Van Morrison ¦ Astral Weeks

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Veröffentlichung Astral Weeks:

1968

Hörbeispiel(e) Astral Weeks:

Astral Weeks auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Astral Weeks ist das zweite Soloalbum des nordirischen Sängers und Musikers Van Morrison. Es wurde in zwei Tagen – am 25. September und am 15. Oktober 1968 – gemeinsam mit renommierten Jazzmusikern New Yorks in den dortigen Century Sound Studios aufgenommen und im November 1968 veröffentlicht. Die ungewöhnliche Fusion aus Folk-, Blues-, Soul- und Jazzelementen errang bald Kultstatus, verkaufte sich aber nicht sonderlich gut. Die Produktion war Morrisons erste Zusammenarbeit mit der Plattenfirma von Warner Brothers.

Astral Weeks ist in diversen Bestenlisten auf den vorderen Plätzen vertreten.

Vorgeschichte

Van Morrison war bei Bang Records des ehemaligen Produzenten seiner Band Them, die sich 1967 nach dem Hit „Brown Eyed Girl“ und einer US Tour auflösten, Bert Berns unter Vertrag. Morrison blieb in den USA. Mit Berns hatte er Ende 1967 künstlerische Differenzen. Als dieser Ende Dezember plötzlich an einem Herzleiden verstarb, konnte Morrison aufgrund eines Streit mit Berns Witwe und Nachfolgerin als Besitzerin von Bang Records (die dem Streit mit Morrison eine Teilschuld an dessen Tod gab) zunächst nicht im Raum New York auftreten. So spielte er im Sommer 1968 in der Gegend von Cambridge (Massachusetts) in einem akustischen Duo bzw. Trio mit dem Bassisten Tom Kielbania, ergänzt durch den Flötisten und Saxophonisten John Payne.

Um diese Zeit kontaktierte Warner Brothers Morrison über die unabhängigen Produzenten Bob Schwaid und Lewis Merenstein zwecks Produktion einer Schallplatte. Es gelang ihnen Morrison unter akzeptablen Bedingungen aus dem Vertrag mit Bang Records zu lösen. Unter anderem musste er 36 weitere Stücke für Bang! einspielen, die als The Revenge Album 67 notorisch wurden. Für das folgende Albumprojekt hatten sie im Wesentlichen nur zur Folge, dass zwei Kompositionen, an denen Bang Records Rechte hatte, aufgenommen werden mussten (Beside You, Madame George). Außerdem durfte ein Jahr keine Singles ausgekoppelt werden. Seinem Debütalbum bei Warner Brothers, produziert von Merenstein, stand damit nichts mehr im Weg.

Aufnahmesession und Musiker

Die Aufnahmen fanden am 25. September, 1. und 15. Oktober 1968 in den Century Sound Studios in New York statt. Im Gegensatz zu den Behauptungen von John Cale, der gleichzeitig im selben Studio aufnahm, Van Morrison hätte mit den Begleitmusikern nicht zusammenarbeiten können und wäre zunächst allein mit akustischer Gitarre aufgenommen worden, die übrigen Musiker in Overdub-Technik ergänzt, steht fest: Morrison (Gesang und akustische Gitarre) hatte mit Kontrabass, zweiter akustischer Gitarre, Flöte, Vibraphon und Schlagzeug aufgenommen. Ergänzt wurden später nur Streicher, Schlagzeugteile und Bläser.[1]

Die Begleitmusiker kamen überwiegend aus einem Jazz-Hintergrund, der Van Morrison, obwohl er in seiner Jugend unter dem Einfluss von Jimmy Giuffre und dessen The Train and the River Saxophon lernte, eher ferner lag. Merenstein holte für die Zusammenstellung der Begleitmusiker den Jazz-Bassisten Richard Davis (bekannt u. a. von Eric Dolphys Out to Lunch, zur Zeit der Aufnahmen bei der Bigband Thad Jones/Mel Lewis Orchestra). Hinzu kamen der Gitarrist Jay Berliner, der eng mit Charles Mingus gearbeitet hatte und u. a. auf The Black Saint and the Sinner Lady mitspielte, Warren Smith Jr. (Percussion, Vibraphon) und Schlagzeuger Connie Kay aus dem Modern Jazz Quartet. Aus Morrisons eigener Gruppe gelang es nur John Payne an der Flöte am Ende der ersten Session in „Astral Weeks“ einzuspringen.[2] Morrison verzichtete auf vorbereitende Sitzungen und gab auch keine Leadsheets aus, sondern spielte den Musikern seine Lieder auf der Gitarre vor. Ansonsten ließ er ihnen freie Hand[3], fast wie in einer Jam-Session (so Connie Kay)[4], zusammengehalten im Hintergrund von Richard Davis am Bass. Arrangeur der Streicher (und auf dem Cembalo zu hören in Cyprus Avenue) war Larry Fallon.

Am ersten Aufnahmetag wurden „Madame George“, „Cyprus Avenue“, „Beside you“ und „Astral Weeks“ aufgenommen. In der zweiten Session kamen keine Aufnahmen zu Stande. Die Zusammenarbeit funktionierte nicht – möglicherweise da sie morgens, also zu einer für Jazzmusiker eher ungeeigneten Zeit stattfand.[5] Die restlichen Aufnahmen des Albums wurden am 15. Oktober abgeschlossen. Mehrere Songs wurden für das Schlussstück ausprobiert, bevor Morrison sich für „Slim Slow Slider“ entschied. Er wurde dabei nur von Payne am Sopransaxophon und von Davis am Bass begleitet. Die Aufnahme wurde von Merenstein stark gekürzt, um sie der Spieldauer einer LP anzupassen[6].

Im Jahr 2008 spielte Van Morrison das komplette Album live vor Publikum in Los Angeles. Die Aufnahme von dem Konzert erschien Anfang 2009 als Live-Album unter dem Titel Astral Weeks Live at the Hollywood Bowl.

Titel

Alle Songs stammen aus der Feder von Van Morrison.

Seite A
In the Beginning
1. Astral Weeks – 7:00
2. Beside You – 5:10
3. Sweet Thing – 4:10
4. Cyprus Avenue – 6:50
Seite B
Afterwards
5. The Way Young Lovers Do – 3:10
6. Madame George – 9:25
7. Ballerina – 7:00
8. Slim Slow Slider – 3:20
Bonustracks (Expanded Edition)
9. Beside You (Take 1) – 5:57
10. Madame George (Take 4) – 8:24
11. Ballerina (Long Version) – 8:02
12. Slim Slow Slider (Long Version) – 4:53

Astral Weeks

Zu „Astral Weeks“ meinte Morrison, dass er einer der Songs wäre, bei denen man „Licht am Ende des Tunnels sieht“[7], der von der Möglichkeit von Wiedergeburt nach dem Tod und der Transformation von Energie handele („To lay me down, In Silence easy, To be born again“, […] „In another time, in another place“). Song und Titel entstanden 1966 in Belfast, als Morrison Zeichnungen mit Sternenkarten des Malers Cezil McCartney sah[8]. Es ist von einer Frau und ihrem Kind die Rede und vom Gefühl der Fremdheit (Ain’t nothing but a stranger in this world). Die Zeile „Talking to Huddie Ledbetter“ spielt auf Morrisons musikalisches Vorbild den Bluessänger Leadbelly an, dessen Poster er ständig mit sich führte. Sein Trio-Partner John Payne, der hier an der Flöte einsprang, behauptete später, er hätte den Song vorher nie gehört und dieser sei ohne Probe in einem Take aufgenommen worden.[9]

Beside You

„Beside You“ ist nach Van Morrison ein Song, den man für ein Kind oder jemanden, den man liebt, singt[10]. Der Junge, an den sich der Song wendet (Beside you, oh child, to never never never wonder why) und der in die Nacht hinauswandert, ist der von Morrison adoptierte Sohn seiner damaligen Ehefrau Janet. Gemischt ist dies auch mit Erinnerungen Morrisons an seine eigene Kindheit. Begleitet wird Morrison von Davis Bass, der akustischen Gitarre Berliners und dem Flötisten des ersten Aufnahmetags.

Sweet Thing

„Sweet Thing“ handelt von seiner Frau Janet, die er 1966 auf der US-Tour kennenlernte und von der er danach während eines Jahres in Belfast getrennt war. Nach Morrison ein romantisches Liebeslied.[11] Es setzt mit seiner vorwärtsdrängenden Streicherbegleitung auf dem Album einen optimistischen Akzent.

Cyprus Avenue

„Cyprus Avenue“ handelt nach Van Morrison von einer Straße gleichen Namens in Belfast, in der wohlhabendere Leute wohnten, entfernt von dem Milieu, in dem Van Morrison aufwuchs, aber in seiner Nachbarschaft. Für ihn ein mystischer Ort, an dem er nachdenken konnte[12]. Es war in den 1970er Jahren regelmäßig das Schlussstück von Van Morrisons Konzerten, bevor er mit „Its too late to stop now“ von der Bühne ging. Van Morrison wird in der Aufnahme von Flöte (nicht John Payne), Violine und Larry Fallon am Cembalo begleitet.

The Way Young Lovers Do

„The Way Young Lovers Do“, ein up-tempo Stück, ist der am meisten Jazz-beeinflusste Teil des Albums, auch in kurzen Scat-Einlagen Morrisons spürbar, z. B. bevor die Musik ausblendet. Begleitet wird er von Bläsern und Vibraphon sowie von Barry Kornfeld auf Gitarre.

Madame George

„Madame George“ ist einer der berühmtesten Songs des Albums, gleichzeitig das längste Stück mit neuneinhalb Minuten. Wie Cyprus Avenue ist er nach Bekunden von Morrison in einem „Stream of Consciousness“ entstanden[13]. Um wen es sich bei der/dem besungenen Madame George bzw. Madame Joy, wie der Titel nach Aussage Morrisons ursprünglich lauten sollte, handelt, bleibt offen[14]. Die Vermutung, es wäre ein Transvestit, wie der Titel nahelegt, hat Van Morrison in einem Interview bestritten[15]. Der Song verbreitet eine Abschiedsstimmung („Say goodbye to Madame Joy“) und ist von Erinnerungen an Belfast durchzogen – der Song beginnt wieder „with a childlike vision“ in Cyprus Avenue, weitere Kindheitserinnerungen folgen („On the train from Dublin up to Sandy Row, Throwing pennies at the bridges down below“). Begleiter ist Payne auf der Flöte, weiters Violinen und Basslinien von Richard Davis im Hintergrund. Bekannt ist auch die spätere Cover-Version von Marianne Faithfull.

Ballerina

„Ballerina“ ist ein weiteres Liebeslied, nach Van Morrison geschrieben 1966 in einem Hotel in San Francisco mit dem Bild einer Balletttänzerin vor Augen. Zu der Zeit lernte er seine Frau Janet kennen und tourte mit Them, mit denen er es auch einmal in Hawaii aufführte.

Slim Slow Slider

„Slim Slow Slider“, das Schlussstück, handelt nach Van Morrison von jedem, der in einer großen Stadt wie London gestrandet ist, oder auf Drogen ist,[16] und im Liedtext ist vom Sterben die Rede (I know you’re dying, baby, and I know you know it too). Paynes Sopransaxophon ist im Hintergrund zu hören, am Ende ist der Beginn von fünf bis zehn Minuten „instrumental jamming, semi-baroque and jazz stuff“[17] zu hören, von Merenstein abgeschnitten.

Rezeption

QuelleBewertung
AllMusicSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[18]
Rolling StoneSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[19]
PitchforkSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[20]
Laut.deSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[21]
MusikexpressSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbolSternsymbol[22]

Das Album hat in den Augen vieler Rock- und Popkritiker einen legendären Status, wie die regelmäßige Aufnahme in Bestenlisten zeigt.

Rolling Stone wählte Astral Weeks 2003 auf Platz 19 und 2020 auf Platz 60 der 500 besten Alben aller Zeiten.[23][24]

In der Aufstellung der 500 besten Alben aller Zeiten des New Musical Express belegt es Platz 68.[25]

Die Website Pitchfork führt Astral Weeks auf Platz 24 der 200 besten Alben der 1960er Jahre und Sweet Thing auf Platz 72 der 200 besten Songs des Jahrzehnts.[26][27]

Uncut wählte Astral Weeks auf Platz 3 der 200 besten Alben aller Zeiten.[28]

In der Auswahl der 100 besten Alben aller Zeiten von The Guardian erreichte Astral Weeks Platz 10.[29]

Das Magazin Time nahm Astral Weeks in die Zusammenstellung der 100 wichtigsten Alben auf.[30]

Es gehört zu den 1001 Albums You Must Hear Before You Die.

1999 wurde Astral Weeks zusammen mit Morrisons Moondance in die Grammy Hall of Fame aufgenommen.

Wirkung

Auf Zeitgenossen wirkte es nach der Them-Vergangenheit Van Morrisons (Gloria) überraschend und die ungewöhnliche lyrische und musikalische Bandbreite erschloss sich erst langsam. Kritikern wie dem von Billboard offenbarte das Album das gesangliche Spektrum Morrisons: „Morrison benutzt seine Stimme wie eine instrumentale Band – Melodie und Schlagzeug gleichzeitig, mit einem Ergebnis, das künstlerisch elegant ist.“[31]

Das Album ist zwar sehr individuell Morrison – in einer Übergangsphase seiner Karriere – verhaftet, seine anregenden Einflüsse auf andere Musiker lassen sich aber nicht nur in den Cover-Versionen von Stücken des Albums finden, sondern auch in Zitaten wie dem von Elvis Costello, der es das „nach wie vor wagemutigste Album im Rockbereich“ nannte[32].

Astral Weeks ist ein hypnotischer Stream of Conciousness, eine in sich geschlossene musikalische Welt aus akustischen Gitarren, ätherischen Streichern, Vibraphonen, Cembalos und Van Morrisons seelenvollem Gesang. Es ist ein Gemälde aus Klang, das erst unzugänglich erscheint und sich dann öffnet zu einem ganzen Universum purer Schönheit. Van Morrison hat nach Astral Weeks viele tolle Platten gemacht, die Soul, Folk und Pop unendliche neue Facetten hinzugefügt haben. Aber 1968 hat er ein Werk geschaffen, das bis heute ohne Vergleich geblieben ist. Wer einmal den Schlüssel zu Astral Weeks gefunden hat, der kann sich glücklich schätzen: Wenn dieses Album dich einmal auf dem richtigen Fuß erwischt hat, dann bleibt es für den Rest deines Lebens.“

Michael Wopperer[33]

„Das ist Blues, ist Jazz und Folk – ist nichts von dem und dennoch alles zusammen. Van Morrisons Stimme (nie wieder hat er so gesungen) ist überwältigend, bindet die scheinbar völlig frei federnden Instrumente, macht aus Worten und Tönen Lieder. Die von Astral Weeks ausgehende Atmosphäre ist magisch, Song für Song schwebt, und am Ende hat man ein Bild gesehen, ein Gedicht und einen Klang gehört.“

Bernd Matheja[22]

„Morrison hatte schon immer ein Faible für Jazz gehabt – obwohl man ihn zuerst als Folksänger, dann als Bluessänger einordnete –, und auf Astral Weeks ließ er der Neigung freien Lauf, da er hier die perfekte Ergänzung für seine komplexen Texte fand. Die LP wurde in zwei Tagen eingespielt, wobei Morrison den Musikern nur minimale Hinweise gab und sich wenig über die Texte und ihre Bedeutung äußerte. Statt dessen sang er Scat zu den größtenteils improvisierten Instrumentalstücken der Band. Nie waren Morrisons Texte schräger und poetischer gewesen. „Madame George“ ist ein sensibles Phantasiestück aus dem heimatlichen Belfast über einen gealterten Drag-Künstler, ausgemalt in den verschmierten Pastelltönen eines halbvergessenen Traums. Dagegen ist „Sweet Thing“ ein elektrisierendes Liebeslied – schon beim ersten Akkord läuft einem ein Schauer den Rücken hinunter.“

Seth Jacobson[34]

Kommerziell war das Album dann auch kein großer Erfolg – erst 2001 erreichte es Goldstatus.

Sonstiges

Das Cover zeigt (den damals 23-jährigen) Van Morrison fotografiert von Joel Brodsky mit Blick nach unten, überblendet von Zweigen und Blättern. Für die Gestaltung des Albumdesigns war Ed Thrasher verantwortlich.

Die erste Hälfte des Films Taxi Driver von Martin Scorsese ist nach dessen Aussagen von diesem Album direkt inspiriert.[35]

Weblinks

Anmerkungen und Quellen

  1. Johnny Rogan: Van Morrison – no surrender, Vintage Books 2006, S. 227
  2. Der Flötist der ersten drei Stücke des ersten Tages ist unbekannt. An den folgenden Aufnahme-Sessions spielte Payne.
  3. Erinnerungen von Berliner, in Clinton HeylinCan you feel the silence – Van Morrison, a new biography, Chicago Review Press 2003, S. 192. Dort wird auch die Erinnerung von Davis zitiert.
  4. in einem Rolling Stone Interview, zitiert bei Heylin, S. 191/2
  5. Payne in Turner: Too late to stop now, Viking 1993
  6. Etwa fünf Minuten rein instrumentales, improvisiertes Spiel, von Merenstein wurde entfernt, da es seiner Meinung nach keine Beziehung zum Thema hatte. Heylin, loc.cit. S. 195 ff
  7. „Its one of those songs where you can see light at the end of the tunnel“, Heylin, S. 187
  8. Turner, S. 89
  9. Turner, loc.cit.
  10. Hinton Celtic Crossroads – the Art of Van Morrison, Sanctuary 1997, S. 96
  11. Ritchie Yorke „Into the music“, London 1975, S. 57
  12. Hinton, loc.cit. S. 96
  13. Yorke: „Into the music“, S. 61. Die Metapher des Bewußtseinstroms taucht auch in dem Gedicht Morrisons auf dem Original-Cover auf.
  14. Van Morrison in Ritchie Yorke: „Into the music“, S. 60–61
  15. Van Morrison in Rolling Stone 1970
  16. „a person who is caught in a big city like London or maybe is on dope“, Hinton „Celtic Crossroads“, S. 98
  17. Payne zitiert in Rogan „No Surrender“, S. 227
  18. Review von William Ruhlmann auf AllMusic.com (abgerufen am 25. August 2017)
  19. N. N. Review (27. August 1987) auf rollingstone.com (archiviert) (abgerufen am 8. Juni 2020)
  20. Review von Stephen Thomas Erlewine auf pitchfork.com (abgerufen am 25. August 2017)
  21. Review von Josef Gasteiger auf laut.de (abgerufen am 25. August 2017)
  22. a b Review von Bernd Matheja, in: Musikexpress 08/1981, Ausgabe 307, S. 44.
  23. Greatest Albums List (Published 2003) auf rollingstone.com (abgerufen am 25. März 2024)
  24. The 500 Greatest Albums of All Time auf rollingstone.com (abgerufen am 25. März 2024)
  25. The 500 Greatest Albums Of All Time auf nme.com (abgerufen am 25. März 2024)
  26. The 200 Best Albums of the 1960s auf pitchfork.com (abgerufen am 23. April 2018)
  27. The 200 Best Songs of the 1960s auf pitchfork.com (abgerufen am 8. Juni 2020)
  28. 200 Greatest Albums of All Time, in: Uncut 02/2016, Ausgabe 225, S. 51.
  29. 100 Best Albums Ever, in: The Guardian, 19. September 1997.
  30. All-TIME 100 Albums auf time.com (abgerufen am 23. April 2018)
  31. Morrison plays his voice like a band of instruments, melody and percussion at once, with results that are artistically elegant., zitiert nach Liner Notes, Astral Weeks, WEA
  32. Still the most adventurous record made in the rock medium, and there hasn't been a record with that amount of daring made since. Zitiert nach Hinton, Celtic Crossroads, 1997, S. 90
  33. Ruhmeshalle: Van Morrison - Astral Weeks auf br.de, abgerufen am 16. September 2017
  34. Dimery, Robert (Hg.): 1001 Alben – Musik, die sie hören sollten, bevor das Leben vorbei ist, 8. Auflage, Edition Olms Zürich 2015, S. 154.
  35. Greil Marcus in einem Interview mit The Believer (Juni/Juli 2006, S. 78)

Artist(s)

Veröffentlichungen von Van Morrison die im OTRS erhältlich sind/waren:

The Essential Van Morrison ¦ Latest Record Project: Volume 1 ¦ Astral Weeks ¦ It's Too Late To Stop Now: Volume I ¦ Duets: Re-Working The Catalogue ¦ His Band And The Street Choir ¦ You're Driving Me Crazy ¦ Three Chords & The Truth ¦ The Prophet Speaks ¦ What's It Gonna Take? ¦ Moving On Skiffle

Van Morrison auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Van Morrison in Newcastle (2015)

Sir Van Morrison, OBE (* 31. August 1945 in Belfast; eigentlich George Ivan Morrison) ist ein nordirischer Musiker, Sänger und Komponist.

Leben und Karriere

George Ivan Morrison wurde 1945 in East Belfast in eine Familie von Freidenkern geboren. Sein Vater war Atheist; er besaß eine umfangreiche Plattensammlung amerikanischer Country- und Bluesmusik, darunter Leadbelly, Jimmie Rodgers, Hank Williams, Gene Autry, Sister Rosetta Tharpe, Mahalia Jackson, Howlin’ Wolf, Muddy Waters, John Lee Hooker und Ray Charles.[1]

Als Zwölfjähriger gründete Morrison 1957 seine erste Band, The Sputniks, in der er sang sowie Gitarre und Mundharmonika spielte. Von dort wechselte er zur Bluesband Midnight Special, danach zur Rock-’n’-Roll-Band Thunderbolts. Schließlich landete er bei den Monarchs, einer professionellen, neunköpfigen Showband, die bei Veranstaltungen auftrat und Anfang der 1960er Jahre auch durch Deutschland tourte, wo sie vor GIs auftraten.[1]

Die 1960er Jahre

Im Jahre 1964 wurde Van Morrison Frontmann der Rockband Them, die eine Reihe von Hits hatte, unter anderem Gloria, Here Comes the Night und It’s All Over Now, Baby Blue, die Coverversion eines Bob-Dylan-Songs. Nachdem er bei Them ausgeschieden war, bot ihm der Musikproduzent Bert Berns aus New York einen Vertrag für eine Solokarriere an. Mit Studiomusikern nahm Morrison 1967 ein Album auf, das mit Brown Eyed Girl einen Hit enthielt. Aufgrund schwerer Konflikte mit Berns und dessen Tod an einem Herzinfarkt, sah sich Morrison gezwungen, die Plattenfirma zu wechseln. Im Zuge der Auseinandersetzungen mit dessen Witwe musste er weitere Songs für Bang einspielen, die erst 2017 offiziell veröffentlicht wurden und als The Revenge Album bekannt wurden. Noch 25 Jahre später klagte er über die „Haie“ im Musikgeschäft. Bis zu dem 2005 erschienenen Album Magic Time kochte dieses Thema in vielen seiner Songs immer wieder hoch.

Innerhalb von nur drei Tagen nahm Morrison 1968 mit Jazzmusikern das stilistisch ungewöhnliche Album Astral Weeks auf. Es entstand eine bis dahin kaum gehörte Fusion von Folk, Blues und Jazz. Das Album verkaufte sich eher mäßig, gilt aber heute vielen als sein bestes Album und wird regelmäßig von Kritikern als eines der besten Alben überhaupt bezeichnet. So erreichte es Platz 19 in der Auswahl der 500 besten Alben aller Zeiten des Rolling Stone, die britische Musikzeitschrift Mojo führte es 1995 auf Platz 2 der 100 besten Alben und das Magazin Uncut auf Platz 3 der 200 besten Alben.

Das darauf folgende Album Moondance enthält mit dem Titelsong einen von Van Morrisons Klassikern. Über drei Jahrzehnte hinweg hat er diesen Song in zahlreichen Konzerten gespielt und immer wieder neu arrangiert.

Im Jahre 1967 heiratete er die Schauspielerin und das Ex-Model Janet Planet (bekannt als Janet Rigsbee, heute Janet Morrison Minto), mit der er zusammen eine 1970 geborene Tochter hat, die später ebenfalls Sängerin/Songwriterin wurde. 1973 wurde die Ehe geschieden.

Die 1970er Jahre

Van Morrison konnte mit Domino vom Album His Band and the Street Choir mittlere Hitparadenplätze verbuchen. Inzwischen hatte er sich mit seiner Familie in Woodstock, New York, angesiedelt – angeblich, um Bob Dylan nahe zu sein, der jedoch Distanz zu Morrison hielt. Die ländliche Atmosphäre schlug sich im Country-orientierten Album Tupelo Honey nieder. Auf Hard Nose the Highway setzte Morrison erstmals eine Rockgruppe mit Streicherbegleitung ein, das Caledonia Soul Orchestra, das 1973 eine erfolgreiche Tournee durch die USA und Europa absolvierte. Ein Konzert aus dem Londoner Rainbow Theatre wurde zum ersten Mal in der Rockgeschichte simultan in Fernsehen und Radio übertragen; Teile davon finden sich auf dem Konzertalbum It’s Too Late to Stop Now. Dabei wurden nur minimale Eingriffe vorgenommen – und nicht im Studio nachgebessert oder verändert, wie es bei vielen anderen Künstlern üblich ist. Nach längerem Aufenthalt in den USA kehrte Van Morrison nach Irland zurück, was sich auf der Platte Veedon Fleece von 1974 bemerkbar machte. Auf ihr dominiert eine keltisch-irische Stimmung.

Van Morrison fühlte sich ausgebrannt und legte eine dreijährige Pause ein, die nur von wenigen Auftritten unterbrochen war. So beteiligte er sich 1976 am Abschiedskonzert von The Band im Winterland Ballroom San Francisco mit einem Auftritt, der im Konzertfilm The Last Waltz festgehalten wurde. Dort kam er in Kontakt mit Dr. John alias Mac Rebennack und nahm mit ihm die Platte A Period of Transition auf, die jedoch auf wenig Resonanz stieß. Auch das nächste Werk, Wavelength, wurde von der Kritik sehr ambivalent beurteilt. Der Titel Kingdom Hall auf diesem Album verweist auf die Zugehörigkeit seiner Mutter zu den Zeugen Jehovas, deren Versammlungssäle „Königreichssaal“ genannt werden. Zum Ende des Jahrzehnts erschien Into the Music, wieder geprägt von einer irischen Grundstimmung. Die beiden Songs Bright Side of the Road und Full Force Gale eröffneten mit ihren religiösen Texten die Phase des christlichen Spiritualismus, die Morrison über ein Jahrzehnt lang beschäftigen sollte.

Die 1980er Jahre

Den großen Erfolg von Into the Music konnte Morrison mit dem experimentelleren Album Common One nicht wiederholen. Ursprünglich waren die beiden Alben als Doppelalbum geplant gewesen.

Mit Beautiful Vision knüpfte Morrison erneut an seine frühen Werke an und wurde von der Kritik allgemein gelobt. Die Songs Vanlose Stairway, Northern Muse (Solid Ground) und Cleaning Windows daraus gehörten in den folgenden Jahrzehnten zu den meistgespielten Stücken in seinen Konzerten. Ein Auftritt in der Grugahalle in Essen am 4. April 1982 – Rockpalast Nacht, von der ARD europaweit im Fernsehen übertragen – steigerte Van Morrisons Bekanntheitsgrad in Europa.

Die Stimmung von Beautiful Vision nahm Morrison auf der Platte Inarticulate Speech of the Heart wieder auf. Sie war dem Begründer der Scientology-Sekte, L. Ron Hubbard, gewidmet. Verhaltener präsentierte sich A Sense of Wonder. Dieses Album war wieder mehr irisch-keltisch orientiert. So enthält es zwei Stücke, die von der Folkrockband Moving Hearts gespielt werden. Daneben enthält die Platte mit Let the Slave einen Song, in dem Van Morrison das Gedicht The Price of Experience von William Blake rezitierte. Darauf folgte das Album No Guru, No Method, No Teacher. Nach dessen Erscheinen trat Morrison mit Big Bands auf, so mit der Denmark Radio Big Band, der BBC Big Band und schließlich auf dem Montreux Jazz Festival 1989 mit dem Dallas Jazz Orchestra. Einige dieser Konzerte fanden ein sehr positives Echo, während bei anderen die eher statischen Arrangements bemängelt wurden.

Nach der Platte Poetic Champions Compose folgte 1988 eine erfolgreiche Kooperation mit der irischen Folkband The Chieftains, mit denen Van Morrison eine Fernsehshow aufgezeichnet hatte. Zusammen beschlossen sie, ein Album mit irischen Traditionals aufzunehmen (Irish Heartbeat, auf der zwei Morrison-Kompositionen in einem traditionellen Arrangement zu hören sind) und auf Tournee zu gehen. Gegen Ende einer Konzertreise durch Europa kam es jedoch zu derart starken Spannungen zwischen den Musikern, dass das Projekt aufgegeben wurde. Sie blieben jedoch in Kontakt, wie weitere vereinzelte Aufnahmen mit den Chieftains belegen.

1989 legte Van Morrison mit Avalon Sunset ein Album vor, auf dem christlich inspirierte Songs in meditativ-ruhiger Stimmung, teilweise mit Orchesterarrangements von Fiachra Trench, enthalten sind. Das Duett Whenever God Shines His Light On Me mit Cliff Richard konnte sich in Großbritannien in den Charts platzieren.

Die 1990er Jahre

Einer seiner Auftritte wurde im Juli 1990 beim Montreux Jazz Festival vom Schweizer Radio DRS ausgestrahlt. Morrison bot einen Querschnitt seiner künstlerischen Entwicklung seit den 1960er Jahren und arrangierte seine Songs neu. Zur gleichen Zeit nahm er zusammen mit vielen Musikerkollegen an einem musikalischen Großereignis teil, das Roger Waters, der ehemalige musikalische Kopf von Pink Floyd, auf dem Potsdamer Platz in Berlin organisierte: eine Aufführung von The Wall in Anspielung auf den Fall der Berliner Mauer.

Es folgten von der Kritik unterschiedlich bewertete Arbeiten. Auf dem Album Too Long in Exile (1993) wandte er sich dem Blues zu und spielte eine seiner bekanntesten Kompositionen, Gloria von 1964, zusammen mit seinem Idol John Lee Hooker neu ein.

Van Morrison engagierte den jungen Sänger Brian Kennedy für Plattenaufnahmen und Tourneen und ließ ihn seine Songs auf der Bühne singen – angeblich weil sich Morrison zu der Zeit ausgelaugt fühlte. Das in Großbritannien erfolgreiche Album Days Like This, dessen Titelsong zur Hymne der irischen Friedensbewegung erklärt wurde, war von einer überaus düsteren Stimmung getragen, die ganz im Gegensatz zu der viel beachteten Liaison mit dem Model Michelle Rocca stand. Seine Konzerte verstand Morrison in dieser Zeit als „Jazz and Soul Revue“; er führte mit großer Besetzung teils sehr lange Songs und Medleys auf. Die Konzerte konnten bis zu zweieinhalb Stunden dauern.

Van Morrison besann sich stärker auf seine Wurzeln. How Long Has This Been Going On enthielt Jazzstandards, Tell Me Something war den Werken des Jazzkomponisten Mose Allison gewidmet, auf der Liveplatte The Skiffle Sessions musizierte Van Morrison mit Lonnie Donegan und bot mit Skiffle die Musik dar, die viele britische Musiker der 1960er Jahre beeinflusst hatte. Schließlich nahm Morrison eine Duett-Platte mit der Countrysängerin Linda Gail Lewis, der Schwester von Jerry Lee Lewis, auf: You Win Again mit Standards der Country-Musik. Im Zuge der gemeinsamen Arbeit und Auftritte behauptete die Sängerin, dass Van Morrison sie gedrängt habe, sich von ihrem (achten) Ehemann scheiden zu lassen. Außerdem habe er sie sexuell bedrängt. Fünf der dreizehn Anklagepunkte wurden schließlich vor Gericht untersucht und Morrison nach zwei Jahren freigesprochen. Für ihn galt die Angelegenheit nach einer umfassenden Entschuldigung Linda Gails als erledigt.

In den 1990er Jahren erhielt Van Morrison viele Ehrungen. Unter anderem wurde er 1993 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen – zu dem Anlass erschien er nicht.[2]

Seit 2000

Van Morrison (2007)

Nicht nur die von der Country-Musik beeinflusste Platte You Win Again löste bei Fans und Kritikern Kontroversen aus, sondern auch die beiden folgenden Alben Down The Road und What’s Wrong With This Picture.

Das eher ruhige Album Magic Time konnte sich 2005 sofort in den Charts platzieren. 2006 wandte sich Van Morrison auf seinem Album Pay the Devil erneut der Country-Musik zu und trat zum ersten Mal im Ryman Auditorium in Nashville auf. Im März 2008 erschien das Album Keep it Simple. Am 7./8. November 2008 erfolgte eine Live-Einspielung des 1968er-Albums Astral Weeks in der Hollywood Bowl in Los Angeles. Ende 2012 erschien das Album Born to Sing: No Plan B. Im März 2015 veröffentlichte Van Morrison eine Werkschau in Duettform – sein Album Duets: Re-Working the Catalogue mit Künstlern wie Taj Mahal, P. J. Proby, George Benson, Clare Teal oder Mavis Staples sowie alten Weggefährten wie Chris Farlowe, Mark Knopfler und Georgie Fame.

Am 12. Juni 2015 wurde Morrison von Elisabeth II. in den Adelsstand erhoben und ist seitdem berechtigt, den Namensvorsatz Sir zu führen.[3]

Im Herbst 2020 sorgte Van Morrison mit den Liedern Born to Be Free, No More Lockdown und As I Walked Out, mit denen er gegen die Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie der britischen Regierung protestierte, für mediale Aufmerksamkeit.[4]

Diskografie

Studioalben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[5]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
1967Blowin’ Your Mind!US182
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: September 1967
1968The Revenge Album 67
Erstveröffentlichung: 2017
1968Astral WeeksUK55
Platin
Platin

(1 Wo.)UK
US
Gold
Gold
US
Erstveröffentlichung: 29. November 1968
1970MoondanceDE56
(1 Wo.)DE
UK32
Platin
Platin

(3 Wo.)UK
US29
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(23 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 27. Januar 1970
His Band and the Street ChoirUK18
(6 Wo.)UK
US32
(17 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. November 1970
1971Tupelo HoneyUS27
Gold
Gold

(24 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. Oktober 1971
1972Saint Dominic’s PreviewUS15
(28 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Juli 1972
1973Hard Nose the HighwayUK22
(3 Wo.)UK
US27
(19 Wo.)US
Erstveröffentlichung: August 1973
1974Veedon FleeceUK41
Silber
Silber

(1 Wo.)UK
US53
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 5. Oktober 1974
1977A Period of TransitionUK23
(5 Wo.)UK
US43
(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: April 1977
1978WavelengthUK27
Silber
Silber

(6 Wo.)UK
US28
(23 Wo.)US
Erstveröffentlichung: September 1978
1979Into the MusicUK21
Silber
Silber

(9 Wo.)UK
US43
(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: August 1979
1980Common OneUK53
(3 Wo.)UK
US73
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: August 1980
1982Beautiful VisionUK31
(14 Wo.)UK
US44
(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 16. Februar 1982
1983Inarticulate Speech of the HeartUK24
(8 Wo.)UK
US116
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: März 1983
1985A Sense of WonderDE53
(3 Wo.)DE
CH30
(1 Wo.)CH
UK25
(5 Wo.)UK
US61
(17 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Januar 1985
1986No Guru, No Method, No TeacherDE46
(4 Wo.)DE
UK27
(5 Wo.)UK
US70
(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Juli 1986
1987Poetic Champions ComposeDE53
(2 Wo.)DE
UK26
(6 Wo.)UK
US90
(22 Wo.)US
Erstveröffentlichung: September 1987
1989Avalon SunsetDE35
(12 Wo.)DE
UK13
Gold
Gold

(14 Wo.)UK
US91
Gold
Gold

(39 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 19. Mai 1989
1990EnlightenmentDE43
(9 Wo.)DE
UK5
Gold
Gold

(14 Wo.)UK
US62
(25 Wo.)US
Erstveröffentlichung: Oktober 1990
1991Hymns to the SilenceDE27
(10 Wo.)DE
CH34
(3 Wo.)CH
UK5
Silber
Silber

(6 Wo.)UK
US99
Gold
Gold

(17 Wo.)US
Erstveröffentlichung: September 1991
1993Too Long in ExileDE47
(9 Wo.)DE
CH17
(6 Wo.)CH
UK4
Silber
Silber

(9 Wo.)UK
US29
(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 8. Juni 1993
1995Days Like ThisDE49
(9 Wo.)DE
AT49
(1 Wo.)AT
CH39
(4 Wo.)CH
UK5
Gold
Gold

(19 Wo.)UK
US33
Gold
Gold

(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 5. Juni 1995
1997The Healing GameDE12
(11 Wo.)DE
AT18
(1 Wo.)AT
CH43
(4 Wo.)CH
UK10
Silber
Silber

(8 Wo.)UK
US32
(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 4. März 1997
1999Back on TopDE20
(11 Wo.)DE
AT28
(8 Wo.)AT
CH42
(3 Wo.)CH
UK11
Gold
Gold

(16 Wo.)UK
US28
Gold
Gold

(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 9. März 1999
2002Down the RoadDE10
(11 Wo.)DE
AT5
(13 Wo.)AT
CH36
(6 Wo.)CH
UK6
Silber
Silber

(6 Wo.)UK
US25
(12 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. Mai 2002
2003What’s Wrong with This Picture?DE13
(6 Wo.)DE
AT29
(3 Wo.)AT
CH65
(2 Wo.)CH
UK43
(3 Wo.)UK
US32
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 21. Oktober 2003
2005Magic TimeDE12
(7 Wo.)DE
AT21
(5 Wo.)AT
CH45
(3 Wo.)CH
UK3
Gold
Gold

(8 Wo.)UK
US25
(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 17. Mai 2005
2006Pay the DevilDE21
(4 Wo.)DE
AT31
(2 Wo.)AT
CH55
(2 Wo.)CH
UK8
Silber
Silber

(6 Wo.)UK
US26
(12 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. März 2006
2008Keep It SimpleDE12
(7 Wo.)DE
AT26
(3 Wo.)AT
CH55
(2 Wo.)CH
UK10
(7 Wo.)UK
US10
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 17. März 2008
2012Born to Sing: No Plan BDE15
(4 Wo.)DE
AT10
(6 Wo.)AT
CH33
(4 Wo.)CH
UK15
(3 Wo.)UK
US10
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 2. Oktober 2012
2015Duets: Re-working the CatalogueDE11
(8 Wo.)DE
AT12
(8 Wo.)AT
CH14
(5 Wo.)CH
UK5
Silber
Silber

(12 Wo.)UK
US23
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 13. März 2015
2016Keep Me SingingDE6
(6 Wo.)DE
AT4
(5 Wo.)AT
CH12
(5 Wo.)CH
UK4
(12 Wo.)UK
US9
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 30. September 2016
2017Roll with the PunchesDE5
(5 Wo.)DE
AT9
(5 Wo.)AT
CH9
(5 Wo.)CH
UK4
(6 Wo.)UK
US23
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 22. September 2017
VersatileDE35
(2 Wo.)DE
AT26
(3 Wo.)AT
CH80
(1 Wo.)CH
UK38
(2 Wo.)UK
US119
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. Dezember 2017
2018The Prophet SpeaksDE22
(3 Wo.)DE
AT23
(2 Wo.)AT
CH34
(2 Wo.)CH
UK40
(2 Wo.)UK
US110
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 7. Dezember 2018
2019Three Chords & the TruthDE11
(7 Wo.)DE
AT8
(3 Wo.)AT
CH15
(6 Wo.)CH
UK13
(3 Wo.)UK
US57
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. Oktober 2019
2021Latest Record Project, Volume 1DE3
(4 Wo.)DE
AT4
(3 Wo.)AT
CH6
(2 Wo.)CH
UK5
(2 Wo.)UK
US182
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 7. Mai 2021
2022What’s It Gonna Take?DE8
(3 Wo.)DE
AT9
(2 Wo.)AT
CH7
(4 Wo.)CH
UK62
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 20. Mai 2022
2023Moving on SkiffleDE11
(2 Wo.)DE
AT5
(3 Wo.)AT
CH18
(2 Wo.)CH
UK16
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 10. März 2023
Accentuate the PositiveDE21
(1 Wo.)DE
AT11
(1 Wo.)AT
CH22
(2 Wo.)CH
UK39
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 3. November 2023

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Auszeichnungen

Grammy

Grammy Award

  • 1996 Grammy Best Pop Collaboration with Vocals für Have I Told You Lately That I Love You? mit The Chieftains
  • 1998 Grammy Best Pop Collaboration with Vocals für Don’t Look Back mit John Lee Hooker

Nominierungen

  • 1983 Nominierung Grammy Best Rock Instrumental Performance für Scandinavia
  • 1989 Nominierung Grammy Best Traditional Folk Recording für Irish Heartbeat mit The Chieftains
  • 1995 Nominierung Grammy Best Rock Vocal Performance – Male für In the Garden/You Send Me/Allegheny
  • 1999 Nominierung Grammy Best Pop Collaboration with Vocals für Shenandoah mit The Chieftains
  • 2005 Nominierung Grammy Best Contemporary Blues Album for What’s Wrong with This Picture?

Sonstige

Literatur

  • John Collins: Van Morrison. Inarticulate speech of the heart. London 1996.
  • Howard A. DeWitt: The mystic’s Music. Freemont/California 1983.
  • Peter Felkel: Van Morrison (Buchreihe The Music Makers). Hannibal Verlag, 2004 (in deutscher Sprache)
  • Clinton Heylin: Can you feel the silence? Van Morrison: A new biography. London 2002.
  • Brian Hinton: Celtic crossroads. The art of Van Morrison. 2. Auflage. Sanctuary Publishing, 1999.
  • Johnny Rogan: Van Morrison. A Portrait of the Artist. London 1984.
  • Greil Marcus: Über Van Morrison. When that Rough God Goes Riding. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2011, ISBN 978-3-462-04364-8.
  • Steve Turner: Van Morrison. Too late to stop now. London 1993.
  • Richie Yorke: Van Morrison. Into the Music. London 1975.

Weblinks

Commons: Van Morrison – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Greil Marcus: Über Van Morrison: When that rough God goes riding. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2011, ISBN 978-3-462-04364-8, Kapitel: Einleitung.
  2. Rock and Roll Hall of Fame Van Morrison in der Rock and Roll Hall of Fame
  3. Queen's Birthday Honours: Van Morrison knighted. 12. Juni 2015, abgerufen am 25. Oktober 2023 (englisch).
  4. Andreas Borcholte: Ungenießbar, auch musikalisch. Spiegel Online, 18. September 2020, abgerufen am 21. Dezember 2020.
  5. Chartquellen: DE AT CH UK US
  6. 100 Greatest Artists of All Time. Rolling Stone, 2. Dezember 2010, abgerufen am 7. August 2017 (englisch).
  7. Irish Times: “Bono, Morrison included in best singers poll”, 13. November 2008 (englisch)
  8. The 100 Greatest Songwriters of All Time. Rolling Stone, August 2015, abgerufen am 8. August 2017 (englisch).

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