The Hellacopters ¦ Head Off

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CD (Album)

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GTIN: 4065629629922 Artist: Genres & Stile: , ,

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,

Release

Veröffentlichung Head Off:

2008

Hörbeispiel(e) Head Off:

Head Off auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Head Off ist das siebte Studioalbum der schwedischen Rockmusik-Band The Hellacopters aus dem Jahr 2008.

Entstehung

Nach der Bekanntgabe, dass sich die Band auflösen werde, brachten The Hellacopters Head Off als letztes Album heraus. Es besteht vollständig aus Coverversionen von Songs anderer Bands, die The Hellacopters in ihrer 14-jährigen Karriere begleitet oder beeinflusst hatten. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um skandinavische und US-amerikanische Rockbands.

Chips Kiesbye war erneut für dieses Album mit der Band als Musikproduzent tätig. Zudem ist er im Hintergrundgesang zu hören. Stefan Boman spielte Piano bei „Another Turn“.

Titelliste

Nr.TitelText und MusikOriginalinterpretLänge
1ElectrocuteCarlssonDemons02:43
2Midnight AngelsHägerås, Wolfbrandt, Fransson, Sandström, WindThe Peepshows02:48
3(I'm) Watching YouBurks, Cartwright, Drake, Fieldhouse, SilveroliThe Humpers02:13
4No SalvationKarlsson, Andersson, Andersson, BjörnlundThe Turpentines03:56
5In the Sign of the OctopusAhlgren, Lång Hallgren, Wawrzeniuk, KlemensbergerThe Robots03:05
6Veronica LakeDavidson, Reber, Weber, RandtNew Bomb Turks02:41
7Another TurnGuttormssonThe Maharajas01:59
8I Just Don't Know About GirlsSpittlesAsteroid B-61203:28
9RescueColeDead Moon03:51
10Making Up for Lost TimeFateThe Bellrays02:33
11Throttle BottomSimsGaza Strippers02:39
12Darling DarlingDräckes, VärmbyThe Royal Cream03:58

Singleauskopplungen

Die Band brachte am 19. März 2008 den Song „In the Sign of the Octopus“ und am 5. September 2008 „Darling, Darling“ als Single heraus.

Kritiken

„Die Band drückt der Auswahl an eher unbekannten Songs von größtenteils vergessenen Neunziger-Jahre-Garagen-Bands unverkennbar ihren ureigenen Sound-Stempel auf.“

Frank Thiessies: Metal Hammer[1]

„Eine Abschiedsvorstellung, die wie ein eigenständiges Album klingt und dem Ende einer vierzehnjährigen Bandkarriere würdig erscheint.“

Jochen Gedwien: Plattentests.de[2]

Einzelnachweise

  1. Frank Thiessies: Review zu: The Hellacopters – Head Off. In: Metal Hammer. Axel Springer Verlag, 1. April 2011, abgerufen am 28. November 2011.
  2. Jochen Gedwien: The Hellacopters – Head off. Schief abgewickelt. In: Plattentests.de. Armin Linder, abgerufen am 28. November 2011.

Artist(s)

Veröffentlichungen von The Hellacopters die im OTRS erhältlich sind/waren:

Eyes Of Oblivion ¦ Head Off

The Hellacopters auf Wikipedia (oder andere Quellen):

The Hellacopters ist eine schwedische Band, die schnellen, melodischen Hard- und Sleazerock mit Rock-’n’-Roll-Einflüssen spielt. Die Gruppe gilt als eine wichtige „neue“ Rock-Band Skandinaviens. Sie stellte neben Gluecifer, Turbonegro und den Backyard Babies den vierten Pfeiler des Mitte der 1990er Jahre losgebrochenen Skandinavien-Rocks dar. Nach der Auflösung im Jahr 2008 wurde im Jahr 2016 zunächst mit einem exklusiven Auftritt beim Sweden Rock Festival die Wiedervereinigung in Originalbesetzung begangen.

Bandgeschichte

Originalgitarrist und Gründungsmitglied Dregen live

1994 wurden in Schweden die Hellacopters gegründet. Gründungsmitglieder waren der ehemalige Entombed-Schlagzeuger Nicke Andersson (Gitarre, Lead-Gesang) sowie die drei ehemaligen Entombed-Roadies Kenny Håkansson (Bass), Robert Erickson (Schlagzeug) und Dregen (Gitarre), der Leadgitarrist der schwedischen Band Backyard Babies ist. 1996 entstand das Debütalbum Supershitty to the Max!, das in nur drei Tagen aufgenommen und abgemischt wurde. Mit diesem Album konnte sich die Band erstmals in die Reihe skandinavischer Retro-Rocker etablieren. Mit dem Album Payin’ the Dues 1997 hatte die Band auch in den USA Erfolg. Nachdem die Hellacopters 1998 noch die EP Disappointment Blues aufgenommen hatten, verließ Gitarrist Dregen die Band, um sich ausschließlich seiner alten Band, den Backyard Babies, zu widmen. Nach einer kurzen Phase der Besetzungswechsel auf der nun freien Position des Gitarristen (unter anderem durch den Keyboarder Anders Lindström) bekam Robert Dahlqvist (u. a. Thunder Express) den Job. Mit ihm nahmen die Hellacopters die Alben Grande Rock, High Visibility, By the Grace of God und Rock & Roll Is Dead auf. Nach dem Weggang Dregens orientierte sich Bandleader Nicke Andersson zunehmend an bluesigem, souligem Retro-Sound, der auf dem Album Rock & Roll Is Dead am deutlichsten verarbeitet wurde und den rauen, ungeschliffenen Punksound der Anfangstage ablöste.

Die Hellacopters machten sich weltweit einen Namen und spielten unter anderem im Vorprogramm der Rolling Stones und KISS.

Am 26. Juni 2007 erschien ihre Single The Same Lame Story exklusiv als CD-Beilage der schwedischen Musikzeitschrift Denimzine auf dem schwedischen Markt.[1] Im Juli wurde diese Single auch als 7"-Schallplatte bei Bootleg Booze Records veröffentlicht.[2]

Am 13. Oktober 2007 gab die Band bekannt, dass sie sich nach Veröffentlichung des siebten regulären Studioalbums und einer Europa-Tour auflösen werde. Das Album erschien im April 2008 und trägt den Namen Head Off. Die Abschiedstournee folgte im September und Oktober 2008.[3]

Der Abschiedskonzertmarathon, der insgesamt vier Konzerte in zwei Tagen umfasste, wurde als Livestream auf Myspace übertragen.

Am 3. November 2015 gab die Band auf ihrer Facebookseite bekannt, dass sich die Originalbesetzung zum 20-jährigen Jubiläum des ersten Albums „Supershitty to the Max!“ für einen einmaligen Auftritt auf dem Sweden Rock Festival im Juni 2016 reformieren wird.[4][5] Am 3. Februar 2017 verstarb Gitarrist Robert Dahlqvist im Alter von 40 Jahren.[6]

Am 28. Juni 2017 trat die Band beim Roskilde-Festival in Dänemark auf, wo Gründungsmitglied Dregen wieder den Platz des verstorbenen Dahlqvist an der Gitarre einnahm.[7] Es folgten weitere Konzerte, unter anderem im Vorprogramm der Rolling Stones am 12. Oktober in Stockholm.[8] Weitere Termine für 2017 und 2018 wurden bereits auf der Facebookseite der Band angekündigt.[9]

Stil

Ihre Musik wurde unter anderem von Rock-, Soul-, Garagen- und Rock-’n’-Roll-Bands der 1960er und 70er wie beispielsweise Kiss und MC5 inspiriert. Die Songs wurden größtenteils von Nicke Andersson geschrieben, aber auch von Eriksson, Dahlqvist, Lindström und Håkansson.

Nebenprojekte

Nicke Andersson während eines Auftritts mit Imperial State Electric

Einige der Bandmitglieder gründeten eine Vielzahl anderer Bands und Nebenprojekte, wieder verlassen oder teilweise „mitbetreut“. Nicke Andersson spielte bereits mit Scott Morgan, dem ehemaligen Sänger der Sonic’s Rendezvous Band, zusammen bei den Hydromatics, und nun bei „The Solution“, wo er wie bei der Metalband „Death Breath“ wieder selbst hinter dem Schlagzeug sitzt. Ebenfalls ist Nicke Andersson auf dem Album von Boozed One Mile mit einem Gastbeitrag zu hören. Schlagzeuger Robert Erickson gründete die schwedische Garagenband „The Sewergrooves“. Gitarrist Robert Dahlqvist spielte in der Gitarrenband „Thunder Express“. Keyboarder Anders Lindström tritt gelegentlich als Gitarrist der Glamrock-Band „Diamond Dogs“, die ebenfalls immer noch Alben veröffentlicht, in Erscheinung.

Diskografie

Alben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[10][11]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 SE DE AT CH
1996Supershitty to the Max!SE32
(7 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 1. Juni 1996
1997Payin’ the DuesSE19
(6 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 1. Oktober 1997
1999Grande RockSE10
(5 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 17. Mai 1999
2000High VisibilitySE5
Gold
Gold

(12 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 16. Oktober 2000
2002By the Grace of GodSE2
Gold
Gold

(12 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 18. September 2002
2005Rock & Roll Is DeadSE3
(12 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 6. Juni 2005
2008Head OffSE4
(11 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 18. April 2008
2022Eyes of OblivionSE1
(2 Wo.)SE
DE3
(2 Wo.)DE
AT21
(1 Wo.)AT
CH11
(1 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 1. April 2022
2024Grande Rock RevisitedSE10
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufig/2024SE
DE18
(1 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 16. Februar 2024

Splitalben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[10]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 SE
1997Respect the RockSE49
(1 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 1. August 1997
mit Gluecifer

Weitere Splitalben

  • 1999: Respekt the Rock America (mit Gluecifer)

Kompilationen

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[10]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 SE
2002Cream of the Crap Vol. ISE31
(3 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 23. Januar 2002
2004Cream of the Crap Vol. IISE31
(2 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 25. Februar 2004
2006Air Raid SerenadesSE13
(4 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 21. August 2006

EPs

  • 1998: Disappointment Blues
  • 2001: Geekstreak (nur in Japan veröffentlicht)
  • 2004: Strikes Like Lightning
  • 2022: Through the Eyes Of …

Singles

JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[10]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 SE
1997Soulseller
Payin’ the Dues
SE36
(4 Wo.)SE
1998Hey!
Payin’ the Dues
SE53
(1 Wo.)SE
1999The Devil Stole the Beat From the Lord
Grande Rock
SE50
(1 Wo.)SE
Move Right Out of Here
Grande Rock
SE49
(1 Wo.)SE
2000Toys and Flavors
High Visibility
SE36
(4 Wo.)SE
2001No Song Unheard
High Visibility
SE40
(2 Wo.)SE
2002By the Grace of God
By the Grace of God
SE13
(7 Wo.)SE
2005Everything’s On T.V.
Rock & Roll Is Dead
SE33
(7 Wo.)SE
I’m in the Band
Rock & Roll Is Dead
SE32
(1 Wo.)SE
2007The Same Lame Story
Head Off
SE16
(1 Wo.)SE
2008In the Sign of the Octopus
Head Off
SE57
(1 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 19. März 2008
Darling, Darling
Head Off
SE42
(3 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 5. September 2008
2023En valsmelodi
SE51
(1 Wo.)SE
Erstveröffentlichung: 13. Oktober 2023
mit Thäström
2024Leave A Mark
Overdriver (i. E./vsl. 31. Januar 2025)
SESE
Erstveröffentlichung: 15. November 2024

Weitere Singles

  • 1995: Killing Allan
  • 1995: 1995
  • 1996: What Are You
  • 1996: (Gotta Get Some Action) Now!
  • 1996: Misanthropic High
  • 1997: Riot on the Rocks
  • 1997: City Slang
  • 1997: Like No Other Man
  • 1997: Looking at Me
  • 1999: Dirty Women
  • 1999: Twist Action
  • 1999: Doggone Your Bad Luck Soul
  • 1999: Down Right Blue
  • 1999: Scott Morgan & The Hellacopters
  • 2000: It’s Not a Long Way Down
  • 2000: Hopeless Case of a Kid in Denial
  • 2000: Geekstreak
  • 2002: Carry Me Home

Sampler / Beiträge für Kompilationen

  • Crimson Ballroom Single im Gearhead Magazine
  • 1997: Ferrytale auf Swedish Sins
  • 1998: Hey (Live) auf Gearfest! – 100 % Live Scandinavian Rock ’n’ Roll
  • 1999: Venus in Force auf Up in Flames
  • 2000: Bullet auf Hell on Earth – A Tribute to the Misfits
  • 2001: Toys And Flavors auf Lords Of The Boards 2001
  • 2003: You Are Nothin’ auf Offroad Tracks Vol. 5
  • 2003: What’d Ya Do auf The Song Ramones the Same (Tribute)
  • 2005: By the Grace of God auf Liquor and Poker (Label-Sampler)
Commons: The Hellacopters – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. DENIMZINE Webseite (Memento des Originals vom 28. Juli 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.denimzine.com
  2. Hellacopters Webseite (Memento desOriginals vom 10. Juni 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hellacopters.com
  3. [1]
  4. The Hellacopters. In: www.facebook.com. Abgerufen am 12. April 2016.
  5. Sweden Rock Festival 8-11 juni 2016. In: swedenrock.com. Abgerufen am 12. April 2016.
  6. http://www.visions.de/news/26216/Robert-Straengen-Dahlqvist-The-Hellacopters-ist-tot
  7. [2]
  8. Klart: Hellacopters förband till Rolling Stones. In: Expressen. (expressen.se [abgerufen am 7. Dezember 2017]).
  9. The Hellacopters. Abgerufen am 7. Dezember 2017.
  10. a b c d Chartquellen: SE DE AT CH
  11. Auszeichnungen für Musikverkäufe: SE

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