Bob Dylan ¦ Highway 61 Revisited

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Veröffentlichung Highway 61 Revisited:

1965

Hörbeispiel(e) Highway 61 Revisited:

Highway 61 Revisited auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Highway 61 Revisited ist das sechste Studioalbum des US-amerikanischen Musikers Bob Dylan. Es erschien am 30. August 1965 auf dem Plattenlabel Columbia Records und wurde zunächst von Tom Wilson, später von Bob Johnston produziert.

Das Album zählt zu den zehn wichtigsten Rock-Alben der Musikgeschichte[2] und bedeutete für Dylan, der bis dahin hauptsächlich akustische Musik aufgenommen hatte, den Abschluss der Wandlung vom Folk-Sänger zum Rock-Star.[2] Der Singer-Songwriter befand sich in dieser Zeit auf dem ersten kreativen Höhepunkt seiner Karriere und Dylan kombinierte bluesbasierte Musik mit der Subtilität der Poesie um Songs zu schaffen, die das politische und Chaos der 1960er Jahre einfingen.

Auf Highway 61 Revisited ist der von der Musikzeitschrift Rolling Stone 2004 als bester Song aller Zeiten ausgezeichnete Titel Like a Rolling Stone enthalten. Das Album selbst wurde vom Magazin auf seiner Liste der 500 besten Alben aller Zeiten auf den vierten Platz gewählt.[3] Musikkritiker und Fans sind sich uneins, ob Highway 61 Revisited oder der Nachfolger Blonde on Blonde den Höhepunkt in Dylans Diskografie der 1960er Jahre darstellt.

Entstehung

Dylan benannte das Album nach dem U.S. Highway 61, der seine Geburtsstadt Duluth mit den wichtigen Bluesmetropolen des Südens, wie St. Louis, Memphis oder New Orleans verbindet. Der Highway 61 erstreckte sich damals an den Geburtsorten wichtiger und berühmter Blues-Musiker, wie etwa Muddy Waters, Son House, Charley Patton und auch Elvis Presley, der in den 1950er Jahren bei Sun Records in Memphis an der Entstehung des Rock ’n’ Roll maßgeblich beteiligt war. All diese Musiker hatten einen großen musikalischen Einfluss auf Dylan.

Auch der Highway 61 selbst sammelte viele Mythen und Legenden um sich. In seiner Biografie Chronicles: Volume One berichtet Dylan, dass er eine Art „Verwandtschaftsgefühl“ zu der Straße hatte. Die Kaiserin des Blues, Bessie Smith, war auf dem Highway 61 tödlich verunglückt und von Robert Johnson hieß es, er habe an der Kreuzung, wo sich Highway 61 und Highway 49 treffen, dem Teufel seine Seele verkauft, um ein besserer Gitarrist zu werden. Dieser Teufelspakt sei auch der Grund für Johnsons frühen Tod im Alter von erst 27 Jahren.

Dylan vereinte auf Highway 61 Revisited die musikalischen Einflüsse, die auf dem U.S. Highway 61 über Jahrzehnte hinweg gewandert waren – vom frühen Blues bis hin zu zeitgenössischem Rock ’n’ Roll; Dylan hatte sich bereits bei seinem vorangegangenen Album Bringing It All Back Home von der Folkmusik entfernt und der Rockmusik zugewendet. Er verschmolz Blues, Folk und Rock ’n’ Roll zum Folk-Rock; ein Genre, das großen Einfluss auf das Klangbild der 1960er Jahre und der Flower Power haben sollte.

Das Album entstand in verschiedenen Aufnahmeblöcken. Dylan war im Mai 1965 unzufrieden von einer England-Tournee zurückgekommen und hatte wütend und frustriert 20 Seiten voller sarkastischer Verse geschrieben. Er kürzte es schließlich zu einem Song, wodurch schließlich Like a Rolling Stone entstand. Dylan nahm den Song am 15. und 16. Juni in mehreren Versionen unter der Produktion von Tom Wilson auf. Auch It Takes a Lot to Laugh, It Takes a Train to Cry und Sitting on a Barbed Wire Fence entstanden, doch diese Aufnahmen wurden nicht für das Album verwendet und erschienen erst 1991 auf The Bootleg Series Vol. 1–3.

Am 25. Juli hatte Dylan seinen kontrovers diskutierten Auftritt beim Newport Folk Festival, auf dem er und seine Band ausgebuht wurden, als sie begannen, die Stücke elektrisch verstärkt zu spielen. Sie kehrten ins Studio zurück und vom 29. Juli bis 2. August entstanden schließlich die Master-Takes, die auf dem fertigen Album zu hören sein sollten. Die Aufnahmen wurden nun von Bob Johnston geleitet. Einzig und allein Like a Rolling Stone entstand nicht aus diesen Sessions. Neben den Songs für das Album Highway 61 Revisited entstanden auch die beiden Singles Positively 4th Street und Can You Please Crawl Out Your Window.

Titelliste

LP Seite 1

  1. Like a Rolling Stone – 6:09
  2. Tombstone Blues – 5:56
  3. It Takes a Lot to Laugh, It Takes a Train to Cry – 4:05
  4. From a Buick 6 – 3:15
  5. Ballad of a Thin Man – 5:56

LP Seite 2

  1. Queen Jane Approximately – 5:28
  2. Highway 61 Revisited – 3:26
  3. Just Like Tom Thumb’s Blues – 5:27
  4. Desolation Row – 11:22

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Melissa Ursula Dawn Goldsmith (November 22, 2019). Listen to Classic Rock! Exploring a Musical Genre. ABC-CLIO. S. 102. ISBN 978-1-4408-6579-4.
  2. a b Paul Grushkin, Mike Ness: Rockin’ Down the Highway – The Cars and People that Made Rock Roll – The Unholy Marriage of Rock ’n’ Roll and Internal Combustion. Motorbooks International, 2006, S. 136.
  3. Joe Levy (Hrsg.): Rolling Stone. Die 500 besten Alben aller Zeiten (Originalausgabe: Rolling Stone. The 500 Greatest Albums of all Time. Wenner Media 2005). Übersetzung: Karin Hofmann. Wiesbaden: White Star Verlag, 2011. S. 16f.

Artist(s)

Veröffentlichungen von Bob Dylan die im OTRS erhältlich sind/waren:

“Love And Theft” ¦ The Freewheelin’ Bob Dylan ¦ The Basement Tapes ¦ The Times They Are A-Changin’ ¦ Pure Dylan ¦ Real Live ¦ Infidels ¦ Under The Red Sky ¦ Bob Dylan’s Greatest Hits ¦ Bringing It All Back Home ¦ Desire ¦ Before The Flood ¦ New Morning ¦ Bob Dylan ¦ Saved ¦ Shot of Love ¦ The Essential Bob Dylan ¦ Nashville Skyline ¦ Hard Rain ¦ OST Pat Garrett & Billy The Kid ¦ Dylan & The Dead ¦ Modern Times ¦ John Wesley Harding ¦ In Concert: Brandeis University 1963 ¦ The Real Royal Albert Hall 1966 Concert! ¦ Tempest ¦ Time Out Of Mind ¦ Shadows In The Night ¦ 1970 ¦ Highway 61 Revisited ¦ The Bootleg Series Vol. 14: More Blood, More Tracks ¦ Blood On The Tracks ¦ Blind Willie McTell ¦ The Bootleg Series Vol. 16: Springtime In New York 1980-1985 ¦ Bob Dylan At Budokan ¦ Blonde On Blonde ¦ Street-Legal ¦ Shadow Kingdom ¦ Another Budokan 1978 ¦ Mixing Up The Medicine / A Retrospective ¦ Slow Train Coming

Bob Dylan auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Bob Dylan (2010)

Bob Dylan (* 24. Mai 1941 als Robert Allen Zimmerman in Duluth, Minnesota) ist ein US-amerikanischer Singer-Songwriter und Lyriker. Er spielt Gitarre, Mundharmonika, Orgel und Klavier. Nach ersten Erfolgen mit Folk wandte er sich Mitte der 1960er Jahre der Rockmusik zu, schöpfte aber im Lauf seiner Karriere auch aus anderen Musiktraditionen wie Country, Blues, Gospel und dem Great American Songbook. Er gilt als einer der einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhunderts.[1]

Dylans Texte im Verbund mit der musikalischen Darbietung und Aufführungspraxis zeichnen sich durch vielschichtige Bezugsebenen aus, in denen Hoch- und Populärkultur aufeinandertreffen. 2016 erhielt er „für seine poetischen Neuschöpfungen in der großen amerikanischen Songtradition“[2] als erster Musiker den Nobelpreis für Literatur. Daneben betätigt er sich auch als Zeichner, Maler und Bildhauer.

Leben

Kindheit und Jugend

Dylans Elternhaus in Hibbing (7th Avenue East, No. 2425)[3]
Das Hauptgebäude der Hibbing High School

Robert „Bob“ Zimmerman wurde am 24. Mai 1941 im St. Mary’s Hospital in Duluth, Minnesota, geboren[4] und ist der älteste Sohn einer liberalen jüdischen Familie.[5] Seine Eltern Abraham „Abe“ Zimmerman (1911–1968) und Beatrice „Beatty“ Stone (1915–2000) waren die Nachfahren türkisch-,[6][7] litauisch-[8] und ukrainisch-jüdischer Immigranten, die 1902 bzw. 1905 aus Odessa in die Vereinigten Staaten eingewandert waren und sich im Mittleren Westen niedergelassen hatten.[9]

Nachdem Vater „Abe“ an Kinderlähmung erkrankte, verlor er seine Stelle als leitender Angestellter der American Oil Company und mit der Geburt des zweiten Sohnes David Benjamin (* 1946) geriet die Familie in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Um einer drohenden Verarmung zu entgehen, entschlossen sich die Zimmermans zu einem Ortswechsel und zogen 1947 zu den Großeltern mütterlicherseits nach Hibbing. Der Vater stieg nach seiner Genesung in den Elektro- und Haushaltswarenladen seiner beiden Brüder ein. Wenn die Kunden ihre Schulden nicht zurückzahlen konnten, übertrug Abraham seinem ältesten Sohn gelegentlich die ungeliebte Aufgabe, die Ware wieder zurückzuholen.[10]

Die Kleinstadt Hibbing liegt im Norden Minnesotas auf der Mesabi Iron Range, eine Gegend, die durch den intensiven Tagebau und die Hull-Rust-Mahoning-Mine dominiert wird. Die karge Landschaft prägte den jungen Robert:

„Flüsse, Wälder, endlose Weiten, es ist eine raue Gegend, die mich wild und einsam werden ließ. Im Winter war es acht Monate lang vollkommen still. Ich habe halluzinogene Erfahrungen gemacht, wenn ich nur aus dem Fenster blickte.“

Bob Dylan, Chronicles[11]

Die Familie bezog ein Haus in einer ruhigen Wohngegend der Mittelschicht und Robert („Bobby“) erlebte eine normale Kindheit in geordneten Verhältnissen.[12][13] Der introvertierte Junge war ein passionierter Radiohörer, der schon früh eine Vorliebe für Musik erkennen ließ. Zuerst zogen ihn die Country- und Rhythm-and-Blues-Sender aus dem Süden an, dann als Teenager hauptsächlich der populäre Rock ’n’ Roll. Die Eltern förderten die Musikbegeisterung ihres Sohnes, der als Zehnjähriger unter Anleitung eines Cousins mit dem Klavierspiel begann, bevor er zur Gitarre wechselte. Das Instrument brachte er sich selbst bei. Robert spielte die Standards seiner ersten musikalischen Vorbilder wie Hank Williams, Muddy Waters, Howlin’ Wolf, Chuck Berry und Elvis Presley nach. Besonderen Eindruck hinterließen die frühen Stücke von Elvis Presley, dessen Version von Blue Moon of Kentucky er sich beibrachte und noch bis 1999 auf Konzerten spielte. Neben der Musik galt sein Interesse der Literatur und schon als Jugendlicher begeisterte er sich für die Werke des Autors John Steinbeck (v. a. Früchte des Zorns). Er selbst schrieb auch eigene Gedichte.[14]

„Ich wollte immer schon Gitarrist und Sänger sein. Seit ich zehn, elf oder zwölf war, war dies das einzige, was mich interessierte … Henrietta war die erste Rock-’n’-Roll-Platte, die ich hörte.“

Bob Dylan[15]

Als Schüler an der Hibbing High School traf Robert („Zimmy“) auf Gleichgesinnte und war Mitglied der Gesangsgruppe The Jokers. 1956 gründete er mit zwei Schulfreunden The Golden Chords, die in der elterlichen Garage die Stücke bekannter Musiker nachspielten. Angetrieben durch die Ablehnung der in Hibbing herrschenden Konformität imitierte Robert seine musikalischen Vorbilder und begann mit seiner Formation bei Talentwettbewerben oder Schulfesten erste Live-Erfahrungen zu sammeln.[16] Mit ihren rohen und ungeschliffenen Rock-’n’-Roll-Coverversionen hatten die Golden Chords bei den Gleichaltrigen der Stadt Erfolg.[17]

Am 31. Januar 1959 besuchte er in Duluth ein Konzert von Buddy Holly, der drei Tage später bei einem Flugzeugabsturz das Leben verlor.[18] Das Ereignis schilderte er als lebensverändernd, da sich sein Karriereplan, selbst ein Rock-’n’-Roll-Star zu werden, immer deutlicher darstellte.[19] Nach dem High-School-Abschluss schrieb Robert Zimmerman ins Jahrbuch, er würde die Schule verlassen, um Little Richard zu folgen.[20]

Tatsächlich wollte der ungeduldige 18-Jährige die provinzielle Enge seiner ländlichen Heimat verlassen und zeigte keine Neigung, in das Familiengeschäft einzusteigen.[21] Als er im Sommer 1959 einige Wochen einem Gelegenheitsjob als Aushilfskellner in Fargo nachging, freundete er sich mit dem Rock ’n’ Roller Bobby Vee an. Dieser konnte bereits lokale Erfolge vorweisen, und unter dem Pseudonym Elston Gunn absolvierte Robert zwei Auftritte als Pianist in dessen Begleitband The Shadows.[22] Da sich die Gruppe jedoch weder ein eigenes Klavier noch ein neues Bandmitglied leisten konnte, war das Engagement nur von kurzer Dauer.[23]

Entdeckung des Folk und Wandlung zu „Bob Dylan“

Woody Guthrie, 1943

Zimmerman verließ nach eigenen Angaben sein Elternhaus in der „Wildnis“ und schrieb sich im September 1959 für ein Studium der Kunstwissenschaften an der University of Minnesota ein. In Minneapolis bezog er vorübergehend ein Zimmer im Verbindungshaus der jüdischen Studentenverbindung Sigma Alpha Mu. Als Student besuchte er allerdings kaum Lehrveranstaltungen,[24] sondern verbrachte seine Zeit lieber in den Plattenläden oder Bars des Bohème-Viertels Dinkytown.

In seiner neuen Umgebung stieg er über die Sängerin Odetta immer intensiver in die aufstrebende Folkszene ein.[25] Zimmerman verlor das Interesse an Rock ’n’ Roll und beschäftigte sich eingehend mit dem Sänger und Bürgerrechtler Woody Guthrie. Guthrie war ein Okie, der im Stil des Talking Blues (Sprechgesang) einprägsame Balladen über Armut und Dürre des Dust Bowl verfasst hatte und während der Great Depression zu einem Idol der Gewerkschaftsbewegung aufgestiegen war. Angetrieben durch seine Begeisterung für Guthries Authentizität und dessen Technik, einen Folkstandard mit eigenen Texten und veränderter Phrasierung zu modifizieren, eignete er sich diese Kunstform selbst an und imitierte sein Vorbild bis in kleinste Details.[26]

Er kombinierte Akustikgitarre und Mundharmonika mit seinem nasalen Gesang und versuchte sich selbst als Folksänger zu etablieren, indem er keine Gelegenheit ausließ, um in den Clubs der Stadt aufzutreten. Bei Open-Mic-Abenden im Künstlerlokal The Ten O’Clock Scholar hinterließ er mit seinen Guthrie-Imitationen jedoch keinen bleibenden Eindruck.[27] Im Wesentlichen bestand sein Repertoire aus Guthrie-Liedern und Standards, das er jedoch stetig um Songs von Pete Seeger, Cisco Houston, Odetta und Leadbelly erweiterte.

In dieser Phase legte er sich schließlich das Pseudonym Bob Dylan zu, dessen Entstehung er selbst immer wieder unterschiedlich begründet. So liefert Robert Shelton in seiner Biografie No Direction Home eine Rekonstruktion, nach der sich der junge Robert Zimmerman an der Figur des Matt Dillon aus der Fernsehserie Rauchende Colts orientierte, die Schreibweise aber extravagant variierte.[28] Eine andere Version besagt, dass sich der Name an den walisischen Dichter Dylan Thomas anlehnt, den er bewunderte und von dem er einige Bücher besaß. Er hat auch schon behauptet, der Name sei ihm einfach so eingefallen.[29] In seinem autobiographischen Buch Chronicles, Volume One schreibt Dylan von einer Abwandlung von „Robert Allen“ (seinen beiden Vornamen) über „Robert Allyn“ über „Robert Dylan“ schließlich zu „Bob Dylan“. Der walisische Dichter Dylan Thomas sei dabei ein mehr oder weniger zufälliger Namenspate: „Einige Zeit später stieß ich dann zufällig auf ein paar Gedichte von Dylan Thomas.“[30] Offiziell änderte Robert Zimmerman seinen Namen in Bob Dylan erst am 2. August 1962.[31]

Die Beschreibung des Lebens als Wanderarbeiter in Guthries Biografie Bound for Glory und der Roman On the Road von Jack Kerouac wurden zum Vorbild der künstlerischen Identität des jungen Bob Dylan.[32] Ihn drängte es zunehmend aus dem Mittleren Westen heraus, er begann Legenden um seine Person zu stricken und seine wahre Herkunft zu verschleiern.[33]

Um die örtliche Folkszene kennenzulernen, verbrachte er den Sommer 1960 in Denver und Central City und übernahm Jesse Fullers Technik, die Mundharmonika mit einem Nackengestell zu spielen.[34] Den mehrwöchigen Aufenthalt schmückte Dylan in seinen Erzählungen aus, indem er behauptete, auf Güterwagen durch große Teile des Landes getrampt zu sein. Dabei habe er auf einem Indianerfestival in Gallup, New Mexico, getanzt und außerdem das Grab des verstorbenen Country-Bluesmusikers Blind Lemon Jefferson in Texas besucht.

Als Dylan erfuhr, dass Guthrie wegen eines schweren Nervenleidens in New Jersey im Krankenhaus lag, beschloss er, sein Idol am Krankenbett zu besuchen.[35] Nach dem Ende seines ersten Studien