Goldfrapp ¦ Felt Mountain
CHF 40.00 inkl. MwSt
LP (Album, Gatefold)
Nicht vorrätig
Zusätzliche Information
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Release
Veröffentlichung Felt Mountain:
2000
Hörbeispiel(e) Felt Mountain:
Felt Mountain auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Felt Mountain ist das Debütalbum des britischen Synthpopduos Goldfrapp. Es erschien am 11. September 2000 in Großbritannien beim Independent-Label Mute Records als Compact Disc mit der Katalognummer CDMUTE 264. Erst fast ein Jahr später, am 25. August 2001, stieg es in die britischen Albumcharts ein, in denen es während seiner fünfwöchigen Charthistorie Platz 57 erreichte. Als Single war zuvor Utopia ausgekoppelt worden, das im Juni 2001 Platz 62 in den Singlecharts erreichte. Im November 2001 konnte sich die Single-Auskopplung Pilots ebenfalls in den Top 75 platzieren.[1]
Titelliste
Alle Lieder wurden von Alison Goldfrapp und Will Gregory geschrieben.
# | Titel | Dauer |
---|---|---|
1. | "Lovely Head" | 3:49 |
2. | "Paper Bag" | 4:05 |
3. | "Human" | 4:36 |
4. | "Pilots" | 4:29 |
5. | "Deer Stop" | 4:06 |
6. | "Felt Mountain" | 4:17 |
7. | "Oompa Radar" | 4:42 |
8. | "Utopia" | 4:18 |
9. | "Horse Tears" | 5:10 |
Stil
Das Album wird dem Genre Trip-Hop zugeordnet[2], weist aber auch Einflüsse aus dem Pop der 1960er-Jahre, Cabaret, Folk und Electronica auf.[3] Das Lied Human erinnert durch die Streicherarrangements an Shirley Basseys James-Bond-Titellied Goldfinger.[4] Auch an andere Werke des vor allem durch seine Filmmusiken bekannten Komponisten John Barry erinnert das Album.[5] Vergleiche werden ansonsten zu der Musik von Björk und Portishead gezogen.[4]
Rezeption
Felt Mountain wurde von den Kritikern sehr gelobt. Allmusic beurteilte das Album als eines der beeindruckendsten Debütalben des Jahres 2000.[3] Laut.de bezeichnete das Album als einen „Riesenwurf“. Der Rezensent schrieb, selten habe ihn eine Platte beim ersten Hören so beeindruckt. Besonders lobte er die „fast schon genialen“ Arrangements.[4]
Das E-Zine Slant Magazine nahm Felt Mountain 2010 in die Liste der besten 100 Alben des Jahrzehnts nach Meinung der Redaktion auf.[2] Die britische Musikzeitschrift Q nannte das Album in seiner Redaktions-Bestenliste des Jahres 2000.[6] Es wird auch in dem Buch 1001 Albums You Must Hear Before You Die empfohlen.[7]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Charthistorie lt. David Roberts (Hg.): Guinness World Records – British Hit Singles and Albums, 200619, ISBN 1904994105, S. 230
- ↑ a b Best of the Aughts: Albums auf slantmagazine.com
- ↑ a b Heather Phares: Kritik bei Allmusic
- ↑ a b c Alexander Cordas: Auf Platte gepresste melancholische Schönheit. Kritik bei laut.de
- ↑ Kritik auf nme.com
- ↑ Q magazine Recordings Of The Year auf rocklistmusic.co.uk
- ↑ 1001 Albums You Must Hear - 2008 Edition auf rocklistmusic.co.uk
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Artist(s)
Veröffentlichungen von Goldfrapp die im OTRS erhältlich sind/waren:
Supernature ¦ Seventh Tree ¦ Head First ¦ Felt Mountain
Goldfrapp auf Wikipedia (oder andere Quellen):
Goldfrapp ist ein britisches Electronica-Duo aus London. Die Band entstand 1999, als die Sängerin Alison Goldfrapp, die bis dahin vor allem mit Tricky und Orbital zusammengearbeitet hatte, einige Demos an den Filmkomponisten und Keyboarder Will Gregory weitergab.
Geschichte
2000 brachten Goldfrapp ihr vom PJ-Harvey-Produzenten John Parish produziertes Debütalbum Felt Mountain heraus, das auf so verschiedenen Einflüssen wie Synthie-Pop, klassischer Filmmusik und Folk Music basierte. Es wurde von der Kritik sehr positiv aufgenommen. Drei Jahre später erschien Black Cherry, das wesentlich kantiger und hektischer ist sowie größeres Gewicht auf die Drumbeats legt. Am 22. August 2005 erschien mit Supernature das dritte Album von Goldfrapp. Ooh La La, die erste Singleauskopplung daraus, stieg Anfang August 2005 auf Platz 4 der britischen Charts ein und ist damit Goldfrapps bislang erfolgreichster Titel. 2006 erschien We Are Glitter, ein Album mit Remixes von Supernature. Das vierte Studioalbum, Seventh Tree, erschien in Deutschland am 22. Februar 2008.
Die Band war für den Mercury Music Prize 2001 nominiert und gewann bei den MTV Europe Music Awards 2003 den Preis für die beste Webseite.
Daneben haben Goldfrapp auch die Musik für den Film My Summer of Love (2005) von Pawel Pawlikowski geschrieben.
Am 19. März 2010 wurde das fünfte Studioalbum Head First veröffentlicht, das sich stilistisch am Synthpop der 1980er Jahre orientiert. Die erste Single Rocket erreichte in Großbritannien zwar nur Platz 47, in Deutschland jedoch Platz 32 und ist somit die erfolgreichste Single des Duos in Deutschland. Außerdem wurde bekannt, dass Goldfrapp mit Christina Aguilera für ihr Album Bionic zusammengearbeitet hat.
Am 6. September 2013 wurde das Album Tales of Us veröffentlicht. Zu diesem Album wurde ein kurzer Episodenfilm von Lisa Gunning produziert, der in ausgewählten Kinos zu sehen war.[1]
Diskografie
Studioalben
Jahr | Titel Musiklabel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[2] (Jahr, Titel, Musiklabel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) | Anmerkungen | ||||
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DE | AT | CH | UK | US | |||
2000 | Felt Mountain Mute | DE36 (9 Wo.)DE | AT44 (4 Wo.)AT | CH98 (1 Wo.)CH | UK57 Gold (10 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 19. September 2000 |
2003 | Black Cherry Mute | DE25 (4 Wo.)DE | — | CH41 (4 Wo.)CH | UK19 Platin (42 Wo.)UK | — |
Erstveröffentlichung: 28. April 2003 |
2005 | Supernature Mute | DE26 (4 Wo.)DE | AT33 (5 Wo.)AT | CH29 (5 Wo.)CH | UK2 Platin (40 Wo.)UK | US138 (2 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 22. August 2005 |
2008 | Seventh Tree Mute | DE21 (3 Wo.)DE | AT37 (3 Wo.)AT | CH11 (6 Wo.)CH | UK2 Gold (14 Wo.)UK | US48 (3 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 22. Februar 2008 |
2010 | Head First Mute | DE28 (3 Wo.)DE | AT33 (4 Wo.)AT | CH14 (4 Wo.)CH | UK6 Silber (6 Wo.)UK | US45 (2 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 19. März 2010 |
2012 | The Singles Mute | — | — | CH98 (1 Wo.)CH | UK6 (6 Wo.)UK | — |
Kompilation Erstveröffentlichung: 3. Februar 2012 |
2013 | Tales of Us | DE9 (3 Wo.)DE | AT24 (2 Wo.)AT | CH8 (5 Wo.)CH | UK4 Silber (8 Wo.)UK | US75 (1 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 6. September 2013 |
2017 | Silver Eye Mute | DE31 (2 Wo.)DE | AT27 (1 Wo.)AT | CH24 (3 Wo.)CH | UK6 (5 Wo.)UK | US118 (1 Wo.)US |
Erstveröffentlichung: 31. März 2017 |
Weblinks
- Deutsche Website
- Offizielle internationale Website (englisch)
- Goldfrapp bei ihrem Label Mute Records
- Goldfrapp bei laut.de
- Goldfrapp bei MusicBrainz (englisch)
- Goldfrapp bei Discogs
Einzelnachweise
- ↑ Conrad Wilitzki: Goldfrapp – Tales Of Us popmonitor.de, 9. Jan. 2021
- ↑ Chartquellen: DE AT CH UK US
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