Pearl Jam ¦ MTV Unplugged

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LP (Album, Gatefold)

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GTIN: 0190759215913 Artist: Genres & Stile: , , ,

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Inhalt

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, ,

Release

Veröffentlichung MTV Unplugged:

2019

Hörbeispiel(e) MTV Unplugged:

MTV Unplugged auf Wikipedia (oder andere Quellen):

MTV Unplugged is a live album by the American rock band Pearl Jam. Originally recorded on March 16, 1992, for the MTV television series MTV Unplugged, it was released to the public on October 23, 2020.[1] Initially given a limited release in November 2019 as part of Record Store Day on limited edition vinyl,[2] it is the first time that the band's MTV Unplugged performance has been released on both vinyl and CD.[3]

The actual Full concert length is around 50:43, Pearl Jam also performed "Rockin In The Free World" which is not included on the video, CD or vinyl. The track order is also incorrect on the release version. The last 2 tracks, "Even Flow" and "Porch", are reversed then "Rockin In The Free World" is the last song performed.

Track listing

All lyrics are written by Eddie Vedder; all music is composed by Stone Gossard, except where noted.

MTV Unplugged track listing
No.TitleMusicLength
1."Oceans"Gossard, Vedder, Jeff Ament4:01
2."State of Love and Trust"Ament, Mike McCready3:44
3."Alive" 5:31
4."Black" 5:31
5."Jeremy"Ament5:20
6."Even Flow" 5:23
7."Porch"Vedder6:19

Personnel

Pearl Jam

Charts

Chart performance for MTV Unplugged
Chart (2019–2020)Peak
position
Australian Albums (ARIA)[4]20
Austrian Albums (Ö3 Austria)[5]55
Belgian Albums (Ultratop Flanders)[6]45
Belgian Albums (Ultratop Wallonia)[7]120
Dutch Albums (Album Top 100)[8]33
German Albums (Offizielle Top 100)[9]75
Italian Albums (FIMI)[10]24
Portuguese Albums (AFP)[11]4
Swiss Albums (Schweizer Hitparade)[12]35
US Billboard 200[13]47

References

  1. ^ "Pearl Jam Is Finally Releasing Its 1992 'MTV Unplugged' Session". IHeart Radio. September 10, 2020. Retrieved September 11, 2020.
  2. ^ "Pearl Jam Announce MTV Unplugged Release". Anti Music. Retrieved September 11, 2020.
  3. ^ "Pearl Jam to Release 1992 MTV Unplugged Session". Spin. Retrieved September 11, 2020.
  4. ^ "ARIA Top 50 Albums Chart". Australian Recording Industry Association. November 2, 2020. Retrieved October 31, 2020.
  5. ^ "Austriancharts.at – Pearl Jam – MTV Unplugged" (in German). Hung Medien. Retrieved November 4, 2020.
  6. ^ "Ultratop.be – Pearl Jam – MTV Unplugged" (in Dutch). Hung Medien. Retrieved October 30, 2020.
  7. ^ "Ultratop.be – Pearl Jam – MTV Unplugged" (in French). Hung Medien. Retrieved October 30, 2020.
  8. ^ "Dutchcharts.nl – Pearl Jam – MTV Unplugged" (in Dutch). Hung Medien. Retrieved October 30, 2020.
  9. ^ "Offiziellecharts.de – Pearl Jam – MTV Unplugged" (in German). GfK Entertainment Charts. Retrieved October 30, 2020.
  10. ^ "Album – Classifica settimanale WK 44 (dal 16.10.2020 al 22.10.2020)" (in Italian). Federazione Industria Musicale Italiana. Retrieved October 30, 2020.
  11. ^ "Portuguesecharts.com – Pearl Jam – MTV Unplugged". Hung Medien. Retrieved November 21, 2020.
  12. ^ "Swisscharts.com – Pearl Jam – MTV Unplugged". Hung Medien. Retrieved November 2, 2020.
  13. ^ "Pearl Jam Chart History (Billboard 200)". Billboard. Retrieved November 3, 2020.

Artist(s)

Veröffentlichungen von Pearl Jam die im OTRS erhältlich sind/waren:

Binaural ¦ Gigaton ¦ Rearviewmirror: Greatest Hits 1991-2003 ¦ Ten ¦ MTV Unplugged

Pearl Jam auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Pearl Jam ist eine US-amerikanische Rockband, die Anfang der 1990er-Jahre unter anderem mit Nirvana den Grunge populär machte. Sie ist die einzige der großen Seattle-Bands des Grunge, die seitdem kontinuierlich besteht und Alben produziert. Allerdings sind ihre Wurzeln nicht nur im Grunge zu finden. Vielmehr wurde Pearl Jam sehr vielfältig beeinflusst. Auch die Musik von Pearl Jam ist deutlich diverser und nicht ausschließlich dem Genre des Grunge zuzuordnen.[1][2][3]

Ende 2016 wurde Pearl Jam in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. In einer Leserumfrage des Magazins Rolling Stone wurde Pearl Jam auf Platz 8 der „Top Ten Live Acts of All Time“ gewählt.[4]

Bandgeschichte

Vorgeschichte / Anfänge

Die ersten musikalischen Versuche unternahmen Stone Gossard und Jeff Ament in der Band Green River; die Gruppe sollte sich jedoch schon bald auflösen. Aus der einen Hälfte der Mitglieder entstand Mudhoney, aus der anderen (Stone Gossard und Jeff Ament) Mother Love Bone. Noch vor der Veröffentlichung der zwei Studio-Alben Apple und Shine starb der Mother-Love-Bone-Sänger Andrew Wood an einer Überdosis Heroin. Unter dem Eindruck seines Todes veröffentlichte der damalige Mitbewohner von Wood, Chris Cornell (Soundgarden und Audioslave), einige Zeit später das Album Temple of the Dog zusammen mit den späteren Pearl-Jam-Musikern.[5]

Nach einer Trauerphase entschlossen sich Stone Gossard und Jeff Ament, weiterhin Musik zu machen, und jammten zusammen mit dem Gitarristen Mike McCready, den Gossard schon seit einiger Zeit kannte und dann auf einer Party wiedertraf. In der Folge entstand ein Demotape, auf dem Matt Cameron (damals Soundgarden, seit 1998 bei Pearl Jam) als Schlagzeuger aushalf. Dieses Demotape landete durch Jack Irons (früher Red Hot Chili Peppers) bei dessen Freund Eddie Vedder, der damals in San Diego lebte. Vedder war in der Musikszene von San Diego kein Unbekannter; er hatte bereits in mehreren Bands gespielt, unter anderem bei Bad Radio.

Angeblich hörte er sich das Tape bei seiner Nachtschicht in einer Tankstelle an, ging am darauffolgenden Morgen zum Surfen an den Strand und schrieb danach die Texte zu den Instrumentals auf dem Tape, besang es und schickte es zurück nach Seattle. Später sollten diese unter den Namen Alive, Once (auf Ten) und Footsteps (B-Seite der Single Jeremy) bekannt werden. Eddie Vedder bezeichnete die Songs später als „3-Song-Minioper“ und gab ihr den Namen Momma-Son. Von der Stimme und der Energie waren Stone Gossard, Jeff Ament und Mike McCready so begeistert, dass sie Eddie Vedder sofort nach Seattle einluden. Während des Fluges nach Seattle schrieb Vedder den Text zu dem Song Black.[6]

Die Band probte in der darauf folgenden Zeit viel, und es entstand eine beachtliche Menge an Songs. In dieser Zeit wurde auch das Temple-of-the-Dog-Album fertiggestellt, auf dem Eddie Vedder die Co-Vocals auf der Single Hunger Strike und den Backgroundgesang auf Pushing Forward back übernahm.

Zunächst nannte sich die Band Mookie Blaylock, nach dem NBA-Aufbauspieler der New Jersey Nets und Atlanta Hawks mit der Rückennummer 10 (Ten, dem Titel des Debütalbums). Der endgültige Bandname entstand, nach Aussage Vedders in frühen Interviews, als Reminiszenz an seine indianische Urgroßmutter Pearl, die es verstand, Marmelade (Jam) mit halluzinogener Wirkung zuzubereiten.[7] Diese Geschichte darf jedoch stark angezweifelt werden. Die Urgroßmutter Pearl gab es zwar, jedoch konnten noch keine indianischen Vorfahren in Vedders Familie nachgewiesen werden. Am plausibelsten ist es wohl, diese mysteriöse Geschichte einfach als kleine Anekdote zu sehen, die sich Vedder als Rechtfertigung für den Bandnamen überlegt hatte, um den neugierigen Reportern eine Story zu liefern. Ein weiterer Erklärungsansatz ist, dass Jeff Ament die Idee zu dem Namen hatte, nachdem er ein Konzert von Neil Young besucht hatte, in dem Young seine Songs in sehr langen Versionen spielte („jamte“); vermutlich stimmt aber auch diese Geschichte nicht.[8]

Debütalbum Ten

Da Jeff Ament und Stone Gossard durch ihre Zeit mit Mother Love Bone noch Kontakte zu Sony hatten, sollte schon bald das erste Album Ten entstehen. Um vollständig zu sein, benötigte die Band jedoch noch einen Schlagzeuger, da Jack Irons damals aufgrund seines Engagements bei der Band Eleven absagte. Dieser wurde mit Dave Krusen gefunden, der jedoch nach dem Ende der Aufnahmen zu Ten seinerseits durch Matt Chamberlain abgelöst wurde. Krusen hatte sich damals selbst aufgrund seiner Alkoholprobleme zu einer Therapie entschieden.[9] Aber auch Chamberlain verließ die Band nach nur wenigen Auftritten wieder. Er wurde durch Dave Abbruzzese ersetzt.[10]

Ten, das nach der Rückennummer des NBA-Spielers Mookie Blaylock benannt wurde,[11] verkaufte sich zunächst schleppend. Doch im Zuge des kommerziellen Erfolges von Nirvanas Nevermind und mit dem steigenden Hunger nach Seattle-Bands stieg der Verkauf rasch an. Bis heute wurde Ten alleine in den USA mehr als 13 Millionen Mal verkauft.[12][13] In den Billboard-Charts hielt sich das Album nahezu fünf Jahre.[14][15]

Umfangreiches Touren und der weltweite Grunge-Boom gingen einher mit steigender Popularität der Band. Die beiden Singles Alive und Even Flow waren sehr erfolgreich, der größte Hit der Band wurde aber die dritte Single Jeremy. Der Song erzählt wie viele andere Songs von Pearl Jam auch von einer wahren Begebenheit: der Schüler Jeremy wird von seinen Mitschülern gemobbt und erschießt sich deshalb mit einer mitgebrachten Pistole vor den Augen seiner Mitschüler.[16] Es wurden fast eine Million Exemplare verkauft und 1993 gewann das Video zum Song vier MTV Video Music Awards, darunter den Preis für das beste Video des Jahres. Damit waren Pearl Jam die erfolgreichste Band bei dieser Verleihung.[17]

Superstars der Grunge-Ära

Pearl Jam mit Präsident Bill Clinton im Weißen Haus (1994)

Da die Band – vor allem Eddie Vedder – vom unerwarteten Ausmaß ihres Erfolges und dem Leben im Rampenlicht überfordert war, fasste sie den Entschluss, keine weiteren Musikvideos mehr zu veröffentlichen. Jeremy sollte sechs Jahre lang das letzte Video der Band bleiben.[18]

1993 ging die Band mit einem neuen Drummer (dem Texaner Dave Abbruzzese) und dem Produzenten Brendan O’Brien, ins Studio, um den Nachfolger zu Ten einzuspielen. Das Album Vs. verkaufte sich in der Woche der Veröffentlichung über 950.000 Mal und stellte damit einen Rekord auf, der mehrere Jahre hielt.[19]