Manuel Stahlberger & Bit-Tuner ¦ I Däre Show
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CD (Album, Digisleeve)
Nicht vorrätig
Release
Veröffentlichung I Däre Show:
2020
Hörbeispiel(e) I Däre Show:
I Däre Show auf Wikipedia (oder andere Quellen):
–
Artist(s)
Veröffentlichungen von Manuel Stahlberger die im OTRS erhältlich sind/waren:
KristallTunnel ¦ I Däre Show
Manuel Stahlberger auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Manuel Stahlberger (* 1974 in St. Gallen) ist ein Schweizer Kabarettist, Liedermacher und Comiczeichner.
Laufbahn
Gemeinsam mit Moritz Wittensöldner bildete Stahlberger ab 1994 das Duo Mölä & Stahli, das 2002 in der Sparte Kleinkunst/Comedy den Prix Walo erhielt. Ab 2003 trat er im Duo Stahlbergerheuss zusammen mit dem Klangtüftler Stefan Heuss auf, der auf selbstgebauten Instrumenten aller Art spielte.[2] Gemeinsam hatten sie 2009 einen Auftritt am Arosa Humor-Festival.
Für das Ostschweizer Kulturmagazin Saiten zeichnete Stahlberger von 1998 bis 2005 monatlich den Comic Herr Mäder.[3]
Seit 2009 spielt er in der Band Stahlberger, gemeinsam mit Marcel Gschwend (Bit-Tuner), Dominik Kesseli, Michael Gallusser und Christian Gallusser-Kesseli. Die Band veröffentlichte bislang fünf Alben. Sie trat u. a. in der Fernsehsendung Giacobbo/Müller auf und war auf unzähligen Club- und Festival-Bühnen der Deutschschweiz zu Gast.
Seit 2012 ist er auch als Solokünstler unterwegs. In seinen Programmen «Innerorts», «Neues aus dem Kopf» und «Eigener Schatten» kombiniert er Lieder und Zeichnungen zu einer skurrilen, witzigen, manchmal auch melancholischen Alltagsbeschreibung, bei der das Abgründige nie weit entfernt ist.
2016 trat er während zwei Staffeln als Sidekick in der Late Night Show Deville auf. Danach war er noch gelegentlich als Gast in der Sendung zu sehen.
Ausser dem HSG-Kulturpreis in seiner Heimatstadt erhielt Stahlberger 2021 einen nationalen Schweizer Preis Darstellende Künste, der mit 30'000 Franken dotiert ist.[4]
Werke
Bücher
- Herr Mäder 1. Mit einem Vorwort von Marcel Elsener. Verlag Saiten, St. Gallen 2006 (4., überarb. Aufl.), ISBN 3-9521302-2-2.
- Herr Mäder 2. Mit einem Vorwort von Marcel Elsener. Verlag Saiten, St. Gallen 2005, ISBN 3-9521302-5-7.
Tonträger
Mit Mölä & Stahli
- Zytglogge. 2003, ISBN 978-3-72964145-7.
Mit Stahlbergerheuss
- Musik und Mechanik. Kein & Aber, 2004, ISBN 978-3-0369-1218-9.
Mit Stahlberger
- Rägebogesiedlig 2009
- Abghenkt, 2011
- Die Gschicht isch besser, 2014
- Dini zwei Wänd, 2019
- Lüt uf Fotene, 2022
Solo
- Innerorts, 2012
- Kristalltunnel, 2016
- I däre Show, 2020 (mit Bit-Tuner)
Auszeichnungen
- 2001: Prix Walo in der Sparte Kleinkunst/Comedy für das Duo Mölä & Stähli (zusammen mit Moritz Wittensöldner als Möla)
- 2009: Salzburger Stier[5]
- 2016: nominiert für den Schweizer Kleinkunstpreis
- 2021: HSG-Kulturpreis der Universität St. Gallen[6]
- 2021: Schweizer Preis Darstellende Künste
- 2023: Anerkennungspreis der Stadt St. Gallen[7]
Weblinks
- Literatur von und über Manuel Stahlberger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Publikationen von und über Manuel Stahlberger im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Website von Manuel Stahlberger
- Ehemalige Website (Memento vom 26. Mai 2019 im Internet Archive) von Stahlbergerheuss
Einzelnachweise
- ↑ Chartdiskografie Schweiz.
- ↑ Autorenseite beim Verlag Kein & Aber (Memento vom 30. Oktober 2012 im Internet Archive).
- ↑ Herr Mäder 1 (Memento vom 16. Januar 2013 im Webarchiv archive.today). In: Saiten. April 2006.
- ↑ Manuel Stahlberger. «Feinsinnige Gesellschaftskritik» Schweizer Preis Darstellende Künste 2021. Schweizer Kulturpreise (Bundesamt für Kultur). 2021, abgerufen am 2. September 2021.
- ↑ Salzburger Stier: Preisträger 2009 (Memento vom 18. Juni 2016 im Internet Archive). Website des Salzburger Stiers.
- ↑ Marcel Elsener: «Für seine hyperfeine Beobachtungsgabe»: St.Galler Kabarettist Manuel Stahlberger erhält ersten HSG-Kulturpreis. In: St. Galler Tagblatt. 31. Mai 2021.
- ↑ Manuel Stahlberger erhält Anerkennungspreis der Stadt St.Gallen. In: Radio Top. 6. Juli 2023, abgerufen am 10. September 2023.
Personendaten | |
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NAME | Stahlberger, Manuel |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Kabarettist, Musiker und Zeichner |
GEBURTSDATUM | 1974 |
GEBURTSORT | St. Gallen |
Veröffentlichungen von Bit-Tuner die im OTRS erhältlich sind/waren:
I Däre Show
Bit-Tuner auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Bit-Tuner (* 1978 in St. Gallen, bürgerlich Marcel Gschwend) ist ein Schweizer Musiker. Seine elektronische Musik gliedert sich hauptsächlich ins Genre Dubstep, jedoch geprägt von elektronischen Instrumenten.
Bit-Tuner verwendet MPC, Synthesizer, Computer, eine elektrische Bassgitarre sowie viele analoge Effekte in seinen Liedern. Er arbeitet oft auch mit alten Vinyl-Aufnahmen. Dies resultiert oft in schweren, langsamen Beats und stampfenden Bässen und einer dunklen Atmosphäre.[2]
Er komponiert auch Musik fürs Tanztheater, so zum Beispiel für die Tanzkompanie des Theaters St. Gallen, sans filtre in Zürich sowie Compagnie buffpapier in St. Gallen.
Mit dem Rapper Dani Göldin veröffentlichte er zahlreiche Alben, Singles und EPs als Göldin & Bit-Tuner.
Andere Kollaborationen entstanden z. B. mit Egogrill oder dem Rapper Omega Takeshi von 88:komaflash (München), audio88 aus Berlin/Neukölln oder Sensational von Wordsound Recording in New York City.
Im Dezember 2009 erschien sein zweites Album "Low-Speed Detonation" auf dem Trepok Records Label, Zürich.[3] Das fünfte Solo-Album "A Bit of Light" erschien 2015 auf dem im selben Jahr neugegründeten Label -OUS, Zürich.[4] Das Album "Arabian Nights" entstand bei einem Atelieraufenthalt in Kairo.
Seit 2009 spielt Gschwend Bass in der St. Galler Band Stahlberger, mit der er vier Alben veröffentlicht hat. Mit deren Sänger Manuel Stahlberger hat er 2020 ein gemeinsames Album veröffentlicht.
2015 wurde Bit-Tuner vom Bundesamt für Kultur für den Schweizer Musikpreis nominiert.[5]
Diskographie
Solo-Werke
- Aspects EP (2004, Local Form)
- Toxin (2008, Umbruch Recordings)
- Low-Speed Detonation (2009, Trepok Rec.)
- Drome EP (2011, Trepok)
- Signals EP (2012, Hula Honeys)
- Brutal Funk EP (2013, Luana Records)
- The China Syndrome (2013, Hula Honeys)
- The Japan Syndrome (2013, Hula Honeys)
- A Bit of Light (2015, -OUS)
- Arabian Nights (2018, -OUS)
- EXO (2020, -OUS)
Mit Göldin & Bit-Tuner
- Aläs wird guät (2003, Quiet Records)
- Freunde, das Leben beginnt (2005, Coffee)
- Fantasy is fucked (2007, Quiet Records)
- It’s Sensational (2008, Quiet Records, Kollaboration mit dem US-Rapper Sensational)
- CSI: Appenzell (2009, Quiet Records)
- Fantasy is dubbed (2009, Quiet Records)
- Schiiwerfer (2016, Mediengruppe Bitnik)
- D.R.A.M.A. EP (2019, BlauBlau Records)
- UFF EP (2021, BlauBlau Records)
Mit Stahlberger
- Rägebogesiedlig (2009, Faze)
- Abghenkt (2011)
- Die Gschicht isch besser (2014)
- dini zwei Wänd (2019)
- I däre Show (2020)
Weblinks
- Offizielle website
- Soundcloud
- Artikel im St. Galler Tagblatt, "Cineastische Detonationen" zum Album "Low-Speed Detonation"
- Diskographie auf Discogs
- Rapper Sensationals Kollaboration mit Bit-Tuner. (Memento vom 14. März 2012 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- ↑ Chartdiskografie Schweiz
- ↑ http://www.bit-tuner.net/about
- ↑ Low-Speed Detonation – Press Release (Memento vom 14. Dezember 2009 im Internet Archive)
- ↑ A Bit of Light, by Bit-Tuner. In: -OUS. Abgerufen am 13. April 2016.
- ↑ Bundesamt für Kultur: Nominierte 2015. In: bak.admin.ch. Archiviert vom Original am 11. September 2015; abgerufen am 25. Juni 2022.
Personendaten | |
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NAME | Bit-Tuner |
ALTERNATIVNAMEN | Gschwend, Marcel (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Musiker |
GEBURTSDATUM | 1978 |
GEBURTSORT | St. Gallen |