook, B. Sumner, G. GilbertCarl Sturken und Evan Rogers3:33
6Hate That I Love YouS. Smith, T. E. Hermansen, M. S. EriksenStargateNe-Yo3:39
7„Say It“M. Riddick, Q. Atkinson, Ewart Brown, Clifton Dillon, S. Dunbar, Brian ThompsonNeo Da Matrix4:10
8„Sell Me Candy“T. Nash, M. Riddick, T. MosleyTimbaland2:45
9„Lemme Get That“T. Nash, T. Mosley, S. CarterTimbaland3:41
10RehabJ. Timberlake, T. Mosley, H. LaneTimbaland, co-produziert von Hannon LaneJustin Timberlake4:54
11„Question Existing“S. Smith, S. Taylor, S. CarterShea Taylor, co-produziert von Ne-Yo4:08
12„Good Girl Gone Bad“S. Smith, T. E. Hermansen, M. S. Eriksen, L. MarlinStargate3:35

CD 2 (Dance Remixes (Deluxe Edition))

Nr.TitelSongwriterProduzentenMitwirkende InterpretenDauer
1„Umbrella“ (Seamus Haji & Paul Emanuel Club Remix)Christopher Stewart, Terius Nash, Kuk Harrell, S. CarterChristopher StewartJay-Z6:27
2„Shut Up and Drive“ (The Wideboys Club Remix)E. Rogers, C. Sturken, Stephen Morris, Peter Hook, Bernard Sumner, Gillian GilbertCarl Sturken und Evan Rogers6:36
3„Breakin’ Dishes“ (Soul Seekerz remix)C. Stewart, T. NashChristopher Stewart6:04
4„Don’t Stop the Music“ (The Wideboys Club Mix)T. E. Hermansen, M. S. Eriksen, T. Dabney, M. JacksonStargate6:37
5„Question Existing“ (The Wideboys Club Mix)S. Smith, S. Taylor, S. CarterShea Taylor, co-produziert von Ne-Yo6:12
6„Hate That I Love You“ (K-Klassic Remix)S. Smith, T. E. Hermansen, M. S. EriksenStarGateNe-Yo7:41
7„Push Up on Me“ (Moto Blanco Club Mix)J. Rotem, Makeba Riddick, L. Richie, Cynthia WeilJonathan Rotem6:37
8„Good Girl Gone Bad“ (Soul Seekerz Remix)S. Smith, T. E. Hermansen, M. S. Eriksen, L. MarlinStarGate6:35
9„Haunted“ (Steve Mac Classic Mix)E. Rogers, C. SturkenEvan Rogers & Carl Sturken6:25
10„Say It“ (Soul Seekerz Remix)M. Riddick, Neo Da Matrix, Ewart Brown, Clifton Dillon, Sly Dunbar, Brian ThompsonNeo Da Matrix5:48
11„Cry“ (Steve Mac Classic Mix)M. S. Eriksen, T. E. Hermansen, T. DabneyStargate7:22
12„SOS“ (Digital Dog Remix)J. Rotem, E. Kidd Bogart, E. CobbJonathan Rotem6:22

Good Girl Gone Bad: Reloaded

Im Frühsommer 2008 kündigte Rihanna mit der neuen Single „Take a Bow“ eine Re-Release-Version ihres Albums an. Diese trug den Titel „Good Girl Gone Bad: Reloaded“ und wurde in zwei Versionen veröffentlicht. Die eine enthält eine CD mit den 12 Standardtiteln und drei zusätzlichen Liedern; die andere Version beinhaltet neben der CD auch eine DVD mit vier Livevideos aus ihrer „Good Girl Gone Bad Tour“ und eine Dokumentation. Vorerst war auch ein Lied mit dem Titel „Hatin’ On The Club“ mit The-Dream für das Album geplant, es wurde jedoch kurz vor Veröffentlichung aus der Tracklist genommen.

CD

#TitelKomponistenLänge
1Umbrella (feat. Jay-Z)Christopher Stewart, The-Dream, Kuk Harrell, Jay-Z4:35
2Push Up On MeJ. R. Rotem, Makeba Riddick, Lionel Richie, Cynthia Weil3:15
3Don’t Stop the MusicStargate, Michael Jackson4:27
4Breakin’ DishesChristopher Stewart, The-Dream3:20
5Shut Up and DriveCarl Sturken und Evan Rogers, Stephen Morris, Peter Hook, Bernard Sumner, Gillian Gilbert3:33
6Hate That I Love You (feat. Ne-Yo)Christopher Stewart, The-Dream3:39
7Say ItMakeba Riddick, Quaadir Atkinson, Ewart Brown, Clifton Dillon, Lowell Dunbar, Brian Thompson4:10
8Sell Me CandyTerius Nash, Makeba Riddick, Timbaland2:45
9Lemme Get ThatTerius Nash, Timbaland, Jay-Z3:41
10RehabJustin Timberlake, Timbaland, Hannon Lane4:54
11Question ExistingShaffer Smith, Shea Taylor, Shawn Carter4:06
12Good Girl Gone BadShaffer Smith, Tor Erik Hermansen, Mikkel S. Eriksen, Lene Marlin3:33
13DisturbiaRihanna, Chris Brown, Andre Merritt3:59
14Take a BowNe-Yo, T.E. Hermansen, M.S. Eriksen3:49
15If I Never See Your Face Again (Maroon 5 feat. Rihanna)Adam Levine, James Valentine3:18

Bonustitel

  1. Cry (UK, Australien & Japan Bonustrack) – 3:53 (produziert von Stargate)
  2. Haunted (Japan Bonustrack) – 4:08 (produziert von Evan Rogers und Carl Sturken)

Videoalbum

#TitelDetailsLänge
1Breakin’ DishesLive-Auftritt aus Good Girl Gone Bad Live3:27
2Push Up On MeLive-Auftritt aus Good Girl Gone Bad Live2:26
3UnfaithfulLive-Auftritt aus Good Girl Gone Bad Live5:11
4Hate That I Love YouLive-Auftritt aus Good Girl Gone Bad Live (ohne Ne-Yo)3:45
5DokumentationRihanna und ihrer Crew hinter den Kulissen der Good Girl Gone Bad Tour in Europa im Winter 2007/2008.10:53

Singles

Im März 2007 wurde die Hit-Single Umbrella veröffentlicht; sie erreichte in zahlreichen Staaten Platz eins der Charts. Umbrella ist das erfolgreichste Lied des Albums.

Die zweite Single Shut Up and Drive wurde dann im August veröffentlicht, hatte jedoch nicht denselben Erfolg wie Umbrella. In Deutschland wurde die Single erst im Februar 2008 veröffentlicht. Bei der 2-Track-Version der deutschen Single ist u. a. das Lied Haunted zu finden, das bisher noch nicht veröffentlicht wurde.

Don’t Stop the Music, die dritte Auskoppelung, erschien im September, knüpfte an den Erfolg von „Umbrella“ an, und erreichte u. a. auch Platz eins der deutschen Charts.

Im November erschien dann die vierte Single Hate That I Love You (feat. Ne-Yo), eine Ballade, die sich in den Top-20 der Charts platzieren konnte.

Die fünfte Single soll aus der Re-Release-Version von „Good Girl Gone Bad“ sein, das am 13. Juni 2008 erscheinen soll. Die Single heißt Take a Bow und stammt aus der Feder von Ne-Yo und Stargate. Etwa zeitgleich erscheint auch die Single Hate That I Love You in Spanien und Lateinamerika, jedoch in einer neuen Version und einem neuen Video, featuring David Bisbal. Von dieser Version ist jedoch keine CD erschienen.

Die siebte Single, If I Never See Your Face Again, ist ein Duett mit Maroon 5. Der Song ist ebenfalls auf beiden Re-Release-Alben der Künstler vertreten. Es erschien jedoch keine Single-CD zu dieser Auskopplung.

In einer Radiosendung kündigte Rihanna an, dass die nächste Single Disturbia (ebenfalls aus dem Re-Released-Album) wird. Das Lied sei eines ihrer Lieblingsaufnahmen und sie ist über die Auskopplung sehr gespannt. Das Lied war zuerst für das nächste Studioalbum geplant, wurde nach Rihanna, jedoch vorverschoben, da es ein perfektes Lied für eine Sommersingle ist. Disturbia konnte sich als dritte Single aus Good Girl Gone Bad auf Platz eins der US-amerikanischen Billboard-Charts platzieren.

Breakin’ Dishes, welche schon die Single nach Don’t Stop the Music sein sollte, wurde wegen der spontanen Veröffentlichung des Re-Release-Albums und die Singles daraus (u. a. Take a Bow, If I Never See Your Face Again (feat. Maroon 5) und Disturbia) verschoben. Kürzlich wurde das Release von Breakin’ Dishes annulliert und stattdessen der Song Rehab als nächste Single ausgesucht.

JahrTitel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2007UmbrellaDE1
(47 Wo.)DE
AT1
(34 Wo.)AT
CH1
(73 Wo.)CH
UK1
(71 Wo.)UK
US1
(33 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. März 2007
Verkäufe: + 13.671.271; feat. Jay-Z
Shut Up and DriveDE6
(14 Wo.)DE
AT31
(12 Wo.)AT
CH14
(19 Wo.)CH
UK5
(31 Wo.)UK
US15
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 12. Juni 2007
Verkäufe: + 3.040.000
Hate That I Love YouDE11
(14 Wo.)DE
AT14
(19 Wo.)AT
CH13
(13 Wo.)CH
UK15
(20 Wo.)UK
US7
(26 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 21. August 2007
Verkäufe: + 2.992.500; feat. Ne-Yo/David Bisbal
Don’t Stop the MusicDE1
(43 Wo.)DE
AT1
(32 Wo.)AT
CH1
(55 Wo.)CH
UK4
(38 Wo.)UK
US3
(30 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 7. September 2007
Verkäufe: + 9.062.194
2008Take a BowDE6
(23 Wo.)DE
AT6
(25 Wo.)AT
CH7
(29 Wo.)CH
UK1
(27 Wo.)UK
US1
(27 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. April 2008
Verkäufe: + 9.227.407
DisturbiaDE5
(23 Wo.)DE
AT4
(27 Wo.)AT
CH4
(41 Wo.)CH
UK3
(36 Wo.)UK
US1
(37 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 17. Juni 2008
Verkäufe: + 9.238.514
RehabDE4
(16 Wo.)DE
AT9
(15 Wo.)AT
CH13
(22 Wo.)CH
UK16
(16 Wo.)UK
US18
(17 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. Oktober 2008
Verkäufe: + 2.835.000; feat. Justin Timberlake
Folgende Lieder erschienen nicht als Single, wurden aber durch das Album zu Download und Streaming bereitgestellt und konnten somit eine Platzierung erlangen:
 
2014CryDE64
(1 Wo.)DE
CH50
(1 Wo.)CH
Charteinstieg: 24. August 2014

Live-DVD

Kommerzieller Erfolg

Chartplatzierungen

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungen[4]Höchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)4 (…Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig
 Österreich (Ö3)3 (67 Wo.)67
 Schweiz (IFPI)1 (…Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig
 Vereinigte Staaten (Billboard)2 (154 Wo.)154
 Vereinigtes Königreich (OCC)1 (203 Wo.)203
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2007)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[5]19
 Österreich (Ö3)[6]17
 Schweiz (IFPI)[7]8
 Vereinigte Staaten (Billboard)[8]57
 Vereinigtes Königreich (OCC)[9]10
ChartsJahres­charts (2008)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[10]24
 Österreich (Ö3)[11]47
 Schweiz (IFPI)[12]25
 Vereinigte Staaten (Billboard)[13]21
 Vereinigtes Königreich (OCC)[14]6
ChartsJahres­charts (2009)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[15]95
 Vereinigte Staaten (Billboard)[16]70
 Vereinigtes Königreich (OCC)[17]63
ChartsJahres­charts (2011)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[18]87
ChartsJahres­charts (2023)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[19]91

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA) 4× Platin280.000
 Belgien (BRMA) 2× Platin60.000
 Brasilien (PMB) 2× Platin120.000
 Dänemark (IFPI) 6× Platin120.000
 Deutschland (BVMI) 7× Gold700.000
 Europa (IFPI) 3× Platin(3.000.000)
 Finnland (IFPI) Gold16.002
 Frankreich (SNEP) Platin200.000
 Golf-Kooperationsrat (IFPI) Platin6.000
 Griechenland (IFPI) Gold5.000
 Irland (IRMA) 3× Platin45.000
 Italien (FIMI) Platin50.000
 Japan (RIAJ) Platin250.000
 Kanada (MC) 5× Platin500.000
 Mexiko (AMPROFON) Gold50.000
 Neuseeland (RMNZ) 5× Platin75.000
 Niederlande (NVPI) Gold30.000
 Österreich (IFPI) Platin20.000
 Polen (ZPAV) Platin20.000
 Portugal (AFP) Gold10.000
 Russland (NFPF) 4× Platin80.000
 Schweden (IFPI) Gold20.000
 Schweiz (IFPI) 3× Platin90.000
 Singapur (RIAS) Platin10.000
 Spanien (Promusicae) Platin60.000
 Ungarn (MAHASZ) Platin6.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) 6× Platin6.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) 7× Platin2.100.000
Insgesamt 7× Gold
62× Platin
10.923.002

Hauptartikel: Rihanna/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

  1. Caribbean Queen (Memento vom 18. August 2011 im Internet Archive)
  2. musik.bluewin.ch (Memento vom 6. Mai 2009 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt
  3. The Guardian: Rihanna and Michael Jackson sued by African singer 4. Februar 2009 (engl.)
  4. a b Chartquellen: DE AT CH UK US
  5. Top 100 Album-Jahrescharts: 2007. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 14. Januar 2024.
  6. Jahreshitparade Alben 2007. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 14. Januar 2024.
  7. Schweizer Jahreshitparade 2007. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 14. Januar 2024.
  8. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2007. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  9. Jahrescharts 2007 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 17. August 2024 (englisch).
  10. Top 100 Album-Jahrescharts: 2008. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 14. Januar 2024.
  11. Jahreshitparade Alben 2008. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 14. Januar 2024.
  12. Schweizer Jahreshitparade 2008. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 14. Januar 2024.
  13. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2008. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  14. Jahrescharts 2008 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 17. August 2024 (englisch).
  15. Top 100 Album-Jahrescharts: 2009. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 14. Januar 2024.
  16. Year-end Charts – Billboard 200 Albums: 2009. In: billboard.com. Billboard, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  17. Jahrescharts 2009 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 17. August 2024 (englisch).
  18. Jahrescharts 2011 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 17. August 2024 (englisch).
  19. Jahrescharts 2023 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 17. August 2024 (englisch).

Artist(s)

Veröffentlichungen von Rihanna die im OTRS erhältlich sind/waren:

Unapologetic ¦ Good Girl Gone Bad ¦ A Girl Like Me ¦ Music Of The Sun ¦ Loud ¦ Rated R ¦ Talk That Talk

Rihanna auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Rihanna (2018)

Robyn Rihanna Fenty (* 20. Februar 1988 in Saint Michael) ist eine barbadische R&B- und Pop-Sängerin, Schauspielerin, Modedesignerin und Unternehmerin. Sie verkaufte mehr als 250 Millionen Tonträger (Stand: Juli 2021) und gehört damit zu den erfolgreichsten Künstlern weltweit.[1] 2012, 2013 und 2017 war sie die meistgestreamte Musikerin auf Spotify.[2][3]

2021 wurde sie mit einem Vermögen von rund 1,7 Milliarden US-Dollar zur reichsten Musikerin erklärt.[4] Sie wurde 2012 von Forbes und Time in die Liste der einflussreichsten Personen aufgenommen,[5] 2012 von Billboard zur Künstlerin des Jahrzehnts gekürt[6] und 2013 bei den American Music Awards als „Musik-Ikone“ ausgezeichnet.[7] Sie erhielt neun Grammys[8] und 2016 von MTV den Michael Jackson Video Vanguard Award für ihren Einfluss in der Musikindustrie.[9] Außerdem ist sie Gründerin und Inhaberin des Kosmetikunternehmens Fenty Beauty, ihrer eigenen Lingerie-Linie Savage X Fenty und des Modelabels Fenty.

Leben

Rihanna wurde 1988 im Parish Saint Michael auf Barbados geboren und wuchs in der Hauptstadt Bridgetown auf. Ihre Mutter Monica Braithwaite ist Buchhalterin aus Guyana, ihr Vater Ronald Fenty arbeitet als Lagerarbeiter in einer Bekleidungsfabrik und ist irischer und barbadischer Abstammung.[10] Sie hat zwei jüngere Brüder sowie drei Halbgeschwister väterlicherseits, die aus verschiedenen Beziehungen ihres Vaters stammen. Rihanna besuchte auf Barbados zunächst die Charles F. Broome Memorial School und später die weiterführende Combermere School. 2004 nahm sie an einem Schönheitswettbewerb der Schule teil und wurde zur Miss Combermere School gewählt. Als Jugendliche nahm sie an einem militärischen Programm teil, bei dem sie mit dem Militär von Barbados trainierte. Ihre Ausbildungsleiterin war die Sängerin Shontelle.[11] Während ihrer Kindheit konsumierte ihr Vater Drogen und verprügelte die Mutter. 2004 wurde die Ehe der Eltern nach 14 Jahren geschieden.

Rihannas Muttersprachen sind Englisch und Bajan Kreol, eine auf Englisch basierende Kreolsprache mit afrikanischen und britischen Einflüssen, die auf der Karibikinsel Barbados gesprochen wird.[12][13]

Von 2007 bis 2009 war Rihanna mit dem Sänger Chris Brown liiert. Die Beziehung endete nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung im Februar 2009. Im März 2009 wurde Brown wegen Körperverletzung und Bedrohung angeklagt.[14] Während der Verhandlung bekannte er sich nach einer Absprache mit dem Richter im Anklagepunkt Körperverletzung schuldig und entging so einer Haftstrafe. Er wurde unter anderem zu fünf Jahren Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt.

Mit dem Rapper Drake führte sie von 2009 bis 2016 eine On-Off-Beziehung.

Von 2017 bis Januar 2020 war sie mit dem saudi-arabischen Unternehmer Hassan Jameel liiert.[15]

2019 verklagte sie ihren Vater, weil dieser ihren Markennamen Fenty auf unlautere Weise genutzt haben soll, indem er vorgab, sein Unternehmen stehe mit Rihanna in Verbindung. Sie vertreibt aber selbst Kosmetik und Mode unter den Markennamen Fenty Beauty und Fenty.

Seit Dezember 2020 ist sie mit dem US-Rapper A$AP Rocky liiert.[16] Der Beziehung entstammen zwei Söhne (* 13. Mai 2022[17][18] und * 3. August 2023).[19]

Karriere

Musikalische Entdeckung

2003 gründete Rihanna mit zwei Klassenkameradinnen eine Mädchenband, die im selben Jahr dem Produzenten Evan Rogers vorgestellt wurde. Nachdem die Band vorgesungen hatte, wurde Rihanna noch einmal alleine ins Zimmer gebeten und sang den Song Emotion von Destiny’s Child. Mit Hilfe von Carl Sturken und Rogers entstand eine Demo-CD aus vier Songs. Dazu gehörten die Ballade Last Time, eine Coverversion von Whitney Houstons Hit Saving All My Love for You und Rihannas erste Single Pon de Replay. Nachdem die CD an verschiedene Plattenfirmen geschickt worden war, nahm sie das Label Def Jam nach einem Vorsingen bei CEO Jay-Z in New York City unter Vertrag.

2005–2008: Karrierebeginn und weltweiter Durchbruch

Nachdem sie einen Vertrag bei Def Jam Recordings unterschrieben hatte, nahm sie in den nächsten drei Monaten ihr Debütalbum Music of the Sun auf. Als Produzenten und Songschreiber waren unter anderem Evan Rogers, Carl Sturken, Stargate und Poke & Tone tätig. Die im Juli 2005 vorab veröffentlichte Single Pon de Replay erreichte Platz 2 der amerikanischen Billboard Hot 100 und der britischen Singlecharts und wurde weltweit ein Erfolg. Im Oktober 2005 begannen die Arbeiten an ihrem zweiten Album A Girl Like Me, dessen Single SOS Rihannas erster Nummer-eins-Hit in den USA wurde. Als zweite Single wurde Unfaithful veröffentlicht, die ebenfalls weltweit erfolgreich wurde. Die Single erreichte in 18 Ländern die Top 10 der Charts und in Kanada und der Schweiz Platz eins.

Rihanna (2008)

Im Juni 2007 erschien das Album Good Girl Gone Bad, das ein internationaler Top-10-Hit wurde. Mit über neun Millionen verkauften Tonträgern weltweit ist es ihr bisher erfolgreichstes Album. Die erste Single-Auskopplung Umbrella verkaufte sich über sechs Millionen Mal und gehört zu den erfolgreichsten Hits weltweit.[20] Sie erhielt dafür ihren ersten Grammy. Es wurden weitere Singles wie Shut Up and Drive, Hate That I Love You und Don’t Stop the Music ausgekoppelt. Letzteres wurde Rihannas zweiter Nummer-eins-Hit in Deutschland. Es folgte Rihannas Good Girl Gone Bad Tour, die sich bis zum Januar 2009 hinzog. Take a Bow und Disturbia schossen in Amerika an die Chartspitze und verkauften sich weltweit sehr erfolgreich. Im November 2008 veröffentlichte Rapper T.I. die Single Live Your Life aus seinem Album Paper Trail. Der Song, an dem er mit Rihanna zusammenarbeitete, erreichte Platz 1 der US-Singlecharts.

2009–2011: Jährliche Veröffentlichungen

Im Dezember 2008 nahm Rihanna Demosongs für ihr viertes Album auf. Das ursprüngliche Konzept wurde nach einer gewalttätigen Auseinandersetzung mit ihrem damaligen Freund Chris Brown im Februar 2009 verworfen, der Vorfall und die Beziehung zu Brown hatten Einfluss auf die Entstehung des Albums. So arbeitete sie bei diesem Album mit Ne-Yo, Justin Timberlake, Chase & Status, Stargate, The-Dream, Brian Kennedy und James Fauntleroy II zusammen. Zum ersten Mal schrieb Rihanna selbst an Texten mit, war bei einigen Songs als Co-Produzentin tätig, und sie durfte das Konzept des Albums selbst bestimmen.[21] Im November erschien das Album Rated R. Es verkaufte sich über drei Millionen Mal. Rihanna bekam durchweg gute bis sehr gute Kritiken, da es „eine ernstere, erwachsenere Rihanna zeigt, die etwas zu sagen hat“.[22]

Rihanna (2011)

Die dritte Singleauskopplung, Rude Boy, wurde im März 2010 in Deutschland veröffentlicht und belegte Platz 4. In England schaffte es Rude Boy bereits einen Monat vor der offiziellen Veröffentlichung in die Charts, kurz darauf in die Top 3. In den USA erreichte der Song die Top Ten, und zwei Wochen später auf Platz 1, wodurch Rihanna ihren sechsten Nummer-1-Hit landete. Im April startete Rihanna in Europa ihre zweite Welttournee, die Last Girl on Earth Tour. Im Juli 2010 stieg der Song Love the Way You Lie, eine Zusammenarbeit mit Rapper Eminem, die auf seinem Album Recovery zu finden ist, nach zwei Wochen vom zweiten auf den ersten Platz der Billboard Hot 100 und wurde Rihannas siebter Nummer-1-Hit. In den UK-Charts erreichte er den zweiten Platz. In Australien, Kanada, Neuseeland, Irland und Deutschland erreichte er ebenfalls Platz 1 der Singlecharts.

Im November 2010 erschien Rihannas fünftes Album Loud. Das Album konnte Platz eins der UK- und der Schweizer Albumcharts erreichen und war international in zahlreichen Top-10-Listen vertreten. Es verkaufte über acht Millionen Einheiten. Die Singles Only Girl (In the World), What’s My Name? und S&M waren ein weltweiter Erfolg und wurden Nummer-eins-Hits in den USA. Im Juni 2011 startete sie die Loud Tour, die sie von Nordamerika über ihr Herkunftsland Barbados und mit einigen Konzerten in Südamerika nach Europa führte. Ende August 2010 begannen die Dreharbeiten zum Action-Film Battleship. Rihanna spielte in diesem Film eine Nebenrolle als Petty Officer Raines, für die sie 2013 die Goldene Himbeere als schlechteste Nebendarstellerin erhielt. Der Film kam im April 2012 in die Kinos.

Rihannas sechstes Studioalbum Talk That Talk erschien im November 2011.[23] Die erste Auskopplung We Found Love belegte in Deutschland, der Schweiz, Großbritannien sowie in den USA Platz eins der Charts. Das Stück zählt zu den erfolgreichsten Songs im Jahre 2011 weltweit und wurde ebenfalls mit einem Grammy ausgezeichnet.

2012–2014: Album Unapologetic und Einstieg ins Modebusiness

Rihanna (2013)

Die erste Singleauskopplung ihres siebten Albums Unapologetic erschien im November 2012 und heißt Diamonds.[24] Der Song erreichte in über 20 Ländern z. B. Deutschland, Österreich, Frankreich und Großbritannien die Spitze der Singlecharts. Die zweite Singleauskopplung Stay, die Rihanna gemeinsam mit dem Sänger Mikky Ekko singt, erschien im Februar 2013 und erreichte in zahlreichen Ländern die Top 5 der Charts.

Unapologetic erreichte in der Schweiz, Großbritannien und den USA Platz 1. In Deutschland schaffte es das Album auf Platz 3 und in Österreich auf Platz 5. Das Album verkaufte sich in der ersten Woche besser als alle anderen Alben von Rihanna zuvor.[25] Für das Album bekam Rihanna ihren siebten Grammy. Im Februar 2013 entwarf Rihanna vier Modekollektionen für den britischen Kleidungshersteller River Island. Außerdem brachte sie gemeinsam mit MAC Cosmetics Kosmetikprodukte heraus.[26]

Im März 2014 erschien Rihanna zum dritten Mal auf der Titelseite der amerikanischen Vogue und erhielt im Juni 2014 von der Chefredakteurin Anna Wintour den Preis als „Stil-Ikone“. Die Jury des CFDA setzt sich aus über 450 Modeprofis wie Designern, Stylisten und Journalisten zusammen. Der Chef der Jury, Steven Kolb, begründet die Wahl so: „Rihanna ist die aufregendste Moderepräsentantin unserer Zeit und hat einen großen Einfluss auf die Fashionbranche sowie auf die Pop-Kultur.“[27] Im Sommer 2014 trat sie gemeinsam mit Eminem in ausverkauften Stadien in den Vereinigten Staaten auf.

2015–2016: Puma, Animationsfilm Home und Album ANTI

Rihanna (2016)

Mitte März 2015 wurde bekanntgegeben, dass Rihanna das neue Werbegesicht für die Modemarke Dior sei. Sie wurde außerdem Pumas weltweite Botschafterin für „Women’s Training“ und Kreativdirektorin. Seit 2015 arbeitet sie auch für die amerikanische Unterwäsche- und Sockenmarke Stance. Im Februar 2015 veröffentlichte Rihanna den Song Towards the Sun, der Teil des Soundtracks des Animationsfilms Home – Ein smektakulärer Trip von Dreamworks Animation ist. In diesem Film leiht sie ihre Stimme der Hauptrolle. Der Film erschien im März 2015 und spielte insgesamt – wenn auch von Filmkritikern nur wenig gelobt – 386 Millionen US-Dollar ein. Auf dem Soundtrack, dessen Executive Producer sie ist, befinden sich mit As Real as You and Me und Dancing in the Dark zwei weitere Songs von Rihanna.

Sie veröffentlichte drei Songs, um ihr achtes Studioalbum zu bewerben. FourFiveSeconds mit Kanye West und Paul McCartney wurde im Januar 2015 veröffentlicht und erreichte die Top 5 der Charts in vielen Ländern. Im März wurde der Song Bitch Better Have My Money veröffentlicht. Große Aufmerksamkeit bekam das Lied nach Veröffentlichung des eine blutige Entführungsgeschichte erzählenden Musikvideos, in dem Schauspieler Mads Mikkelsen eine Rolle spielt.[28] Im April wurde der dritte Song American Oxygen auf Tidal, der Streaming-Plattform des Musikers Jay-Z, deren Miteigentümerin Rihanna ist, veröffentlicht.[29] Für das Musikvideo des Songs erhielt sie eine Nominierung bei den MTV Video Music Awards 2015 in der Kategorie für das „Beste Video mit sozialer Botschaft“.

Im Januar 2016 erschien die Single Work mit dem kanadischen Rapper Drake. Das Stück erreichte in den Vereinigten Staaten Platz 1 der Charts und wurde Rihannas vierzehnter Nummer-eins-Hit. Ihr achtes Studioalbum Anti wurde kostenlos als Download und zum Stream bereitgestellt.[30] Das Album stieg auf Platz 1 der amerikanischen Billboard Hot 100 ein. Durch die hohen Verkaufs- und Downloadzahlen wurde das Album bereits nach wenigen Tagen in den USA mit Platin ausgezeichnet. Des Weiteren wurden alle Singleauskopplungen von Anti mit mindestens einmal Platin in den USA ausgezeichnet. Außerdem brachte ihr das Album acht Grammy-Nominierungen, unter anderem in den Kategorien „Aufnahme des Jahres“ für das Lied Work, „Bestes Urban Contemporary Album“ und weitere Nominierungen in den Bereichen R&B/Soul für die Songs Kiss It Better und Needed Me.

Im selben Jahr stellte Rihanna ihre Kollektion Fenty x Puma vor, die in Zusammenarbeit mit dem Sportartikelhersteller Puma entstand.[31] Im April 2016 erschien der Song This Is What You Came For, eine Zusammenarbeit mit dem schottischen DJ Calvin Harris, der ein weltweiter Top-5-Hit wurde. In Deutschland erreichte dieser die Top 5 und in den USA sowie in Großbritannien Platz 3 und 2.

2017–2021: Filmauftritte, Mode- und Kosmetikunternehmen Fenty

Im Februar 2017 wurde die 5. Staffel von Bates Motel ausgestrahlt, in der Rihanna eine Nebenrolle spielt. Ebenso hatte sie im Kinofilm Valerian – Die Stadt der tausend Planeten neben Cara Delevingne eine kleine Rolle. Im September gründete Rihanna ihre Kosmetikunternehmen Fenty Beauty, das Make-up für verschiedene Hauttöne anbietet. Im Mai stellte sie ein Unterwäschelabel namens Savage X Fenty vor.[32][33] Im September folgte ihre erste Modenschau auf der New York Fashion Week, auf der sie schwangere Models präsentierte.[34]

Im Juni 2018 spielte sie im Heist-Film Ocean’s 8 neben Sandra Bullock, Cate Blanchett und Anne Hathaway eine Gangsterin namens Nine Ball. Seit April 2019 ist Rihanna neben dem Schauspieler Donald Glover im Thriller Guava Island beim Streaming-Dienst Amazon Prime Video zu sehen. Die Premiere des Films fand auf dem Coachella-Festival statt.[35] Gemeinsam mit dem französischen Luxusgüterkonzern LVMH gründete Rihanna im Mai 2019 in Paris ihr eigenes Modelabel namens Fenty. Die erste Kollektion enthält Sonnenbrillen, Schmuck und Schuhe. Sie ist die erste Frau, die für LVMH eine Marke entwickelt hat und die erste schwarze Chefdesignerin an der Spitze eines Modehauses.[36]

Im September wurde die zweite Savage X Fenty Show auf der New York Fashion Week gezeigt, die Show wird auf Amazon Prime Video ausgestrahlt, und die Unterwäsche wird bei Amazon angeboten.[37] Im Oktober erschien im Verlag Phaidon ihre Autobiografie mit dem Titel Rihanna.[38] Im Dezember wurde sie vom British Fashion Council bei den British Fashion Awards in London für ihr Modelabel Fenty mit einem Preis ausgezeichnet.[39] Im Juli 2020 hat Rihanna ihre Hautpflege-Linie unter den Namen Fenty Skin veröffentlicht.[40] Im Oktober 2021 wurde die dritte Savage X Fenty Show zum Stream auf Amazon Prime Video ausgestrahlt.[41]

2022–2023: Black Panther: Wakanda Forever Soundtrack & Halbzeit-Show beim Super Bowl

Ihre vierte Savage X Fenty Show wurde im Oktober 2022 von Amazon Prime Video ausgestrahlt.[42] Im selben Monat hat sie den Titelsong Lift Me Up für den Film Black Panther: Wakanda Forever veröffentlicht. Das Stück war ihre erste musikalische Veröffentlichung seit sechs Jahren.[43] Im Januar 2023 wurde der Titel für einen Golden Globe und für einen Oscar als „Bester Filmsong“ nominiert.[44][45]

Im Februar 2023 trat sie nach einigen Jahren Bühnenpause als Sängerin beim Super Bowl LVII in Glendale auf. Im März wurde bekanntgegeben, dass sie mit ihrem Unternehmen Fenty wieder mit dem Sportartikelhersteller Puma zusammenarbeitet.[46]

Musik

Musikalischer Stil und Gesang

Rihanna (2014)

Rihanna vermischt R&B-Musik mit Elementen aus der karibischen Musik wie Reggae und Dancehall.[47][48] Dabei „verschmilzt ihr Stil karibische Rhythmen mit gewöhnlichen Elementen des Dance-Pops“.[49]

Ihr Debütalbum enthielt Produktionen von den Entdeckern Rihannas, Evan Rogers und Carl Sturken, wie etwa die von traditionellem Reggae und Dance-Pop geprägte Debütsingle Pon de Replay. Die gleichen Musikstile finden sich auf ihrem zweiten Musikalbum. Rihanna stieg dann in die Pop- und R&B-Musik ein. Das Musikproduzententeam Stargate und Ne-Yo produzierte unter anderem ihren Hit Unfaithful.[50] Mit Liedern wie Kisses Don’t Lie und Shut Up and Drive orientierte sich der Musikstil mehr am Rock. Das dritte Album Good Girl Gone Bad ist eher dem Dance-Pop zuzuordnen[51] als dem Dancehall- und Reggae-Stil der vorigen Alben.[52]

Die meisten ihrer von Stargate produzierten und von Ne-Yo geschriebenen Liebesballaden enthalten einen pop-orientierten Sound mit R&B-Einflüssen mit zart geschlagenen akustischen Gitarren. Einige ihrer schnelleren Dance-Pop-Lieder wurden von Carl Sturken und Evan Rogers, Christopher Stewart und J. R. Rotem produziert.[53] Rihannas Stücke enthalten auch Samples aus anderen Stücken wie Soft Cells Tainted Love in SOS,[54] New Orders Blue Monday in Shut Up and Drive und dem aus den 1970ern stammenden Stück Soul Makossa von Manu Dibango in Don’t Stop the Music, das einen Teil des Refrains von Michael Jacksons Wanna Be Startin’ Somethin’ enthält.

Einflüsse und Rezeption

Rihanna bezeichnet Mariah Carey, Madonna und Janet Jackson als ihre Vorbilder.[55][56] Beyoncé hat ebenfalls einen starken Einfluss auf Rihannas Musik.[57] Laut Rihanna begann sie mit dem Singen, nachdem sie Beyoncé bei einem Auftritt mit Destiny’s Child gesehen hat.[58] Weitere musikalische Einflüsse kommen von Bob Marley (für ihn baute Rihanna in ihrem Zuhause in Los Angeles einen Schrein[59]), Alicia Keys,[60] Whitney Houston, Destiny’s Child, Céline Dion,[61] Brandy[62] und Gwen Stefani.[63][64][65]

Jon Bream von der Star Tribune kommentiert: „In der Tradition von Madonna und Janet Jackson ist Rihanna das Video-Biest der 2000er geworden … Rihanna hat den Schmollmund, die langen Beine und stilbildende Frisuren perfektioniert.“[66] George Epaminondas vom Magazin InStyle findet Rihannas Musikvideos „cineastisch“, wegen ihrer „Mischung aus Insel-Rhythmen und swingendem Pop und … schelmischer Sinnlichkeit.“[67]

In Barbados wurde 2017 eine Straße nach ihr benannt.[68][69][70]

Öffentliche Wahrnehmung

Rihanna (2017)

Zu Beginn ihrer Karriere besaß Rihanna das Image einer Reggae-Musikerin. Zudem wurde sie des Öfteren mit Beyoncé Knowles verglichen, was Rihanna selbst als negativ empfand, da sie oftmals als „Kopie“ von Knowles bezeichnet wurde. Laut damaligen Medienberichten ähnelten sich vor allem Aussehen und Musikstil der beiden Künstlerinnen.[71][72]

Mit der Veröffentlichung ihres dritten Studioalbums Good Girl Gone Bad veränderte sich das öffentliche Bild der Künstlerin. Dieser Imagewechsel schlug sich sowohl in ihrer Musik als auch in ihrem öffentlichen Auftreten nieder. Von nun an wurde der Kleidungsstil der Sängerin gewagter.[73] 2009 fasste Tracey Lomrantz, Autorin beim Glamour, Rihannas Stil wie folgt zusammen: „Wenn Stil-Risiken in Meilen gemessen werden würden, hätte Rihanna den Globus schon tausendmal umkreist.“[74] Aufgrund ihres Kleidungstils landete sie 2008 auf der Liste der 10 Best Dressed Stars of 2008 des Magazins People.[75]

Im Oktober 2011 wurde sie von den Lesern des US-Magazins Esquire zur Sexiest Woman Alive gewählt.[76] Im August 2010 wurde eine Wachsfigur von Rihanna im Madame Tussauds in Washington, D.C. enthüllt.[77]

Erfolge und Rekorde

Rihanna stellte mehrere Rekorde in den deutschen Singlecharts und in den Billboard Hot 100 auf. So waren im November 2008 acht Songs ihres Albums Good Girl Gone Bad gleichzeitig in den Hot-100-Charts, was zuvor nur Shania Twain gelungen war.[78] Vom 8. Juni 2007 bis 15. Mai 2009 war sie für 100 Wochen ununterbrochen in den deutschen Single-Charts vertreten, solange wie keine andere Künstlerin. Damit liegt sie auf dem dritten Platz hinter Michael Jackson und den Backstreet Boys.[79] In den britischen Charts hält sie mit Umbrella den Rekord mit der längsten Platz-eins-Platzierung.[80] Darüber hinaus ist sie die einzige Künstlerin mit insgesamt acht Platz-eins-Platzierungen in den Billboard Pop Songs in den USA.[81] 2010 konnte sich Rihanna im Guinness-Buch der Rekorde mit dem Erfolg ihrer Single Umbrella als „Best-Selling Download Female Artist in the U.K.“ platzieren.[82] Nachdem sich Rihanna schon 2010 im Guinness-Buch der Rekorde platzieren konnte, schaffte sie es auch, sich in der 2012er Ausgabe mit ihren vier Nummer-eins-Hits in den Billboard Hot 100 im Jahr 2010 als „Künstlerin mit den meisten Nummer-eins-Hits in einem Jahr“ platzieren zu können.[83]

Filmografie

Filme

Fernsehen

  • 2005: Las Vegas (Folge „Über den Tisch gezogen“ (Staffel 3, Episode 6))
  • 2006: My Super Sweet 16 (Folge „Darnell“ (Staffel 3, Episode 7))
  • 2006: Punk’d (Staffel 3, Episode 8)
  • 2009, 2010, 2012: Saturday Night Live, Folgen:
    • „Blake Lively/Rihanna“ (Staffel 35, Episode 8)
    • „Jon Hamm/Rihanna“ (Staffel 36, Episode 5)
    • „Eli Manning/Rihanna“ (Staffel 37, Episode 20)
  • 2011: Das Hausbau-Kommando – Trautes Heim, Glück allein (Folge „The Jubilee House/Marshall Family“ (Staffel 9, Episode 1))
  • 2011: The X Factor (Gastjuror, Folgen „Jury Haus #1–#3“ (Staffel 1, Episoden 7–9)
  • 2012: Styled to Rock (Juror)
  • 2017: Bates Motel (Fernsehserie, 2 Folgen)

Soziales Engagement

Rihanna (2012)

Rihanna schloss sich 2006 der Believe Foundation an, einer Spendenorganisation, die sich für krebskranke Kinder einsetzt. Am 7. Juli 2007 trat Rihanna im Rahmen der Live-Earth-Konzerte in der japanischen Stadt Chiba auf. 2008 beteiligte sie sich an dem Wohltätigkeitsprojekt Stand Up to Cancer und sang mit vielen anderen Sängerinnen den Benefizsong Just Stand Up! ein. Seit 2008 unterstützt Rihanna zusammen mit der Believe Foundation den internationalen Ableger DKMS Americas der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) und konnte 2009 dazu beitragen, das Leben der 41-jährigen Mutter Lisa Gershowitz Flynn zu retten, indem sie dazu aufrief, sich bei der DKMS zu registrieren, woraufhin sich über 5000 neue Knochenmarkspender meldeten und 2000 potenzielle neue Spender gefunden werden konnten. Am 28. April 2011 nahm sie an der fünften DKMS-Gala, die Leukämieerkrankte unterstützt, in New York City teil.[84] In einem Interview sagte sie, dass ihr das Thema Leukämie sehr wichtig sei, weil vor allem Kinder an dieser Krankheit erkrankten. Sie erhielt einen Preis für ihr Engagement.[85]

Nach dem Erdbeben in Haiti im Januar 2010 schloss sich Rihanna der Hilfsorganisation Hope for Haiti Now an und trat bei der dazugehörigen Spendengala neben vielen weiteren Stars auf. Sie sangen gemeinsam den Song Stranded (Haiti Mon Amour). Der Erlös ging ebenfalls an Hope for Haiti Now. Nach der Erdbeben-, Tsunami- und Atom-Katastrophe in Japan im März 2011 beteiligte sich Rihanna an einem Benefiz-Album, dessen Erlös für das Japanische Rote Kreuz gespendet wird. Rihanna stellte ihre Single „Only Girl (In the World)“ zur Verfügung. Am 11. Juli 2011 trat Rihanna im Rahmen ihrer Loud Tour in Birmingham (Alabama) auf. Die Einnahmen dieses Konzerts waren für die Opfer der Tornado-Katastrophe im April 2011 in Alabama bestimmt. Etwa 175.000 US-Dollar wurden eingenommen.

Im März 2011 wurde Rihanna Teil der UNICEF-Kampagne Celebrity Tap Water, bei der Stars ihr eigenes Leitungswasser in Flaschen abfüllen und im Internet versteigern. Das eingenommene Geld wird für Menschen in Ländern, die Probleme mit der Wasserversorgung haben, eingesetzt.

Im März 2012 setzte sich Rihanna außerdem dafür ein, dass die Kampagne Kony 2012 Aufmerksamkeit erlangt.[86]

Im Oktober 2012 gründete sie im Namen und Gedenken an ihre mütterlichen Großeltern die Clara Lionel Foundation für sozial benachteiligte Menschen. Die Stiftung konzentriert sich besonders auf die Bereiche Gesundheit, Bildung, Kunst und Kultur.

Anlässlich des Welt-Aids-Tages 2016 unterstützte Rihanna Prinz Harry in seinem Engagement für Aidskranke, indem sie sich mit ihm gemeinsam öffentlich einer Blutuntersuchung unterzog.[87]

Im Februar 2017 wurde sie von der Harvard Foundation der Harvard-Universität als „Humanitäre des Jahres 2017“ ausgezeichnet.[88] Aufgrund ihres sozialen Engagements, ihrer Clara Lionel Foundation und für den Bau eines Brustkrebs-Behandlungszentrums in Bridgetown auf Barbados wurde ihr dieser Preis verliehen.[89]

Aus Solidarität mit Colin Kaepernick und den Protesten gegen Rassismus sagte Rihanna einen Auftritt beim Super Bowl 2019 ab.[90]

Diskografie

Studioalben

JahrTitel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2005Music of the Sun
Def Jam Recordings (UMG)
DE31
Gold
Gold

(7 Wo.)DE
AT45
(5 Wo.)AT
CH38
(10 Wo.)CH
UK35
Gold
Gold

(10 Wo.)UK
US10
Platin
Platin

(35 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 12. August 2005
Verkäufe: + 1.407.500
2006A Girl like Me
Def Jam Recordings (UMG)
DE13
Platin
Platin

(37 Wo.)DE
AT21
(23 Wo.)AT
CH6
Platin
Platin

(39 Wo.)CH
UK5
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(43 Wo.)UK
US5
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(45 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 10. April 2006
Verkäufe: + 3.377.500
2007Good Girl Gone Bad
Def Jam Recordings (UMG)
DE4
Siebenfachgold
×7
Siebenfachgold

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigDE
AT3
Platin
Platin

(70 Wo.)AT
CH1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCH
UK1
Siebenfachplatin
×7
Siebenfachplatin

(203 Wo.)UK
US2
Sechsfachplatin
×6
Sechsfachplatin

(154 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 30. Mai 2007
Verkäufe: + 10.923.002
2009Rated R
Def Jam Recordings (UMG)
DE4
Platin
Platin

(41 Wo.)DE
AT7
(22 Wo.)AT
CH1
Platin
Platin

(43 Wo.)CH
UK9
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(74 Wo.)UK
US4
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(45 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 20. November 2009
Verkäufe: + 3.413.000
2010Loud
Def Jam Recordings (UMG)
DE2
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2010DE
AT3
Gold
Gold

(40 Wo.)AT
CH1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2010CH
UK1
Siebenfachplatin
×7
Siebenfachplatin

(112 Wo.)UK
US3
Fünffachplatin
×5
Fünffachplatin

(75 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 12. November 2010
Verkäufe: + 8.618.000
2011Talk That Talk
Def Jam Recordings (UMG)
DE3
Gold
Gold

(18 Wo.)DE
AT1
Gold
Gold

(10 Wo.)AT
CH1
Platin
Platin

(32 Wo.)CH
UK1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(58 Wo.)UK
US3
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(55 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 18. November 2011
Verkäufe: + 4.568.000
2012Unapologetic
Def Jam Recordings (UMG)
DE3
Platin
Platin

(36 Wo.)DE
AT5
Platin
Platin

(20 Wo.)AT
CH1
Platin
Platin

(40 Wo.)CH
UK1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(38 Wo.)UK
US1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(80 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 19. November 2012
Verkäufe: + 4.813.000
2016Anti
Roc Nation (UMG)
DE3
Gold
Gold

(32 Wo.)DE
AT7
Platin
Platin

(13 Wo.)AT
CH2
(35 Wo.)CH
UK7
Platin
Platin

(66 Wo.)UK
US1
Sechsfachplatin
×6
Sechsfachplatin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2016US
Erstveröffentlichung: 28. Januar 2016
Verkäufe: + 7.555.000

Tourneen

Auszeichnungen und Ehrungen

Rihanna gewann unter anderem neun Grammy Awards, achtzehn Billboard Music Awards und zwei BRIT Awards. Außerdem wurde sie mit mehreren MTV Video Music Awards, MTV Europe Music Awards, American Music Awards, NRJ Music Awards, People’s Choice Awards und Teen Choice Awards ausgezeichnet. 2016 erhielt sie einen Ehrenpreis von MTV überreicht, den Michael Jackson Vanguard Award.

In ihrer Heimat Barbados erhielt sie rund 50 Barbados Music Awards. Der 21. Februar wurde hier zum Rihanna Day ernannt.[91] Im Rahmen der Feierlichkeiten zur Ausrufung der Republik in Barbados wurde sie 2021 zur Nationalheldin erklärt.[92]

Commons: Rihanna – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Rihanna mit gigantischem Kontostand: So steinreich soll die Musik-Ikone tatsächlich sein! 5. August 2021, abgerufen am 20. Mai 2022.
  2. Die am meisten gestreamten Musiker auf Spotify: Rihanna belegt Platz 1. Excite Network, 10. März 2014, archiviert vom Original am 17. März 2015; abgerufen am 26. Februar 2024.
  3. Spotify 2017 in Zahlen: Ed Sheeran führt vier "Top 5"-Platzierungen an. Archiviert vom Original am 6. Dezember 2017; abgerufen am 6. Dezember 2017.
  4. [1], abgerufen am 5. August 2021
  5. Jocelyn Vena: adele rihanna time 100 influential people list. In: mtv.com. 18. April 2012, abgerufen am 18. April 2012 (englisch).
  6. Lewis Corner: Rihanna named billboards artist decade. In: digitalspy.co.uk. 9. Dezember 2012, abgerufen am 9. Dezember 2012 (englisch).
  7. Billy Johnson: Rihanna receive brand american music awards honor. In: yahoo.com. 15. November 2013, abgerufen am 15. November 2013 (englisch).
  8. Rihanna auf der Website der Grammy Awards. Abgerufen am 12. Februar 2016.
  9. Riesenehre: Rihanna erhält den Michael Jackson Video Vanguard Award. In: mtv.de. Abgerufen am 9. März 2024.
  10. Lisa Spivey: Rihanna, The New Cover Girl. In: Los Angeles Sentinel. 11. Januar 2007, ISSN 0890-4340.
  11. Mark Savage: Talking Shop: Shontelle. In: BBC News. 24. Februar 2009, abgerufen am 5. Juli 2012.
  12. When Rihanna 'mumbles' in her native language | Lingoblog. 16. Oktober 2020, abgerufen am 9. Januar 2022 (amerikanisches Englisch).
  13. Rihanna. Abgerufen am 9. Januar 2022 (englisch).
  14. Ken Lee: Chris Brown Charged with Two Felonies in Rihanna Beating. In: People. 5. März 2009, abgerufen am 5. Juli 2012.
  15. Caralynn Lippo: Rihanna has reportedly been quietly dating a Saudi billionaire for 2 years. Here's what we know about him. Abgerufen am 14. September 2019.
  16. Rihanna Is Dating Longtime Friend A$AP Rocky After Months of Romance Rumors: Source. Abgerufen am 21. Januar 2021 (englisch).
  17. Condé Nast: Rihanna and A$AP Rocky Have Welcomed Their Baby Boy. 19. Mai 2022, abgerufen am 20. Mai 2022 (amerikanisches Englisch).
  18. Rihanna and ASAP Rocky become parents for the first time? - Boom News. 19. Mai 2022, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 20. Mai 2022 (amerikanisches Englisch).@1@2Vorlage:Toter Link/boomnews.al (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  19. Rihanna zum zweiten Mal Mutter geworden. In: Der Spiegel. 22. August 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. August 2023]).
  20. Die meist verkauften Rap/R&B-Singles der Welt: Eminem, Kanye West, T.I., Jay-Z und weitere. In: hiphopholic.de. 13. März 2014. Abgerufen am 12. Februar 2016.
  21. Marc Malkin: Rihanna: Angrier, Edgier and Ready to Roar? In: E!Online. 14. September 2009.
  22. Jude Rogers: Rihanna Rated Review. In: BBC. 23. November 2009.
  23. Julia Bähr: Plattenkritik: Rihanna – „Talk That Talk“: Bitte nicht so schreien. In: Focus. 18. November 2011.
  24. mtv.com
  25. Keith Caulfield: Rihanna Earns First No. 1 Album on Billboard 200 Chart. In: Billboard. 27. November 2011. Abgerufen am 12. Februar 2016.
  26. Stephanie Wood: Rihanna for River Island: see the sexy campaign pictures here! In: The Mirror. 20. Februar 2013. Abgerufen am 12. Februar 2016.
  27. Julia Friese: Rihanna wird mit Textillosigkeit eine Mode-Ikone. In: Die Welt. 3. Juni 2014. Abgerufen am 12. Februar 2016.
  28. Blut, Drogen und Gewalt: Rihanna schockiert mit Musikvideo. In: Spiegel Online. 3. Juli 2015, abgerufen am 28. Januar 2016.
  29. It’s Official: Jay Z's Historic Tidal Launches With 16 Artist Stakeholders. In: Billboard. 30. Juli 2015, abgerufen am 28. Januar 2016.
  30. Rihanna bietet neues Album „ANTI“ zum kostenlosen Download an. In: Rolling Stone. 28. Januar 2016, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 28. Januar 2016.@1@2Vorlage:Toter Link/www.monstersandcritics.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  31. Chioma Nnadi: Fenty x Puma Spring 2017 Ready-to-Wear Fashion Show. In: Vogue. Abgerufen am 1. Februar 2017.
  32. Rihanna launcht Kosmetiklinie mit 40 Hauttönen - derStandard.at. Abgerufen am 14. September 2019.
  33. SAVAGE X FENTY | Lingerie by Rihanna | Deutschland. Abgerufen am 14. September 2019.
  34. "Savage x Fenty"-Show: Rihanna schickt schwangere Models über den Laufsteg. Abgerufen am 14. September 2019.
  35. Donald Glover und Rihanna haben beim Coachella ihren Film "Guava Island" gedroppt | MTV Germany. Abgerufen am 14. September 2019.
  36. Rihanna gründet Luxus-Modelabel mit LVMH: Das Label bin ich. In: Spiegel Online. 10. Mai 2019 (spiegel.de [abgerufen am 14. September 2019]).
  37. Savage x Fenty auf Amazon Prime: Löst Rihanna die "Victorias Secret"-Show ab? Abgerufen am 14. September 2019.
  38. n-tv NACHRICHTEN: Rihannas Biografie gibt intime Einblicke. Abgerufen am 13. Oktober 2019.
  39. ORF at/Agenturen red: Janet Jackson überreicht Rihanna ersten Mode-Award. 3. Dezember 2019, abgerufen am 3. Dezember 2019.
  40. Lauren Valenti: Fenty Skin ist (endlich!) da – Alles, was Sie laut Rihanna selbst über die neue Pflegelinie jetzt wissen müssen. 31. Juli 2020, abgerufen am 8. Januar 2021.
  41. Ann-Kathrin Riedl: Savage x Fenty: Das waren die Highlights der spektakulären Dessous-Show mit Bella Hadid, Demi Moore und Paris Hilton. 2. Oktober 2020, abgerufen am 8. Januar 2021.
  42. Alex Rudzinski: Savage x Fenty Show Vol. 4. White Label Productions, 9. November 2022, abgerufen am 23. Januar 2023.
  43. Philipp Holstein: Neue Single „Lift Me Up“: Rihanna ist zurück, jedenfalls ein bisschen. 28. Oktober 2022, abgerufen am 23. Januar 2023.
  44. Nicole Sperling: 2023 Oscar Nominations: The Oscar Nominations Are Being Announced Now. In: The New York Times. 24. Januar 2023, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 24. Januar 2023]).
  45. Rihanna Celebrates First-Ever Golden Globe Nomination For ‘Lift Me Up’. 13. Dezember 2022, abgerufen am 23. Januar 2023 (englisch).
  46. Jule Scott: Fenty x Puma: Rihanna meldet sich mit einem Fußball-Sneaker zurück. 8. September 2023, abgerufen am 15. September 2023.
  47. Malena Kuss: Music in Latin America and the Caribbean: an encyclopedic history. Vol. 2. University of Texas Press, 2004, ISBN 0-292-70951-X, S. 352(?).
  48. Steve Jelbert: The Times/Universal new talent: Rihanna. In: The Times. 2. September 2005, archiviert vom Original am 15. Juni 2011; abgerufen am 5. Juli 2012.
  49. Jason Birchmeier: Rihanna: Music of the Sun. In: Allmusic. 2005, abgerufen am 5. Juli 2012.
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  91. Barbados: Rihanna bekommt eigenen Feiertag. auf: Focus Online. 21. Februar 2008.
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VorgängerinAuszeichnungNachfolgerin
Minka KellySexiest Woman Alive
2011
Mila Kunis