Stan Getz ¦ Moments In Time

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Veröffentlichung Moments In Time:

2016

Hörbeispiel(e) Moments In Time:

Moments In Time auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Moments in Time ist ein Jazzalbum von Stan Getz, das vom 11. bis 16. Mai 1976 im Jazzclub Keystone Korner in San Francisco aufgenommen und am 19. Februar 2018 bei Resonance Records veröffentlicht wurde.

Hintergrund

Im Mai 1976 trat der Saxophonist Stan Getz für eine Woche im Keystone Korner auf; jede Nacht war zweigeteilt. Den ersten Set spielte Getz mit seinem Quartett mit der Pianistin Joanne Brackeen, dem Bassisten Clint Houston und dem Schlagzeuger Billy Hart. Für den zweiten Set kam der brasilianische Gitarrist und Sänger João Gilberto hinzu, mit dem Getz bereits 1964 das Verve-Album Getz/Gilberto, eine der erfolgreichsten LPs der amerikanischen Bossa-Nova Welle aufgenommen hatte. Zur Feier der Veröffentlichung von Getz’ Reunion-Album mit João Gilberto, The Best of Two Worlds, buchte der Saxophonist eine Woche für Shows im Keystone, die von seinem Quartett unterstützt wurden und um Gilberto ergänzt waren.[1]

Nach einer Einführung führt das Quartett Harry Warrens „Summer Night“ als Mid-Tempo-Hard-Bop aus. Als Vorbereitung auf Gilbertos Auftritt bietet die Gruppe eine luftige Version von Antonio Carlos Jobims Samba ‚O Grande Amor‘. Auf dem Programm steht außerdem Soul-Jazz (Kenny Wheelers „The Cry of the Wild Goose“, bei dem Billy Hart Funk-Beats fallen lässt), eine Ballade (Horace Silbers „Peace“) und Latin-Bop (12 Minuten von Dizzy Gillespies „Con Alma“), eine Interpretation von Duke EllingtonsPrelude to a Kiss“ und Jimmy Rowles’ „Morning Star“.[2] Getz steht vor einer Rhythmusgruppe, die sich aus Musikern zusammensetzt, die alle Jahrzehnte jünger waren und später als Trio unter der Pianistin Joanne Brackeen selbständig arbeiten würden, schrieb Derek Taylor.[3]

Im Jahr 2012 wandten sich die Resonance-Produzenten Zev Feldman und George Klabin an den ehemaligen Keystone-Besitzer Todd Barkan, um seine umfangreiche Sammlung von Aufnahmen aus dem Club zu durchforsten, und stießen auf die Getz-Bänder. Als Ergebnis dieser Recherchen erschienen vier Jahre später bei Resonance zwei Alben, eines mit dem Quartett und das andere mit Gilberto (Getz/Gilberto ’76).[2] Die Edition enthält Liner Notes von Produzent Zev Feldman, Keystone Korner-Besitzer Todd Barkan und Interviews mit den Bandmitgliedern Billy Hart und Joanne Brackeen, ergänzt um Statements der Saxophonisten Branford Marsalis und Joshua Redman.

Joanne Brackeen spricht im Interview mit Feldman über das Spielen mit Getz:

„Ich denke, dass es tatsächlich auch das Quartett von seiner besten Seite zeigt, das wir schnell geworden sind und geblieben sind. Und er musste es wirklich wagen, uns einzustellen. Er hatte schon sein Ding. Er war schon berühmt. Er musste diese Band nicht haben. Und diese Band war verrückt! Ich meine, wir würden alles tun, was wir könnten. Wir waren nicht nur als Begleiter dabei... Und dann hört man, wie er darauf gespielt hat, es ist so lyrisch. Er spielt keine Note, die er nicht meint. Jederzeit. Ich denke, das ist das Einzige, was ich über ihn sagen würde, das für mich so einzigartig war. Und er hat auch so geredet, als er sprach.“[4]

Titelliste

  • Stan Getz: Moments in Time (Resonance HCD-2020[5])
Billy Hart 2010 (Foto:Brian McMillen)
  1. Summer Night (Al Dubin, Harry Warren) 9:18
  2. O Grande Amor (Antônio Carlos Jobim, Vinícius de Moraes) 6:50
  3. Infant Eyes (Wayne Shorter) 7:50
  4. The Cry of the Wild Goose (Kenny Wheeler) 8:31
  5. Peace (Horace Silver) 5:09
  6. Con Alma (John Birks Gillespie) 12:22
  7. Prelude to a Kiss (Irving Gordon, Edward Kennedy Ellington II, Irving Mills) 5:38
  8. Morning Star (Johnny Mercer, Jimmy Rowles) 8:58

Rezeption

Steve Greenlee meinte in JazzTimes, Moments in Time böte ein schönes, abwechslungsreiches Programm, das zweifellos einen typischen Set dieser Woche von Getz’ Engagement im Keystone Korner darstelle. „Getz ist hier Spitze, sein Tenor strahlt sowohl emotionale Wärme als auch Westküsten-Coolness aus. In der ersten Nummer ‚Summer Night‘ spielte Getz seine Solos für einige Minuten mit Muskulatur und Brackeen treibt ihn einen ausgedehnten, unermüdlichen Getümmel im Mittelteil des neunminütigen Songs voran. Jobims Samba ‚O Grande Amor‘ zeige Getz’ geschmeidige Linien und Harts lässigen Rhythmus. Getz spielt dann Wayne Shorters ‚Infant Eyes‘ mit seinem zurückhaltenden Spiel und einem atemberaubenden Vibrato, unterstützt von Brackeens einfühlsamen Comping und Houstons sparsamen Pflügen.“[2]

Dave Gelly verlieh dem Album im britischen Guardian vier (von fünf) Sterne und meinte, im Vergleich zum gleichzeitig entstandenen Getz/Gilberto-Mitschnitt, der sich durch „sanften Minimalismus“ auszeichnete, klinge dieser Set „manchmal ziemlich heftig.“ Getz habe nun, mit fast 50 Jahren, „seine liebenswerte, coole Schule weit hinter sich gelassen und zog mit einer frischen, energischen jungen Band eine neue Generation von Bewunderern an.“ Die Pianistin Joanne Brackeen sei hervorragend; ihre weitreichenden Soli inspirieren Getz eindeutig zu wunderbar eindringlichen und aufregenden Improvisationen, insbesondere zu Wayne Shorters Komposition „Infant Eyes“. Getz habe zu dieser Zeit geäußert, so der Autor, dass er sich noch nie so frei und „total unterstützt“ gefühlt habe wie bei Brackeen, dem Bassisten Clint Houston und dem Schlagzeuger Billy Hart.[6]

Stan Getz in Sandvika, Norwegen, Februar 1983

Matt Collar notierte in Allmusic, das dem Album 4½ (von 5) Sterne verlieh, Getz sei trotz seines Reichtums und Ruhmes, den er aus seinen ersten Bossa-Nova-Alben der 1960er Jahre zog, in den kommenden Jahren ein kreativ unruhiger, zukunftsweisender Künstler geblieben. Seine Band hier, die wohl eine seiner besten aus dieser Zeit sei, habe diese zukunftsweisende Vision auch mit Performances getragen, die die Grenze zwischen lyrischer Intimität und aggressiver, extrovertierter Improvisation überspannten. Man könne auch erkennen, wo Getz zu dieser Zeit seine Vorlieben hatte, indem er Standards wie „Summer Night“ mit harmonisch aufeinander geschichteten Stücken wie Wayne Shorters schläfrigen und schwülen „Infant Eyes“ und der flippigen Kenny Wheeler-Komposition „The Cry of The Wil Goose“ zusammenbrachte. Wie Getz/Gilberto '76 sei Moments in Time ein durchdacht kuratiertes Paket, das einige der besten Live-Auftritte von Getz aus dieser Zeit enthalte.[1]

Nach Ansicht von C. Michael Bailey (All About Jazz) sei der Saxophonist Stan Getz zwar durchaus als Innovator anerkannt, erlange jedoch selten die Aufmerksamkeit, die er verdiene, so wie viele seiner Zeitgenossen. Das sei es, was die Magie dieser zwei bisher nicht veröffentlichten Veröffentlichungen von Resonance Records ausmache. „Getz erinnert uns hier daran, was für eine herausragende Präsenz er im Jazz sowohl als Saxophonist als auch als Genre-Stylist war.“ Getz präsentiere sich in einer charakteristisch muskulösen Performance, die jedem Getz-Neuling helfen soll, zu wissen, worum es ging. Bei beiden Aufnahmen sei die Rhythmusgruppe gut aufgenommen, was Fran Gala zu verdanken ist, der den Sound wiederhergestellt und die Aufnahmen gemastert hat.[7]

Derek Taylor ging in seiner Rezension des Albums für Dusted näher auf die Klangqualität des Mitschnitts ein. Wie schon bei früheren Projekten des Resonance-Labels sei die Genauigkeit an den Rändern etwas grob. „Brackeen kommt klar durch, aber der Bassist Clint Houston und der Schlagzeuger Hart sind von der Mischung etwas weniger gut bedient. Getz’ Tenor ist vorne und in der Mitte und herrlich erhalten.“ Weiter schrieb Taylor: „Brackeens bisherige Erfahrungen bei dem Tenoristen Joe Henderson gibt ihr eine Folie, ohne Angst Dinge harmonisch zu testen, und Hart stellt sich hinter seinem Kit vergleichbaren rhythmischen Herausforderungen. Getz antwortet auf seine Art und Weise“ und nehme sich ein Programm vor, das bekannte Balladen mit moderneren Kompositionen wie Shorters „Infant Eyes“ und Kenny Wheelers „The Cry of the Wild Goose“ ausbalanciere. Wenn man höt, wie er die vergleichsweise komplexen Konturen der letzten Stücke in Angriff nehme, könne man erkennen, so Taylor in seinem Resümée, wie vollständig er sein Horn beherrschen konnte.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Besprechung des Albums Moments in Time von Matt Collar bei AllMusic (englisch). Abgerufen am 1. April 2019.
  2. a b c Steve Greenlee: Stan Getz: Moments in Time. JazzTimes, 8. Mai 2016, abgerufen am 1. April 2019 (englisch).
  3. a b Derek Taylor: Stan Getz – Moments in Time (Resonance). Dusted, 24. Februar 2016, abgerufen am 1. April 2019 (englisch).
  4. Diskographische Hinweise bei Resonance Records
  5. Diskographische Hinweise bei Discogs
  6. Dave Gelly: Stan Getz: Moments in Time review – wonderfully exciting. The Guardian, 4. März 2016, abgerufen am 1. April 2019 (englisch).
  7. C. Michael Bailey: Stan getz Spring 1976. All About Jazz, 8. Februar 2016, abgerufen am 1. April 2019 (englisch).

Artist(s)

Veröffentlichungen von Stan Getz die im OTRS erhältlich sind/waren:

Moments In Time ¦ Jazz Samba ¦ Getz / Gilberto

Stan Getz auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Stan Getz in Sandvika, Norwegen (1983)

Stan Getz (* 2. Februar 1927 als Stanley Gayetzsky in Philadelphia; † 6. Juni 1991 in Malibu) war jahrzehntelang einer der einflussreichsten Saxophonisten der Welt. Getz war stilbildend im Bereich des Cool Jazz. Seine größten populärmusikalischen Erfolge gelangen ihm in seiner Latin-Phase. Später war er ein herausragender Mainstream-Saxophonist und galt als eleganter Melodiker. Er wurde mit elf Grammy Awards ausgezeichnet.

Leben

Getz wurde als Sohn jüdischer Einwanderer aus der Ukraine geboren. Er spielte zu Beginn seiner Karriere Altsaxophon bei Jack Teagarden (zu dessen Band er 1943 durchbrannte und der sich – um ihn zu halten – zu seinem Vormund bestimmen ließ), mit Nat King Cole, Lionel Hampton und eigenen Gruppen, dann in den Big Bands von Stan Kenton (1944/45), Benny Goodman (der den 16-Jährigen wegen seines unreifen Verhaltens feuerte),[1] Randy Brooks (1946), Jimmy Dorsey und Woody Herman (1947–1949). Zunächst galten Getz und sein Gitarrist Jimmy Raney als bekannte Vertreter des West-Coast- oder Cool-Jazz. Der Tenorist war zunächst ein Pionier des Bebop. Die Aufnahmen, die er bereits vorher mit Horace Silver, Jimmy Raney und anderen machte, wurden erst später als relevant und bedeutend rezipiert.

Mit der Hermans Second Herd erlangte er zuerst größere Aufmerksamkeit durch sein Spiel im Four-Brothers-Sound. Bekannt wurde er 1947 durch sein Solo Early Autumn. Getz blieb bei Herman bis 1949 und arbeitete dann als Bandleader (Stan Getz Plays auf Clef), aber auch als Begleiter in Projekten von Sarah Vaughan, Ella Fitzgerald, Dizzy Gillespie und bei den Jazz at the Philharmonic (JatP)-Tourneen. Sein 1951[2] geschriebener Song Dear Old Stockholm wurde ein Jazzstandard.

Eine von Stan Getz’ Aufnahmen für Roost Records in den frühen 1950er Jahren: die 78er Shellack „Penny“

1954 wurde er zu einem Gefängnisaufenthalt verurteilt, nachdem er versucht hatte, mit einer Spielzeugpistole Drogen in einer Apotheke in Seattle zu rauben.[Anm 1] Danach lebte er eine Weile nach einer JatP-Europa-Tournee 1957/1958 halb zurückgezogen mit seiner schwedischen Frau in Kopenhagen. 1961 meldete er sich mit dem von Streichern begleitetem Album Focus zurück.

Weltbekannt wurde Stan Getz Anfang der 1960er Jahre durch seine Bossa-Nova-Aufnahmen. Seine Version von Desafinado (1962, auf Jazz Samba) zusammen mit dem Gitarristen Charlie Byrd wurde ein Hit. Sein größter Erfolg war aber wohl der Titel The Girl from Ipanema (1963), den er zusammen mit Astrud Gilberto, João Gilberto und Antônio Carlos Jobim auf dem Album Getz/Gilberto einspielte, das ihm einen Grammy einbrachte.

Nach seiner Bossa-Nova-Phase spielte er mit eigenen Gruppen, denen u. a. Gary Burton, Chick Corea, Joanne Brackeen, Kenny Barron, Steve Swallow, Stanley Clarke, Miroslav Vitouš, Jack DeJohnette, Tony Williams, Roy Haynes angehörten. Er spielte u. a. mit (dem Pianisten) Bill Evans, Chet Baker, Elvin Jones, Diane Schuur, Peter Herbolzheimer, der Kenny Clarke/Francy Boland Big Band. Seit 1972 produzierte er seine Platten selbst. 1977 spielte er die Filmmusik für den Thriller Der Fall Serrano ein.

Seit 1985 war er an der Stanford University als Dozent beim Aufbau des Jazz Departement tätig. Ab den 1980er Jahren gab er auch wieder Konzerte in Deutschland, das letzte 1990 in der Münchner Philharmonie. Er trat noch wenige Monate vor seinem Tod an Leberkrebs 1991 im Alter von 64 Jahren auf.

Seit Beginn seiner Karriere war der sensible und privat zu Ausfälligkeiten neigende Künstler drogensüchtig; die Karriere war durch Gefängnisaufenthalte unterbrochen. Vom Heroin konnte Getz sich zwar befreien, die Alkoholsucht überwand er jedoch nie vollständig und konnte unter Alkoholeinfluss auch ausfallend werden. Trotz seiner Drogen- und Alkoholprobleme hat er auf der Bühne niemals versagt.

Getz gilt als einer der renommiertesten Jazzmusiker, der auch von seinen Musikerkollegen anerkannt war. Die Ursachen dafür liegen in seinem großen melodischen Gespür und seinem oft exquisiten Ton begründet. Getz ist sowohl durch seine individuelle Tonbildung als auch durch seine spezifische Phrasierung sofort identifizierbar. Beim Spiel wirkte er immer sehr kühl, fast teilnahmslos; seine Musik war trotzdem hoch emotional, konzentriert und technisch absolut perfekt. Er spielte niemals ekstatisch, aber trotz aller Verhaltenheit immer mit höchster Intensität – der Inbegriff des Cool-Jazz-Improvisators.

Getz heiratete 1946 Beverly Byrne, eine Sängerin in der Band von Gene Krupa, und bekam mit ihr drei Kinder. In zweiter Ehe heiratete er 1956 die Schwedin Monica Silfverskiöld, Tochter des Turners und Arztes Nils Silfverskiöld, mit der er weitere zwei Kinder hatte. 1964 hatte er eine Affäre mit der Bossa Nova-Sängerin Astrud Gilberto. Nach jahrelangem vergeblichen Kampf gegen seine Drogensucht wurde die Ehe 1987 geschieden, die Vormundschaften über seine Kinder aus erster und zweiter Ehe behielten seine Exfrauen.

1987 wurde bei Stan Getz Leberkrebs diagnostiziert. Er starb daran am 6. Juni 1991 in Malibu.[3]

Diskografie (Auswahl)

Stan Getz mit Enkeltochter (Lincoln Center, 1987)

Alben

JahrTitel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen/​‑monate, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4][5]Template:Charttabelle/Wartung/Monatsdaten
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen/Mo­nate, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE CH UK USTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1962Jazz Samba
Verve
DE16
(8 Mt.)DE
UK15
(7 Wo.)UK
US1
(70 Wo.)US
mit Charlie Byrd
Big Band Bossa Nova
Verve/Polygram
US13
(22 Wo.)US
1963Jazz Samba Encore
Verve
US88
(11 Wo.)US
1964Reflections
Verve
US122
(6 Wo.)US
Getz/Gilberto
Verve
CH49
(1 Wo.)CH
UK
Silber
Silber
UK
US2
Gold
Gold

(96 Wo.)US
mit João Gilberto, Astrud Gilberto und Antônio Carlos Jobim
Charteinstieg CH: 14. Juli 2019
1967Sweet Rain
Verve
US195
(2 Wo.)US
1974Captain Marvel
Columbia Records
US191
(1 Wo.)US

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Alben

Sammlung

Singles

JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen/​‑monate, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[4]Template:Charttabelle/Wartung/Monatsdaten
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen/Mo­nate, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE UK US
1962Desafinado
Jazz Samba
DE16
(4 Mt.)DE
UK11
(13 Wo.)UK
US15
(16 Wo.)US
mit Charlie Byrd
1964The Girl From Ipanema
Getz/Gilberto
UK29
(10 Wo.)UK
US5
(12 Wo.)US
mit Astrud Gilberto

Auszeichnungen

  • Grammy Award für die Best Jazz Performance, Soloist or Small Group (Instrumental) "Desafinado," Stan Getz. 1962
  • Grammy Award für die Record of the Year, "The Girl From Ipanema," 1964
  • Grammy Award für das Album of the Year, Getz/Gilberto, Stan Getz and João Gilberto (Verve) 1964
  • Grammy Award für die Best Instrumental Jazz Performance, Small Group or Soloist With Small Group, Getz/Gilberto, Stan Getz 1964
  • Grammy Award für die Best Jazz Solo Performance, "I Remember You" Stan Getz 1991

Literatur

Weblinks

Commons: Stan Getz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Ein Brief von Getz dazu ist in Hentoff/Shapiro loc.cit., S. 359f. abgedruckt. Er hatte keine Pistole und wurde von der Ladenbesitzerin ausgelacht. Als er – zurück im Hotel – anrief, um sich zu entschuldigen, wurde das Gespräch zurückverfolgt (so Getz). Auf dem Weg ins Gefängnis versuchte er, mit Barbituraten Suizid zu begehen.

Einzelnachweise

  1. Nat Shapiro, Nat Hentoff: Popsie Randolph. In: Hear Me Talkin’ to Ya – The Story of Jazz as Told by the Men who Made it. Neue Auflage. Courier Corporation, 1966, ISBN 0-486-21726-4, S. 372 f. (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Stan Getz Discography. In: jazzdisco.org. Abgerufen am 26. April 2023 (englisch).
  3. Joseph Hooper: Stan Getz Through the Years. In: The New York Times Magazine. 9. Juni 1991, S. 30 (englisch, Volltext [abgerufen am 11. März 2024]).
  4. a b Chartquellen: DE CH UK US US (vor 17. August 1963)
  5. Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK US

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