The Hellacopters ¦ Head Off
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CD (Album)
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Zusätzliche Information
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Release
Veröffentlichung Head Off:
2008
Hörbeispiel(e) Head Off:
Head Off auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Head Off ist das siebte Studioalbum der schwedischen Rockmusik-Band The Hellacopters aus dem Jahr 2008.
Entstehung
Nach der Bekanntgabe, dass sich die Band auflösen werde, brachten The Hellacopters Head Off als letztes Album heraus. Es besteht vollständig aus Coverversionen von Songs anderer Bands, die The Hellacopters in ihrer 14-jährigen Karriere begleitet oder beeinflusst hatten. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um skandinavische und US-amerikanische Rockbands.
Chips Kiesbye war erneut für dieses Album mit der Band als Musikproduzent tätig. Zudem ist er im Hintergrundgesang zu hören. Stefan Boman spielte Piano bei „Another Turn“.
Titelliste
Nr. | Titel | Text und Musik | Originalinterpret | Länge |
---|---|---|---|---|
1 | Electrocute | Carlsson | Demons | 02:43 |
2 | Midnight Angels | Hägerås, Wolfbrandt, Fransson, Sandström, Wind | The Peepshows | 02:48 |
3 | (I'm) Watching You | Burks, Cartwright, Drake, Fieldhouse, Silveroli | The Humpers | 02:13 |
4 | No Salvation | Karlsson, Andersson, Andersson, Björnlund | The Turpentines | 03:56 |
5 | In the Sign of the Octopus | Ahlgren, Lång Hallgren, Wawrzeniuk, Klemensberger | The Robots | 03:05 |
6 | Veronica Lake | Davidson, Reber, Weber, Randt | New Bomb Turks | 02:41 |
7 | Another Turn | Guttormsson | The Maharajas | 01:59 |
8 | I Just Don't Know About Girls | Spittles | Asteroid B-612 | 03:28 |
9 | Rescue | Cole | Dead Moon | 03:51 |
10 | Making Up for Lost Time | Fate | The Bellrays | 02:33 |
11 | Throttle Bottom | Sims | Gaza Strippers | 02:39 |
12 | Darling Darling | Dräckes, Värmby | The Royal Cream | 03:58 |
Singleauskopplungen
Die Band brachte am 19. März 2008 den Song „In the Sign of the Octopus“ und am 5. September 2008 „Darling, Darling“ als Single heraus.
Kritiken
„Die Band drückt der Auswahl an eher unbekannten Songs von größtenteils vergessenen Neunziger-Jahre-Garagen-Bands unverkennbar ihren ureigenen Sound-Stempel auf.“
„Eine Abschiedsvorstellung, die wie ein eigenständiges Album klingt und dem Ende einer vierzehnjährigen Bandkarriere würdig erscheint.“
Einzelnachweise
- ↑ Frank Thiessies: Review zu: The Hellacopters – Head Off. In: Metal Hammer. Axel Springer Verlag, 1. April 2011, abgerufen am 28. November 2011.
- ↑ Jochen Gedwien: The Hellacopters – Head off. Schief abgewickelt. In: Plattentests.de. Armin Linder, abgerufen am 28. November 2011.
Weblinks
- In the Sign of the Octopus (Musikvideo) auf der offiziellen Myspace-Seite der Band
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Artist(s)
Veröffentlichungen von The Hellacopters die im OTRS erhältlich sind/waren:
Eyes Of Oblivion ¦ Head Off
The Hellacopters auf Wikipedia (oder andere Quellen):
The Hellacopters ist eine schwedische Band, die schnellen, melodischen Hard- und Sleazerock mit Rock-’n’-Roll-Einflüssen spielt. Die Gruppe gilt als eine wichtige „neue“ Rock-Band Skandinaviens. Sie stellte neben Gluecifer, Turbonegro und den Backyard Babies den vierten Pfeiler des Mitte der 1990er Jahre losgebrochenen Skandinavien-Rocks dar. Nach der Auflösung im Jahr 2008 wurde im Jahr 2016 zunächst mit einem exklusiven Auftritt beim Sweden Rock Festival die Wiedervereinigung in Originalbesetzung begangen.
Bandgeschichte
1994 wurden in Schweden die Hellacopters gegründet. Gründungsmitglieder waren der ehemalige Entombed-Schlagzeuger Nicke Andersson (Gitarre, Lead-Gesang) sowie die drei ehemaligen Entombed-Roadies Kenny Håkansson (Bass), Robert Erickson (Schlagzeug) und Dregen (Gitarre), der Leadgitarrist der schwedischen Band Backyard Babies ist. 1996 entstand das Debütalbum Supershitty to the Max!, das in nur drei Tagen aufgenommen und abgemischt wurde. Mit diesem Album konnte sich die Band erstmals in die Reihe skandinavischer Retro-Rocker etablieren. Mit dem Album Payin’ the Dues 1997 hatte die Band auch in den USA Erfolg. Nachdem die Hellacopters 1998 noch die EP Disappointment Blues aufgenommen hatten, verließ Gitarrist Dregen die Band, um sich ausschließlich seiner alten Band, den Backyard Babies, zu widmen. Nach einer kurzen Phase der Besetzungswechsel auf der nun freien Position des Gitarristen (unter anderem durch den Keyboarder Anders Lindström) bekam Robert Dahlqvist (u. a. Thunder Express) den Job. Mit ihm nahmen die Hellacopters die Alben Grande Rock, High Visibility, By the Grace of God und Rock & Roll Is Dead auf. Nach dem Weggang Dregens orientierte sich Bandleader Nicke Andersson zunehmend an bluesigem, souligem Retro-Sound, der auf dem Album Rock & Roll Is Dead am deutlichsten verarbeitet wurde und den rauen, ungeschliffenen Punksound der Anfangstage ablöste.
Die Hellacopters machten sich weltweit einen Namen und spielten unter anderem im Vorprogramm der Rolling Stones und KISS.
Am 26. Juni 2007 erschien ihre Single The Same Lame Story exklusiv als CD-Beilage der schwedischen Musikzeitschrift Denimzine auf dem schwedischen Markt.[1] Im Juli wurde diese Single auch als 7"-Schallplatte bei Bootleg Booze Records veröffentlicht.[2]
Am 13. Oktober 2007 gab die Band bekannt, dass sie sich nach Veröffentlichung des siebten regulären Studioalbums und einer Europa-Tour auflösen werde. Das Album erschien im April 2008 und trägt den Namen Head Off. Die Abschiedstournee folgte im September und Oktober 2008.[3]
Der Abschiedskonzertmarathon, der insgesamt vier Konzerte in zwei Tagen umfasste, wurde als Livestream auf Myspace übertragen.
Am 3. November 2015 gab die Band auf ihrer Facebookseite bekannt, dass sich die Originalbesetzung zum 20-jährigen Jubiläum des ersten Albums „Supershitty to the Max!“ für einen einmaligen Auftritt auf dem Sweden Rock Festival im Juni 2016 reformieren wird.[4][5] Am 3. Februar 2017 verstarb Gitarrist Robert Dahlqvist im Alter von 40 Jahren.[6]
Am 28. Juni 2017 trat die Band beim Roskilde-Festival in Dänemark auf, wo Gründungsmitglied Dregen wieder den Platz des verstorbenen Dahlqvist an der Gitarre einnahm.[7] Es folgten weitere Konzerte, unter anderem im Vorprogramm der Rolling Stones am 12. Oktober in Stockholm.[8] Weitere Termine für 2017 und 2018 wurden bereits auf der Facebookseite der Band angekündigt.[9]
Stil
Ihre Musik wurde unter anderem von Rock-, Soul-, Garagen- und Rock-’n’-Roll-Bands der 1960er und 70er wie beispielsweise Kiss und MC5 inspiriert. Die Songs wurden größtenteils von Nicke Andersson geschrieben, aber auch von Eriksson, Dahlqvist, Lindström und Håkansson.
Nebenprojekte
Einige der Bandmitglieder gründeten eine Vielzahl anderer Bands und Nebenprojekte, wieder verlassen oder teilweise „mitbetreut“. Nicke Andersson spielte bereits mit Scott Morgan, dem ehemaligen Sänger der Sonic’s Rendezvous Band, zusammen bei den Hydromatics, und nun bei „The Solution“, wo er wie bei der Metalband „Death Breath“ wieder selbst hinter dem Schlagzeug sitzt. Ebenfalls ist Nicke Andersson auf dem Album von Boozed One Mile mit einem Gastbeitrag zu hören. Schlagzeuger Robert Erickson gründete die schwedische Garagenband „The Sewergrooves“. Gitarrist Robert Dahlqvist spielte in der Gitarrenband „Thunder Express“. Keyboarder Anders Lindström tritt gelegentlich als Gitarrist der Glamrock-Band „Diamond Dogs“, die ebenfalls immer noch Alben veröffentlicht, in Erscheinung.
Diskografie
Alben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[10][11] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | |||
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SE | DE | AT | CH | |||
1996 | Supershitty to the Max! | SE32 (7 Wo.)SE | — | — | — |
Erstveröffentlichung: 1. Juni 1996 |
1997 | Payin’ the Dues | SE19 (6 Wo.)SE | — | — | — |
Erstveröffentlichung: 1. Oktober 1997 |
1999 | Grande Rock | SE10 (5 Wo.)SE | — | — | — |
Erstveröffentlichung: 17. Mai 1999 |
2000 | High Visibility | SE5 Gold (12 Wo.)SE | — | — | — |
Erstveröffentlichung: 16. Oktober 2000 |
2002 | By the Grace of God | SE2 Gold (12 Wo.)SE | — | — | — |
Erstveröffentlichung: 18. September 2002 |
2005 | Rock & Roll Is Dead | SE3 (12 Wo.)SE | — | — | — |
Erstveröffentlichung: 6. Juni 2005 |
2008 | Head Off | SE4 (11 Wo.)SE | — | — | — |
Erstveröffentlichung: 18. April 2008 |
2022 | Eyes of Oblivion | SE1 (2 Wo.)SE | DE3 (2 Wo.)DE | AT21 (1 Wo.)AT | CH11 (1 Wo.)CH |
Erstveröffentlichung: 1. April 2022 |
2024 | Grande Rock Revisited | SE10 (… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2024SE | DE18 (1 Wo.)DE | — | — |
Erstveröffentlichung: 16. Februar 2024 |
Splitalben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[10] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen |
---|---|---|---|
SE | |||
1997 | Respect the Rock | SE49 (1 Wo.)SE |
Erstveröffentlichung: 1. August 1997 mit Gluecifer |
Weitere Splitalben
- 1999: Respekt the Rock America (mit Gluecifer)
Kompilationen
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[10] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen |
---|---|---|---|
SE | |||
2002 | Cream of the Crap Vol. I | SE31 (3 Wo.)SE |
Erstveröffentlichung: 23. Januar 2002 |
2004 | Cream of the Crap Vol. II | SE31 (2 Wo.)SE |
Erstveröffentlichung: 25. Februar 2004 |
2006 | Air Raid Serenades | SE13 (4 Wo.)SE |
Erstveröffentlichung: 21. August 2006 |
EPs
- 1998: Disappointment Blues
- 2001: Geekstreak (nur in Japan veröffentlicht)
- 2004: Strikes Like Lightning
- 2022: Through the Eyes Of …
Singles
Jahr | Titel Album | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[10] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen |
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SE | |||
1997 | Soulseller Payin’ the Dues | SE36 (4 Wo.)SE | |
1998 | Hey! Payin’ the Dues | SE53 (1 Wo.)SE | |
1999 | The Devil Stole the Beat From the Lord Grande Rock | SE50 (1 Wo.)SE | |
Move Right Out of Here Grande Rock | SE49 (1 Wo.)SE | ||
2000 | Toys and Flavors High Visibility | SE36 (4 Wo.)SE | |
2001 | No Song Unheard High Visibility | SE40 (2 Wo.)SE | |
2002 | By the Grace of God By the Grace of God | SE13 (7 Wo.)SE | |
2005 | Everything’s On T.V. Rock & Roll Is Dead | SE33 (7 Wo.)SE | |
I’m in the Band Rock & Roll Is Dead | SE32 (1 Wo.)SE | ||
2007 | The Same Lame Story Head Off | SE16 (1 Wo.)SE | |
2008 | In the Sign of the Octopus Head Off | SE57 (1 Wo.)SE |
Erstveröffentlichung: 19. März 2008 |
Darling, Darling Head Off | SE42 (3 Wo.)SE |
Erstveröffentlichung: 5. September 2008 | |
2023 | En valsmelodi – | SE51 (1 Wo.)SE |
Erstveröffentlichung: 13. Oktober 2023 mit Thäström |
2024 | Leave A Mark Overdriver (i. E./vsl. 31. Januar 2025) | SE—SE |
Erstveröffentlichung: 15. November 2024 |
Weitere Singles
- 1995: Killing Allan
- 1995: 1995
- 1996: What Are You
- 1996: (Gotta Get Some Action) Now!
- 1996: Misanthropic High
- 1997: Riot on the Rocks
- 1997: City Slang
- 1997: Like No Other Man
- 1997: Looking at Me
- 1999: Dirty Women
- 1999: Twist Action
- 1999: Doggone Your Bad Luck Soul
- 1999: Down Right Blue
- 1999: Scott Morgan & The Hellacopters
- 2000: It’s Not a Long Way Down
- 2000: Hopeless Case of a Kid in Denial
- 2000: Geekstreak
- 2002: Carry Me Home
Sampler / Beiträge für Kompilationen
- Crimson Ballroom Single im Gearhead Magazine
- 1997: Ferrytale auf Swedish Sins
- 1998: Hey (Live) auf Gearfest! – 100 % Live Scandinavian Rock ’n’ Roll
- 1999: Venus in Force auf Up in Flames
- 2000: Bullet auf Hell on Earth – A Tribute to the Misfits
- 2001: Toys And Flavors auf Lords Of The Boards 2001
- 2003: You Are Nothin’ auf Offroad Tracks Vol. 5
- 2003: What’d Ya Do auf The Song Ramones the Same (Tribute)
- 2005: By the Grace of God auf Liquor and Poker (Label-Sampler)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ DENIMZINE Webseite (Memento des Originals vom 28. Juli 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.denimzine.com
- ↑ Hellacopters Webseite (Memento desOriginals vom 10. Juni 2007 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hellacopters.com
- ↑ [1]
- ↑ The Hellacopters. In: www.facebook.com. Abgerufen am 12. April 2016.
- ↑ Sweden Rock Festival 8-11 juni 2016. In: swedenrock.com. Abgerufen am 12. April 2016.
- ↑ http://www.visions.de/news/26216/Robert-Straengen-Dahlqvist-The-Hellacopters-ist-tot
- ↑ [2]
- ↑ Klart: Hellacopters förband till Rolling Stones. In: Expressen. (expressen.se [abgerufen am 7. Dezember 2017]).
- ↑ The Hellacopters. Abgerufen am 7. Dezember 2017.
- ↑ a b c d Chartquellen: SE DE AT CH
- ↑ Auszeichnungen für Musikverkäufe: SE
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EPs |
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Singles |
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Splits |
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