Roxy Music ¦ Roxy Music

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LP (Album, Gatefold)

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GTIN: 0602507460211 Artist: Genres & Stile: , , , ,

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Veröffentlichung Roxy Music:

1972

Hörbeispiel(e) Roxy Music:

Roxy Music auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Roxy Music ist das erste Studioalbum der gleichnamigen englischen Glam-Rock-Band Roxy Music. Es wurde am 16. Juni 1972 veröffentlicht. Das Album schaffte es nach der Veröffentlichung auf Platz zehn in den britischen Musikcharts.[1]

Musik

Der Eröffnungstitel Re-Make/Re-Model wurde als Postmodernes Pastiche bezeichnet, in dem die „Soli“ der einzelnen Bandmitglieder verschiedene westliche Musikepochen widerspiegeln, darunter Day Tripper von den Beatles, Duane Eddys Version von Peter Gunn und Wagners Ritt der Walküren. Der esoterische Titel CPL593H war angeblich das Kennzeichen eines Autos, das Ferry mit einer schönen Frau vor dem Studio gesehen hat. Für den Titel Ladytron produzierte Brian Eno ein nach seinen Angaben „ziemlich irres Geräusch“ mit seinen Synthesizer und Tonbandgeräten. Bryan Ferry bat ihn für diesen Song um einen Klang: „... wie auf dem Mond“.

Einige Titel des Albums waren mit Filmthemen verknüpft. Der Titel 2HB als Wortspiel, war Ferrys Hommage an Humphrey Bogart und zitierte die Zeile „Here’s looking at you, kid“ aus dem Film Casablanca (1942). Chance Meeting wurde durch David Leans Film Brief Encounter (1945) inspiriert. The Bob erhielt seinen Titel aus dem Film Battle of Britain (1968) und hat eine Passage, die an das Geräusch von Schüssen erinnert. If There Is Something wurde von David Bowies Band Tin Machine gecovert und später in dem britischen Film Flashbacks of a Fool von Regisseur Baillie Walsh als zentrale Filmmusik genutzt.

Über die Musik des Albums sagte Andy Mackay (Saxophon) später: we certainly didn't invent eclecticism but we did say and prove that rock 'n' roll could accommodate – well, anything really („Wir haben sicherlich nicht den Eklektizismus erfunden, aber wir haben gezeigt und bewiesen, dass man im Rock ’n’ Roll – nun ja, wirklich alles unterbringen kann“).[2]

Produktion und Albumcover

Roxy Music hatten einige Monate geprobt und die Songs überarbeitet, bis sie endlich ein Studio zur Aufnahme fanden. Das gesamte Album wurde innerhalb einer einzigen Woche in den Command Studios in London aufgenommen. Da es aber noch keinen Plattenvertrag gab, musste die Band die Aufnahmen mit 5.000 Pfund selbst finanzieren.[1] Das Album wurde von King Crimsons Texter Peter Sinfield produziert. Im Mai 1972, wenige Wochen nach den Studioaufnahmen, wurde ein Vertrag mit Island Records unterzeichnet. Im Juni 1972 wurde das Album veröffentlicht.

Die Vorliebe der Band für Glamour zeigte sich sowohl in den Texten als auch auf dem Albumcover im Stil der 1950er Jahre. Der Fotograf Karl Stoecker fotografierte das Cover mit dem Model Kari-Ann Muller, die später Chris Jagger, den Bruder von Mick Jagger, heiratete (ein stilisiertes Porträt von Kari-Ann Muller ziert auch das Cover des Albums The Hoople[3] von Mott the Hoople aus dem Jahr 1974). Das Album Roxy Music war „Susie“ gewidmet, einer Schlagzeugerin, die in den frühen Tagen bei Roxy Music vorspielte.[4][5]

Veröffentlichung

Das Album Roxy Music, insbesondere die LP-Version, wurde im Laufe der Jahre in verschiedenen Versionen veröffentlicht. Das Originalcover des Albums, das 1972 von Island Records in UK herausgegeben wurde, enthielt eine Klapphülle, auf der die Band (einschließlich des Original-Bassgitarristen Graham Simpson) in der von dem Modedesigner Antony Price entworfenen Bühnenkleidung abgebildet war.[6] Diese Fassung wurde ohne den Titel Virginia Plain veröffentlicht.

Im Juli 1972, wenige Wochen nach der Vertragsunterzeichnung, nahmen Roxy Music zwei weitere Lieder auf, Virginia Plain und The Numberer, die als Single veröffentlicht wurden. Sie erreichten Platz vier in den britischen Singles-Charts[7] und steigerten die Verkäufe des Albums, das nun auch auf Platz zehn der Charts gelangte.[1] In den meisten späteren Neuauflagen des Albums, einschließlich der CD-Versionen, war der Titel Virginia Plain enthalten.

Die US-Veröffentlichung des Albums von 1972 durch Warner Bros. Entertainment enthielt den Song Virginia Plain, der bisher in Großbritannien nur als Single erschienen war. Diese Veröffentlichung der LP enthielt ebenfalls eine Klapphülle, jedoch wurde Simpsons Foto durch das von Rik Kenton ersetzt, der nach Simpsons Ausscheiden bei Roxy Music auf dem Song Virginia Plain Bass spielte.

Der US-Vertrieb von Roxy Music wurde 1976 von Reprise Records an Atco Records (einem Schwesterunternehmen von Atlantic Records) und Mitte der 1980er Jahre wieder an Reprise Records übertragen. Die LP-Ausgaben, die in diesem Zeitraum gepresst wurden, enthielten keine Klapphülle oder Bandfotos mehr, sondern nur die Titel- und Künstlerangaben auf dem hinteren Albumcover.

Eine Version aller neun Titel des britischen Albums wurden von der BBC für die John Peel Sessions am 4. Januar und am 23. Mai 1972 aufgenommen, wobei auch David O’List als Gastmusiker an der Gitarre zu hören ist[8].

Kritiken

In seiner Rezension für das US-Musikmagazin Creem im Jahr 1973 schrieb Robert Christgau: „Von der Drag-Queen auf dem Cover über den Beau in der Mittelfalte, bis hin zur polierten Deformation der Musik, feiert dies die Art von Kunstfertigkeit, die so ungesund wirkt wie der Glanz auf einem Stück verfaulten Fleisch. Die LP ist jedoch mit so schrägen Liedern verziert, um trotzdem eine Note ‚A‘ für Seite eins zu erhalten. Seite zwei wird etwas zu stark vom Synthesizer dominiert (gespielt von einem kahlköpfigen, langhaarigen Eunuchen-Doppelgänger namens Eno) ohne die rettende Anmut von Schlagzeug und Bassline.“[9] In der Sonderausgabe des englischen Q-Magazin „Pink Floyd & The Story of Prog Rock“ belegte das Album Platz 31 in der Liste der besten 40 Cosmic-Rock-Alben.[10]

Brian Ferry wurde um die Zeit ihres dritten Albums Stranded zitiert, dass ihm die merkwürdige Produktionsweise des ersten Albums nicht gefiel und er daher die Titel Re-Make/Re-Model, 2HB, Chance Meeting und Sea Breezes neu aufnahm, um sie zwischen 1973 und 1976 als B-Seiten zu einigen seiner Solo-Singles neu zu veröffentlichen. 1976 erschienen diese Titel auch auf seinem Soloalbum Let’s Stick Together.

1994 wurde Roxy Music auf Platz 57 in Colin Larkins All Time Top 1000-Alben gelistet. Er beschrieb es als „total originell mit einem Hauch von bizarrer Luft“. Das Album setze Bryan Ferry und Eno „an die Spitze der Art-Rock-Bewegung“.[11] 2003 wählte der Rolling Stone das Album auf Platz 62 seiner Liste der besten Debütalben aller Zeiten und erklärte; „Im England der frühen siebziger Jahre gab es nerdigen Artrock und sexy Glam Rock, und selten trafen sich die beiden. Das heißt, bis zu diesem Album.“[12], während das Magazin Uncut das Album im Jahr 2015 auf Platz neun in ihrer Liste der besten Debüts platzierte.[13]

Super Deluxe Edition CD, DVD, Buch

Im März 2018 wurde eine Super Deluxe 3CD + 1DVD + Buch Edition des Debütalbums Roxy Music veröffentlicht. Es enthält Originaldemos von 1971, das Originalalbum, alternative Takes, einen BBC Mitschnitt (John Peel Session) und eine DVD mit seltenen Videomaterial, sowie einer 5.1-Surround-Mischung des Albums von Steven Wilson. Veröffentlicht in einem robusten Schuber, dem ein gebundenes Buch (136 Seiten) mit einem Essay von Richard Williams mit seltenen und unveröffentlichten Bandfotos beiliegt.[14]

Titellisten

Originale UK-LP-Veröffentlichung

A-SeiteTitelLänge
1Re-Make/Re-Model5:10
2Ladytron4:21
3If There Is Something6:33
42HB4:34
B-Seite
1The Bob (Medley)5:48
2Chance Meeting3:00
3Would You Believe?3:47
4Sea Breezes7:00
5Bitters End2:02

Originale US-LP-Veröffentlichung

A-SeiteTitelLänge
1Re-Make/Re-Model5:14
2Ladytron4:28
3If There Is Something6:34
42HB4:31
B-Seite
1The Bob (Medley)5:49
2Chance Meeting3:10
3Would You Believe?3:53
4Sea Breezes7:03
5Bitters End2:03

Titelliste Super Deluxe Edition, CD, DVD

Das Original-Album, Roxy Music
CD1-1Re-Make/Re-Model5:14
CD1-2Ladytron4:28
CD1-3If There Is Something6:34
CD1-4Virginia Plain2:57
CD1-52 HB4:31
CD1-6The Bob (Medley)5:49
CD1-7Chance Meeting3:10
CD1-8Would You Believe?4:03
CD1-9Sea Breezes7:04
CD1-10Bitters End2:08
Demos & Outtakes, (Demos Mai 1971)
CD2-1Ladytron5:21
CD2-22 HB7:14
CD2-3Chance Meeting4:22
CD2-4The Bob (Medley)5:59
Album-Outtakes (März 1972)
CD2-5Instrumental0:32
CD2-6Re-Make/Re-Model8:13
CD2-7Ladytron5:16
CD2-8If There Is Something7:06
CD2-92 HB4:43
CD2-10The Bob (Medley)7:19
CD2-11Chance Meeting3:05
CD2-12Would You Believe?5:30
CD2-13Sea Breezes2:38
CD2-14Bitters End6:04
CD2-15Virginia Plain3:35
Die BBC Sessions
The Peel Sessions 4. Januar 1972
CD3-1If There Is Something6:38
CD3-2The Bob (Medley)5:50
CD3-3Would You Believe?3:49
CD3-4Sea Breezes8:18
CD3-5Re-Make/Re-Model4:58
The Peel Sessions 23. Mai 1972
CD3-62 HB3:46
CD3-7Ladytron6:14
CD3-8Chance Meeting3:00
The Peel Sessions 18. Juli 1972
CD3-9Virginia Plain4:03
BBC In Concert, 3. August 1972
CD3-10The Bob (Medley)5:51
CD3-11Sea Breezes7:11
CD3-12Virginia Plain3:27
CD3-13Chance Meeting5:31
CD3-14Re-Make/Re-Model6:28
DVDs
Royal College of Art, Juni 1972
DVD-1Re-Make/Re-Model
BBC Old Grey Whistle Test, 20. Juni 1972
DVD-2Ladytron
Top of the Pops, 24. August 1972
DVD-3Virginia Plain
Full House, 25. November 1972
DVD-4Re-Make/Re-Model
DVD-5Ladytron
TV Mitschnitt (Paris, Bataclan), 26. November 1972
DVD-6Would You Believe?
DVD-7If There Is Something
DVD-8Sea Breezes
DVD-9Virginia Plain
Audio DVD, 5.1 DTS 96/24
Dolby AC3 Mix (Steven Wilson)
DVD-10Re-Make/Re-Model
DVD-11Ladytron
DVD-12If There Is Something
DVD-132 HB
DVD-14The Bob
DVD-15Chance Meeting
DVD-16Would You Believe
DVD-17Sea Breezes
DVD-18Bitters End
DVD-19Virginia Plain

Einzelnachweise

  1. a b c Roxy Music: VivaRoxyMusic. Abgerufen am 22. Mai 2020 (englisch).
  2. Richard Havers: Virgin: The Electric 80s. In: udiscovermusic. Abgerufen am 22. Mai 2020 (englisch).
  3. Discogs: The Hoople. Abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  4. Roxy Music: Susie. Abgerufen am 22. Mai 2020.
  5. Kari Ann. imdb.com, abgerufen am 27. Mai 2020 (englisch).
  6. Paul Stump: Unknown Pleasures: A Cultural Biography of Roxy Music. Quartet (UK)/Thunder's Mouth (U.S.), 1998, ISBN 1-56025-212-X, S. 48 (archive.org).
  7. Virginia Plain. Abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  8. John Peel, Ken Garner: In Session Tonight: The Complete Radio 1 Recordings. BBC Consumer Publishing, 1993, ISBN 0-563-36452-1, S. 320 (englisch).
  9. Robert Christgau: The Christgau Consumer Guide. In: Creem. März 1973, abgerufen am 24. April 2020 (englisch).
  10. Q Magazine (Classic): Pink Floyd & The Story of Prog Rock. Hrsg.: Gthemusic.com. Juli 2005 (englisch).
  11. Colin Larkin: Guinness Book of Top 1000 Albums. Hrsg.: Gullane Children’s Books. 1. Auflage. 1994, ISBN 0-85112-786-X, S. 26 (englisch).
  12. Rolling Stone: 100 Best Debut Albums of All Time. 13. Oktober 2013, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  13. UNCUT: Uncut’s 100 best debut albums. 8. Mai 2015, abgerufen am 24. Mai 2020 (englisch).
  14. Classic Rock: Review: Roxy Music – ROXY MUSIC SUPER DELUXE. 10. Februar 2018, abgerufen am 24. Mai 2020.

Artist(s)

Veröffentlichungen von Roxy Music die im OTRS erhältlich sind/waren:

More Than This ¦ Street Life: 20 Great Hits ¦ Stranded ¦ For Your Pleasure ¦ Roxy Music

Roxy Music auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Roxy Music auf der Bühne während eines Konzertes in London, Juli 2006

Roxy Music ist eine einflussreiche britische Rockband, die zu den wichtigsten Vertretern des Art-Rock zählt und deren Stil den Weg für verschiedene aufkommende Musikrichtungen wie New Romantic oder New Wave ebnete.

Geschichte

Erste Phase

Roxy Music wurde 1971 von Bryan Ferry, Andy Mackay und Brian Eno in London gegründet. Nachdem die Urbesetzung um Schlagzeuger Paul Thompson und Graham Simpson am Bass erweitert wurde, fanden Roxy Music im ehemaligen Mitglied der Band The Nice, David O’List, einen namhaften Gitarristen, der jedoch bereits wenige Monate später die Band nach Spannungen mit Thompson wieder verließ. Sein Nachfolger wurde Phil Manzanera, der Roxy Music zuvor bereits als Roadmanager unterstützt hatte. In dieser Besetzung wurde das erste Album, Roxy Music, produziert von Peter Sinfield, eingespielt, das im Juni 1972 erschien und in den britischen LP-Charts bereits Platz 10 erreichte.[1] Eine erste Single, Virginia Plain, erreichte im August 1972 Rang 4. Rik Kenton hatte für die Aufnahmen zu dieser Single bereits Graham Simpson am Bass abgelöst, doch blieb dies auch seine einzige Veröffentlichung mit Roxy Music. Sein Nachfolger John Porter arbeitete mit der Band auf den folgenden Tonträgern, der Single Pyjamarama sowie dem Album For Your Pleasure. Musikalisch erweiterte die Band mit diesem Album ihre Rock-’n’-Roll-Nostalgie im Stile der amerikanischen Band Sha Na Na, die 1972 noch das eponyme erste Album gekennzeichnet hatte,[2] bald um Einflüsse aus schmalzigem Canzone-Gesang, serieller Musik, Jazz, Kurt Weill und Velvet Underground zu einer überaus eigenwilligen Mischung.[3]

Im Juni 1973 verließ Eno im Streit mit Ferry die Band und widmete sich fortan Soloprojekten. Sein Nachfolger wurde Eddie Jobson, der nicht nur Synthesizer und Keyboards spielte, sondern auch mit seinen Fähigkeiten an der Violine eine weitere Farbnote in die Musik der Band brachte. Mit Jobson sowie dem festen Studiobassisten John Gustafson entstanden die Alben Stranded (1973), Country Life (1974) und Siren mit dem Single-Hit Love Is the Drug, der Platz 2 der britischen Charts erreichte (1975). Sie waren nach Ansicht der Autoren des Rocklexikons melodisch weniger innovativ als die Vorgängeralben, sondern funktionierten eher als musikalische Vehikel für Ferrys Lyrik und seinen manierierten, teils rezitativen, teils Stakkato-artigen Gesang.[4] Ingeborg Schober bescheinigte Roxy Music dagegen, sie mache weiterhin „äußerst differenzierte Musik für Leute, die sich an Feinheiten, Details und Details von Details erfreuen können“.[5] 1975 konstatierte die deutsche Musikzeitschrift Sounds dann aber, die Band habe ihre innovative Kraft verloren: „Roxy Music sind nicht mehr neu.“[6]

Interim und zweite Phase

Nach der Veröffentlichung des Albums Siren 1975 entstand jahrelang kein neues Studioalbum. Lediglich das Livealbum Viva! Roxy Music, das Konzertaufnahmen aus den Jahren 1973 bis 1975 vereint, kam 1976 auf den Markt. In einem am 19. Juni 1976 im New Musical Express veröffentlichten Interview verkündete Bryan Ferry schließlich die Beendigung der Zusammenarbeit von Roxy Music aufgrund musikalischer Differenzen. Das Rocklexikon verweist in diesem Zusammenhang auf den fehlenden Erfolg der Band auf dem lukrativen amerikanischen Markt: Das Album Siren etwa erreichte 1975 nur Platz 30 in den US-Charts.[4]

In der Folgezeit veröffentlichte Bryan Ferry drei Soloalben, mit denen er verstärkt auch in den USA Fuß zu fassen suchte. Phil Manzanera hatte bereits 1975 mit seiner ehemaligen Band Quiet Sun das Album Mainstream eingespielt und gründete mit 801 eine neue Formation, zu der anfänglich auch Ex-Kollege Brian Eno gehörte. Als Solist bzw. mit Unterstützung von 801 spielte Manzanera vier Alben (Diamond Head, 801 Live, Listen Now, K-Scope) ein. Andy Mackay wurde Produzent der britischen Fernsehserie Rock Follies, die 1976 und 1977 zwei kommerziell erfolgreiche LPs abwarf. 1978 bereiste Mackay die Volksrepublik China und veröffentlichte nach Beendigung dieser Reise das Album Resolving Contradictions.

Ende 1978 trafen sich Ferry, Manzanera und Mackay in den Basing Street Studios in London, um ein neues Album aufzunehmen. Mittlerweile hatte sich in Großbritannien der populärmusikalische Zeitgeist gedreht. Nach dem Aufkommen von Disco, Punk und New Wave entstanden um 1979 in Großbritannien Bands in Opposition zur Punk-Bewegung, die Musik machen wollten, wie sie Roxy Music schon ein halbes Jahrzehnt zuvor produziert hatten. New-Romantic- oder New-Wave-Bands wie Spandau Ballet, The Human League, aber auch Visage oder Blondie erklärten in Interviews immer wieder, Roxy Music sei ihr musikalisches und popkulturelles Vorbild.[7]

Die neue Besetzung von Roxy Music Ende 1978 bestand aus Ferry (Gesang), Manzanera (Gitarre), Mackay (Saxophon), Paul Thompson (Schlagzeug), Paul Carrack (Keyboards), Gary Tibbs und Alan Spenner (beide Bass). Im Frühjahr 1979 erschien das sechste Studio-Album Manifesto, das es in den US-Charts auf Platz 23 schaffte. Die beiden nachfolgenden Alben Flesh and Blood (1980) und Avalon (1982) waren kommerziell überaus erfolgreich und trugen dazu bei, ihren Ruf als stilprägende Band zu festigen. Ihnen folgten noch erfolgreiche Tourneen. Musikalisch verzichtete Roxy Music auf die Bizarrerien der ersten Phase und lieferte stattdessen unterkühlte, perfekt produzierte Popsongs von hoher Diskotheken-Tauglichkeit.[8]

1981 gelang der Band mit der anlässlich des Todes von John Lennon eingespielten Coverversion von Jealous Guy ihre einzige Platz-eins-Notierung in den britischen Charts.[9]

Nach Abschluss der letzten Tour durch die USA löste Bryan Ferry die Band Ende Mai 1983 ein weiteres Mal auf.

Dritte Phase

Nach fast 20 Jahren kam es 2001 zur Wiedervereinigung von Ferry, Manzanera, Mackay und Thompson. Verstärkt durch Gastmusiker wie den Gitarristen Chris Spedding, der mit Ferry bereits in den Jahren 1976/77 zusammengearbeitet hatte, gingen Roxy Music auf Welttournee. Dabei kam es im Juli 2005 auch zu einem Auftritt im Rahmen von Live 8.

Roxy Music machen Musik „um der Musik willen“ („music for the sake of music“), wie Ferry in einem Interview erklärte.[10] Für ein lange erwartetes neues Studioalbum, das sich in Vorbereitung befindet, wurden, laut Phil Manzanera bis 2008, bereits 18 Titel eingespielt. Daran ist nach den allerersten Alben erstmals auch wieder Brian Eno beteiligt.[11]

Das Lied Love Is the Drug vom Album Siren (1975) wurde 2010 in dem Film Love and other Drugs – Nebenwirkung inklusive (mit Jake Gyllenhaal und Anne Hathaway in den Hauptrollen) verwendet. Eine Coverversion kommt im Film Sucker Punch vor.

Stil

Anders als andere Rockbands ihrer Ära legten Roxy Music von vornherein großen Wert auf Ästhetik und Stil und waren damit dem allgemeinen Zeitgeist etwa zehn Jahre voraus. Namentlich in den Anfangsjahren führten die Bandmitglieder bei ihren Glam-Rock-Auftritten „in Leder, Seide, Goldlamé und Federn gekleidet, mit Geschmeide behängt, teilweise karmesinrot oder silberblond gefärbt […] eine abgefeimte Transvestitenshow auf“. Auch bei späteren Auftritten nutzte Ferry etwa mit einer angedeuteten Nazi-Uniform „Accessoires aus der Abseite“.[4]

Diese Form der Ästhetisierung wurde später im New Wave aufgegriffen, weshalb Roxy Music als die klassische Proto-New Wave-Band gilt, auf die nachfolgende Künstler immer wieder Bezug nahmen. So besteht beispielsweise die Gruppe Duran Duran darauf, ihr größtes musikalisches Vorbild sei Roxy Music gewesen. Das Innencover des Duran-Duran-Albums Astronaut (2004) ist eine Hommage an Roxy Music, erkennbar am Foto, auf dem die Bandmitglieder sich so ablichten ließen wie dreißig Jahre zuvor Roxy Music auf For Your Pleasure. Auf beiden Fotos stehen die Bandmitglieder in ähnlicher Weise mit Gitarre in der Hand nebeneinander. Auch die Band Scissor Sisters ließ sich Anfang 2006 in ähnlicher Pose fotografieren und komponierte danach mit Roxy Music einige bislang unveröffentlichte Stücke. Götz Alsmann behauptet, die Tolle, die er seit seinem 15. Lebensjahr trägt, sei durch die Frisuren inspiriert worden, die Bryan Ferry und Andy Mackay auf den Fotos im Innencover des ersten Albums Roxy Music trugen.[12]

Umstrittene Plattencover

Bis auf die Alben Manifesto und Avalon zeigen die Plattencover von Roxy Music Frauen in Unterwäsche oder mit tief ausgeschnittenen Kleidern. Auf For Your Pleasure posiert Amanda Lear mit einem schwarzen, gezeichneten Panther.

Für einen Skandal sorgte 1974 das Cover des Albums Country Life: Es zeigte zwei Frauen in durchsichtiger Reizwäsche. Wegen der Durchsichtigkeit der Kleidung, bei der die Schamhaare der Models zu erahnen sind, durfte das Album in Irland nicht mit Originalcover in die Plattenläden gestellt werden. Auch in den Niederlanden, in Spanien und den USA wurde das Album zensiert. Feministinnen warfen Roxy Music „Sexismus“ und „Verwendung des weiblichen Körpers als Ware“ vor.[13]

Für das Album Siren von 1975 posierte Jerry Hall als blau angemalte Nixe. Nach der Fotosession für Siren wurde Hall für zwei Jahre Ferrys Lebensgefährtin.

Die Band ist auf keinem Cover der Studioalben abgebildet, sondern nur innen oder der Rückseite. Layout und künstlerische Gestaltung der Albumhüllen gelten als wegweisende Designs für die Ära des New Wave.

Diskografie

Alben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[14]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
1972Roxy MusicUK10
Gold
Gold

(16 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 16. Juni 1972
1973For Your PleasureDE28
(12 Wo.)DE
AT9
(4 Wo.)AT
UK4
Gold
Gold

(27 Wo.)UK
US193
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. März 1973
Platz 396 der Rolling-Stone-500
StrandedDE39
(8 Wo.)DE
UK1
Gold
Gold

(17 Wo.)UK
US186
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. November 1973
1974Country LifeDE38
(4 Wo.)DE
AT10
(4 Wo.)AT
UK3
Gold
Gold

(10 Wo.)UK
US37
(15 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. November 1974
Platz 387 der Rolling-Stone-500
1975SirenUK4
Gold
Gold

(17 Wo.)UK
US50
(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 24. Oktober 1975
Platz 371 der Rolling-Stone-500
1976Viva! Roxy Music – The Live Roxy Music AlbumDE48
(4 Wo.)DE
UK6
Silber
Silber

(12 Wo.)UK
US81
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. Juli 1976
Livealbum
1979ManifestoDE37
(1 Wo.)DE
AT25
(4 Wo.)AT
UK7
Gold
Gold

(34 Wo.)UK
US23
(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. März 1979
1980Flesh + BloodDE6
Gold
Gold

(65 Wo.)DE
AT15
(6 Wo.)AT
UK1
Platin
Platin

(60 Wo.)UK
US35
(19 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. Mai 1980
1982AvalonDE4
Gold
Gold

(32 Wo.)DE
AT5
(14 Wo.)AT
UK1
Platin
Platin

(57 Wo.)UK
US53
Platin
Platin

(27 Wo.)US
Platz 307 der Rolling-Stone-500
1983The High RoadDE25
(7 Wo.)DE
UK27
(7 Wo.)UK
US67
(22 Wo.)US
Erstveröffentlichung: März 1983
EP mit vier Titeln, live aufgenommen im Apollo Theatre in Glasgow
2003LiveDE100
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 2. Juni 2003

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Alben

  • 1974: Live im Musikladen Radio Bremen (2001 auf DVD erschienen)
  • 1985: The King Biscuit Flower Hour (mit Graham Parker und Simple Minds)
  • 1990: Heart Still Beating
  • 1997: Psalm
  • 1998: Concert Classics
  • 2001: Vintage
  • 2001: Live at the Apollo (CD und DVD, erschienen 2002)

Kompilationen

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[14]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
1977Greatest HitsUK20
Gold
Gold

(11 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: November 1977
1983The Atlantic Years 1973–1980DE62
(1 Wo.)DE
UK23
Gold
Gold

(25 Wo.)UK
US183
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: November 1983
1986Street Life: 20 Great HitsDE14
(11 Wo.)DE
AT23
(2 Wo.)AT
CH12
(6 Wo.)CH
UK1
Platin
Platin

(77 Wo.)UK
US100
(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. April 1986
als Bryan Ferry & Roxy Music
1988The Ultimate CollectionDE43
(11 Wo.)DE
UK6
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(37 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. November 1988
als Bryan Ferry & Roxy Music
1995More Than This – The Best ofDE91
(3 Wo.)DE
UK15
Platin
Platin

(20 Wo.)UK
als Bryan Ferry & Roxy Music
2001The Best of Roxy MusicDE19
(12 Wo.)DE
AT27
(7 Wo.)AT
CH35
(6 Wo.)CH
UK12
Platin
Platin

(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 8. Juni 2001
2004The Platinum CollectionUK17
Gold
Gold

(5 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 24. August 2004
als Bryan Ferry & Roxy Music
2012The Complete Studio RecordingsDE20
(2 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 6. August 2012
Box mit 10 CDs

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Kompilationen

  • 1981: The First 7 Albums (Box, 7 LPs)
  • 1982: Roxy Music
  • 1983: Musique 1972–1983
  • 1989: The Early Years (4 CDs)
  • 1989: The Later Years (4 CDs)
  • 1992: Collectors’ Edition (Box, 3 CDs)
  • 1995: The Thrill of It All (Box, 4 CDs)
  • 1997: Tokyo Joe – The Best of Bryan Ferry & Roxy Music
  • 1998: The Greatest
  • 2000: Slave to Love: The Very Best of the Ballads
  • 2002: Reflection (2 CDs)
  • 2002: Ladytron
  • 2003: Roxy Music / For Your Pleasure
  • 2004: The Collection
  • 2009: 12 of Their Greatest Hits
  • 2011: Essential (UK:SilberSilber)
  • 2011: Avalon / Siren
  • 2012: 5 Album Set (5 CDs)

Singles

JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[14]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK USTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1972Virginia Plain
Roxy Music (US-Version)
DE20
(9 Wo.)DE
AT16
(4 Wo.)AT
UK4
(18 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 4. August 1972
1973Pyjamarama
Greatest Hits
UK10
(12 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 23. März 1973
Do the Strand
For Your Pleasure
DE41
(5 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: Juni 1973
Street Life
Stranded
DE40
(6 Wo.)DE
UK9
(12 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: November 1973
1974All I Want Is You
Country Life
UK12
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Oktober 1974
1975Love Is the Drug
Siren
DE39
(3 Wo.)DE
UK2
Silber
Silber

(12 Wo.)UK
US30
(14 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 10. Oktober 1975
Both Ends Burning
Siren
UK25
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Dezember 1975
1979Trash
Manifesto
UK40
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 9. Februar 1979
Dance Away
Manifesto
DE30
(12 Wo.)DE
UK2
Gold
Gold

(14 Wo.)UK
US44
(9 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 13. April 1979
Angel Eyes
Manifesto
UK4
Silber
Silber

(11 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 10. August 1979
1980Over You
Flesh + Blood
DE31
(15 Wo.)DE
UK5
Silber
Silber

(9 Wo.)UK
US80
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. Mai 1980
Oh Yeah (There’s a Band Playing On The Radio)
Flesh + Blood
DE14
(20 Wo.)DE
UK5
(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 1. August 1980
The Same Old Scene
Flesh + Blood
UK12
(7 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 7. November 1980
1981Jealous Guy
The High Road
DE19
(22 Wo.)DE
AT6
(14 Wo.)AT
CH4
(9 Wo.)CH
UK1
Gold
Gold

(11 Wo.)UK
1982More Than This
Avalon
DE24
(17 Wo.)DE
CH6
(9 Wo.)CH
UK6
Gold
Gold

(8 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: März 1982
Avalon
Avalon
DE45
(11 Wo.)DE
CH65
(1 Wo.)CH
UK13
Silber
Silber

(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: Juni 1982
Take a Chance with Me
Avalon
DE68
(2 Wo.)DE
UK26
(6 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: September 1982
1990Love Is a Drug (Live)
Heart Still Beating
UK87
(2 Wo.)UK

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Singles

  • 1974: The Thrill of It All (Promo)
  • 1977: Virginia Plain
  • 1980: In the Midnight Hour
  • 1983: The High Road
  • 1988: Let’s Stick Together (Bryan Ferry und Roxy Music)
  • 1989: The Price of Love (Bryan Ferry und Roxy Music)
  • 2006: Remix #01 (2× 12inch-Vinyl)
  • 2007: Remix #02 (1× 12inch-Vinyl)
  • 2007: Remix #03 (1× 12inch-Vinyl)
  • 2010: Glam! The Photography of Mick Rock (Box mit 7inch-Single und 128-Seiten-Fotobuch)
  • 2010: Remixes (Blue) (4 mp3-Files)

Videoalben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[14]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
2004The High RoadUK48
(1 Wo.)UK
Charteinstieg in UK erst 2019

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Goldene Schallplatte

  • Australien Australien
    • 1980: für das Album Flesh + Blood[15]
  • Belgien Belgien
    • 1980: für das Album Flesh + Blood[15]
    • 2007: für das Album The Best of Roxy Music
  • Frankreich Frankreich
    • 1982: für das Album Flesh + Blood
    • 1983: für das Album Avalon
  • Neuseeland Neuseeland
    • 1989: für das Album The Ultimate Collection
    • 1995: für das Album More Than This – The Best Of
  • Niederlande Niederlande
    • 1979: für das Album Manifesto
    • 1980: für das Album Flesh + Blood[15]
  • Spanien Spanien
    • 1982: für das Album Avalon

Platin-Schallplatte

  • Australien Australien
    • 1982: für das Album Avalon[16]
  • Kanada Kanada
    • 1982: für das Album Avalon
  • Neuseeland Neuseeland
    • 1979: für das Album Manifesto[17]
    • 1981: für das Album Flesh + Blood
    • 1982: für das Album Avalon
    • 1986: für das Album Street Life: 20 Great Hits
  • Niederlande Niederlande
    • 1982: für das Album Avalon

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nungen, Ver­käu­fe, Quel­len)
Silber Gold PlatinVer­käu­feQuel­len
 Australien (ARIA)0! S Gold1 Platin170.000Einzelnachweise
 Belgien (BRMA)0! S 2× Gold20! P50.000ultratop.be
 Deutschland (BVMI)0! S 2× Gold20! P500.000musikindustrie.de
 Frankreich (SNEP)0! S 2× Gold20! P200.000infodisc.fr
 Kanada (MC)0! S0! G Platin1100.000musiccanada.com
 Neuseeland (RMNZ)0! S 2× Gold2 4× Platin497.500nztop40.co.nz
 Niederlande (NVPI)0! S 2× Gold2 Platin1200.000nvpi.nl
 Spanien (Promusicae)0! S Gold10! P50.000mediafire.com
 Vereinigte Staaten (RIAA)0! S0! G Platin11.000.000riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI) 6× Silber6 12× Gold12 8× Platin85.820.000bpi.co.uk
Insgesamt 6× Silber6 24× Gold24 16× Platin16

Literatur

  • Jürgen Wanda: Re-Make/Re-Model – Die Geschichte von Roxy Music, Bryan Ferry & Brian Eno. Star-Cluster-Verlag, Balve 1997, ISBN 3-925005-45-5.
  • David Buckley: Bryan Ferry und Roxy Music – Großes Kino für die Ohren. Hannibal-Verlag, ISBN 3-85445-255-1.
Commons: Roxy Music – Sammlung von Bildern

Quellen

  1. Martin C. Strong: The Great Rock Discography. 7 Ausgabe, 2004, ISBN 1-84195-551-5.
  2. Barry Graves und Siegfried Schmidt-Joos: Das neue Rock-Lexikon. Bd. 2, Rowohlt, Reinbek 1990, S. 685 f.
  3. Olaf Benzinger: Rock Hymnen. Das Lexikon. Bärenreiter, Kassel 2002, S. 96.
  4. a b c Barry Graves und Siegfried Schmidt-Joos: Das neue Rock-Lexikon. Rowohlt, Reinbek 1990, Bd. 2, S. 686.
  5. Ingeborg Schober: Roxy Music. Stranded. In: Sounds. Platten 66–77. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1979, S. 656.
  6. Manfred Gillig: Roxy Music. Siren. In: Sounds. Platten 66–77. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 1979, S. 1139.
  7. Rimmer, Dave, Like Punk Never Happened. London 1985, ISBN 0-571-13739-3.
  8. Barry Graves und Siegfried Schmidt-Joos: Das neue Rock-Lexikon. Rowohlt, Reinbek 1990, Bd. 2, S. 687.
  9. Michael Erlewine: All Music Guide to Rock. San Francisco 1995, ISBN 0-87930-376-X.; Paul Gambaccini: The Guinness Book Of Number One Hits 3rd Edition, London 1994, ISBN 0-85112-769-X.
  10. The Independent, 1. Februar 2005.
  11. The Bryan Ferry & Roxy Music Archive - Roxyrama! Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. November 2021; abgerufen am 12. Mai 2021.
  12. Benjamin von Stuckrad-Barre: Deutsches Theater. Köln 2001, ISBN 3-462-03050-7.
  13. Dave Rimmer: Like Punk Never Happened. Faber & Faber, 1986, ISBN 978-0-571-13739-8.
  14. a b c d Chartquellen: DE AT CH UK US
  15. a b c International Certifications. (PDF) In: Cashbox. 1. November 1980, S. 39, abgerufen am 24. März 2022 (englisch).
  16. David Kent: Kent Music Report No. 453. Kent Music Report via Imgur, 28. Februar 1983, abgerufen am 30. Dezember 2021 (englisch).
  17. Dean Scapolo: The Complete New Zealand Music Charts: 1966 – 2006. Maurienne House, 2007, ISBN 978-1-877443-00-8 (englisch).

Roxy Music ¦ Roxy Music
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