Bacharach & Costello ¦ The Songs Of Bacharach & Costello

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Veröffentlichung The Songs Of Bacharach & Costello:

2023

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The Songs Of Bacharach & Costello

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Burt Bacharach (2000)

Burt Bacharach [bɝt-ˈbæ.kə.ˌɹæk] (* 12. Mai 1928 in Kansas City, Missouri; † 8. Februar 2023 in Los Angeles, Kalifornien)[1] war ein US-amerikanischer Pianist und Komponist. Ab 1957 gehörte er zu den erfolgreichsten Komponisten der USA; rund 130 seiner Werke erreichten die Single-Charts seiner Heimat.[2] Ein Großteil seiner Lieder entstand in langjähriger Zusammenarbeit mit dem Texter Hal David und im Anschluss daran mit Carole Bayer Sager. Besonders erfolgreich waren die mit David in den 1960er und 1970er Jahren verfassten Songs für Dionne Warwick.[3] Für seine Leistungen erhielt Bacharach so gut wie alle wichtigen Preise der Entertainmentindustrie, darunter mehrere Grammys, Golden Globes und Oscars.

Karriere

Bacharach wurde 1928 in eine jüdische Familie als Sohn eines Journalisten und einer Musiklehrerin in Kansas City geboren und wuchs in New York auf. Er studierte Musik am Mannes College of Music, an der New School for Social Research, New York, und der McGill University, Montreal, u. a. bei den Komponisten Bohuslav Martinů, Henry Cowell[4] und Darius Milhaud.[5] 1947 schrieb er einen ersten Song für den Bandleader Sammy Kaye. Von 1957 bis 1961 tourte er als Pianist, Arrangeur und später auch Bandleader mit Marlene Dietrich.[6] Nebenbei schrieb er auch schon erste Hits für verschiedene Interpreten, etwa Perry Como (Magic Moments, 1958). Damit begann auch seine langjährige Zusammenarbeit mit dem Texter Hal David (1921–2012). Die beiden lernten einander 1957 bei Paramount Records kennen und hatten im selben Jahr einen ersten Hit mit The Story of My Life für Marty Robbins.[7]

1961 begann seine eigentliche Karriere als Komponist. Bis in die 1970er wurde Bacharach sehr erfolgreich und populär als Komponist und Produzent sanft arrangierter Popmusik, die damals von Kritikern als Easy Listening verschrien war. Er entdeckte auch die Sängerin Dionne Warwick, mit der ihn und Hal David eine langjährige Partnerschaft verband. Mit Hal David, aber auch mit Kollegen wie Bob Hilliard und Neil Diamond (Heartlight), schrieb er viele weltweit erfolgreiche Hits wie Walk on By, Make It Easy on Yourself (für Warwick), I Never Fall in Love Again (für Jill O’Hara in dem Musical Promises, Promises, 1968) und This Guy’s in Love with You. Insgesamt komponierte Bacharach 60 US-„Top-Forty“-Hits.[8]

Für seinen Soundtrack (Raindrops Keep Fallin’ on My Head) zu dem Film Zwei Banditen aus dem Jahr 1969 erhielt er 1970 den Oscar. Einen Bruch erlebte seine Karriere kurz darauf in den frühen 1970er-Jahren, als der Film Der verlorene Horizont (Lost Horizon, 1973), für den er unter widrigen Produktionsbedingungen die Musik geschrieben hatte, an der Kinokasse floppte. Er zerstritt sich dabei mit seinem Textpartner Hal David sowie in der Folge, da die beiden der Interpretin vertraglich noch für ein Album verpflichtet waren, auch mit Dionne Warwick.[9]

Ende 1979 lernte er die Sängerin und Songschreiberin Carole Bayer Sager kennen, mit der er bereits im folgenden Jahr die ersten Songs veröffentlichte. 1981 entstand Bayer Sagers letztes Studioalbum Sometimes Late at Night in Zusammenarbeit mit Bacharach, der hier auch wieder als Arrangeur und Produzent fungierte.[10] Ebenfalls 1981 gelangte Christopher Cross mit Arthur’s Theme (Best That You Can Do) auf Platz eins der US-Single-Charts. Dieser mit Bayer, Cross und Peter Allen geschriebene Titel läutete Bacharachs endgültiges Comeback ein. Im Jahre 1986 folgten weitere Nummer-eins-Hits mit der Coversion von That’s What Friends Are For (ursprünglich geschrieben 1982 für Rod Stewart) für das Quartett Dionne Warwick, Gladys Knight, Elton John und Stevie Wonder sowie On My Own für Patti LaBelle und Michael McDonald.[11]

Im Jahr 1993 kam es zu einer erneuten Zusammenarbeit von Bacharach, David und Warwick für das Album Friends Can Be Lovers, schließlich noch einmal 1999 für die Filmbiographie von Jacqueline Susann, Isn’t She Great?, für den sie den Song On My Way beisteuerten. Bacharachs letzter großer Erfolg war das Album Painted from Memory, das in Zusammenarbeit mit Elvis Costello 1999 entstand, sowie im selben Jahr der Song Walkin’ Tall mit dem Text von Tim Rice.

Bacharach hatte einige Gastauftritte in Hollywood-Filmen, zum Beispiel in allen drei Austin-Powers-Filmen sowie in den Serien Die Nanny[12] und Nip/Tuck.

Musik

Dionne Warwick (links) und Burt Bacharach (1995)

Zu den bekanntesten Interpreten seiner Musik zählen Dionne Warwick, Marlene Dietrich, Connie Francis, Aretha Franklin, Luther Vandross, Jack Jones, Tom Jones, The Carpenters, Sérgio Mendes, Elvis Costello, Neil Diamond, Frank Sinatra und Dusty Springfield. 2007/08 nahm Trijntje Oosterhuis (Traincha) zwei Alben mit Neuinterpretationen teilweise zusammen mit Bacharach auf. Seine Musik wird für die eingängigen Melodien und den eigenen Sound, der durch gezielten Einsatz von Klavier, Oboe und Streichern entsteht, von vielen Kollegen wie Brian Wilson, Frank Zappa, John Zorn und Noel Gallagher gelobt. Bacharach selbst sagt, dass seine Musik stark von Maurice Ravels Werk Daphnis und Chloe beeinflusst sei; daher rühre sein Gespür für üppige Instrumentierungen und den Einsatz im Pop unüblicher Instrumente wie Glockenspiel und Triangel, wie bei You’ll Never Get to Heaven, Vibraphon bei Make It Easy on Yourself. Seine Arbeiten für Dionne Warwick fußen auf Gospel und Rhythm and Blues; Titel wie I’ll Never Fall in Love Again und Paper Mache verströmen die luftig-leichte Atmosphäre des Bossa Nova.[13]

„Bacharachs Songs sprengen die Erwartungen von dem, was ein Popsong sein sollte. Komplexe Harmonien und Akkordwechsel mit unerwarteten Wendungen und Modulationen, unübliche Tempi- und Rhythmus-Verschiebungen, in einer Vielzahl von Takten … aber bei ihm hört sich das Ganze so natürlich an, dass du es nicht mehr aus deinem Kopf herauskriegst und nicht aufhörst, es zu pfeifen. (…) Das ist mehr als einfache Popsongs; da gibt es tiefschürfende Erforschungen des Musikmaterials, welches mit der gleichen Sorgfalt und Geduld studiert und bewahrt werden sollte wie manch andere großen Kunstwerke.“

Privatleben

Burt Bacharach war viermal verheiratet: mit Paula Stewart (1953–1958), der Schauspielerin Angie Dickinson (1965–1981), der Sängerin und Songtexterin Carole Bayer Sager (1982–1991), mit der er zusammen einige Lieder schrieb, und ab 1993 mit Jane Hansen, die 32 Jahre jünger als Bacharach war.

Er hatte vier Kinder; sein Sohn Oliver spielte Keyboard in Bacharachs letzter Band.[15] Lea Nikki Bacharach, das einzige gemeinsame Kind von Burt Bacharach und Angie Dickinson, nahm sich 2007 im Alter von 40 Jahren das Leben.[16]

Ab Anfang der 1970er Jahre betrieb er eine eigene Vollblüter-Pferdezucht.

Auszeichnungen

Burt Bacharach (2008)

Neben seinen drei Oscars bei sechs Nominierungen erhielt Bacharach im Jahr 2001 den inoffiziellen Nobelpreis für Musik, den Polar Music Prize, zusammen mit Karlheinz Stockhausen und Robert Moog. Ende 2005 veröffentlichte er nach etlichen Jahren Pause noch einmal ein Soloalbum (wobei auch teilweise Chris Botti, Elvis Costello und Rufus Wainwright mitwirkten), At This Time, eine wütende Abrechnung mit der amerikanischen Regierungspolitik der letzten Jahre – wieder verpackt in seinem typischen Sound und ausgezeichnet mit einem Grammy. Am 10. Februar 2008 wurde Burt Bacharach mit dem Lifetime Achievement Award geehrt, der sein Lebenswerk als Musiker und Songwriter in besonderer Weise würdigt.

Der Rolling Stone listete Bacharach 2015 gemeinsam mit Hal David auf Rang 32 der 100 größten Songwriter aller Zeiten.[17]

Namensherkunft

Der Name Bacharach hat seinen Ursprung in Bacharach am Rhein im heutigen Landkreis Mainz-Bingen. Er verweist auf die Herkunft der Vorfahren des Musikers Burt Bacharach.[18]

Diskografie

Alben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[19][20]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE CH UK US
1965Hitmaker! Burt Bacharach Plays His HitsUK3
(18 Wo.)UK
Kapp
1967Reach OutUK52
(3 Wo.)UK
US96
Gold
Gold

(65 Wo.)US
A&M
Chartplatzierung in UK erst 1970
1969Make It Easy on YourselfUS51
Gold
Gold

(87 Wo.)US
A&M
1971Burt BacharachUS18
Gold
Gold

(24 Wo.)US
A&M
Portrait in MusicUK5
(23 Wo.)UK
1973Living TogetherUS181
(6 Wo.)US
A&M
1974Burt Bacharach’s Greatest HitsUS173
(5 Wo.)US
1998Painted from MemoryUK32
Silber
Silber

(5 Wo.)UK
US78
(6 Wo.)US
Mercury
mit Elvis Costello
2003Isley Meets Bacharach: Here I AmUS73
(2 Wo.)US
DreamWorks
mit Ronald Isley
2005At This TimeUK60
(1 Wo.)UK
Columbia
2008Live at the Sydney Opera HouseUS72
(1 Wo.)US
Verve
2011When Ronan Met BurtUK3
Gold
Gold

(9 Wo.)UK
2023The Songs of Bacharach & CostelloDE62
(1 Wo.)DE
CH90
(1 Wo.)CH

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Alben

  • 1974: In Concert (A&M)
  • 1977: Futures (A&M)
  • 1979: Woman (A&M)
  • 1996: The Best of (UK:SilberSilber)
  • 1998: One Amazing Night (mit diversen Künstlern) (n2k)
  • 2017: Original Demos (mit Tonio K.) (Contante & Sonante)

Soundtracks

Weitere Filmmusik (Auswahl)

Singles

JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[19]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 UK US
1963Saturday SunshineUS93
(3 Wo.)US
1965Trains and Boats and PlanesUK4
(11 Wo.)UK
1969I’ll Never Fall In Love AgainUS93
(2 Wo.)US
1999Toledo
Painted from Memory
UK72
(1 Wo.)UK
mit Elvis Costello

Musical

Bekannte Kompositionen

Literatur

Weblinks

Commons: Burt Bacharach – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Burt Bacharach, legendary composer of pop songs, dies at 94. In: cbsnews.com. 9. Februar 2023, abgerufen am 9. Februar 2023 (amerikanisches Englisch).
  2. Burt Bacharach – Top Songs as Writer – Music VF, US & UK hits charts. Abgerufen am 9. Februar 2023.
  3. Die Stimme, der Aal und das Buddelschiff: Dionne Warwick im Interview | nmz – neue musikzeitung. Abgerufen am 9. Februar 2023.
  4. Michael J. Budds: Bacharach, Burt (F.). In: Grove Music Online (englisch; Abonnement erforderlich).
  5. Holger Liebs zufolge verdankt sich „diese gewisse ‚Burtness‘ seiner quecksilbrigen Schmelzkaskaden, deren vertrackte Tiefenstrukturen wie Kontrastverstärker wirken,“ dem Beispiel der polytonalen und polyrhythmischen Kompositionen Milhauds.
  6. Burt Bacharach im ROLLING-STONE-Interview: „In Berlin hatte ich das schönste Konzert meines Lebens“. 9. Februar 2023, abgerufen am 9. Februar 2023 (deutsch).
  7. vgl. Bloom, S. 184.
  8. Viele davon mehrfach, erscheinen sie doch immer wieder in neuen Coverversionen. So existieren zum Beispiel alleine von (They Long to Be) Close to You mittlerweile (2005) über 300 Versionen auf Tonträger.
  9. Burt Bacharach: Anyone Who Had a Heart. New York 2013, ISBN 978-0-06-220606-0, S. 154 ff. (amerikanisches Englisch).
  10. Sometimes Late At Night bei Discogs
  11. Serene Dominic: Burt Bacharach, Song by Song. Music Sales Group, 2003, ISBN 978-0-8256-7280-4, ab S. 256
  12. Dorothy Lyman: The Cantor Show. 29. April 1996, abgerufen am 25. April 2016.
  13. Holger Liebs in SZ Nr. 109 vom 12. Mai 2008
  14. Ken Bloom: The American Songbook – The Singers, the Songwriters, and the Songs – 100 Years of American Popular Music – The Stories of the Creators and Performers. New York City, Black Dog & Leventhal, 2005
  15. Werner Theurich: Burt Bacharach in Berlin: Der Mann, der fast alles kann. In: Spiegel Online. 15. Juli 2018, abgerufen am 7. Oktober 2018.
  16. Burt Bacharach looks back on his life and many loves: ‘I didn’t mean to hurt anyone’. 12. Juli 2015, abgerufen am 9. Februar 2023 (englisch).
  17. The 100 Greatest Songwriters of All Time. Rolling Stone, August 2015, abgerufen am 7. August 2017 (englisch).
  18. Burt Bacharach in seinem letzten stern-Interview: „Das Einzige, was am Ende zählt, ist eine gute Melodie.“ Abgerufen am 9. Februar 2023.
  19. a b Chartquellen: DE UK
  20. Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK US

Veröffentlichungen von Elvis Costello die im OTRS erhältlich sind/waren:

Hey Clockface ¦ This Year's Model ¦ Spanish Model ¦ The Boy Named If ¦ The Songs Of Bacharach & Costello

Elvis Costello auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Costello, 2012

Elvis Costello OBE (* 25. August 1954 in London; eigentlich Declan Patrick MacManus) ist ein britischer Musiker und Musikproduzent.

Musikalischer Werdegang

Anfänge

Elvis Costello 1978

Elvis Costello, der eigentlich Declan McManus heißt, ist der Sohn von Ross McManus (1927–2011), einem in den 1950er und 1960er Jahren erfolgreichen englischen Sänger und Trompeter. Costello wuchs in London auf und zog 1971 mit 17 Jahren, nach der Trennung seiner Eltern, für kurze Zeit mit seiner Mutter nach Birkenhead. Hier gründete er mit einem Freund ein Folk-Duo namens Rusty.

1973 wieder in London, spielte er unter dem Namen D. P. Costello in Folk-Clubs – der Name Costello stammt von seiner Urgroßmutter väterlicherseits und war bereits von seinem Vater als Pseudonym verwendet worden. 1974 gründete er die Pubrockband Flip City, machte Demoaufnahmen und ging auf die Suche nach einem Label.

1977 wurde er von Jake Riviera für das Label Stiff Records unter Vertrag genommen. Auf Rat seines Managers änderte er seinen Künstlernamen in Elvis Costello (nach Elvis Presley und dem Nachnamen seiner Urgroßmutter).[1] Costellos Aussehen erinnerte durch die große Brille anfangs etwas an Buddy Holly. Im Jahr des Vertragsabschlusses erschien sein erstes Album My Aim Is True. Begleitband war die Band Clover, die ursprünglich aus San Francisco stammte und auch mit Huey Lewis als Sänger auftrat, bevor dieser mit Huey Lewis and the News erfolgreich war. Schon dieses erste Album war in den britischen Charts erfolgreich. Über Columbia wurde es daraufhin auch in den USA veröffentlicht, wo es nach einem denkwürdigen Fernsehauftritt in Saturday Night Live[2] die Top 40 der Billboard-Charts erreichte und ein Millionenseller wurde. Mit Watching the Detectives hatte er auch einen Single-Hit in den UK-Charts. Im Jahr darauf wurde er für einen Grammy als bester Newcomer nominiert.

Als Nächstes folgte er Riviera zu Radar Records. Die folgenden, ebenfalls von Nick Lowe produzierten Alben This Year’s Model und Armed Forces waren noch erfolgreicher und konnten vor allem in England bis auf vordere Chartränge vorstoßen. Dafür stellte er die feste Begleitband The Attractions zusammen, die ihn bis 1986 begleiteten. Die Albumproduktionen wurden aufwendiger, stilistisch wandelte er sich vom Pubrock des ersten Albums zu Pop-Rock-Klängen. This Year's Model wurde 2003 bei einer Umfrage des Magazins Rolling Stone auf Platz 98 der 500 besten Alben aller Zeiten gewählt, auch der Vorgänger und der Nachfolger kamen in die Bestenliste, ebenso wie das spätere Album Imperial Bedroom. Drei Lieder aus den ersten drei Alben stehen in der entsprechenden Songliste des Magazins. Aus Armed Forces stammt mit Oliver's Army auch einer seiner bekanntesten und erfolgreichsten Songs. Mit Platz zwei in den UK-Charts ist es sein bestplatziertes Lied. Das Album erreichte ebenfalls Platz zwei und war mit Platz 10 sein bestplatziertes Album in den USA. Sein dortiger Erfolg wurde selbst von einem kleineren Skandal nicht geschmälert. Während eines Wortgefechts in einer Kneipe in Florida ließ er sich abfällig über afroamerikanische Musiker aus. Costello musste seine US-Tour abbrechen, obwohl er sich entschuldigte und bei Rock Against Racism auftrat. Daraufhin fielen die Verkaufszahlen für das Album Armed Forces, das aber trotzdem ein erneuter Millionenseller wurde.

1980er Jahre

Live im Metropol-Theater Berlin, Mai 1980

Zurück in England wurde Costello zum Produzenten der Specials, einer der erfolgreichsten englischen Ska-Bands neben Madness. 1980 erschien sein viertes, von alten Motown- und Stax-Aufnahmen geprägtes Album Get Happy! Zum zweiten Mal war er Riviera zu dessen neuem Label F. Beat gefolgt. Mit dem Album war Costello nicht ganz so erfolgreich, mit I Can't Stand Up for Falling Down enthielt es jedoch einen Nummer-4-Hit.

Das nächste Album mit dem Titel Trust erschien ein Jahr später und enthielt einen Stilmix verschiedener Musikrichtungen bis hin zu Jazzanklängen. Das zweite Album im Jahr 1981 war Almost Blue, ein Album mit Country-Covern, produziert vom erfolgreichen Country-Produzenten Billy Sherrill. Costellos Fans machten seine Stilwechsel mit. Die Single A Good Year for the Roses war der dritte seiner insgesamt drei Top-Ten-Hits in den britischen Singlecharts. 1982 erschien Imperial Bedroom. Für die technische Qualität sorgte Geoff Emerick, der für die Bearbeitung mehrerer Beatles-Alben bekannt geworden war. Costello führte die Lieder des Albums mit seiner Begleitband The Attractions und dem Royal Philharmonic Orchestra auch in London live auf. Obwohl es kommerziell nicht ganz so erfolgreich war, kam das Popalbum in der Rolling-Stone-Liste auf Platz 166.

1983 nahm Costello mit den Produzenten Clive Langer und Alan Winstanley das poporientierte Album Punch the Clock auf, an dem neben Caron Wheeler und Claudia Fontaine alias Afrodiziak als Backgroundsängerinnen einer Bläsersektion (TKO-Horns) der Jazz-Trompeter Chet Baker mitwirkte.

1984 war Costello zudem Produzent für die Folk-Punk-Band The Pogues, mit der er auch auf Konzerten auftrat und deren Bassistin Cait O’Riordan er anschließend heiratete. Im selben Jahr erschien das wieder mit Langer und Winstanley produzierte Album Goodbye Cruel World, zu dessen Neuveröffentlichung auf CD er 1995 schrieb: “Congratulations! You’ve just purchased our worst album” („Herzlichen Glückwunsch! Sie haben gerade unser schlechtestes Album gekauft“).

Costello hatte in acht Jahren neun Studioalben veröffentlicht. 1985 war das erste Jahr, in dem es kein neues Album gab, stattdessen erschien eine Single mit T Bone Burnett sowie zwei Best-of-Alben in Großbritannien bzw. den USA. Das US-Album wurde sein dritter Millionenseller. Dennoch war in diesem Jahre seine Stimme bei einer Neuveröffentlichung zu hören, dem im April erschienenen vierten Studioalben der Eurythmics Be Yourself Tonight, auf dem er im Duett mit Annie Lennox den 6. Song Adrian sang. Im Jahr darauf kehrte er mit King of America zurück, bei dem er erstmals wieder (fast) ohne die „Attractions“ und stattdessen mit Studiomusikern in Los Angeles arbeitete. Als Interpretennamen wählte er The Costello Show. Stilistisch wandte er sich wieder mehr dem Rock und Country früherer Werke zu; es war aber das erste Album nach dem Debütalbum, das die Top Ten verpasste. Das noch im selben Jahr nachgeschobene Blood and Chocolate setzte den Rückgriff auf seine musikalischen Anfänge fort. Mit Nick Lowe engagierte er erneut den Produzenten seines zweiten Albums und auch die Attractions waren wieder mit dabei.

Nach 1986 folgte ein Bruch, Costello nahm sich eine Auszeit und wechselte zu Warner. Auch von den Attractions trennte er sich bei den folgenden Produktionen wieder. Erst nach drei Jahren erschien 1989 ein neues Album, der Rock-Pop-Rundumschlag Spike. Das Album gehört zu seinen erfolgreicheren, es erreichte in Großbritannien und den USA Goldstatus. Die Single Veronica, auf der auch der Co-Autor des Songs, Paul McCartney, zu hören ist, wurde zu seiner erfolgreichsten in den USA.

1990er Jahre

Auf dem Album Mighty Like a Rose (1991) sind – wie auch auf McCartneys Alben aus dieser Zeit – einige gemeinsame Songs von Costello und McCartney zu hören. Mit diesem Album kam er erstmals in der Schweiz in die Charts.

Ab 1992 arbeitete er mit den Streichern des Brodsky Quartets zusammen. Es entstand das Album The Juliet Letters. Costello interessierte sich in den 1990er Jahren verstärkt für die klassische Musik. 1993 schrieb er die Songs für das Debütalbum der Sängerin Wendy James. 1994 veröffentlichte er seine erste Filmmusik, die er zusammen mit Richard Harvey für die BBC-Serie G. B. H. komponierte. Im selben Jahr trat er mit Tony Bennett bei MTV Unplugged auf.

Nach verschiedenen musikalischen Ausflügen kehrte er noch 1994 zu den rauen Aufnahmen der Anfangsjahre zurück. Für zwei Alben schloss er sich wieder mit den Attractions zusammen. Brutal Youth wurde ein rockiges Album, obwohl es von Mitchell Froom zurückhaltend produziert worden war. Außerdem ging er mit der Band auf Welttournee. Das zwei Jahre später veröffentlichte All This Useless Beauty enthielt Neuaufnahmen von Songs, die Costello ursprünglich für andere Künstler wie Johnny Cash, Dusty Springfield, Aimee Mann oder Roger McGuinn geschrieben hatte. Damit war die Zeit mit den Attractions beendet.

Dazwischen erschien 1995 ein Soloalbum mit dem Titel Kojak Variety mit unbekannteren, älteren Coversongs, das relativ wenig Beachtung fand. Die Orientierung in Richtung 1960er Jahre führte auch zur Zusammenarbeit mit Burt Bacharach. Zuerst nahmen sie nur das Lied God Give Me Strength gemeinsam auf und beschlossen dann, an einem Kollaborationsalbum zu arbeiten, das 1998 erschien. Painted from Memory fand große Anerkennung und für den Song I Still Have That Other Girl wurden beide mit einem Grammy für die beste Popdarbietung als Duett ausgezeichnet.

Costellos Interpretation des Bacharach-Klassikers I’ll Never Fall In Love Again gehört zum Soundtrack von Austin Powers 2, in dem er einen kurzen Auftritt mit Bacharach als Straßenmusiker hatte. Ein weiteres filmisches Engagement zu dieser Zeit war ein Auftritt in Spiceworld – Der Film von den Spice Girls. Daneben komponierte er einen Beitrag zum Soundtrack von The Big Lebowski. Mit dem Titel She ist er auf dem Soundtrack zu Notting Hill als Interpret zu hören.

Ab 2000

Elvis Costello und Diana Krall 2009
Keith Richards und Elvis Costello – Auftritt am 26. Februar 2012 für Chuck Berry und Leonard Cohen, die ersten Empfänger des Pen Awards für „Song Lyrics of Literary Excellence“, an der JFK Presidential Library in Boston

Ein erneuter Ausflug in die klassische Musik folgte 2001. In Zusammenarbeit mit der von ihm verehrten schwedischen Mezzosopranistin Anne Sofie von Otter veröffentlichte er mit dem Album For the Stars einen der gelungeneren Ausflüge einer Klassik-Größe in die Popmusik. Das Album brachte ihm seine erste Chartplatzierung in Deutschland ein.

Dies wirkte sich auch auf sein folgendes Album aus. Mit When I Was Cruel veröffentlichte Costello 2002 seit langem wieder ein eigenes Rockalbum. Damit kam er zum ersten Mal in allen deutschsprachigen Ländern in die Charts und in den USA war es überhaupt erst sein drittes Album, das es in die Top 20 schaffte. Dazu entstand aus seinen Tourmusikern die neue Begleitband The Imposters, darunter auch Steve Nieve von den Attractions. 2003 wurde Elvis Costello in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.[3]

Inzwischen war Costello eine Beziehung mit der kanadischen Jazzmusikerin Diana Krall eingegangen, die er Ende 2003 heiratete. Dies hatte auch großen Einfluss auf sein nächstes Album North, das einem Liedzyklus mit Klassik- und Jazzeinflüssen entspricht. Auch bei seinem nächsten Album arbeitete er an einem zusammenhängenden Werk, diesmal wieder in Richtung Rock. Er verwarf jedoch sein ursprüngliches Konzept, auch The Delivery Man wurde eher ein Songzyklus. Auf dem 2004 veröffentlichten Album wurde er offiziell von den Imposters begleitet. Im selben Jahr trat Costello bei der Oscarverleihung mit T-Bone Burnett auf, um einen gemeinsam komponierten und für den Oscar nominierten Song für den Film Unterwegs nach Cold Mountain zu präsentieren. 2004 nahm er auch zusammen mit dem London Symphony Orchestra Il Sogno auf, das für eine Ballettaufführung von Shakespeares Sommernachtstraum komponiert wurde.

Als 2005 der Hurrikan Katrina New Orleans verwüstete, gehörte Costello zu den Musikern, die bei Benefizkonzerten für die Opfer der Katastrophe auftraten. Dabei lernte er den aus der Stadt stammenden Blues-Musiker Allen Toussaint kennen. Daraus entwickelte sich eine Zusammenarbeit, die in dem Album The River in Reverse mündete. Als weitere Mitwirkende sind darauf The Imposters, The Crescent City Horns und Anthony Brown zu hören. Das Album, das Klassiker von Toussaint und neue Songs der beiden umfasst, war für einen Grammy als bestes Popalbum nominiert. Im März 2006 erschien außerdem ein neues Album mit einem Konzertmitschnitt von Juli 2004, als Costello beim North Sea Jazz Festival in Den Haag zusammen mit dem Metropole Orkest unter der Leitung von Vince Mendoza auftrat. Der Live-Mitschnitt bietet einen Querschnitt durch sein musikalisches Schaffen vom Rock ’n’ Roll der achtziger Jahre (Clubland) bis zur Kammermusik (Put Away Forbidden Playthings) der Neunziger. Beide Alben waren nur in den USA erfolgreich, kamen dort aber nicht in die Top 100. Im Juni 2006 trat Costello bei den Decades of Rock 2006 auf und spielte mit Billie Joe Armstrong Lieder beider Musiker, zum Beispiel Alison von Elvis Costello und Basket Case von Green Day.

Seine nächste Veröffentlichung war ein Rockalbum mit den Imposters. Momofuku (der Titel ist eine Reminiszenz an den Erfinder der Instantnudeln Momofuku Andō). Er kam damit in Großbritannien erneut nicht in die Charts, was die bis dahin längste Zeit ohne Charterfolg in seiner Heimat bedeutete.

2009 arbeitete er mit T-Bone Burnett zusammen und er versuchte sich wieder im Country-Folk-Bereich. Das Album Secret, Profane and Sugarcane kam in den USA gut an, wo er in die Top 20 zurückkehrte. Nur ein Jahr später erschien National Ransom, ebenfalls mit Burnett, mit dem er musikalisch und vom Erfolg her an den Vorgänger anknüpfte.

Am 15. Mai 2010 sagte Costello aus Protest gegen die israelische Siedlungspolitik und die Repressionen der palästinensischen Bevölkerung zwei Konzerte in Israel ab. In einem Statement auf seiner Website schrieb er: „Ich muss glauben, dass das Publikum der Konzerte aus vielen Menschen bestanden hätte, die die Siedlungspolitik ihrer Regierung hinterfragen und Verhältnisse verurteilen, die palästinensische Zivilisten im Namen nationaler Sicherheit Einschüchterung, Erniedrigung und noch Schlimmerem aussetzen. Ich entschuldige mich zutiefst bei den enttäuschten Konzertbesuchern sowie den Organisatoren.“[4][5]

Danach legte Costello erneut eine Produktionspause ein, in der ein Luxus-Livealbum mit den Imposters (Preis $ 262)[6] und eine Kompilation seiner Filmmusik erschien, bevor er 2013 mit einer neuen Produktion zurückkehrte. Wieder versuchte er einen neuen Ansatz, indem er zusammen mit der Hip-Hop-Formation The Roots seinen älteren Songs einen neuen Anstrich gab. Mit dem Album erreichte er gute Chartplatzierungen, auch in den deutschsprachigen Ländern.

Im Juli 2018 musste Costello seine Tournee unterbrechen, weil er an einem „kleinen, aber sehr bösartigen Krebsgeschwür“ leide.[7]

Privates

Costello ist zum dritten Mal verheiratet. Die erste Ehe wurde 1974 mit Mary Burgoyne geschlossen, mit der er 1975 einen Sohn bekam.[8] 1986 heiratete er die ehemalige Pogues-Musikerin Cait O’Riordan; das Paar ließ sich 2002 wieder scheiden.

2003 heirateten Costello und die kanadische Jazzpianistin und Sängerin Diana Krall, im Dezember 2006 bekam das Paar Zwillinge. Das Album North handelt von der neuen Beziehung.

Seit den frühen 1980er Jahren ist Costello Vegetarier, nachdem er den Dokumentarfilm The Animals Film (1982) gesehen hatte, der auch seinen Song „Pills and Soap“ (1983) inspirierte.[9] Im Januar 2013 tat sich Costello mit Paul McCartney zusammen, um eine Werbekampagne für vegetarische Lebensmittel der Marke Linda McCartney Foods zu kreieren.[10]

Instrumente

Für sein akustisches Gitarrenspiel bevorzugt Elvis Costello Westerngitarren des amerikanischen Traditionsherstellers Gibson. Ihm zu Ehren brachte Gibson die Elvis Costello Limited-Signature-Gitarre heraus.[11] Bei E-Gitarren bevorzugt er Modelle von Fender.

Sonstiges

  • In der Sitcom Frasier spielt Costello in Folge 20 der zehnten Staffel einen arbeitslosen Folkmusiker, der im Café Nervosa die Crane-Brüder vorübergehend aus deren Refugium vertreibt. Als er die langersehnte Anstellung bei einer Bank erhält, ermöglicht er damit die Rückkehr der beiden Psychologen in ihr Stammcafé.
  • Für die Episode zwei der zweiten Staffel von Dr. House lieferte Costello eine Coverversion von Beautiful (Original: Christina Aguilera). Der Song wird am Ende gespielt, als House ein Motorrad Probe fährt; zum Episodenbeginn war das Original bei der Patientin der Woche zu hören. Das Stück wurde Ende 2007 erstmals in voller Länge auf dem Originalsoundtrack zur Serie veröffentlicht.
  • Elvis Costello spielte in der ersten Episode der zweiten Staffel von Two and a Half Men mit,[12] zusammen mit Sean Penn, Bobby Cooper und Harry Dean Stanton. Sie alle sind dort Mitglieder einer Selbsthilfegruppe, die sich in Charlie Harpers (Charlie Sheen) Haus zusammengefunden haben, um über ihre Probleme zu reden.
  • In der Simpsons-Folge It's only Rock 'n' Roll (Im Original How I Spent My Strummer Vacation) ist Elvis Costello zusammen mit anderen bekannten Rockmusikern als Zeichentrickfigur zu sehen und spricht die Rolle auch selbst.

Diskografie

Studioalben

JahrTitel
Musiklabel Katalog-Nr.
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Musiklabel Katalog-Nr., Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
1977My Aim Is True
Stiff SEEZ 3 / Columbia 35037
UK14
Silber
Silber

(12 Wo.)UK
US32
Platin
Platin

(36 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 22. Juli 1977
Platz 168 der Rolling-Stone-500
1978This Year’s Model
Radar RAD 3 / Columbia 35331
UK4
Gold
Gold

(14 Wo.)UK
US30
Gold
Gold

(17 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 17. März 1978
mit The Attractions
Platz 98 der Rolling-Stone-500
1979Armed Forces
Radar RAD 14 / Columbia 35709
UK2
Platin
Platin

(28 Wo.)UK
US10
Gold
Gold

(17 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 5. Januar 1979
mit The Attractions
Platz 482 der Rolling-Stone-500
1980Get Happy!
F-Beat XXLP1 / Columbia 36347
UK2
Gold
Gold

(14 Wo.)UK
US11
(15 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. Februar 1980
mit The Attractions
1981Trust
F-Beat XXLP 11 / Columbia 37051
UK9
(7 Wo.)UK
US28
(15 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. Januar 1981
mit The Attractions
Almost Blue
F-Beat XXLP 13 / Columbia 37562
UK7
Gold
Gold

(18 Wo.)UK
US50
(13 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. Oktober 1981
mit The Attractions
1982Imperial Bedroom
F-Beat XXLP 17 / Columbia 38157
UK6
(12 Wo.)UK
US30
(25 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 2. Juli 1982
mit The Attractions
Platz 166 der Rolling-Stone-500
1983Punch the Clock
F-Beat XXLP 19 / Columbia 38897
UK3
(13 Wo.)UK
US24
(24 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 5. August 1983
mit The Attractions
1984Goodbye Cruel World
F-Beat ZL 70317 / Columbia 39429
UK10
Silber
Silber

(10 Wo.)UK
US35
(21 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 18. Juni 1984
mit The Attractions
1986King of America
F-Beat ZL 70496 / Columbia 40173
UK11
Silber
Silber

(10 Wo.)UK
US39
(18 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 21. Februar 1986
als The Costello Show feat. The Attractions & Confederates
Blood & Chocolate
Imp XFIEND 80 / Columbia 40518
UK16
Gold
Gold

(5 Wo.)UK
US84
(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 15. September 1986
mit The Attractions
1989Spike
Warner WX 238 / Warner 25848
UK5
Gold
Gold

(16 Wo.)UK
US32
Gold
Gold

(25 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. Februar 1989
1991Mighty Like a Rose
Warner WX 419 / Warner 26575
CH35
(2 Wo.)CH
UK5
Silber
Silber

(6 Wo.)UK
US55
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. Mai 1991
G.B.H.
Demon
Erstveröffentlichung: Juli 1991
mit Richard Harvey
1993The Juliet Letters
Warner 2451 802 / Warner 45180
UK18
(3 Wo.)UK
US125
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 19. Januar 1993
mit dem Brodsky Quartet
1994Brutal Youth
Warner 2455 352 / Warner 45535
CH40
(1 Wo.)CH
UK2
Silber
Silber

(6 Wo.)UK
US34
(10 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 8. März 1994
mit The Attractions
1995Kojak Variety
Warner 2459 032 / Warner 45903
UK21
(3 Wo.)UK
US102
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 9. Mai 1995
Coveralbum
1996All This Useless Beauty
Warner 2461 982 / Warner 46198
UK28
(5 Wo.)UK
US53
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. Mai 1996
mit The Attractions
1998Painted from Memory
Mercury 538 002-2
UK32
Silber
Silber

(5 Wo.)UK
US78
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. September 1998
mit Burt Bacharach
2001For the Stars
Deutsche Grammophon 4695302
DE59
(5 Wo.)DE
UK67
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 10. April 2001
mit Anne Sofie von Otter
2002When I Was Cruel
Mercury 5868292 / Island 586775
DE60
(3 Wo.)DE
AT73
(2 Wo.)AT
CH58
(5 Wo.)CH
UK17
Silber
Silber

(5 Wo.)UK
US20
(9 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. April 2002
2003North
Deutsche Grammophon 9809656 / 000999
DE84
(2 Wo.)DE
UK44
(1 Wo.)UK
US57
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 23. September 2003
2004The Delivery Man
Lost Highway 9863727 / Lost Highway 002593
DE100
(1 Wo.)DE
UK73
(1 Wo.)UK
US40
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 21. September 2004
mit The Imposters
Il Sogno
Deutsche Grammophon
Erstveröffentlichung: 21. September 2004
mit London Symphony Orchestra & Michael Tilson Thomas
2006The River in Reverse
Verve 985 605-7
UK97
(1 Wo.)UK
US103
(3 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 6. Juni 2006
2008Momofuku
Lost Highway / Universal
US59
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 22. April 2008
mit The Imposters
2009Secret, Profane and Sugarcane
Hearmusic 7231280 / Universal
UK71
(1 Wo.)UK
US13
(6 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 9. Juni 2009
2010National Ransom
Concord/Decca 7232142
UK71
(1 Wo.)UK
US39
(2 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 25. Oktober 2010
2013Wise Up Ghost (And Other Songs 2013)
Blue Note 3744054
DE29
(2 Wo.)DE
AT48
(1 Wo.)AT
CH12
(4 Wo.)CH
UK28
(2 Wo.)UK
US16
(4 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 17. September 2013
mit Roots
2018Look Now
Concord
DE32
(2 Wo.)DE
AT21
(2 Wo.)AT
CH37
(1 Wo.)CH
UK14
(2 Wo.)UK
US46
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 12. Oktober 2018
mit The Imposters; Grammy (Pop)
2020Hey Clockface
Concord
DE91
(1 Wo.)DE
CH88
(1 Wo.)CH
UK39
(1 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 30. Oktober 2020
2022The Boy Named If
EMI
DE41
(2 Wo.)DE
AT47
(2 Wo.)AT
CH15
(3 Wo.)CH
UK6
(1 Wo.)UK
US200
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 14. Januar 2022
mit The Imposters

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Literatur

  • David Sheppard: Elvis Costello. Hannibal, Höfen 2001, ISBN 3-85445-191-1.
  • Graeme Thomson: Complicated Shadows: The Life and Music of Elvis Costello. Canongate Books, Edinburgh 2005, ISBN 1-84195-665-1.
  • Elvis Costello: Unfaithful music. Mein Leben. Berlin Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-8270-1226-5.

Chartliteratur:

Weblinks

Commons: Elvis Costello – Sammlung von Bildern

Belege

  1. The Elvis Costello Home Page - Biography. Abgerufen am 6. Juni 2021.
  2. Week in Rock History: Elvis Costello Defies 'Saturday Night Live'. In: Rolling Stone, 12. Dezember 2011
  3. Elvis Costello and the Attractions | Rock & Roll Hall of Fame. Abgerufen am 6. Juni 2021.
  4. It Is After Considerable Contemplation.... Elviscostello.com, 15. Mai 2010, archiviert vom Original am 14. Februar 2011; abgerufen am 16. Januar 2011.
  5. Kulturboykott. Die BDS-Bewegung in Israel, 3sat, 1. Oktober 2010. Abgerufen am 16. Januar 2011 
  6. The Return of the Spectacular Spinning Songbook!!! - Elvis Costello, Elvis Costello & the Imposters | Songs, Reviews, Credits | AllMusic. Abgerufen am 6. Juni 2021 (englisch).
  7. Elvis Costello: Diagnose „aggressiver“ Krebs zwingt ihn zum Tourstopp. 6. Juli 2018, abgerufen am 6. Juni 2021 (deutsch).
  8. Goodbye, cruel UK: Elvis Costello turns his back on his native land. 18. September 2011, abgerufen am 6. Juni 2021 (englisch).
  9. Nick Paumgarten: Brilliant Mistakes. Abgerufen am 28. März 2021 (amerikanisches Englisch).
  10. Elvis Costello voices ad for new Linda McCartney vegetarian food range. 18. Januar 2013, abgerufen am 28. März 2021 (englisch).
  11. Die Elvis Costello Limited-Signature auf gibson.com (Memento vom 30. Mai 2012 im Internet Archive), abgerufen am 11. Mai 2012
  12. Internet Movie Database Two and a Half Men, Staffel 2 Episode 1: Back Off Mary Poppins (2004)
  13. 100 Greatest Artists of All Time. Rolling Stone, 2. Dezember 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. November 2017; abgerufen am 7. August 2017 (englisch).
  14. The 100 Greatest Songwriters of All Time. Rolling Stone, August 2015, abgerufen am 7. August 2017 (englisch).

Bacharach & Costello ¦ The Songs Of Bacharach & Costello
CHF 32.00 inkl. MwSt