Tony Bennett & Lady Gaga ¦ Love For Sale
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LP (Album, Gatefold)
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Release
Veröffentlichung Love For Sale:
2021
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Veröffentlichungen von Tony Bennett die im OTRS erhältlich sind/waren:
Love For Sale
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Tony Bennett (* 3. August 1926 in New York City; eigentlich Anthony Dominick Benedetto) ist ein US-amerikanischer Jazzsänger und Entertainer. Er gehört zu den populärsten Künstlern der USA, gewann 19 Grammys und verkaufte über 50 Millionen Tonträger. Mit Titeln wie I Left My Heart in San Francisco wurde er auch international bekannt.[1] Durch Neuaufnahmen bekannter Lieder und Zusammenarbeiten mit jüngeren Künstlern erweiterte Bennett sein Publikum ab den 1980er-Jahren nochmals.
Inhaltsverzeichnis
Karriere als Sänger
Anfänge
Bereits im Alter von 10 Jahren hatte Benedetto, als Sohn eines Lebensmittelhändlers in Astoria im New Yorker Stadtbezirk Queens geboren, seinen ersten Gesangsauftritt bei den Feierlichkeiten zur Eröffnung der Triborough Bridge in seiner Heimatstadt. Bis 1942 besuchte er die High School of Industrial Art (mit den Schwerpunkten Musik und Malerei), danach verdingte er sich als „singender Kellner“ in italienischen Lokalen in Queens.
1944 wurde er zur Armee eingezogen und kämpfte unter anderem in der Ardennenschlacht. Im Jahr 1945 kam er mit der 63. US-amerikanischen Infanteriedivision nach Deutschland und blieb bis 1946 in Mannheim stationiert.[2] Unter dem Künstlernamen Joe Bari trat er als Sänger mit verschiedenen Militärorchestern auf. Nach seiner Rückkehr in die USA behielt er den Namen zunächst bei, vertiefte seine musikalische Ausbildung und arbeitete in zahlreichen kleineren Musikclubs seiner Heimatstadt. 1949 verpflichtete ihn die Sängerin Pearl Bailey für ihr Vorprogramm; dort wurde er von Bob Hope entdeckt und nannte sich auf Hopes Anregung hin fortan Tony Bennett.
Erfolge der 1950er- und 1960er-Jahre bei Columbia
1950 erhielt Bennett einen Plattenvertrag bei Columbia Records und landete mit der Single The Boulevard of Broken Dreams gleich einen Achtungserfolg. In den folgenden Jahren stieg Bennett rasch zu einem der populärsten Sänger der USA auf, gab umjubelte Konzertserien im New Yorker Paramount Theatre und mit seinen Singles Because of You (1951), Cold Cold Heart (1951), Rags to Riches (1953) und Stranger in Paradise (1953) gelang ihm gleich viermal der Sprung an die Spitze der amerikanischen Charts. 1951 veröffentlichte er auch die damals noch nicht erfolgreiche Single Blue Velvet, die sich mit den Jahren zu einem echten Klassiker und einem oft gecoverten Hit entwickelte. Mit dem Lied, das auch in Großbritannien die Charts anführte, begründete Bennett seine Popularität in Europa.
Seiner ersten LP Because of You (1952) folgten 1955 das Album Cloud 7 mit dem Gitarristen Chuck Wayne (von 1954 bis 1957 Bennetts Orchesterleiter) und 1957 die LP The Beat of My Heart, auf der Bennett seine Stärken als Jazz-Sänger demonstrierte, einer Musikrichtung, der er sich begleitet von seinem neuen Pianisten und langjährigen Orchesterleiter Ralph Sharon ab 1957 verstärkt widmete. Als einer der ersten Sänger seiner Sparte arbeitete er auf zwei Alben mit Count Basie und seinem Orchester zusammen (Basie Swings, Bennett Sings, 1958; In Person! With Count Basie, 1959).
Als Urlaubsvertretung für Perry Como erhielt Bennett im Sommer 1959 für einige Wochen seine eigene Fernsehshow (The Tony Bennett Show). Als Schauspieler wirkte er 1963 in einigen Episoden der Fernsehserie 77 Sunset Strip mit und übernahm 1966 eine Rolle im Hollywood-Streifen The Oscar (dt.: ... denn keiner ist ohne Schuld).
1962 gab er ein Galakonzert in der New Yorker Carnegie Hall, das von Columbia auch als Live-Album herausgebracht wurde. Daneben erschienen in rascher Folge zahlreiche weitere Studioalben bei Columbia, von denen I Left My Heart in San Francisco (1962) und I Wanna Be Around (1963) besonders erfolgreich waren. Mit der Single I Left My Heart in San Francisco gewann Bennett 1963 zwei Grammys; das Lied gilt heute als eine seiner Markenmelodien. Für I Wanna Be Around (1963), Who Can I Turn To (1964) und The Shadow of Your Smile (1965) erhielt Bennett weitere Grammy-Nominierungen.
1965 trennten sich Bennett und Sharon. Der Aufforderung seiner Plattenfirma, sich auf seinen Alben stärker zeitgenössischer Pop-Musik zu widmen, kam Bennett nur mit zunehmendem Widerwillen nach und seine LPs (darunter der Achtungserfolg For Once in My Life, 1967) verkauften sich zusehends schlechter (wie etwa Tony Sings the Great Hits of Today, 1969).
1967 engagierte Bennett Torrie Zito als Tournee-Pianisten, musikalischen Leiter und zeitweise auch als Arrangeur; Zito arbeitete die nächsten sieben Jahre mit Bennett zusammen.
Krise der 1970er- und frühen 1980er-Jahre
1972 wechselte Bennett für kurze Zeit von Columbia zum Label MGM Records und brachte dort zwei Alben heraus, die jedoch ebenfalls wenig erfolgreich waren, so dass er bald ohne festen Plattenvertrag dastand.
Daraufhin gründete Bennett sein eigenes Plattenlabel Improv Records, für das er zwei Alben mit Songs von Rodgers und Hart produzierte und zusammen mit dem Jazzpianisten Bill Evans seine beiden wohl besten Jazz-Alben einspielte (The Tony Bennett/Bill Evans Album 1975, Tony Bennett and Bill Evans - Together Again 1977).[3] Doch blieb der kommerzielle Erfolg zunächst aus, so dass Bennett das Label Ende der 1970er-Jahre aufgeben musste.
Beinahe zehn Jahre lang nahm Bennett nun keine neuen Platten auf und hielt sich mit Konzertauftritten in Las Vegas über Wasser, während die Steuerbehörden zeitweise sein Haus in Los Angeles beschlagnahmten. Eine Überdosis Kokain kostete ihn 1979 beinahe das Leben.
In den frühen 1980er-Jahren fand Bennett allmählich in ein geregeltes Leben zurück, zog zurück nach New York und tat sich wieder mit Ralph Sharon und dessen Trio zusammen, während sein Sohn Danny Bennett sich fortan als Manager um die Geschäfte kümmerte. Nach einer Reihe erfolgreicher Konzertauftritte auf kleineren New Yorker Musikbühnen und in einigen populären Fernsehshows gelang Bennett 1986 ein Comeback bei seinem alten Label Columbia Records, das ihn wieder unter Vertrag nahm.
Comeback bei Columbia ab 1986
Nach seinem erfolgreichen Wiedereinstieg bei Columbia mit Alben wie The Art of Excellence (1986) und der musikalischen Rückschau Astoria – Portrait of the Artist (1990) gewann Bennett 1993 einen Grammy für sein Jazz-Album Perfectly Frank (1992), eine Hommage an seinen Freund und Bewunderer Frank Sinatra. Schon ein Jahr später konnte er für Steppin’ Out, ein Tribut an Fred Astaire, erneut einen Grammy entgegennehmen. Mit How Do You Keep the Music Playing? etablierte Bennett auch einen zweiten Markensong.
Nachdem ein Video mit dem Titellied aus Steppin’ Out sehr erfolgreich beim Musiksender MTV gelaufen war, produzierte Bennett begleitet von Ralph Sharon 1994 MTV Unplugged: Tony Bennett, ein komplettes Jazz-Konzert-Special mit Elvis Costello und k. d. lang als Gaststars, das für Quotenrekorde sorgte und ihm beim vorwiegend jüngeren Publikum fortdauernde Popularität sicherte. Das zugehörige Columbia-Album erreichte Platin und gewann zwei Grammys.
Seither gewann Bennett mit seinen regelmäßig erscheinenden neuen Columbia-Alben, darunter Tribute an die Jazzgrößen Billie Holiday, Duke Ellington und Louis Armstrong, zahlreiche weitere Auszeichnungen; zwischen 1996 und 2011 erhielt Bennett acht weitere Grammys für das beste traditionelle Pop-Album des Jahres. Für sein Konzertspecial Live by Request – A Valentine’s Special (1996) gewann Bennett einen Emmy. 1998 wurde er in die amerikanische Big Band and Jazz Hall of Fame aufgenommen; 2001 erhielt er einen Grammy für sein Lebenswerk. Für 2006 erhielt Bennett ein Jazz Masters Fellowship der staatlichen NEA-Stiftung, die höchste Auszeichnung für Jazzmusiker in den USA.
Gemeinsam mit dem Jazzkritiker Will Friedwald brachte Bennett 1998 seine Autobiographie The Good Life heraus.
Zu seinem 80. Geburtstag veröffentlichte Bennett 2006 das Album Duets – An American Classic, auf dem neu eingespielte elektronische Duette mit Künstlern wie Bono, Michael Bublé, den Dixie Chicks, Elvis Costello, Céline Dion, Billy Joel, Elton John, Juanes, Diana Krall, k.d.lang, Paul McCartney, Tim McGraw, George Michael, Barbra Streisand, James Taylor und Stevie Wonder vertreten sind. Das gleichnamige Fernsehspecial von 2006 gewann 2007 drei Emmys, darunter einen für Bennett selbst.
Bennett ging regelmäßig auf Konzerttourneen in den USA und in Europa (dort vor allem in Großbritannien und Italien), wo er etwa im Frühjahr 2007 vorwiegend mit kleiner Jazz-Combo-Begleitung zu sehen war. Seit Ralph Sharons Ausscheiden 2003 fungierte der Pianist Lee Musiker als deren Leiter. Im Oktober 2011 fand ein Konzert im London Palladium statt.
2010 war Bennett einer von rund 80 Musikern, die an dem Projekt Artists for Haiti für die Erdbebenopfer auf Haiti teilnahmen und den Song We Are the World sangen.
Kurz nach seinem 85. Geburtstag veröffentlichte Bennett im September 2011 das Album Duets II, auf dem wiederum neu eingespielte elektronische Duette mit Andrea Bocelli, Michael Bublé, Mariah Carey, Natalie Cole, Sheryl Crow, Aretha Franklin, Josh Groban, Faith Hill, Norah Jones, Lady Gaga, k. d. lang, John Mayer, Willie Nelson, Queen Latifah, Alejandro Sanz, Carrie Underwood und Amy Winehouse zu hören sind. Als bislang ältester lebender Künstler gelang ihm damit der Sprung auf die Nummer eins in den Billboard-Albencharts.[4]
Im November 2011 veröffentlichte Sony mit Tony Bennett – The Complete Collection eine umfassende Retrospektive, die auf 73 CDs und 3 DVDs sämtliche Alben und Singles (einschließlich bislang unveröffentlichter Studioaufnahmen) sowie eine Reihe von Konzertmitschnitten enthält.[5]
Im Oktober 2012 veröffentlichte Bennett ein drittes Duettalbum mit ausschließlich lateinamerikanischen Künstlern unter dem Namen Viva Duets, auf dem Lieder in Englisch, Spanisch und Portugiesisch interpretiert wurden. Im September 2014 folgte das Album Cheek to Cheek, das er gemeinsam mit Lady Gaga einspielte. Ein Jahr später erschien The Silver Lining, gemeinsame Aufnahmen mit Bill Charlap von Jerome-Kern-Songs. Im Oktober 2021 folgte ein weiteres gemeinsames Album mit Lady Gaga unter dem Namen Love For Sale, das Bennetts letztes Studioalbum sein soll.[6]
Bereits im August 2021 gab Bennett mit Lady Gaga unter dem Titel One Last Time zwei Konzerte in der New Yorker Radio City Music Hall. Weitere Soloauftritte Bennetts waren für September angekündigt. Eine Woche später wurde die Tour abgesagt; seine Sprecherin teilte mit, dass Bennett auf ärztlichen Rat keine Konzerte mehr geben werde.[6][7]
Erkrankung
Seine Familie machte Anfang 2021 bekannt, dass Bennett seit 2015 an Alzheimer erkrankt ist; die Diagnose sei 2016 gestellt worden. Er habe „zunehmend weniger Momente der Klarheit und des Bewusstseins“, sei aber musikalisch tätig.[8]
Familie
1952 heiratete Bennett Patricia Beech. Aus der Ehe stammen zwei Söhne: D’Andrea (genannt "Danny") Bennett, der seit den 1980er-Jahren als Produzent und Manager für seinen Vater arbeitet, und Daegal (genannt "Dae") Bennett, der als Toningenieur seit den 1990er-Jahren die Aufnahmen seines Vaters betreut. 1965 trennte sich das Paar, 1971 wurde die Ehe geschieden.
Aus seiner Ehe mit der Schauspielerin Sandra Grant, die er 1965 bei den Dreharbeiten zu The Oscar kennengelernt hatte, stammen die beiden Töchter Joanna und Antonia. 1980 ließ sich das Paar scheiden.
Seit Mitte der 1980er Jahre ist Tony Bennett mit der Lehrerin Susan Crow liiert; die beiden heirateten am 21. Juli 2007.
Malerei
Seit frühester Jugend widmet sich Bennett nahezu täglich der Malerei, insbesondere dem Aquarell, und pflegte dieses Hobby auch während seiner vielen Konzertreisen. Seine Werke, die er mit seinem Geburtsnamen Benedetto signiert, waren auf zahlreichen Ausstellungen in den USA zu sehen, unter anderem bei den Vereinten Nationen, und auch in verschiedenen europäischen Galerien, zuletzt 2005 in London. 1996 veröffentlichte Bennett zahlreiche seiner Werke in dem von ihm selbst kommentierten Bildband What My Heart Has Seen; daneben betreibt Bennett eine gesonderte, seiner Malerei gewidmete Internetpräsenz.
Mäzenatentum
Zusammen mit seiner Lebenspartnerin (und heutigen dritten Ehefrau) gründete Bennett 1988 die Stiftung "Exploring the Arts", die junge Nachwuchskünstler verschiedener Sparten bei ihrer Ausbildung unterstützt.[9]
Im Gedenken an seinen Freund und Berufskollegen Frank Sinatra gründete Bennett 2001 im New Yorker Stadtteil Queens die Frank Sinatra School of the Arts, an der die Studiengänge Instrumentalmusik, Gesang, Tanz, Theater und Schöne Künste angeboten werden und deren Finanzierung Bennett mit zahlreichen Benefizauftritten unterstützt. Im September 2009 bezog die Schule ein eigenes Gebäude in Astoria, dem Stadtviertel, in dem Bennett geboren wurde.[10]
Auszeichnungen
Grammy Awards
Preise
- 1962: Schallplatte des Jahres (I Left My Heart in San Francisco, Columbia-Single)
- 1962: Beste männliche Gesangsdarbietung (I Left My Heart in San Francisco, Columbia-Single)
- 1992: Bestes traditionelles Pop-Gesangsalbum (Perfectly Frank, Columbia)
- 1993: Bestes traditionelles Pop-Gesangsalbum (Steppin' Out, Columbia)
- 1994: Album des Jahres (MTV Unplugged: Tony Bennett, Columbia)
- 1994: Bestes traditionelles Pop-Gesangsalbum (MTV Unplugged: Tony Bennett, Columbia)
- 1996: Bestes traditionelles Pop-Gesangsalbum (Here's to the Ladies, Columbia)
- 1997: Bestes traditionelles Pop-Gesangsalbum (Tony Bennett on Holiday, Columbia)
- 1999: Bestes traditionelles Pop-Gesangsalbum (Bennett Sings Ellington - Hot and Cool, Columbia)
- 2000: Lifetime Achievement Award
- 2001: Bestes traditionelles Pop-Gesangsalbum (Playing with My Friends - Bennett Sings the Blues, Columbia)
- 2003: Bestes traditionelles Pop-Gesangsalbum (A Wonderful World, Columbia) (zusammen mit k. d. lang)
- 2005: Bestes traditionelles Pop-Gesangsalbum (The Art of Romance, Columbia)
- 2006: Bestes Pop-Duett (For Once in My Life, Columbia) (mit Stevie Wonder)
- 2006: Bestes traditionelles Pop-Gesangsalbum (Duets - An American Classic, Columbia)
- 2011: Beste Popdarbietung eines Duos / einer Gruppe (Body and Soul, mit Amy Winehouse)
- 2011: Bestes Gesangsalbum – Traditioneller Pop (Duets II, mit verschiedenen Interpreten)
- 2015: Bestes Gesangsalbum – Traditioneller Pop (Cheek to Cheek mit Lady Gaga)
- 2016: Bestes Gesangsalbum – Traditioneller Pop (The Silver Lining: The Songs of Jerome Kern mit Bill Charlap)
Nominierungen
- 1963: Beste männliche Gesangsdarbietung (I Wanna Be Around, Columbia)
- 1964: Beste männliche Gesangsdarbietung (Who Can I Turn To, Columbia)
- 1965: Beste männliche Gesangsdarbietung (The Shadow of Your Smile, Columbia)
- 1990: Bestes Jazz-Gesangsalbum (Astoria - Portrait of the Artist, Columbia)
- 1994: Bestes Pop-Duett (Moonglow, Columbia, mit k. d. lang)
- 2007: Bestes Pop-Duett (Steppin'Out, Columbia, mit Christina Aguilera)
- 2009: Bestes traditionelles Pop-Gesangsalbum (A Swingin' Christmas, Columbia, mit dem Count Basie Orchestra)
Emmy Awards
Preise
- 1996: Herausragende Darbietung in einem Musikprogramm (Live By Request - A Valentine's Special)
- 2007: Herausragende Darbietung in einem Musikprogramm (Tony Bennett: An American Classic)
Weitere Preise
Diskografie
Studioalben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[11][12] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | |||
1957 | Tony | — | — | — | — | US14 (9 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 14. Januar 1957 Produzent: Ernest Altschuler |
1962 | I Left My Heart in San Francisco | — | — | — | UK13 (14 Wo.)UK | US5![]() (149 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 18. Juni 1962 Charteintritt in UK erst im Mai 1965 Produzent: Ernest Altschuler |
1963 | I Wanna Be Around … | — | — | — | — | US5 (44 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 18. Februar 1963 Produzent: Ernest Altschuler, Bandleader: Marty Manning |
This Is All I Ask | — | — | — | — | US24 (30 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: Juli 1963 Produzent: Ernest Altschuler, Bandleader: Ralph Burns feat. The Ralph Sharon Trio | |
1964 | The Many Moods of Tony | — | — | — | — | US20 (24 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: Februar 1964 Produzent: Ernest Altschuler, Bandleader: Dick Hyman feat. The Ralph Sharon Trio |
When Lights Are Low | — | — | — | — | US79 (12 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 20. April 1964 Produzent: Ernest Altschuler feat. The Ralph Sharon Trio | |
1965 | Who Can I Turn To | — | — | — | — | US42 (19 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 16. November 1964 Produzent: Ernest Altschuler, Bandleader: George Siravo feat. The Ralph Sharon Trio |
If I Ruled the World: Songs for the Jet Set | — | — | — | — | US47 (22 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 19. April 1965 Produzent: Ernest Altschuler, Bandleader: Don Costa feat. The Ralph Sharon Trio | |
1966 | The Movie Song Album | — | — | — | — | US18 (29 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 31. Januar 1966 Produzent: Ernest Altschuler Bandleader: Johnny Mandel, Neal Hefti, Quincy Jones |
1967 | A Time for Love | — | — | — | — | US68 (18 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 29. August 1966 Produzenten: Ernie Altschuler, Vic Lewis |
Tony Makes It Happen! | — | — | — | UK31 (3 Wo.)UK | US178 (6 Wo.)US | ||
For Once in My Life | — | — | — | UK29 (5 Wo.)UK | US164 (7 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: Dezember 1967 Produzenten: Howard Roberts, Ernie Altschuler | |
1969 | I’ve Gotta Be Me | — | — | — | — | US137 (5 Wo.)US | |
1970 | Tony Sings the Great Hits of Today! | — | — | — | — | US144 (11 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 7. Januar 1970 Produzent: Wally Gold, Bandleader: Peter Matz |
Tony Bennett’s Something | — | — | — | — | US193 (2 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 14. November 1970 Produzent: Teo Macero, Bandleader: Peter Matz | |
1971 | Love Story | — | — | — | — | US67 (13 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: Februar 1971 Produzenten: Ernie Altschuler, Howard Roberts, Teo Macero |
1972 | Summer of ’42 | — | — | — | — | US182 (4 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: Februar 1972 Produzenten: Howard Roberts, Teo Macero |
With Love | — | — | — | — | US167 (14 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1972 | |
The Good Things in Life | — | — | — | — | US196 (6 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 12. Oktober 1972 mit Robert Farnon and His Orchestra | |
1986 | The Art of Excellence | — | — | — | — | US160 (8 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 3. Mai 1986 Produzent: Danny Bennett, mit The Ralph Sharon Trio |
1992 | Perfectly Frank | — | — | — | — | US102![]() (26 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 15. September 1992 Tribute to Frank Sinatra Grammy (Best Traditional Pop Vocal Performance) Produzent: Andre Fischer |
1993 | Steppin’ Out | — | — | — | — | US128![]() (16 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 5. Oktober 1993 Grammy (Best Traditional Pop Vocal Performance) Produzent: David Kahne feat. The Ralph Sharon Trio |
1995 | Here’s to the Ladies | — | — | — | — | US96 (9 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 24. Oktober 1995 Grammy (Best Traditional Pop Vocal Performance) Produzent: David Kahne feat. The Ralph Sharon Trio |
1997 | Tony Bennett on Holiday: A Tribute to Billie Holiday | — | — | — | — | US101 (5 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 4. Februar 1997 Grammy (Best Traditional Pop Vocal Performance) Produzenten: Tony Bennett, Danny Bennett, Phil Ramone |
1999 | Bennett Sings Ellington: Hot & Cool | — | — | — | — | US161 (3 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 28. September 1999 Coveralbum zum 100. Geburtstag von Duke Ellington Grammy (Best Traditional Pop Vocal Performance) Produzenten: Danny Bennett, Tony Bennett, Phil Ramone |
2001 | Playin’ with My Friends: Bennett Sings the Blues | — | — | — | UK96 (1 Wo.)UK | US50 (10 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 6. November 2001 Grammy (Best Traditional Pop Vocal Album) Produzent: Phil Ramone |
2002 | A Wonderful World | — | — | — | UK33 (3 Wo.)UK | US41![]() (18 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 5. November 2002 Grammy (Best Traditional Pop Vocal Album) Produzent: T-Bone Burnett, mit k.d. lang |
2004 | The Art of Romance | — | — | — | — | US65 (5 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 9. November 2004 Grammy (Best Traditional Pop Vocal Album) Produzent: Phil Ramone |
2006 | Duets: An American Classic | — | — | — | UK15![]() (10 Wo.)UK | US3![]() ×2 (57 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 26. September 2006 Grammy (Best Traditional Pop Vocal Album) Produzent: Phil Ramone |
2008 | A Swingin’ Christmas | — | — | — | — | US28 (9 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 14. Oktober 2008 Produzent: Phil Ramone feat. The Count Basie Big Band |
2011 | Duets II | DE19 (5 Wo.)DE | AT7 (7 Wo.)AT | CH14 (8 Wo.)CH | UK5![]() (17 Wo.)UK | US1![]() (35 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 20. September 2011 Grammy (Best Traditional Pop Vocal Album) Produzent: Phil Ramone |
2012 | Viva Duets | — | — | — | — | US5 (11 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 22. Oktober 2012 |
2013 | The Classics | — | — | — | UK35 (2 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 3. September 2013 Charteintritt in UK erst im April 2014 |
2014 | Cheek to Cheek | DE12 (4 Wo.)DE | AT6 (13 Wo.)AT | CH7 (8 Wo.)CH | UK10![]() (14 Wo.)UK | US1![]() (30 Wo.)US | |
2015 | The Silver Lining: The Music of Jerome Kern | — | — | — | — | US96 (1 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 25. September 2015 mit Bill Charlap |
2016 | Tony Bennett Celebrates 90 | — | — | — | — | US35 (2 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 16. Dezember 2016 |
2018 | Love Is Here to Stay | DE20 (2 Wo.)DE | AT4 (7 Wo.)AT | CH12 (4 Wo.)CH | UK33 (1 Wo.)UK | US11 (4 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 14. September 2018 mit Diana Krall |
2021 | Love for Sale | DE5 (4 Wo.)DE | AT4 (3 Wo.)AT | CH2 (5 Wo.)CH | UK6 (2 Wo.)UK | US8 (6 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 1. Oktober 2021 mit Lady Gaga |
grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar
Filme
- 1959: Make Room for Daddy (TV)
- 1963: 77 Sunset Strip (TV)
- 1966: The Oscar (Embassy/Paramount)
- 1996: Daddy schafft uns alle (TV)
- 1999: Reine Nervensache (Kino, Gastauftritt)
- 2003: Bruce Allmächtig (Kino, Gastauftritt)
- 2008: Superhero Movie
- 2011: Blue Bloods (TV)
- Entourage (Staffel 5 Episode 2, Gastauftritt)
- 2014: Muppets Most Wanted
Dokumentationen
- 2006: Tony Bennett: An American Classic. Regie: Rob Marshall.
- 2007: Tony Bennett: The Music Never Ends. Regie: Bruce Ricker.[13]
- 2012: The Zen of Bennett. Regie: Danny Bennett.[14]
Literatur
Autobiografie
- Tony Bennett mit Will Friedwald: The Good Life. The Autobiography of Tony Bennett. New York City: Diane Pub Co, 1998. ISBN 0−7567−5670−7.
Malerei
- Tony Bennett: What My Heart Has Seen. New York City: Rizzoli, 1996. ISBN 0−8478−1972−8.
Weblinks

- Tony Bennett bei AllMusic (englisch)
- Tony Bennett bei Discogs
- Tony Bennett in der Internet Movie Database (englisch)
- badische-zeitung.de, Rock & Pop, 23. Dezember 2016: „Ich habe die Zeit meines Lebens!“ (Interview zum 90. Geburtstag)
- benedettoarts.com: Offizielle Internetpräsenz für seine Malerei (englisch)
- National Endowment for the Arts (NEA-Stiftung), nea.gov: Biographie (englisch)
- tonybennett.net: Offizielle Internetpräsenz für seine Musikaufnahmen (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Joanne Kaufmann: Tony Bennett at Age 80 – an American Classic. (kostenpflichtig). Wall Street Journal, 14. September 2006, abgerufen am 15. Mai 2019.
- ↑ Interview mit Tony Bennett Die Hölle habe ich in der ersten Reihe erlebt Artikel im Spiegel vom 15. Januar 2017, abgerufen am 16. Januar 2017.
- ↑ Tony Bennett The Art of Romance
- ↑ Keith Caulfield: Tony Bennett, 85, Achieves First No.1 Album on Billboard 200, Artikel in Billboard vom 28. September 2011, abgerufen am 30. September 2011.
- ↑ Gary Graff: Tony Bennet Box Set Includes 2 Lost LPs, 73 CDs, Artikel in Billboard vom 30. August 2011, abgerufen am 2. Dezember 2011.
- ↑ a b Trilby Beresford, Trilby Beresford: Tony Bennett Will Not Resume Touring, Final Studio Album to Be Released This Fall. In: The Hollywood Reporter. 14. August 2021, abgerufen am 14. August 2021 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Zoe Haylock: Tony Bennett Has Performed Live for the Last Time. 13. August 2021, abgerufen am 14. August 2021 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Tony Bennett ist an Alzheimer erkrankt – und singt weiter. In: Der Spiegel, 1. Februar 2021, abgerufen am 1. Februar 2021.
- ↑ Exploring the Arts Webseiten der Stiftung (abgerufen am 23. März 2011).
- ↑ Frank Sinatra School of the Arts (abgerufen am 23. März 2011).
- ↑ Chartquellen: Singles Alben DE UK US
- ↑ The Billboard Albums von Joel Whitburn, 6th Edition, Record Research 2006, ISBN 0−89820−166−7.
- ↑ Biographische Hinweise zu Bruce Ricker bei Pasoroble Film Festival
- ↑ The Zen of Bennett bei IMDb.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Bennett, Tony |
ALTERNATIVNAMEN | Benedetto, Anthony Dominick (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Jazzmusiker |
GEBURTSDATUM | 3. August 1926 |
GEBURTSORT | Astoria, Queens, New York, USA |
Veröffentlichungen von Lady Gaga die im OTRS erhältlich sind/waren:
Chromatica ¦ OST A Star Is Born ¦ Born This Way ¦ Artpop ¦ Love For Sale ¦ Dawn Of Chromatica
Lady Gaga auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Lady Gaga (* 28. März 1986 als Stefani Joanne Angelina Germanotta in New York City) ist eine US-amerikanische Sängerin, Songwriterin und Schauspielerin. Mit dem Debütalbum The Fame gelang ihr 2008 der internationale Durchbruch. Sie zählt mit über 170 Millionen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten Sängerinnen.[1] Bisher veröffentlichte sie sieben Studioalben, darunter zwei mit dem Jazz-Musiker Tony Bennett.
Mit der Hauptrolle in A Star Is Born gelang ihr auch der internationale Durchbruch als Schauspielerin. Sie wurde 2019 für einen Oscar als Beste Hauptdarstellerin nominiert und erhielt die Auszeichnung für den besten Filmsong. Zudem wurde sie mit bislang 13 Grammys und zwei Golden Globes ausgezeichnet.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Leben
- 2 Karriere
- 2.1 Musikalische Anfänge
- 2.2 2008–2010: Der internationale Durchbruch mit The Fame und The Fame Monster
- 2.3 2011–2012: Born This Way und Filmdebüt
- 2.4 2013–2014: ARTPOP und Cheek to Cheek
- 2.5 2015–2017: American Horror Story und Album Joanne
- 2.6 Seit 2018: Film A Star Is Born, Shows in Las Vegas und Chromatica
- 3 Einflüsse und Musikstil
- 4 Diskografie
- 5 Filmografie
- 6 Auszeichnungen
- 7 Literatur
- 8 Weblinks
- 9 Einzelnachweise
Leben
Sie wurde 1986 als Tochter italoamerikanischer Eltern in Manhattan geboren. Ihr Vater Joseph Germanotta ist Internetunternehmer, ihre Mutter Cynthia Louise Bissett Assistentin in einer Telekommunikationsfirma.[2] Sie hat eine jüngere Schwester und besuchte eine katholische Mädchenschule in der Upper East Side.[3] In der High School spielte sie Musical-Hauptrollen, wie die Adelaide in Guys and Dolls und die Philia in A Funny Thing Happened on the Way to the Forum.[4]
Im Alter von 17 Jahren begann sie an der Tisch School of the Arts der New York University ein Musikstudium. Mit dem Schreiben von Essays und analytischen Arbeiten über Kunst, Religion, Soziales und Politik bildete sie sich in ihrem Songwriting weiter.[5] Im vierten Semester verließ sie die Hochschule, um sich ganz auf ihre Karriere zu konzentrieren.[6] Nachdem sie im Alter von 18 Jahren aus ihrem Elternhaus ausgezogen war, arbeitete sie als Go-go-Tänzerin, da ihre Eltern sie finanziell nicht unterstützten.[7] In dieser Zeit habe sie damit begonnen, Drogen zu konsumieren, worauf ihr Vater vorübergehend den Kontakt abgebrochen habe.[8] Mit 19 Jahren sei sie vergewaltigt worden.[9]
Sie erzählte in der Sendung Larry King Live, sie leide an der Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes, an der ihre Tante gestorben sei. Die von den Ärzten bei ihr ermittelten Werte lägen jedoch im Toleranzbereich, bislang hätte sich keines der typischen Symptome gezeigt.[10] Im September 2017 gab sie bekannt, an Fibromyalgie zu leiden.[11]
Von 2011 bis 2016 war sie mit dem Schauspieler Taylor Kinney liiert, mit dem sie sich im Februar 2015 verlobt hatte.[12] Nach einer kurzen Liaison zu ihrem Toningenieur Don Horton im Sommer 2019 präsentierte Gaga im Februar 2020 bei Instagram den Investor Michael Polansky als neuen Mann an ihrer Seite.[13]
Karriere
Musikalische Anfänge
Sie begann bereits im Kindesalter mit dem Klavierspielen und als Jugendliche mit dem Schreiben von Songs.[14] Ihre ersten Auftritte hatte sie in der Rock-, vor allem aber in der Camp- und Queer-Szene der Lower East Side, wo sie unter anderem im Vorprogramm von Glam- und Garage-Rockbands wie Semi Precious Weapons zu sehen war.[15] Im Alter von 19 Jahren unterzeichnete sie bei Def Jam Recordings einen Plattenvertrag, der aber nach drei Monaten wieder aufgelöst wurde.[16] Kurz danach lernte sie den Musikproduzenten RedOne kennen, mit dem sie das Lied Boys Boys Boys schrieb.[17]
Der Musikproduzent Rob Fusari verglich einige der Gesangsharmonien in den von Lady Gaga geschriebenen Songs mit denen von Freddie Mercury. Er habe per Zufall ihren Künstlernamen kreiert:[18]
„Jeden Tag, wenn Stef [Lady Gaga] ins Studio kam, fing ich an Radio Ga Ga zu singen, anstatt „Hallo“ zu sagen. ‚Lady Gaga‘ war eigentlich eine Panne; ich tippte ‚Radio Ga Ga‘ in eine SMS und es führte eine Autokorrektur durch; so änderte sich ‚Radio‘ irgendwie in ‚Lady‘. Sie schrieb mir zurück: „Das ist es.“ Nach diesem Tag war sie Lady Gaga.“
2007 arbeitete Lady Gaga mit der Künstlerin Lady Starlight zusammen, die ihre Bühnenoutfits kreierte.[19] Das Duo trat schließlich unter dem Namen Lady Gaga and the Starlight Revue auf; im August spielten sie beim Musikfestival Lollapalooza.[20]
2008–2010: Der internationale Durchbruch mit The Fame und The Fame Monster
2008 zog Lady Gaga nach Los Angeles, um ihr Debütalbum The Fame fertigzustellen;[8] es wurde im August veröffentlicht. Das Album wurde mit rund 15 Millionen verkauften Tonträgern ein weltweiter kommerzieller Erfolg; es erreichte Platz 1 in sechs Ländern und Platz 2 in den USA.[21] Die ersten beiden Singleauskopplungen, Just Dance und Poker Face, waren ebenfalls kommerzielle Erfolge. 2011 wurde sie für Poker Face mit einem Grammy in der Kategorie Best Dance Recording ausgezeichnet. Für das Album erhielt sie einen Grammy in der Kategorie Best Electronic/Dance Album. Zudem gewann die vierte Singleauskopplung Paparazzi bei den MTV Video Music Awards in den Kategorien Best New Artist sowie Best Art Direction und Best Special Effects. 2008 sang sie im Vorprogramm bei einer Tournee der Boygroup New Kids on the Block.[22] Ihre erste Tournee als Headliner war die The Fame Ball Tour im Jahr 2009.[23]
Im November 2009 wurde die EP The Fame Monster mit acht neuen Liedern veröffentlicht.[24] Die erste Single Bad Romance erreichte in 18 Ländern Platz 1[25] und wurde über vier Millionen Mal heruntergeladen. Damit ist sie die erste Sängerin, die drei Singles – Just Dance, Poker Face, Bad Romance – über vier Millionen Mal in den USA digital verkaufen konnte.[26] Als zweite Single wurde das Lied Telephone, eine Zusammenarbeit mit Beyoncé, ausgekoppelt. Der Song wurde Lady Gagas vierter Nummer-eins-Hit im Vereinigten Königreich. Ihre anschließende Monster Ball Tour umfasste rund 200 Konzerte.
2011–2012: Born This Way und Filmdebüt

Im Februar 2011 wurde aus ihrem nächsten Album die gleichnamige Singleauskopplung Born This Way veröffentlicht. Wenige Stunden nach der Veröffentlichung stand das Lied auf Platz 1 verschiedener Downloadportale und war in den iTunes-Charts in 23 Ländern verzeichnet.[27] Born This Way war der erste Song, der nur durch Downloads Platz 1 der deutschen Singlecharts erreichte; es war Lady Gagas vierter Nummer-eins-Hit in Deutschland innerhalb von zwei Jahren. Sie gewann für Born This Way bei den Europe Music Awards zwei Preise, unter anderem für den besten Song. Insgesamt gewann sie am Abend vier Preise. Poker Face und Just Dance sind in den Vereinigten Staaten die ersten Songs, die mehr als sechs Millionen Mal heruntergeladen wurden.[28] Die Musikvideos von Lady Gaga wurden auf dem Internetportal YouTube über eine Milliarde Mal aufgerufen, was zuvor keinem anderen Musiker gelungen war.[29]
Im Mai 2011 stellte Lady Gaga in Großbritannien einen Rekord auf: Sie ist die erste Solokünstlerin seit Ruby Murray 1955, die es geschafft hat, mit vier Singles gleichzeitig in den Top 20 vertreten zu sein, nämlich mit Born This Way, Judas, The Edge of Glory und Hair.[30] Ihren ersten Deutschland-Auftritt im Rahmen der Promotion-Tour für das neue Album absolvierte sie im Juni 2011, als sie im Finale der Casting-Show Germany’s Next Topmodel in Köln auftrat. Im November 2011 trat sie bei den MTV Europe Music Awards auf. Dort war sie für sechs Preise nominiert, von denen sie vier gewann.[31] Im selben Monat trat sie beim Bambi 2011 mit dem Titel Marry the Night in einer Live-Version auf. Kurz darauf wurde ihr von Karl Lagerfeld der Bambi in der Kategorie Pop International überreicht.[32] Lady Gaga lag 2011 mit Einnahmen von mehr als 25 Millionen US-Dollar auf Platz 4 der finanziell erfolgreichsten Musiker weltweit.[33]
Ende April 2012 startete sie ihre Tour The Born This Way Ball in Seoul; es folgten über 100 Shows weltweit. 2013 gab sie ihr Filmdebüt mit der Rolle der La Chameleón in Robert Rodriguez’ Film Machete Kills.[34]
2013–2014: ARTPOP und Cheek to Cheek
Wegen einer Hüftverletzung musste sie die Tournee frühzeitig beenden.[35] Es folgte eine Auszeit, in der sie sich von einer Operation erholte. Im August 2013 wurde die Single Applause von ihrem dritten Studioalbum Artpop veröffentlicht, nachdem einige Ausschnitte illegal ins Internet gestellt worden waren.[36] Zuvor wurde auch eine Demoversion von ihrem Song Aura illegal im Netz veröffentlicht. Applause konnte sich in den US-Charts in den Top 5 platzieren.[37] Es folgte ein Auftritt an den VMAs.
Die folgende Singleauskopplung Do What U Want, eine Kollaboration mit R. Kelly, wurde ein weiterer Charterfolg.[38] Das Album Artpop erschien im November 2013. Lady Gaga lud einige Fans zu einer Launch-Party in New York ein, die sie artRAVE nannte. Dort präsentierte sie Statuen von Jeff Koons und sang mehrere Songs aus dem Album.[39] Artpop wurde ihr zweites Nummer-eins-Album in den USA und konnte auch in anderen Ländern die Spitze der Charts erreichen. Es blieb allerdings hinter den Erwartungen zurück; ihr voriges Album hatte sich besser verkauft. Einen Tag vor der Veröffentlichung des Albums kündigte ihr Manager Troy Carter. Sie durchlebte eine depressive Phase und mied für einige Zeit die Öffentlichkeit.[40] Die dritte Single des Albums, G.U.Y., wurde im März 2014 veröffentlicht. Sie erreichte Platz 76 in den Billboard Hot 100.[41] Von Mai bis November 2014 ging sie auf die Welttournee artRAVE: The ARTPOP Ball. Sie gab insgesamt 75 Konzerte auf vier Kontinenten und trat unter anderem zum ersten Mal in Istanbul und den VAE auf.[42]
Noch vor dem Ende ihrer Tournee startet sie die Promotion für ihr nächstes Studioalbum Cheek to Cheek, das sie zusammen mit Tony Bennett aufgenommen hatte. Es war bereits die zweite Zusammenarbeit mit ihm; 2011 hatte sie mit ihm ihre Version von The Lady Is a Tramp aufgenommen. Cheek to Cheek unterscheidet sich von ihren übrigen Veröffentlichungen dadurch, dass es eine Jazz-Platte ist. Die erste Single, Anything Goes, wurde im Juli 2014 veröffentlicht.[43] Eine weitere Single, I Can’t Give You Anything But Love, folgte im August. Beide erreichten Platz 1 der Billboard Digital Jazz Songs Charts. Die Albumveröffentlichung folgte im September; auch dieses Album erreichte Platz 1 der Billboard-Charts.[44] Außerdem wurde Cheek to Cheek bei der 57. Grammy-Verleihung in der Kategorie Best Traditional Pop Vocal Album ausgezeichnet.[45] Später folgte die Ankündigung, dass Bennett und Lady Gaga 2015 in Amerika und Europa auf Tournee gehen würden. Das erste Konzert gaben sie Silvester 2014 in Las Vegas.[46]
2015–2017: American Horror Story und Album Joanne

Im Februar 2015 sang Lady Gaga bei der Oscarverleihung 2015 einen Ausschnitt aus The Sound of Music. Für ihren Auftritt bekam sie gute Kritiken, so auch von Julie Andrews, die in dem 1965 Oscar-prämierten Film die Hauptrolle spielte.[47] Bei den Europaspielen 2015 in Baku trat sie mit einer Klavierversion von John Lennons Song Imagine auf.[48] Im September 2015 erschien der Song Til It Happens to You, der für einen Grammy und einen Oscar nominiert wurde.
Im Oktober 2015 wurde ein Modefilm veröffentlicht, der von Nick Knight für Tom Ford gedreht worden war. Er zeigt Lady Gaga neben mehreren Models, die auf einem Laufsteg tanzen. Im Hintergrund läuft eine neue Version des Stücks I Want Your Love von Chic, die von Lady Gaga und Nile Rodgers aufgenommen worden war.[49] Von Oktober 2015 bis Januar 2016 war sie in der fünften Staffel der Serie American Horror Story in einer Hauptrolle zu sehen. Für ihre Darstellung wurde sie mit einem Golden Globe ausgezeichnet.[50] In der 6. Staffel hatte sie eine Nebenrolle.[51]
Im Februar 2016 sang sie beim Super Bowl 50 die amerikanische Nationalhymne.[52] Bei den 58. Grammy Awards im selben Monat trat sie mit einem Tribut für den kurz zuvor verstorbenen David Bowie auf.[53]
Im September 2016 erschien Perfect Illusion, die erste Single aus ihrem fünften Studioalbum Joanne, die im Oktober 2016 veröffentlicht wurde. Die Single sowie das Album konnten aber nicht an die alten Erfolge anknüpfen und fielen nach zwei beziehungsweise fünf Wochen aus den deutschen Charts. Im Oktober startete sie die Dive Bar Tour, bei der sie für drei Konzerte durch die USA reiste. Es folgte die Singleauskopplung Million Reasons. Für das Album arbeitete sie unter anderem mit Mark Ronson, RedOne und Elton John zusammen.[54]
Im Februar 2017 trat sie in der Halbzeitshow des Super Bowl LI vor 150 Millionen Zuschauern auf. Im März 2017 war sie als Gast-Jurorin bei RuPaul’s Drag Race zu sehen. Im April war sie der Headliner des Coachella Valley Music and Arts Festival und sang dort unter anderem den Song The Cure, der nach dem Auftritt als Single veröffentlicht wurde. Die Dokumentation Gaga: Five Foot Two wurde in Zusammenarbeit mit Netflix gedreht und im September 2017 veröffentlicht.
Seit 2018: Film A Star Is Born, Shows in Las Vegas und Chromatica
DaIm August 2017 gab Lady Gaga bekannt, dass sie mit den Arbeiten an ihrem sechsten Studioalbum begonnen habe. Sie nahm unter anderem Songs mit Boys Noize, DJ White Shadow und BloodPop auf, mit denen sie bereits früher zusammengearbeitet hatte. Im März 2018 erschien ein Cover von Elton Johns Song Your Song, das sie für das Album Revamp & Restoration aufgenommen hatte.
In Bradley Coopers Remake von A Star Is Born übernahm sie die Hauptrolle. Der Film erschien im Oktober 2018. Zudem nahm sie auch Songs für den Soundtrack auf. Als erste Single wurde bereits im September der Song Shallow veröffentlicht, den sie zusammen mit Cooper gesungen hat. Das Stück wurde 2019 für mehrere Grammys nominiert und mit einem Oscar für den besten Filmsong ausgezeichnet.
Seit Dezember 2018 spielte Lady Gaga regelmäßig zwei Showprogramme in Las Vegas: Bei Enigma führte sie ihre Pophits auf, bei Jazz & Piano Akustikversionen ihrer Stücke sowie Jazz-Titel.[55] Im Februar 2020 veröffentlichte sie mit der Single Stupid Love die erste Auskopplung ihres sechsten Studioalbums Chromatica, das Ende Mai 2020 erschien.[56] Im selben Monat brachte sie die Single Rain On Me, eine Kollaboration mit Ariana Grande heraus.[57] Mit Sour Candy hatte Lady Gaga kurz vor Start des neuen Albums in Zusammenarbeit mit Blackpink die dritte Singleauskopplung veröffentlicht.[58] Im Januar 2021 sang sie bei der Amtseinführung von Joe Biden als Präsident der Vereinigten Staaten im Rahmen der Feierlichkeiten die amerikanische Nationalhymne. Als Vorsichtsmaßnahme hierfür trug sie während ihres Auftritts ein kugelsicheres Kleid.[59]
Am 1. Oktober 2021 erschien Love For Sale, ihr zweites gemeinsames Album mit Tony Bennett.
Im März 2022 kündigte Lady Gaga ihre Welttournee The Chromatica Ball an. Diese sollte bereits 2020 stattfinden, wurde jedoch aufgrund der COVID-19-Pandemie zunächst abgesagt.[60] Das einzige Konzert in Deutschland fand am 17. Juli 2022 in der Merkur Spiel-Arena in Düsseldorf statt.
Neben Joaquin Phoenix wird Lady Gaga eine Hauptrolle in der Fortsetzung von Joker spielen, die 2024 in die Kinos kommen soll.[61]
Einflüsse und Musikstil
Musikalisch ist Lady Gaga von Musikern wie David Bowie, Queen, Madonna, Michael Jackson, Grace Jones und Debbie Harry beeinflusst worden.[16] Ihr Gesang wird mit dem von Madonna und Gwen Stefani verglichen und ihre Musik als Pop der 1980er und Europop der 1990er Jahre bezeichnet.[62] Im Rückblick auf ihr Debütalbum The Fame schrieb die Zeitung Sunday Times: „Wenn man die Musik, Mode, Kunst und die Technologie kombiniert, erinnert Lady Gaga an Madonna, als sie gut war, an Gwen Stefani etwa zur Zeit von Hollaback Girl, an Kylie 2001 oder an Grace Jones gerade jetzt.“[63] Ähnlich kommentierte die Kritikerin Sarah Rodman vom Boston Globe ihre „Offensichtlichen Inspirationen von Madonna bis Gwen Stefani, die in ihrer mädchenhaften, aber kräftigen Stimme und ihren sprudelnden Beats auftauchen.“[64]
Vergleiche zwischen ihr und Madonna kommentiert Lady Gaga folgendermaßen: „Ich will nicht überheblich klingen, aber ich habe es zu meinem Ziel gemacht, die Popmusik zu revolutionieren. Die letzte Revolution wurde von Madonna vor 25 Jahren eingeleitet.“[65] In einem Interview bezeichnete sie sich als großen Fan von Iron Maiden, für die sie auch schon als Roadie gearbeitet hat.[66]
Lady Gaga bezeichnete Rainer Maria Rilkes Briefe an einen jungen Dichter als ihr Lieblingsbuch;[67] seit 2009 trägt sie ein Zitat daraus auf Deutsch als Tätowierung auf ihrem linken Oberarm: „Prüfen Sie, ob er in der tiefsten Stelle Ihres Herzens seine Wurzeln ausstreckt, gestehen Sie sich ein, ob Sie sterben müßten, wenn es Ihnen versagt würde zu schreiben. Muß ich schreiben?“[68]
Diskografie
Studioalben
Jahr | Titel Musiklabel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne Quellen (Jahr, Titel, Musiklabel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | ||||
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![]() | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() | |||
2008 | The Fame Cherrytree / Interscope / Kon Live / Streamline | DE1![]() ×9 (… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigDE | AT1![]() ×7 (183 Wo.)AT | CH1![]() ×9 (163 Wo.)CH | UK1![]() ×10 (203 Wo.)UK | US2![]() ×6 (… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigUS |
Erstveröffentlichung: 19. August 2008 Verkäufe: + 15.000.000[69] |
2011 | Born This Way Interscope / Kon Live / Streamline | DE1![]() (39 Wo.)DE | AT1![]() (32 Wo.)AT | CH1![]() (39 Wo.)CH | UK1![]() ×3 (60 Wo.)UK | US1![]() ×4 (56 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 23. Mai 2011 Verkäufe: + 8.000.000[70] |
2013 | Artpop Interscope / Streamline | DE3 (11 Wo.)DE | AT1![]() (10 Wo.)AT | CH2![]() (15 Wo.)CH | UK1![]() (16 Wo.)UK | US1![]() (29 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 6. November 2013 Verkäufe: + 2.500.000[71] |
2016 | Joanne Interscope / Streamline | DE6 (7 Wo.)DE | AT9 (3 Wo.)AT | CH3 (20 Wo.)CH | UK3![]() (22 Wo.)UK | US1![]() (49 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 21. Oktober 2016 Verkäufe: + 1.355.000 |
2020 | Chromatica Interscope | DE3 (18 Wo.)DE | AT1 (14 Wo.)AT | CH1![]() (21 Wo.)CH | UK1![]() (23 Wo.)UK | US1 (41 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 29. Mai 2020 Verkäufe: + 641.000 |
Filmografie
- 2001: Die Sopranos (The Sopranos; Fernsehserie)
- 2009: The Gospel of Mark for Little Children (Kurzfilm)
- 2010: Lady Gaga: Born for Fame (Dokumentarfilm)
- 2011: Lady Gaga Presents: The Monster Ball Tour at Madison Square Garden (Konzertfilm)
- 2012: Men in Black 3 (Cameo-Auftritt als Alien)
- 2012: Die Simpsons (The Simpsons; Fernsehserie, Sprechrolle)
- 2013: Lady Gaga: iTunes Festival (Konzertfilm)
- 2013: Machete Kills
- 2014: Sin City: A Dame to Kill For
- 2014: Muppets Most Wanted
- 2015: Tony Bennett & Lady Gaga: Cheek to Cheek – Live (Konzertfilm)
- 2015–2016: American Horror Story (Fernsehserie, 15 Episoden)
- 2018: A Star Is Born
- 2021: House of Gucci
- 2022: Top Gun: Maverick (als Komponistin)
Auszeichnungen
- 2016: Nominierung als Bester Filmsong für Til It Happens to You
- 2019: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin für ihre Rolle in A Star Is Born
- 2019: Auszeichnung als Bester Filmsong für Shallow aus A Star Is Born
- 2012: Nominierung Best Original Song – Hello Hello (Gnomeo und Julia) ft. Elton John
- 2016: Auszeichnung als Beste Hauptdarstellerin (Mini-Serie oder TV-Film) für ihre Rolle in American Horror Story
- 2019: Auszeichnung als Bester Filmsong (Drama) für Shallow aus A Star is Born
- 2019: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin (Drama) für ihre Rolle in A Star is Born
- 2022: Nominierung als Beste Hauptdarstellerin (Drama) für ihre Rolle in House of Gucci
- 2009: Nominierung Best Dance Recording – Just Dance
- 2010: Auszeichnung Best Dance Recording – Poker Face (Single)
- 2010: Auszeichnung Best Electronic/Dance Album – The Fame (Album)[72]
- 2010: Nominierung Record Of The Year – Pokerface
- 2010: Nominierung Album Of The Year – The Fame
- 2010: Nominierung Song Of The Year – Pokerface
- 2011: Auszeichnung Best Pop Vocal Album – The Fame Monster (Album)[73]
- 2011: Auszeichnung Best Female Vocal Pop Performance – Bad Romance (Single)[73]
- 2011: Auszeichnung Best Short Forum Music Video – Bad Romance (Single)[73]
- 2011: Nominierung Album Of The Year – The Fame Monster
- 2011: Nominierung Best Pop Collaboration With Vocals – Telephone ft. Beyoncé
- 2011: Nominierung Best Dance Recording – Dance In The Dark
- 2012: Nominierung Album Of The Year – Born This Way
- 2012: Nominierung Best Pop Vocal Album – Born This Way
- 2012: Nominierung Best Pop Solo Performance – You And I
- 2015: Auszeichnung Best Traditional Pop Vocal Album – Cheek to Cheek (Album) mit Tony Bennett
- 2016: Nominierung Best Song Written for Visual Media – Til It Happens To You
- 2018: Nominierung Best Pop Local Album – Joanne
- 2018: Nominierung Best Pop Solo Performance – Million Reasons
- 2019: Auszeichnung Best Pop Solo Performance – Joanne (Single)
- 2019: Auszeichnung Best Song Written for Visual Media – Shallow (Single) mit Bradley Cooper
- 2019: Auszeichnung Best Pop Duo/Group Performance – Shallow (Single) mit Bradley Cooper
- 2019: Nominierung Record of the Year – Shallow (Single) mit Bradley Cooper
- 2019: Nominierung Song of the Year – Shallow (Single) mit Bradley Cooper
- 2020: Auszeichnung Best Compilation Soundtrack for Visual Media – A Star Is Born (Soundtrack) mit Bradley Cooper
- 2020: Auszeichnung Best Song Written for Visual Media – I‘ll Never Love Again (Filmversion) (Single) mit Bradley Cooper
- 2020: Nominierung Song of the Year – Always Remember Us This Way
- 2021: Nominierung Best Pop Vocal Album – Chromatica
- 2021: Auszeichnung Best Pop Duo/Group Performance – Rain On Me ft. Ariana Grande
- 2022: Nominierung Album of the Year – Love For Sale (Album) mit Tony Bennett
- 2022: Auszeichnung Best Traditional Pop Vocal Album – Love For Sale (Album) mit Tony Bennett
- 2022: Normierung Record of the Year – I Get A Kick Out Of You (Single) mit Tony Bennett
- 2022: Nominierung Best Pop Duo/Group Performance – I Get A Kick Out Of You (Single) mit Tony Bennett
- 2022: Nominierung Best Music Video – I Get A Kick Out Of You (Single) mit Tony Bennett
- 2014: Nominierung als Schlechteste Nebendarstellerin für ihre Rolle in Machete Kills
Lady Gaga gewann zudem unter anderem einen BAFTA Award, drei BRIT Awards, 18 MTV Video Music Awards sowie diverse Guinness World Records. 2019 wurde sie als erste Frau mit einem Oscar, einem Golden Globe Award, einem Grammy und einem BAFTA Award innerhalb eines Jahres ausgezeichnet.
Im Jahr 2012 wurde eine Gattung der Farne, die 19 Arten umfasst, von einer Arbeitsgruppe um die Biologieprofessorin Kathleen Pryer (Duke University) nach Lady Gaga benannt, darunter die Artnamen Gaga germanotta (in Anspielung auf ihren Familiennamen) und Gaga monstraparva („Gagas kleine Monster“). Ein auffälliges gemeinsames Merkmal dieser Farne sei die Abfolge der Nukleinbasen G-A-G-A in einem ihrer Gene.[74]
Literatur
- Lady Gaga, Terry Richardson: Lady Gaga x Terry Richardson. Aus dem Englischen von Helmut Dierlamm. Goldmann, München 2011, ISBN 978−3−442−31313−6.
- Maureen Callahan: Lady Gaga. Die Biografie. Aus dem Englischen von Irene Eisenhut. Heyne, München 2010, ISBN 978−3−453−64047−4.
- Lizzy Goodman: Lady Gaga. Grenzbereich Mode. White-Star-Verlag, Wiesbaden 2011, ISBN 978−3−86726−168−5.
- Michael Fuchs-Gamböck: Lady Gaga. vgs Egmont, Köln 2010, ISBN 978−3−8025−3709−7.
Weblinks


- ladygaga.com (englisch)
- Lady Gaga bei universal-music (deutsch)
- Lady Gaga bei Discogs
- Lady Gaga in der Internet Movie Database (englisch)
- Lady Gaga bei laut.de
- Lady Gaga bei AllMusic (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ https://musikradar.de/die-erfolgreichsten-saengerinnen-aller-zeiten/
- ↑ news-register.net
- ↑ https://www.rollingstone.com/music/music-lists/lady-gagas-universe-11001/sister-natali-germanotta-232126/
- ↑ How Lady Gaga Became the World’s Biggest Pop Star. New York Magazine
- ↑ Lady Gaga: Biography.
- ↑ Lady GaGa Brings Her Artistic Vision Of Pop Music To New Album – And A New Kids Song. MTV.com
- ↑ Steffen Rüth: Ich bin Gaga. In: jetzt, 20. November 2009.
- ↑ a b c Lady Gaga – Biography, Photos, News, Videos, Reviews and Tour Dates and Tickets. Contactmusic.com
- ↑ „Es hat mich komplett verändert“. rollingstone.de
- ↑ Bericht über die Erkrankung im T-Online-Webportal
- ↑ Lady Gaga wegen starker Schmerzen im Krankenhaus Spiegel Online, abgerufen am 18. September 2017.
- ↑ twitter.com
ok-magazin.de - ↑ Michael Polansky ist Gagas neuer Freund. 31. August 2020, abgerufen am 31. August 2020.
- ↑ UK News, World News and Opinion. The Times
- ↑ Camp Music. Hilfe! „Camp“ ist wieder da! Beitrag bei Tracks
- ↑ a b Lady Gaga. AllMusic
- ↑ A&R, Record Label / Company, Music Publishing, Artist Manager and Music Industry Directory
- ↑ Lady Gaga’s outrageous persona born in Parsippany, New Jersey. NJ.com
- ↑ Meet the woman who inspired Lady Gaga. (Memento des Originals vom 15. September 2018 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.thaindian.com Thaindian News
- ↑ Lady GaGa: Celebrities. (Memento vom 25. Mai 2012 im Internet Archive) Wmagazine.com, 2007
- ↑ Lady Gaga – The Fame – Music Charts.
- ↑ International Pop Star Lady Gaga Set to Tour With New Kids on the Block (Memento vom 7. September 2012 im Webarchiv archive.today).] Reuters
- ↑ Lady Gaga / May 2, 2009 / New York (Terminal 5).
- ↑ gagadaily.com (Memento vom 18. Oktober 2009 im Internet Archive)
- ↑ Lady Gaga – Bad Romance – Music Charts.
- ↑ Week Ending June 20, 2010: Let’s Thank Him Now | Chart Watch. (Memento des Originals vom 8. Juli 2010 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/new.music.yahoo.com Yahoo! Music
- ↑ Lady Gaga knackt internationale iTunes Charts (Memento vom 15. Februar 2011 im Internet Archive). Musikmarkt (abgerufen am 23. Mai 2011)
- ↑ J. Cole Helps Bring R&B/Hip-Hop Back To No. 1 – Chart Beat. Billboard.com
- ↑ Lady Gaga beats Justin Bieber to YouTube record. BBC – Newsbeat
- ↑ UK-Charts: Adele wehrt Kate Bush ab. (Memento vom 27. Mai 2011 im Internet Archive) Musikmarkt.de
- ↑ billboard.com
- ↑ Auflistung der Bambi-Preisträger 2011 (Memento vom 16. Oktober 2011 im Internet Archive)
- ↑ Top Money Makers Music. Billboard
- ↑ Lady Gaga wird zur Gangsterbraut. Stern.de; abgerufen am 27. Juli 2012
- ↑ rollingstone.de
- ↑ billboard.com
- ↑ billboard.com
- ↑ billboard.com
- ↑ axs.com
- ↑ harpersbazaar.com
- ↑ billboard.com
- ↑ justjared.com
- ↑ upi.com
- ↑ billboard.com
- ↑ genius.com
- ↑ variety.com
- ↑ telegraph.co.uk
- ↑ Lady Gaga singt Imagine bei den Europaspielen 2015
- ↑ Lady Gaga für Tom Ford
- ↑ spiegel.de
- ↑ moviepilot.de
- ↑ Lady Gaga nails beautiful rendition of ‘Star-Spangled Banner’. USA Today
- ↑ How Lady Gaga Turned into David Bowie for Her 2016 Grammys Performance. Vanity Fair (Magazine)
- ↑ Arbeiten an dem neuen Album (Memento des Originals vom 12. Juni 2016 im Internet Archive)
Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.klatsch-tratsch.de
Lady Gaga und RedOne Zusammenarbeit 2016 - ↑ Offizielle Seite der Shows beim Park MGM Las Vegas
- ↑ Lady Gaga: Neue Single 'Stupid Love'. In: Rolling Stone. 28. Februar 2020, abgerufen am 22. Mai 2020.
Lady Gaga veröffentlicht Tracklist für “Chromatica” und gibt Releasedatum bekannt. In: Universal Music. 7. Mai 2020, abgerufen am 22. Mai 2020. - ↑ Lady Gaga und Ariana Grande veröffentlichen gemeinsamen Song. In: RP Online. 22. Mai 2020, abgerufen am 22. Mai 2020.
- ↑ Lady Gaga: Sour Candy. In: YouTube. 28. Mai 2020, abgerufen am 28. Mai 2020.
- ↑ Bei der Amtseinführung Joe Bidens Lady Gagas Kleid war kugelsicher. Abgerufen am 10. November 2021.
- ↑ Lady Gaga Announces Summer 2022 Tour. Abgerufen am 18. März 2022.
- ↑ Zack Sharf, Zack Sharf: Lady Gaga Confirms ‘Joker 2’ Role Opposite Joaquin Phoenix in New Musical Teaser. In: Variety. 4. August 2022, abgerufen am 4. August 2022 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Lady Gaga: The Fame. The Guardian, 9. Januar 2009
- ↑ UK News, World News and Opinion. The Times
- ↑ Lady Gaga. Boston.com
- ↑ The Fear Factor; Lady Gaga used tough times as inspiration for her new album. Free Online Library
- ↑ Lady Gaga Roadie für Iron Maiden auf Metal Hammer, 22. Juli 2011
- ↑ Vanessa Grigoriadis: 125 Minutes With Lady Gaga. nymag.com, 29. März 2009
- ↑ Kathleen L. Komar: Rainer Maria Rilke: German Speaker, World Author. In: Thomas Oliver Beebee (Hrsg.): German Literature as World Literature. Bloomsbury, New York / London 2014, ISBN 978−1−62356−391−2, ISBN 978−1−62356−189−5, S. 85–100, insbesondere S. 90 (books.google.de)
Anna-Lena Roth: Rilkes größter Fan. In: Süddeutsche Zeitung, 14. Oktober 2009.
Das Zitat im Zusammenhang in einem Brief von Rainer Maria Rilke: An Franz Xaver Kappus. 17. Februar 1903. - ↑ Lady Gaga and the sociology of fame: college course. The Independent, 17. November 2010, abgerufen am 29. September 2017 (englisch).
- ↑ [1]
- ↑ Ben Siegel: Lady Gaga dazzles fans with fun, solid show (Memento vom 10. Juli 2014 im Internet Archive) buffalonews.com, 8. Juli 2014, abgerufen am 28. März 2019 (englisch).
- ↑ List of Grammy winners. CNN.com
- ↑ a b c 53rd annual Grammy awards: The winners list. The Marquee Blog – CNN.com
- ↑ Nineteen Species of Fern Named for Lady Gaga. Researcher says the inspiration was literally written in the DNA sequences. Duke University, 19. Oktober 2012
Jetzt wird schon Grünzeug nach der Gaga benannt! Pro Sieben, 24. Oktober 2012
Studioalben | |||||||||||||||||||||||
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Kollaborationsalben | Cheek to Cheek • Love for Sale | ||||||||||||||||||||||
Livealben | Lady Gaga Presents the Monster Ball Tour: At Madison Square Garden • Tony Bennett and Lady Gaga: Cheek to Cheek Live! | ||||||||||||||||||||||
Kompilationsalben | The Singles • Born This Way – The Collection | ||||||||||||||||||||||
Remixalben | The Remix • Born This Way – The Remix • Dawn of Chromatica: The Remix Album | ||||||||||||||||||||||
Soundtracks | |||||||||||||||||||||||
Extended Plays | |||||||||||||||||||||||
Singles |
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Featurings | |||||||||||||||||||||||
Tourneen | The Fame Ball Tour • Fame Kills: Starring Kanye West and Lady Gaga • The Monster Ball Tour • The Born This Way Ball Tour • ArtRave: The Artpop Ball • Cheek to Cheek Tour • Dive Bar Tour • Joanne World Tour • The Chromatica Ball | ||||||||||||||||||||||
Personendaten | |
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NAME | Lady Gaga |
ALTERNATIVNAMEN | Lady GaGa (Künstlername); Germanotta, Stefani Joanne Angelina (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Popsängerin |
GEBURTSDATUM | 28. März 1986 |
GEBURTSORT | New York City, New York, Vereinigte Staaten |
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