Oasis ¦ (What’s The Story) Morning Glory?

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2LP (Album, Gatefold)

Nicht vorrätig

GTIN: 5051961073010 Artist: Genres & Stile: , ,

Zusätzliche Information

Format

Inhalt

Label

Release

Veröffentlichung (What’s The Story) Morning Glory?:

1995

Hörbeispiel(e) (What’s The Story) Morning Glory?:

(What’s The Story) Morning Glory? auf Wikipedia (oder andere Quellen):

(What’s the Story) Morning Glory? (englisch für „(Was ist das für eine Geschichte) Morgenlatte?“) ist das zweite Musikalbum der britischen Musikgruppe Oasis und wurde im September 1995 veröffentlicht. Die Band übertraf den Erfolg ihres Debütalbums bei weitem, insbesondere mit den Singles Wonderwall und Don’t Look Back in Anger konnte sie weltweit Erfolge verbuchen.

Produktion

Noch vor den Aufnahmen des Albums verließ der Schlagzeuger Tony McCaroll die Band und wurde durch Alan White ersetzt.[2]

Inhalt

Titelliste

#TitelLänge
1.Hello3:21
2.Roll with It3:59
3.Wonderwall4:18
4.Don’t Look Back in Anger4:48
5.Hey Now!5:41
6.Untitled0:44
7.Some Might Say5:29
8.Cast No Shadow4:51
9.She’s Electric3:40
10.Morning Glory5:03
11.Untitled0:39
12.Champagne Supernova7:27
13.Bonehead’s Bank Holiday (Bonus-Track der Vinyl-Edition)3:47

Anmerkungen zu einzelnen Liedern

Hello

Hello beginnt mit demselben Gitarrenriff wie Wonderwall. Die Aufnahme ist anfangs relativ leise und wird von vielen Hörern daher kaum wahrgenommen.[3] Die Textzeile „It’s good to be back“, die aus dem Song Hello, Hello, I’m Back Again von Gary Glitter übernommen ist,[4] wird in der Albumversion als Gitarrenriff gegen Ende des Songs angespielt und von leisem effektvollem Gesang unterstützt, bei Live-Auftritten tritt diese Textzeile jedoch meist in Form von Gesang in den Vordergrund.

Wonderwall

Der Song wurde nach ursprünglicher Deutung von Noel Gallagher für seine damalige Freundin Meg Matthews geschrieben.[5] Nach ihrer Trennung bestritt Noel einen Zusammenhang und verwies auf die Medien, die das Stück falsch interpretiert hätten.[6] Der Titel Wonderwall stammt von dem 1968 erschienenen gleichnamigen Album George Harrisons, das wiederum der Soundtrack zum eher unbekannten Film Wonderwall ist.[7]

Von Fans der Band und Musikkritikern wird, im Zusammenhang mit Wonderwall immer wieder vom perfekten Rocksong bzw. dem besten britischen Song aller Zeiten gesprochen.[8] Das Video zu Wonderwall von Nigel Dick erhielt 1996 den BRIT Award als Best British Video.[9]

Bereits sieben Wochen nach der Veröffentlichung landete eine Easy Listening-Coverversion von Mike Flowers Pops auf Platz 2 der britischen Charts.[10] Im Jahr 2002 wurde Wonderwall von Ryan Adams gecovert, welcher dafür für den Grammy Award for Best Solo Rock Vocal Performance nominiert wurde.[11] Die Version von Ryan Adams gelangte durch die amerikanische Serie O.C., California zu großer Bekanntheit, da er für eine Schlüsselstelle der 1. Staffel verwendet wurde.[12] Noel Gallagher gefiel diese Coverversion so gut, dass er sie auf mehreren Live-Konzerten spielte.[13] Weitere Interpretationen des Songs finden sich auf Paul Ankas Album Rock Swings aus dem Jahr 2005[14] sowie bei Radiohead,[3] Cat Power[15] und den Beastie Boys.[16]

Don’t Look Back in Anger

Das Klavierintro ist John Lennons Hit Imagine entnommen. Der Text thematisiert die Schwierigkeiten, Beziehung und Tourleben zu vereinbaren, kombiniert mit schlechten Erinnerungen aus Noels und Liams Kindheit.

Stand up beside the fireplace
Take that look from off your face

Peggy Gallagher forderte ihren Sohn Noel damit auf, wenigstens auf dem Foto ein glückliches Gesicht zu machen.

Die Textpassage

So I start a revolution from my bed
cos you said the brains I have went to my head

stammt nach Aussage von Noel aus Aufzeichnungen, die John Lennon auf einer Kassette aufgenommen hatte.

Don’t Look Back in Anger ist das erste Oasis-Stück, das von Noel Gallagher sowohl geschrieben, als auch gesungen wurde.[17]

Weitere Mitwirkende

  • Brian Cannon – Art Direction, Design, Cover-Design
  • Matthew Sankey – Design
  • Michael Spencer Jones – Abbildungen

Singleauskopplungen

Some Might Say

  • Veröffentlichung: 24. April 1995
  • Verfasser: Noel Gallagher
  • Produzenten: Oasis & Owen Morris

Roll with It

  • Veröffentlichung: 14. August 1995
  • Verfasser: Noel Gallagher
  • Produzenten: Oasis & Owen Morris

Wonderwall

  • Veröffentlichung: 30. Oktober 1995
  • Verfasser: Noel Gallagher
  • Produzenten: Noel Gallagher & Owen Morris

Don’t Look Back in Anger

  • Veröffentlichung: 19. Februar 1996
  • Verfasser: Noel Gallagher
  • Produzenten: Noel Gallagher & Owen Morris

Rezeption

Charts und Chartplatzierungen

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungen[18]Höchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)3 (62 Wo.)62
 Österreich (Ö3)3 (31 Wo.)31
 Schweiz (IFPI)1 (39 Wo.)39
 Vereinigtes Königreich (OCC)1 (…Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)Template:Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig
 Vereinigte Staaten (Billboard)4 (78 Wo.)78
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (1995)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[19]2
ChartsJahres­charts (1996)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[20]17
 Österreich (Ö3)[21]19
 Schweiz (IFPI)[22]10
 Vereinigtes Königreich (OCC)[19]3
ChartsJahres­charts (1997)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[19]35
ChartsJahres­charts (2017)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[19]57
ChartsJahres­charts (2018)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[19]50
ChartsJahres­charts (2019)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[19]53
ChartsJahres­charts (2020)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[19]20
ChartsJahres­charts (2021)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[19]28
ChartsJahres­charts (2022)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[19]29
ChartsJahres­charts (2023)Platzie­rung
 Vereinigtes Königreich (OCC)[19]35

Auszeichnungen für Musikverkäufe

In Großbritannien wurde das Album zum schnellstverkauften seit Michael Jacksons Bad von 1987.[23] In den USA ist es bis heute rund 5 Millionen Mal verkauft worden, in Großbritannien ebenfalls knapp 5 Millionen Mal; dort ist es das vierterfolgreichste Album der britischen Musikgeschichte.[24] Weltweit wurde das Album mindestens 22 Millionen Mal verkauft.[25][26][27] Damit zählt es zu den weltweit meistverkauften Musikalben.

Das Album erhielt bei den BRIT Awards 2010 die Auszeichnung BRITs Album of 30 Years.[28]

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF) Gold30.000
 Australien (ARIA) 8× Platin560.000
 Belgien (BRMA) Gold25.000
 Dänemark (IFPI) 6× Platin80.000
 Deutschland (BVMI) Gold250.000
 Europa (IFPI) 6× Platin(6.000.000)
 Finnland (IFPI) Gold27.540
 Frankreich (SNEP) Platin300.000
 Hongkong (IFPI/HKRIA) Gold10.000
 Irland (IRMA) 6× Platin90.000
 Italien (FIMI) Gold (1996)
+ 2× Platin (2021)
150.000
 Japan (RIAJ) Platin200.000
 Kanada (MC) 8× Platin800.000
 Neuseeland (RMNZ) 7× Platin105.000
 Niederlande (NVPI) Gold50.000
 Norwegen (IFPI) Platin50.000
 Österreich (IFPI) Gold25.000
 Schweden (IFPI) Platin100.000
 Schweiz (IFPI) Gold25.000
 Singapur (RIAS) Gold5.000
 Spanien (Promusicae) 2× Platin200.000
 Thailand (TECA) Gold25.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) 4× Platin4.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI) 17× Platin5.100.000
Insgesamt 11× Gold
70× Platin
12.222.540

Hauptartikel: Oasis/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Weblinks

Einzelnachweise

  1. release date
  2. Christian Kruschel: Retrospektiven: Oasis – The Sony Years. (Memento vom 17. Mai 2012 im Internet Archive) cdstarts.de, 24. Januar 2005; abgerufen am 21. Mai 2012
  3. a b Informationen zu Wonderwall. songfacts.com (englisch); abgerufen am 21. Mai 2012
  4. Gary Glitter. bbc.co.uk (englisch); abgerufen am 21. Mai 2012
  5. John Harris: Britpop!: Cool Britannia And The Spectacular Demise Of English Rock. Da Capo Press, Cambridge 2004, ISBN 0-306-81367-X, S. 226.
  6. Noel: Wonderwall ’not about Meg’. bbc.co.uk, 17. Oktober 2002; abgerufen am 21. Mai 2012
  7. Wonderwall. georgeharrison.com (englisch); abgerufen am 21. Mai 2012
  8. MTV News: Der beste Song aller Zeiten… (Memento vom 30. September 2007 im Internet Archive)
  9. Brit Awards 1996. Brit Awards, abgerufen am 11. Januar 2024 (britisches Englisch).
  10. The Mike Flowers Pops in den britischen Charts. In: The Chart Archive. Archiviert vom Original am 4. März 2017; abgerufen am 11. Januar 2024 (britisches Englisch).
  11. Grammy Awards 2005. rockonthenet.com (englisch); abgerufen am 21. Mai 2012
  12. Ryan Adams. musikexpress.de; abgerufen am 21. Mai 2012
  13. Rebecca Schiller: From Ryan Adams To Radiohead, The 10 Best Oasis Cover Versions. nme.com (englisch), 23. Dezember 2009; abgerufen am 21. Mai 2012
  14. Rock Swings. allmusic.com (englisch); abgerufen am 21. Mai 2012
  15. The Tourists, L’Augmentation and Cat Power. bbc.co.uk (englisch); abgerufen am 21. Mai 2012
  16. Eliot Van Buskirk: Opentape: 17 Covers of Oasis’ ‘Wonderwall’. wired.com (englisch), 29. August 2008; abgerufen am 21. Mai 2012
  17. Don’t Look Back in Anger. songfacts.com (englisch); abgerufen am 21. Mai 2012
  18. a b Chartquellen: DE AT CH UK US
  19. a b c d e f g h i j Oasis – (What’s the Story) Morning Glory? In: officialcharts.com. Official Charts Company, abgerufen am 14. Januar 2024 (englisch).
  20. Top 100 Album-Jahrescharts: 1996. In: offiziellecharts.de. GfK Entertainment, abgerufen am 1. Januar 2023.
  21. Jahreshitparade Alben 1996. In: austriancharts.at. Hung Medien, abgerufen am 1. Januar 2023.
  22. Schweizer Jahreshitparade 1996. In: hitparade.ch. Hung Medien, abgerufen am 1. Januar 2023.
  23. Oasis Biography (Memento vom 4. August 2013 im Internet Archive) thebiographychannel.co.uk (englisch); abgerufen am 21. Mai 2012
  24. Keith Caulfield: Adele’s ‘21’ Passes Michael Jackson’s ‘Thriller’ on UK’s All-Time Best Selling Albums List. (Memento vom 8. Mai 2012 im Internet Archive) billboard.biz (englisch), 3. Mai 2012; abgerufen am 21. Mai 2012
  25. Simon Hattenstone: Who wants to be a drug addict at 41? guardian.co.uk (englisch), 6. Dezember 2008; abgerufen am 21. Mai 2012
  26. Nick Pisa: Brit Pope: Oasis named in Vatican’s top ten albums. dailymail.co.uk, 14. Februar 2010; abgerufen am 21. Mai 2012
  27. Interview: Noel Gallagher talks Oasis past and present. 6. Dezember 2008, abgerufen am 8. Juli 2021 (englisch).
  28. BRITs Album of 30 Years. bbc.co.uk (englisch); abgerufen am 21. Mai 2012

Artist(s)

Veröffentlichungen von Oasis die im OTRS erhältlich sind/waren:

Time Flies… 1994-2009 ¦ Be Here Now ¦ (What’s The Story) Morning Glory? ¦ Definitely Maybe ¦ Dig Out Your Soul ¦ The Masterplan ¦ Don't Believe The Truth ¦ Heathen Chemistry

Oasis auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Oasis [əʊˈeɪsɪs] war eine britische Band, die im Oktober 1991 gegründet wurde. Sie gilt als die erfolgreichste Vertreterin des Britpop und ist neben ihrer Musik auch bekannt für die Rivalität der Brüder Liam und Noel Gallagher.

Die Band hat bis heute weltweit rund 80 Millionen Tonträger verkauft.[2] Zu ihren bekanntesten Songs gehören Live Forever (1994), Whatever (1994), Wonderwall (1995), Don’t Look Back in Anger (1996), Champagne Supernova (1996), D'You Know What I Mean? (1997) und Stop Crying Your Heart Out (2002).

Im August 2009 gab Noel Gallagher seinen Ausstieg aus der Band bekannt.[3] Liam Gallagher bestätigte im Oktober 2009, dass Oasis „Geschichte“ sei.[4] Er gründete daraufhin mit den verbleibenden Mitgliedern die Band Beady Eye, die ebenso aufgelöst wurde; Noel startete das Soloprojekt Noel Gallagher’s High Flying Birds.

Bandgeschichte

Entstehung

Anfang der 1990er Jahre bildeten der Gitarrist Paul „Bonehead“ Arthurs, der Bassist Paul „Guigsy“ McGuigan und der Schlagzeuger Tony McCaroll zusammen mit einem Sänger in ihrem Wohnort Manchester die Rockband Rain. Da sie mit dem Können ihres Sängers unzufrieden waren, baten sie ihren gemeinsamen Kollegen Liam Gallagher, diesen zu ersetzen. Gallagher hatte die Schule abgebrochen, übte wechselnd ungelernte Arbeiten aus und war zu jener Zeit arbeitslos. In seiner Jugend war er musikalisch dem Hip-Hop zugewandt, vor allem deren Vertretern Run-D.M.C. und Public Enemy. Sein Interesse an Rockmusik war erst kurz zuvor entflammt: Ein lokales Konzert der Stone Roses beeindruckte ihn nachhaltig und erweckte in ihm den Wunsch, selbst Rocksänger zu werden.[5]

Liam Gallaghers älterer Bruder Noel übte seit seiner Schulzeit ebenfalls wechselnde ungelernte Arbeiten aus. Zu jener Zeit schrieb er bereits Songs, unter anderem Oasis’ spätere Single Live Forever. Ab 1988 war er Roadie bei der lokalen Band Inspiral Carpets, bei der er sich zuvor erfolglos als Sänger beworben hatte. Wegen Noel Gallaghers Talent als Songschreiber bat ihn Liam, der Band Rain beizutreten. Noel stimmte zu unter der Bedingung, alleiniger Bandchef und Komponist zu werden. Rain wurde auf Liams Bestreben hin in Oasis umbenannt. Der Name, der Liam Gallagher auf einem Poster aufgefallen war, geht auf den Austragungsort eines Konzertes der Stone Roses in Swindon zurück.

Überzeugt von ihren Fähigkeiten und mit der Absicht, berühmt zu werden, tourte Oasis lange Zeit durch kleinere Clubs in ganz Großbritannien. Schließlich wurde bei ihrem Auftritt im Glasgower Club King Tut’s Wah Wah Hut Alan McGee vom Musiklabel Creation Records auf sie aufmerksam und schloss 1993 mit der Band einen Vertrag ab. Nur ein erfolgreicher Einschüchterungsversuch gegenüber dem Clubbetreiber seitens der Band ermöglichte damals diesen richtungsweisenden Auftritt:

„Und so übten sie vielleicht zum einzigen Mal in ihrem Leben massiven Druck aus. Wir spielen, oder wir nehmen den Laden auseinander, sagte Bonehead. Genau, pflichtete Noel ihm bei. Liam begnügte sich mit einem vielsagenden Blick.“[6]

1994: Definitely Maybe

Schon die ersten beiden Singles Supersonic und Shakermaker, veröffentlicht im Frühjahr 1994, schafften es auf Platz 31 bzw. 11 der britischen Singlecharts.

Sechs Tage bevor die erste Single Supersonic in die Läden kam, starb Kurt Cobain. Gegen den die Rockmusik seit 1991 dominierenden Grunge amerikanischer Provenienz, für den der Nirvana-Frontmann Cobain das Aushängeschild gewesen war, waren die Gallagher-Brüder angetreten, indem sie sich stärker auf die Tradition der britischen Rockmusik bezogen.[7] Die Single Live Forever sorgte im selben Jahr für den Durchbruch der Band, hielt sich für über ein Jahr in den Charts und erreichte zu Bestzeiten die Top 10.

Kurz darauf veröffentlichten Oasis ihr erstes Album: Definitely Maybe. Es stieg direkt auf Platz 1 der Charts ein und erzielte die bis dahin höchsten Verkaufszahlen in der ersten Verkaufswoche eines Debütalbums in Großbritannien.[8]

Erst 2006 wurde dieser Rekord von der Rockband Arctic Monkeys und ihrem Debütalbum Whatever People Say I Am, That’s What I’m Not gebrochen. Auch international verkaufte sich das Album recht erfolgreich, wobei Sony den Vertrieb mit dem neu gegründeten Label Helter Skelter übernahm. Oasis erhielt einen Vertrag über fünf reguläre Studioalben.[9]

1995–1996: (What’s the Story) Morning Glory?

Vor Beginn der Aufnahmen für das zweite Album musste der Schlagzeuger Tony McCaroll die Band verlassen, da Noel Gallagher der Ansicht war, er sei dem neuen Material technisch nicht gewachsen. Er wurde durch Alan White ersetzt. Im Oktober 1995 wurde mit (What’s the Story) Morning Glory? das zweite Album veröffentlicht. In Großbritannien erreichten die Singles Don’t Look Back in Anger und ebenso die Vorabsingle Some Might Say, die die erste Nummer-1-Single wurde, die Spitzenposition der Hitparade – das Album wurde zum schnellstverkauften seit Michael Jacksons Bad. In den USA war es seit Songs of Faith and Devotion von Depeche Mode das erste Album einer britischen Band, das es schaffte, unter die ersten vier der US-Charts zu kommen. Oasis gelang damit auch der internationale Durchbruch.

Zudem erschien auf dem Album mit Wonderwall ein Song, mit dem die Band noch heute besonders verknüpft wird;[10] von Fans der Band und manchen Musikkritikern wurde bisweilen vom perfekten Rocksong oder gar vom besten britischen Song aller Zeiten gesprochen.[11]

Mit (What’s the Story) Morning Glory? wurde vor allem die schwierige Beziehung zwischen den Brüdern Gallagher zum großen Thema der Medien. Hinzu kam die Rivalität mit anderen Bands, insbesondere mit Blur, die auch aufgrund ihrer sozialen Herkunft aus der Middle Class eine Art Gegenentwurf zu der „Arbeiterband“ Oasis darzustellen schien. In dem von der britischen Presse hochstilisierten Battle of the Bands mit Blur zogen Oasis mit ihrer Single Roll with It verkaufszahlenmäßig gegenüber Blurs Country House dabei zunächst den Kürzeren. Beide Singles wurden am selben Tag veröffentlicht und belegten daraufhin die ersten beiden Plätze der britischen Singles-Charts. Langfristig waren Oasis aber bald kommerziell erfolgreicher als ihre Rivalen. 1996 spielten Oasis an zwei Abenden in Knebworth. Mehr als 2,5 Millionen Menschen wollten Tickets für diese zwei Open-Air-Konzerte.[12] Die Band stand auf dem Höhepunkt ihrer Karriere.

1997–1998: Be Here Now

Im August 1997 veröffentlichte Oasis ihr drittes Album, Be Here Now, das bis heute das am schnellsten verkaufte Album in Großbritannien ist (in der ersten Woche verkauften sich 695.761 Exemplare, was offiziell nur die Verkäufe der ersten drei Tage beinhaltet, denn in der gesamten Woche wurden Schätzungen zufolge beinahe eine Million Exemplare verkauft). Von Fans und Kritik wurde es zunächst vielfach euphorisch begrüßt, doch mehrten sich mit der Zeit die Stimmen, die die Songs insgesamt für zu schwach und das Album für überproduziert und unfokussiert hielten.

Rückblickend gilt Be Here Now daher oft als künstlerischer Misserfolg. Auch Noel Gallagher bestätigte im Rückblick, das Album, entstanden, als die Musiker untereinander zerstritten waren und in großen Mengen Kokain konsumierten, sei von geringer Qualität gewesen. Be Here Now markierte im Rückblick einen Wendepunkt in der Geschichte der Band, die fortan nicht mehr an frühere Erfolge anknüpfen konnte.

2000: Standing on the Shoulder of Giants

Während der Aufnahmen zum vierten Studioalbum verließen sowohl Paul Arthurs als auch Paul McGuigan die Band, und zwei neue Mitglieder wurden aufgenommen: Andy Bell (früher bei Ride und Hurricane #1) und Gem Archer (früher bei Heavy Stereo) traten kurz darauf an die Stelle der beiden ausgeschiedenen Gründungsmitglieder und vollendeten mit den übrigen drei Musikern die Arbeit am Album.

Standing on the Shoulder of Giants wurde im Februar 2000 veröffentlicht. Der Titel ist eine Anspielung auf den durch Isaac Newton bekannt gewordenen Spruch „If I have seen further it is by standing on ye sholders of Giants.“ („Wenn ich weiter als andere sehe, so ist dies der Fall, weil ich auf den Schultern von Riesen stehe.“). Es war das erste Album, bei dem Noel nicht der alleinige Songwriter war. So enthält es das Lied Little James, das von seinem Bruder Liam verfasst wurde. Der Trend, dass auch die übrigen Mitglieder der Band Lieder verfassten, setzte sich in den folgenden Studioalben fort. Obwohl aus Standing on the Shoulder of Giants mit Go Let It Out ein Nummer-eins-Hit in England hervorging, fiel es im direkten Vergleich mit den Vorgängeralben und drei 3 Millionen verkauften Einheiten kommerziell durch.

2002–2003: Heathen Chemistry

Im Juli 2002 folgte mit Heathen Chemistry das fünfte Studioalbum. Die zuvor sinkenden Verkaufszahlen wurden dank der Hitsingles Stop Crying Your Heart Out, Little by Little, The Hindu Times und Songbird wieder angehoben. Es verkaufte weltweit vier Millionen Einheiten, davon alleine in Großbritannien über eine Million.

2005: Don’t Believe The Truth

Liam Gallagher (2006)
Noel Gallagher (2008)

Im Mai 2005 erschien das sechste Studioalbum der Band, Don’t Believe the Truth. Es erhielt überraschend gute Kritiken. Viele Journalisten, die seit Be here now gegenüber Oasis kritisch eingestellt waren, gaben zu, der Band ein so überzeugendes Album nicht mehr zugetraut zu haben. Das Album stand in der ersten Woche weltweit auf den führenden Chartspositionen, fiel aber schnell wieder aus den Hitlisten (mit Ausnahme Großbritanniens). Laut Noel Gallagher bezieht sich der Titel auf den Irakkrieg.

Während der Aufnahmen zu diesem Album musste der Schlagzeuger Alan White die Band verlassen und wurde für das Glastonbury Festival 2004 durch Ringo Starrs Sohn Zak Starkey ersetzt, der im Februar 2005 offiziell vorgestellt wurde und die Band bis zum Frühjahr 2006 begleitete. Die das Album bewerbende Tour war die bis zu diesem Zeitpunkt erfolgreichste Tour der Band. Obwohl die Band nach 1997 nicht mehr die Verkaufszahlen der Jahre 1994 bis 1997 erreichen konnte, blieben auch mit diesem Album die Verkaufszahlen stabil - die Studioalben seit 2000 verkauften sich jeweils um die drei bis vier Millionen Mal weltweit. Hervorzuheben sind die USA, in denen das Album zwar nur knapp 300.000 Einheiten absetzen konnte, wo aber dafür binnen kürzester Zeit ausverkaufte Konzerte gespielt werden konnten, allerdings in kleineren Locations als früher: im New Yorker Madison Square Garden mit 17.000, im Los Angeles Hollywood Bowl mit 19.000 und im Bostoner Tweeter Centre mit 20.000 Besuchern.

2006–2007: Stop the Clocks und Lord Don’t Slow Me Down

Im November 2006 erschien eine Best-of-Zusammenstellung. Stop the Clocks wurde von Noel Gallagher zusammengestellt. Der Doppel-CD liegt in der Limited Edition eine DVD mit Bonusmaterial bei. Mit diesem Best Of erfüllten sie schließlich die Auflagen der Zusammenarbeit mit Sony BMG. Im Oktober 2007 veröffentlichten Oasis ihre erste Online-Single. Diese ist gleichzeitig Titeltrack der eine Woche später veröffentlichten DVD Lord Don’t Slow Me Down, die Noel als Leadsänger miteinbezieht.

2008–2009: Dig Out Your Soul

Im Oktober 2008 erschien das siebte Studioalbum der Band: Dig Out Your Soul, wieder produziert von Dave Sardy. Die erste Single The Shock of the Lightning erschien im September 2008.[13] Zak Starkey verließ die Band nach den Aufnahmen zum Album und wurde durch Robbie Williams’ ehemaligen Schlagzeuger Chris Sharrock ersetzt. Auf der dritten Single Falling Down befindet sich in der japanischen Version eine 22-minütige Neuinterpretation des Liedes durch die Gruppe The Amorphous Androgynous, die im europäischen Raum als eigenständige LP veröffentlicht wurde. Zudem wird das Lied als Intro für den japanischen Anime Eden of the East verwendet.

2009: Trennung von Noel Gallagher

Im August 2009 gab Noel Gallagher auf der Website der Band seinen Ausstieg bekannt. In einer am nächsten Tag dort veröffentlichten Mitteilung erklärte er, er sei zu diesem Schritt gezwungen worden und bedauere die kurzfristige Absage der bereits gebuchten Festivalauftritte in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien. Er selbst sei für diese Konzerte bereit gewesen, „andere Personen“ jedoch nicht.[14] In den Medien gab es anschließend unterschiedliche Deutungen, ob damit die 18-jährige Bandgeschichte beendet sei oder nicht. Im Oktober 2009 erklärte Liam Gallagher in einem Interview mit der Times die Band für aufgelöst.[15]

Im Dezember 2009 wurde bekanntgegeben, dass Liam Gallagher zusammen mit Gem Archer, Andy Bell, Chris Sharrock und Jay Darlington, zwei ehemaligen Live-Musikern von Oasis, Mitte Juli 2010 ein neues Album herausbringen würde. Liam Gallagher erklärte, dass die Band nicht unter dem Namen Oasis Musik veröffentlichen werde. Die Veröffentlichung erfolgte dann Anfang 2011 unter dem Namen Beady Eye. Als sich diese Band nach dreieinhalb Jahren und zwei Alben laut Liam Gallagher „in gutem Einvernehmen“ im Oktober 2014 aufgelöst hatte, wurde wieder über eine Oasis-Reunion spekuliert.[16]

Noel Gallagher spielte, begleitet von Gem Archer, im März 2010 im Rahmen des Teenage-Cancer-Trust-Program zwei Konzerte in der Royal Albert Hall, die ausverkauft waren. Er veröffentlichte 2011 sein erstes Soloalbum Noel Gallagher’s High Flying Birds. 2017 veröffentlichte auch Liam Gallagher sein erstes Soloalbum As You Were.

Diskografie

Studioalben

JahrTitel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US
1994Definitely Maybe
Creation Records
DE26
(15 Wo.)DE
AT27
(7 Wo.)AT
CH25
Gold
Gold

(11 Wo.)CH
UK1
Achtfachplatin
×8
Achtfachplatin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigUK
US58
Platin
Platin

(21 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. August 1994
Verkäufe: + 15.000.000[17]
1995(What’s the Story) Morning Glory?
Creation Records
DE3
Gold
Gold

(62 Wo.)DE
AT3
Gold
Gold

(31 Wo.)AT
CH1
Gold
Gold

(39 Wo.)CH
UK1
17-fach-Platin
×17
17-fach-Platin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigUK
US4
Vierfachplatin
×4
Vierfachplatin

(78 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. September 1995
Verkäufe: + 22.000.000[18]
1997Be Here Now
Creation Records
DE2
Gold
Gold

(29 Wo.)DE
AT3
(16 Wo.)AT
CH2
Gold
Gold

(23 Wo.)CH
UK1
Sechsfachplatin
×6
Sechsfachplatin

(48 Wo.)UK
US2
Platin
Platin

(26 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 20. August 1997
Verkäufe: + 8.000.000[19]
2000Standing on the Shoulder of Giants
Big Brother
DE5
(8 Wo.)DE
AT3
(9 Wo.)AT
CH3
Gold
Gold

(13 Wo.)CH
UK1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(35 Wo.)UK
US24
(8 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 29. Februar 2000
Verkäufe: + 3.000.000[19]
2002Heathen Chemistry
Big Brother
DE4
(14 Wo.)DE
AT4
(12 Wo.)AT
CH1
Gold
Gold

(17 Wo.)CH
UK1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(49 Wo.)UK
US23
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. Juli 2002
Verkäufe: + 4.500.000[20]
2005Don’t Believe the Truth
Big Brother
DE2
(8 Wo.)DE
AT6
(13 Wo.)AT
CH3
(15 Wo.)CH
UK1
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(41 Wo.)UK
US12
(7 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 30. Mai 2005
Verkäufe: + 6.000.000[19]
2008Dig Out Your Soul
Big Brother
DE8
(11 Wo.)DE
AT13
(7 Wo.)AT
CH2
(8 Wo.)CH
UK1
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(33 Wo.)UK
US5
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 3. Oktober 2008
Verkäufe: + 1.600.000[21]

Zeitstrahl der Bandmitglieder

Auszeichnungen

  • BRIT Awards
    • 1995: Best British Breakthrough Act
    • 1996: Best British Album ((What’s the Story) Morning Glory?), Best British Group and Best British Video (Wonderwall)
    • 2007: Outstanding Contribution to Music Award
    • 2010: BRITs Album of 30 Years ((What’s the Story) Morning Glory?)
  • Q Award
    • 1994: Best New Act
    • 1995: Best Live Act
    • 1996: Best Act in the World Today
    • 1997: Best Act in the World Today
    • 2000: Best Live Act
    • 2005: Best Album (Don’t Believe the Truth) und People’s Choice Award
    • 2006: Best Act in the World Today und Classic Songwriter Award (Noel Gallagher)
  • MTV Europe Music Awards
  • NME Awards
    • 1995: Best New Band, Album of the Year (Definitely Maybe) und Single of the Year (Live Forever)
    • 1996: Best Band, Best Live Band, Best Album ((What’s the Story) Morning Glory?) und Best Single (Wonderwall)
    • 1997: Best Musical Event (Knebworth) und Band Of The Year
    • 2000: Hero of the Year (Liam Gallagher)
    • 2003: Best UK Band, Artist of the Year und Best Haircut (Liam Gallagher)
    • 2005: Best Music DVD (Definitely Maybe)
    • 2006: Best Video (The Importance of Being Idle)
    • 2009: Best UK Band und Best Blog ('Tales from the Middle of Nowhere’ von Noel Gallagher auf der offiziellen Homepage)
  • Ivor Novello Award
    • 1995: Songwriters of the Year (zusammen mit Blur)

Literatur

  • Paolo Hewitt: Die Arroganz der Gosse. Aus dem Englischen von Kirsten Borhardt. Hannibal Verlag, St. Andrä-Wördern 1997, ISBN 3-85445-145-8.
  • Paul Mathur: Take me there. Oasis, the story. Aus dem Englischen von Cécile Lecaux. Bastei Verlag, Bergisch Gladbach 1997, ISBN 3-404-71517-9.
  • Christian Seidl: Oasis. What’s the story? Goldmann Verlag, München 1996, ISBN 3-442-43630-3.
  • Harry Shar: Oasis talking. Aus dem Englischen von Angelika Welt. Schwarzkopf & Schwarzkopf Verlag, Berlin 2006, ISBN 978-3-89602-699-6.

Weblinks

Commons: Oasis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 19th October 1991 - Oasis played their first gig with Noel Gallagher at the Boardwalk in Manchester. Abgerufen am 30. Oktober 2022.
  2. SPIEGEL ONLINE, Hamburg Germany: Tweets von Liam Gallagher: Die Rückkehr von O – A – S – I – S. In: SPIEGEL ONLINE. Abgerufen am 9. Juni 2016.
  3. „A STATEMENT FROM NOEL“ (Memento vom 29. August 2009 im Internet Archive) (Band-Website, englisch)
  4. laut.de
  5. Oasis – Die Arroganz der Gosse von Paolo Hewitt
  6. Take Me There: Oasis, The Story von Paul Mathur
  7. Oasis News. 29. August 2009, archiviert vom Original am 29. August 2009; abgerufen am 30. Oktober 2022.
  8. Supersonic Rock'n'Roll Stars Live Forever: Wie Oasis mit „DEFINITELY MAYBE“ die Könige des Britpop wurden. 29. August 2019, abgerufen am 16. April 2021 (deutsch).
  9. John Harris: Britpop!: Cool Britannia and the Spectacular Demise of English Rock. Da Capo Press, Cambridge 2004, ISBN 0-306-81367-X, S. 131.
  10. Track 20: Die Story hinter dem Song: "Wonderwall" von Oasis. Rhein Neckar Zeitung, 14. April 2014, abgerufen am 7. Dezember 2018.
  11. MTV News: Der beste Song aller Zeiten… (Memento vom 30. September 2007 im Internet Archive)
  12. «Time Flies» von Oasis | Blitzkrieg gegen das Selbstmitleid | Medien-Nachrichten | news.de. 26. Juli 2010, archiviert vom Original am 26. Juli 2010; abgerufen am 30. Oktober 2022.
  13. oasisinet.com: NEW ALBUM & SINGLE DETAILS ANNOUNCED. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 9. Dezember 2004; abgerufen am 28. Juni 2008.
  14. Noel Gallaghers Mitteilungen auf der offiziellen Band-Website (gespiegelt bei oasisnet.de am 30. August 2009, englisch)
  15. The Times & The Sunday Times. Abgerufen am 30. Oktober 2022 (englisch).
  16. Ein Oasis-Comeback wird zunehmend möglich, Der Standard vom 27. Oktober 2014, abgerufen am 2. November 2014.
  17. Tom Fordy, Rupert Hawksley: What you never knew about Definitely Maybe, the debut album from Oasis. telegraph.co.uk, 29. August 2019, abgerufen am 3. Oktober 2020 (englisch).
  18. ME-Redaktion: „(What’s The Story) Morning Glory?“ von Oasis feiert 25. Jubiläum. musikexpress.de, 2. Oktober 2020, abgerufen am 3. Oktober 2020.
  19. a b c Oasis. media.wmg-is.com, abgerufen am 3. Oktober 2020 (englisch).
  20. Oasis be Here Now reissue. (Memento vom 25. August 2015 im Internet Archive) oasisinet.com, abgerufen am 3. Oktober 2020 (englisch).
  21. Tim Jonze: Oasis win best British band at NME awards. theguardian.com, 26. Februar 2009, abgerufen am 3. Oktober 2020 (englisch).