Seeed ¦ Bam Bam

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Veröffentlichung Bam Bam:

2019

Hörbeispiel(e) Bam Bam:

Bam Bam auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Bam Bam ([bam bamː], Eigenschreibweise: BAM BAM[1][2]) ist das fünfte Studioalbum der Berliner Reggae/Dancehall-Gruppe Seeed. Es wurde nach der Ankündigung zwei Monate zuvor am 4. Oktober 2019 veröffentlicht. Das Album beendet eine neuerliche lange Schaffenspause von sieben Jahren (resp. fünf Jahren seit der letzten Single Cherry Oh), nachdem bereits das Vorgängeralbum Seeed nach einer siebenjährigen Pause entstand. Es ist zudem das erste Album ohne Lead-Sänger Demba Nabé, der im Mai 2018 unerwartet verstorben ist, sowie das erste komplett deutschsprachige Album (mit Ausnahme des letzten Lieds „What a Day“).[4]

Musik

Wie auch mit „Seeed“ (2012) entwickelte sich die Band mit „Bam Bam“ weiter weg vom dominierenden Reggae/Dancehall-Stil der ersten drei Alben. Kennzeichnend ist der vergleichsweise melancholische Ton, der fast das ganze Album durchzieht, zu vernehmen etwa in „Ticket“ (als Hommage an den verstorbenen Nabé) und „Komm in mein Haus“, das die Willkommenskultur besingt; letzteres verwendet im Refrain denselben Text eines alten Live-Intros (u. a. am Lollapalooza 2015 in Berlin).

In je einem Lied sind Deichkind, Trettmann, Nura und Salsa 359 mit einem Featuring vertreten und verleihen dem Album einen Schwerpunkt auf Deutschrap; auch Einflüsse des Trap sind vertreten. Der charakteristische Blechbläser-Sound wurde in der Tonproduktion weitgehend gedämpft; Ausnahmen bilden neben „Ticket“ und „Lass sie gehn“ das zuversichtliche „No More Drama“, in dem sich zuletzt eine Art „optimistischer Imperativ“ durchsetzt.

Der letzte Track „What a Day“ ist eine als Powerballade klassisch instrumentierte Neufassung einer Demo-Aufnahme von Nabé und bildet neben dem eröffnenden „Ticket“ eine Hommage an den verstorbenen Co-Frontmann.[5]

Tour

Im Herbst 2019 ging die Band in allen deutschsprachigen Ländern auf Tour, das letzte offizielle Tourkonzert fand am 27. November in der Olympiahalle in München statt. Zuvor fanden am 1. und 2. Oktober zwei spontan angekündigte Warm-up-Konzerte im Festsaal Kreuzberg statt. Außerdem gab es ein Konzert auf der Fridays-for-Future-Demonstration in Berlin am 30. November 2019.[6]

Um den Wegfall Nabés auszugleichen, wurde Seeed von zwei Backgroundsängern begleitet. Nosliw ist einer der beiden und hatte bei dem Lied Waterpumpee einen Solopart, bei welchem er sein Lied Nur dabei sang, welches ebenfalls auf dem Doctor’s Darling Riddim gesungen wurde. Der zweite Backgroundsänger war Salsa 359, der auf dem Album bei Love & Courvoisier als Gastsänger und bei weiteren Songs als Co-Songwriter mitwirkte.

Anstelle von Cold Steel trat als weiteres Showelement die Tanzgruppe 1st Cut Urban Dance Team und ihr Choreograf P-Soul beim Lied Ding auf; P-Soul wirkte zudem teilweise als dritter Backgroundsänger mit. Als Supporting Act traten unter anderem The Fedz, Doctor Krápula, Nura und Ricky Dietz auf.

Weitere Open-Air- und Hallenkonzerte fanden 2022 statt.

Titelliste

Nr.TitelTextMusikAutor(en), nicht genauer bekanntLänge
1.TicketPierre Baigorry, David ConenAyodejio Olowu, Frank Dellé, Baigorry, Jérôme Bugnon 3:47
2.Lass sie gehnBaigorry, Conen, Julian Schmit, Daniel StoyanovBaigorry, Sway Clarke, Herman Chin Loy, Bugnon, Vincent Graf Schlippenbach, Dirk Berger, Schmit, Stoyanov, Conen, Sebastian Krajewski, Tobias Cordes, Dellé 3:12
3.G€LDBaigorry, Conen, Dellé, Torsten Reibold, Jakob Grunert, SchmitBaigorry, Conen, Dellé, Philip Meckseper, Reibold, Bugnon, Graf Schlippenbach, Berger, Krajewski 2:42
4.Immer bei Dir (feat. Trettmann)Baigorry, Conen, Stefan Richter, Christoph Erkes, Silvio Brunner, Christian Meyerholz, Nicole SchettlerRichter, Krajewski, Baigorry, Bugnon, Cordes, Reibold, Marten Laciny, Graf Schlippenbach 3:49
5.Lass das Licht an (feat. Deichkind)Baigorry, Conen, Dellé, Sebastian DürreGraf Schlippenbach, Berger, Baigorry, Dellé, Dürre, Andi Toma, Clarke, Bugnon, Reibold 3:08
6.Sie is geladen (feat. Nura)Baigorry, Conen, Nura Omer, Sera FinaleBaigorry, Conen, Graf Schlippenbach, Berger, Stoyanov, Bugnon, Krajewski, Cordes, Dellé, Omer 3:38
7.Love & Courvosier (feat. Salsa 359)Baigorry, Conen, Trettmann, BrunnerBaigorry, Dellé, Bugnon, Berger, Graf Schlippenbach, Stoyanov, Krajewski, Cordes, Hugo Schilgen, Trettmann, Osaretin Osabuohien 3:42
8.Komm in mein HausBaigorry, ConenBaigorry, Conen, Cordes, Reibold, Bugnon, Schmit, Berger, Dellé 3:33
9.Psycho Piano Interlude  Dellé, Bugnon, Cordes0:47
10.No More Drama (alles Pech verbraucht)Baigorry, Conen, Dellé, Krajewski, Schmit, Sera FinaleBugnon, Krajewski, Stoyanov, Baigorry, Dellé, Cordes, Berger 3:14
11.What a Day  Demba aka Ear, Oliver Benn, Robert Philipp2:33

Singles

Ticket

Die erste Single war Ticket und wurde zusammen mit einem Musikvideo am 18. April 2019 veröffentlicht. Die Dreharbeiten fanden in Marrakesch (Marokko) statt, Regie führte Zoran Bihać. Thematisch dreht sich das ungewöhnlich melancholische Lied um Abschied und Neuanfang. Die Bandmitglieder sind selbst nicht zu sehen; am Schluss ist eine Widmung an den verstorbenen Lead-Sänger Demba Nabé angehängt.

Lass sie gehn

Lass sie gehn erschien am 26. Juli 2019 als zweite Single des Albums. Regie führte wiederum Zoran Bihać. Das Lied im klassischen Roots-Reggae-Stil handelt von einem Mann, der seiner soeben verlassenen Freundin nachtrauert und zum Loslassen aufgefordert wird. Das dazugehörige Musikvideo ist ein Animationsfilm, in dem die Band auf Riesenratten reiten und in Raumschiffen einen unwirtlichen Planeten verlassen (vgl. Redewendung „die Ratten verlassen das sinkende Schiff“). Damit folgt es früheren animierten Musikvideos aus dem Bandumfeld (z. B. Cherry Oh von Seeed oder Schwarz zu Blau von Peter Fox).

G€LD

G€LD (ein Wortspiel aus Geld, Gold und dem Eurozeichen) kam am 20. September 2019 als dritte Single auf den Markt. Das Lied prangert zynisch die Bedeutung von Geld als Machtsymbol an. Damit verbundene gesellschaftliche Phänomene werden exemplarisch zitiert: Luxusimmobilien begünstigt durch das Schweizer Bankgeheimnis, die Gentrifizierung in Harlem, der Goldsteak-Shitstorm um Franck Ribéry und das Hilfswerk Brot für die Welt als vermeintliche Gewissensberuhigung. Das Musikvideo unter der Regie von Jakob Grunert wurde auf Schloss Ganz in Ganz (Kyritz) gedreht und zeigt die beiden Leadsänger als rücksichtslose, stark übergewichtige Lebemänner, die ihren unrechtmäßigen Reichtum auskosten und schließlich von einem Sonderkommando verhaftet werden.

Kritik

Jakob Biazza von der Süddeutschen Zeitung meint wohlwollend: „"Bam Bam" gehört nicht zum Allerbesten, was die Band bislang gemacht hat. Dafür aber ziemlich sicher zum Ehrlichsten. Ein warmes, wohliges Album zum Reinkuscheln.“[7]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Charts DE
  2. a b Charts AT
  3. Charts CH
  4. Bam Bam bei tagesspiegel.de
  5. Bam Bam bei plattentests.de
  6. Meldung bei faz.net
  7. „Bam Bam“ von Seeed – Knallt immer noch so, 4. Oktober 2019

Artist(s)

Veröffentlichungen von Seeed die im OTRS erhältlich sind/waren:

Bam Bam

Seeed auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Seeed ist eine Berliner Band, die vor allem in den Genres Reggae und Dancehall tätig ist. Bis zum Tod des Sängers Demba Nabé im Mai 2018 bestand sie aus elf Musikern. Dreimal gewann sie den Echo.

Geschichte

Die Band Seeed wurde 1998 in Anlehnung an das Konzept der „Marching Band“ und als „mobiles Reggae-Sondereinsatzkommando“ (siehe Soundsystem) gegründet. Während viele Lieder für die Alben am Computer produziert wurden, zeichnete sich die Band auf Live-Auftritten durch ein großes Spektrum verschiedener Instrumente, allen voran den Einsatz diverser Blasinstrumente, aus. Mittlerweile wird auch für die auf Alben verwendeten Riddims mehr auf echte Instrumente gesetzt.[1] Der Bandname setzt sich aus den Musikstilen Sub und Dub zusammen.[2] Dass SEEED mit drei E geschrieben wird, hat grafische Gründe, und steht nicht, wie früher behauptet, als Abkürzung für die Sänger (angebliche Spitznamen „Enuff“, „Ear“ und „Eased“). Die Sänger haben sich laut Peter Fox nie so genannt, was allerdings den Angaben im Booklet ihres ersten Albums widerspricht.[3]

Im Jahr 2000, zwei Jahre nach der Gründung, waren Seeed mit dem Stück Top of the City, das von dem Warner-Label Downbeat Records veröffentlicht wurde, auf dem Kanak-Attack-Soundtrack zum gleichnamigen Kinofilm von Lars Becker vertreten.[4] Im Mai 2001 waren sie vor 70.000 Zuschauern vor dem Kölner Dom die Vorgruppe von R.E.M.[5] Die Band hatte 2002 in Almut Gettos Kinofilm Fickende Fische einen Gastauftritt.

Mit Waterpumpee und dem dazugehörigen Doctor’s-Darling-Riddim hatten Seeed 2002 als erste deutschsprachige Band einen Hit in Trinidad und Tobago. Der große Erfolg im Ausland war der Grund dafür, dass Seeed eine englischsprachige Version des Albums Music Monks herausbrachte.[6] Es folgten eine Afrika-Tour, Touren in Frankreich[7] und weiteren Riddims und Combinations mit jamaikanischen Künstlern.[8]

HipHop Open Stuttgart 2001

Am 14. Oktober 2005 erschien das dritte Studioalbum Next! in Deutschland und Österreich. Nach Aussagen von Seeed waren bei diesem Album mehr Bandmitglieder als Produzenten tätig und nicht nur als Musiker. Dadurch beinhaltet das Album mehrere verschiedene Stile. Kurz darauf verließ DJ Illvibe die Band und wurde durch DJ Luke ersetzt. Im Jahr 2006 gewannen Seeed den Bundesvision Song Contest mit dem Song Ding.[9] Next! wurde 2006 in Frankreich, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Italien, Dänemark, Norwegen, Tschechien, Polen, Ungarn und Portugal veröffentlicht.

Bei der Eröffnungsfeier der Fußball-WM 2006 in München spielten Seeed den Song Good to Know, die internationale Version von Schwinger.[10][11] Im November 2006 erschien die DVD Live.[12] Am 7. Juni 2007 trat die Band beim Konzert „Deine Stimme gegen Armut“ in Rostock auf. 2008 sprachen sich Seeed als Mitunterzeichner eines offenen Briefes an Bundeskanzlerin Angela Merkel auf einer ganzseitigen Anzeige in der Süddeutschen Zeitung, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der tageszeitung gegen das illegale Filesharing urheberrechtsgeschützter Inhalte aus.[13]

Nach längerer Pause arbeitete die Formation ab Anfang 2010 wieder im Studio an einem gemeinsamen Album. Ein erster Song mit dem Titel Molotov stand seit dem 8. Juli 2011 mehrere Wochen auf ihrer Webseite kostenlos zum Download zur Verfügung. Am 9. August wurde die erste Single Wonderful Life auf ihrer Webseite und bei YouTube freigeschaltet. Bei dem Stück handelt es sich um ein Cover des 1987 veröffentlichten gleichnamigen Stücks des Musikers Black. Am 30. September 2011 erschienen schließlich beide Songs zusammen auf der EP Molotov / Wonderful Life. Im August 2011 traten Seeed auf vier Festivals auf: dem Frequency in St. Pölten, dem Highfield-Festival in Großpösna, dem Open Air Gampel sowie bei Rock am See in Konstanz.

Am 28. September 2012 erschien das vierte Studioalbum Seeed, welches bei Veröffentlichung Platz 1 der deutschen Album-Charts erreichte.[14] Es war das erste Nummer-eins-Album der Band.[15] Die erste Single Beautiful feierte am 31. August im Ersten Videopremiere.[16][17] Am 2. November 2012 erschien das Video zu dem Song Augenbling,[18] der am 16. November 2012 als zweite Single erschien.[19] Die dritte Single Deine Zeit erschien am 22. März 2013. Das Musikvideo zur Single wurde während der Seeed Tour am 2. März 2013 in Chemnitz gedreht. Es zeigt die Band bei einem am Tag zuvor via Facebook angekündigten Auftritt am Karl-Marx-Monument. Auf der Tournee 2012/2013 wurde Seeed von der US-amerikanischen Trommlergruppe „Cold Steel“ begleitet.[20] Im Juni 2014 wurde die EP Cherry Oh in diversen Downloadportalen zum Kauf angeboten. Das titelgebende Stück Cherry Oh 2014 ist ein Cover des Stückes Cherry Oh Baby von Eric Donaldson.

Obwohl Sänger Frank Dellé am 20. August 2014 ankündete, dass die Band 2015 vorerst keine Konzerte in Deutschland spielen würde,[21] spielte die Band im Spätsommer 2015 auf der Europa-Premiere des Lollapalooza-Festivals auf dem Tempelhofer Feld. Seeed waren Teil der deutschen Version des Charity-Songs Do They Know It’s Christmas? von Band Aid, die am 21. November 2014 erschien.

Seeed (2020)

Am 31. Mai 2018 starb Sänger Demba Nabé.[22] Die Band entschloss sich nach einer Bedenkpause dennoch weiter als Seeed aufzutreten. Die erste Single Ticket, welche im April 2019 erschien, wurde Demba Nabé gewidmet. Die zweite Single Lass sie gehn erschien im Juli 2019; im Oktober 2019 erschien das Album Bam Bam. Nach der Hallentour waren weitere Open-Air-Konzerte im Sommer 2020 angesetzt, u. a. in der Berliner Waldbühne sowie der Parkbühne Wuhlheide; nach deren Verschiebung infolge der COVID-19-Pandemie veröffentlichte die Band Ende Juli 2020 die Single Hale-Bopp, ein nach dem gleichnamigen Kometen benanntes Liebeslied.

Mitglieder

Die Band bestand bis zu Nabés Tod aus den drei Leadsängern Frank Dellé, Pierre Baigorry und Demba Nabé. Alle sind in Berlin mehrsprachig als Kinder deutscher und ausländischer Eltern aufgewachsen: Dellés Vater stammte aus Ghana, Baigorrys Mutter aus dem französischen Baskenland und Nabés Vater aus Guinea.

Die Rhythmusgruppe bilden hauptsächlich Musiker aus Berlin: Baigorrys Bruder Sebastian Krajewski (Schlagzeug) und Tobsen Cordes (Bass), ergänzt durch Rüdiger Kusserow (Gitarre), Moritz Schumacher (Saxophon) und DJ Luke (Discjockey). Der Bad Kreuznacher Torsten Reibold (Keyboard), der Westschweizer Jérôme Bugnon sowie Alfi Trowers aus Kingston (Jamaika) sind seit vielen Jahren in Berlin ansässig.

Solo- und andere Projekte

  • Sebastian Krajewski und Tobias Cordes waren bis 2000 Mitglieder der Hamburger Rockband Kungfu.
  • 2007 gründete Seeed-Sänger Demba Nabé sein Soloprojekt Boundzound.[23][24] 2011 folgte ein zweites Album.
  • Pierre Baigorry begründete 2007 sein Soloprojekt Peter Fox.[25] 2019 veröffentlichten Pierre Baigorry und Sway Clarke als Ricky Dietz zwei Singles.[26]
  • Frank Dellé begann sein Soloprojekt Dellé 2009. Ein zweites Album erschien 2016.
  • Tobsen Cordes gründete 2014 sein eigenes Modelabel Ferox Featherworks, das sich auf Fliegenfischen-Ausrüstung spezialisiert.
  • Rüdiger Kusserow produzierte 2018 das Album Kinder der Revolution der Band Vizediktator und ist als professioneller Fotograf tätig.
  • Torsten Reibold wirkt als freischaffender Komponist von Film-, Bühnen- und Hörspielmusik sowie Theaterschaffender. Seit 2018 Co-Geschäftsführer des bandeigenen Verlags SEEED Publishing GmbH.
  • Moritz Schumacher ist seit 2006 mit seiner eigenen Band Frogg aktiv.
  • Jérôme Bugnon war als Songwriter für Miss Platnum tätig und spielt mit DJ Illvibe im Quartett Hornbeef. Seit 2018 Co-Geschäftsführer des bandeigenen Verlags SEEED Publishing GmbH.
  • Sebastian Krajewski (alias „Based“, Schlagzeug), Tobsen Cordes (alias „El Gris“, Bass) und Jérôme Bugnon (alias „Tchamp“, Posaune und Keyboard) veröffentlichten zusammen mit Dirk Berger (Gitarre) von The Krauts als Tutti Bounce 2022 die EP Jackie[27] und traten u. a. als Vorband für Peter Fox auf[28].

Diskografie

Studioalben

JahrTitel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH
2001New Dubby Conquerors
WEA Records (WMG)
DE17
Gold
Gold

(36 Wo.)DE
AT34
(8 Wo.)AT
Erstveröffentlichung: 21. Mai 2001
Verkäufe: + 150.000
2003Music Monks
Downbeat Records (WMG)
DE4
Platin
Platin

(22 Wo.)DE
AT12
Gold
Gold

(22 Wo.)AT
CH15
(24 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 2. Juni 2003
Verkäufe: + 215.000
2005Next!
Downbeat Records (WMG)
DE2
Dreifachgold
×3
Dreifachgold

(45 Wo.)DE
AT3
Gold
Gold

(44 Wo.)AT
CH11
Gold
Gold

(38 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 14. Oktober 2005 (DE-Version)
Erstveröffentlichung: 12. Mai 2006 (EN-Version)
Verkäufe: + 335.000
2012Seeed
Downbeat Records (WMG)
DE1
Dreifachgold
×3
Dreifachgold

(47 Wo.)DE
AT2
Gold
Gold

(33 Wo.)AT
CH5
(28 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 28. September 2012
Verkäufe: + 310.000
2019Bam Bam
BMG Rights Management (WMG)
DE2
(20 Wo.)DE
AT3
(9 Wo.)AT
CH3
(6 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 4. Oktober 2019

Auszeichnungen und Erfolge

Seeed mit der 1LIVE Krone 2013

1 Live Krone

  • 2013: Beste Band
  • 2020: Beste Band[29]

Bundesvision Song Contest

  • 2006: Sieger mit dem Lied Ding (151 Punkte)

Caribbean Reggae Grammy

  • 2007: in der Kategorie „Best Group International“

Echo

  • 2002: in der Kategorie „Berliner Nachwuchspreis zur Förderung nationaler Pop-Musik“
  • 2002: in der Kategorie „Newcomer des Jahres – national“
  • 2004: in der Kategorie „HipHop – Künstler/Gruppe national“

Weblinks

Commons: Seeed – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Seeed bei musicline.de
  2. Peter Fox. westfaelische-nachrichten.de, 2009
  3. Seeed im Gespräch. In: FAZ, 7. Oktober 2012
  4. Review zu Kanak Attack (Memento vom 1. Februar 2012 im Internet Archive)
  5. Bericht bei riddim.de (Memento vom 8. August 2014 im Internet Archive)
  6. über Seeed (Memento vom 3. September 2011 im Internet Archive) voltaireonline.eu
  7. SEEED – Der gemeinsame Nenner. dd-inside.com
  8. Close-up – Seeed (Memento vom 26. Februar 2009 im Internet Archive)
  9. Berliner Band: Seeed gewinnen Bundesvision Song Contest
  10. Seeed-Sänger Peter Fox „Ich war der Typ mit dem Waldhorn“. In: Der Tagesspiegel
  11. Legende trifft Lederhose. Spiegel Online
  12. Seeed – „Live“ (Memento vom 13. Februar 2007 im Internet Archive)
  13. Offener Brief: Bundeskanzlerin soll Künstlerrechte schützen. heise online, 24. April 2008.
  14. Charts für die Woche ab 12. Oktober 2012 auf charts.de, abgerufen am 18. Januar 2013.
  15. Seeed erstmals auf Platz eins. Pressemitteilung von media control, 9. Oktober 2012.
  16. Achtung Everybody! Seeed.de, 24. August 2012, abgerufen am 23. September 2012.
  17. tagesspiegel.de. Abgerufen am 14. November 2012.
  18. Augenbling Video ! Seeed.de, 2. November 2012, abgerufen am 5. November 2012.
  19. Augenbling Single auf Amazon! Amazon.de, 5. November 2012, abgerufen am 5. November 2012.
  20. So wird der Seeed-Auftritt im Hockeypark. Rheinische Post, 11. März 2013
  21. Facebook-Seite von Frank Dellé, 20. August 2014
  22. Pressebericht Tagesspiegel
  23. Das nächste Ding. In: Der Tagesspiegel
  24. Seeed-Sänger auf Solo-Pfaden. Kölner Stadt-Anzeiger
  25. Seeed: Peter Fox auf Solo-Pfaden. (Memento vom 5. Mai 2009 im Internet Archive) auf motor.de
  26. Ricky Dietz. Abgerufen am 27. Juli 2019.
  27. Emerged Agency | Tutti Bounce. Abgerufen am 12. September 2023.
  28. Instagram. Abgerufen am 12. September 2023.
  29. Seeed gewinnen in der Kategorie „Beste Band“. In: 1.wdr.de. 20. November 2020, abgerufen am 21. November 2020.

Seeed ¦ Bam Bam
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