Johannes Brahms (1889)
Brahms Signatur
Brahms Signatur

Johannes Brahms (* 7. Mai 1833 in Hamburg; † 3. April 1897 in Wien) war ein deutscher Komponist, Pianist und Dirigent. Seine Kompositionen werden vorwiegend der Hochromantik zugeordnet; durch die Einbeziehung barocker und klassischer Formen gehen sie aber über diese hinaus. Brahms gilt als einer der bedeutendsten Komponisten des 19. Jahrhunderts.

Leben

Frühe Jahre

Im ersten Stock dieses Hauses in der Caffamacherreihe im Hamburger Gängeviertel wurde Brahms geboren (Aufnahme 1891). Das Haus wurde in der Operation Gomorrha zerstört. Auch spätere Wohnungen von Brahms sind nicht erhalten.
Johannes Brahms um 1853

Johannes Brahms stammte aus einer weit verzweigten norddeutschen Familie. Er war das zweite der drei Kinder von Johann Jakob (1806–1872) und Johanna Henrika Christiane Brahms, geborene Nissen (1789–1865).[1] Diese war eine Nachfahrin von Maria Lorck (1574–1658) aus Flensburg, die auch Vorfahrin von Matthias Claudius und Theodor Storm war.

Sein Vater war 1809 in Heide geboren worden und hatte in Wesselburen seine musikalische Ausbildung erhalten. Er spielte Kontrabass und Horn, verstand das Musizieren in erster Linie als Handwerk zum Broterwerb, indem er mit kleinen Ensembles in Tanzlokalen in Hamburg auftrat. Später war er Mitglied des Orchesters des Stadttheaters und der Hamburger Philharmonie unter Julius Stockhausen.

Da die väterliche Familie in Dithmarschen lebte, verbrachte der junge Johannes Brahms in seinen Jugendjahren dort auch viel Zeit auf dem Land.[2] Das Wohnhaus seines Großvaters in Heide ist jetzt ein Museum der Brahms-Gesellschaft Schleswig-Holstein.

Brahms erhielt mit sieben Jahren ersten Klavierunterricht bei Otto Friedrich Willibald Cossel; zudem spielte er Cello.[3] Auch Brahms’ Talent zum Komponieren zeigte sich schon früh, und so wurde er durch Vermittlung Cossels im Jahre 1843 von dem damals bekannten Hamburger Komponisten Eduard Marxsen als Klavier- und Kompositionsschüler angenommen.[4] Seine 1849 unter Pseudonym verfassten Phantasien über einen beliebten Walzer sind Zeugnis eines virtuosen Klavierspiels.

Brahms veröffentlichte seine frühen Werke häufig unter Pseudonymen (G. W. Marks, Karl Würth) und teilte ihnen höhere Opuszahlen zu. Anfangs schrieb Brahms ausschließlich Klavierwerke; die Möglichkeiten und Grenzen des Orchesters waren ihm zu wenig vertraut. Auch später bat er beim Komponieren seiner ersten Orchesterwerke erfahrene Komponisten aus seinem Freundeskreis um Hilfe.

Im Jahre 1853 vermittelte der mit ihm befreundete ungarische Violinist Eduard Reményi die Bekanntschaft des in Hannover weilenden Geigers Joseph Joachim. Joachim empfahl Brahms, sich an Franz Liszt zu wenden, der damals Hofkapellmeister in Weimar war. Liszt versprach ihm, ihn in einem Brief an den Musikverlag Breitkopf & Härtel zu erwähnen. Brahms erhoffte sich davon nicht viel und bat Joachim, ihn in das künstlerische Leben einzuführen. Daraufhin überredete Joachim ihn, den damals in Düsseldorf wohnenden Komponisten Robert Schumann aufzusuchen.

Bekanntschaft mit Robert und Clara Schumann

In Düsseldorf lernte Brahms Robert Schumann und dessen Frau Clara kennen. Am 25. Oktober 1853 erschien in der von Robert Schumann gegründeten und in Leipzig erscheinenden Neuen Zeitschrift für Musik der erste Artikel über Johannes Brahms. Unter der Überschrift „Neue Bahnen“ schrieb Schumann:[5]

„Und er ist gekommen, ein junges Blut, an dessen Wiege Grazien und Helden Wache hielten. Er heißt Johannes Brahms, kam von Hamburg, dort in dunkler Stille schaffend, aber von einem trefflichen und begeistert zutragenden Lehrer gebildet in schwierigen Setzungen der Kunst, mir kurz vorher von einem verehrten bekannten Meister empfohlen. Er trug, auch im Äußeren, alle Anzeichen an sich, die uns ankündigen: Das ist ein Berufener.“

Auch Schumann setzte sich bei dem Verlag Breitkopf & Härtel dafür ein, einige Werke von Brahms zu publizieren. Dieses Engagement machte den zwanzigjährigen Brahms in Deutschland berühmt. Brahms drückte daraufhin in Briefen an Schumann seine Befürchtung aus, den Maßstäben der Öffentlichkeit nicht genügen zu können. Selbstkritisch verbrannte er einige seiner Werke.

Clara Schumann hatte sich als Pianistin europaweiten Ruhm erworben – und ihren Mann überflügelt. Nachdem Robert Schumann im Frühjahr 1854 in die Richarz’sche Heilanstalt in Endenich eingewiesen worden war, intensivierte sich der Kontakt zwischen Clara und Brahms. Er lebte zeitweilig im selben Haus in Düsseldorf, in dem Clara Schumann und ihre sechs Kinder lebten. Seine innige seelische Verflechtung mit Clara und Robert Schumann kommt zum Ausdruck in seinen Klaviervariationen op. 9 über ein Thema von Robert Schumann, der diese Variationen während seines Aufenthaltes in Endenich kennenlernte und wundervoll fand. In den Takten 30–32 der 10. Variation erscheint als Mittelstimme ein Thema Claras, das Robert Schumann seinem op. 5 zugrunde gelegt hatte. Zwischen 1854 und 1858 pflegten Clara Schumann und Brahms einen umfangreichen Briefwechsel; einvernehmlich vernichteten sie diesen später fast vollständig.[6] Brahms verehrte und liebte die 14 Jahre ältere Clara zeitlebens.[7]

Detmold und Hamburg

Der junge Johannes Brahms (um 1866)

1857 übersiedelte Brahms nach Detmold. Er leitete dort einen Chor und gab Klavierunterricht. In der Zeit befasste er sich mit einem neuen großen Projekt: dem ersten Klavierkonzert op. 15 in d-Moll. Hinsichtlich der Orchestrierung stand ihm Joseph Joachim ratgebend zur Seite. Vielfach wird es als Widerschein der vergeblichen Leidenschaft für Clara Schumann interpretiert; die Phase war gerade erst abgeschlossen. Uraufgeführt wurde es am 22. Januar 1859 in Hannover. Seine Wiederholung in Leipzig am 27. desselben Monats fiel bei den Kritikern durch. Breitkopf & Härtel wollte es deshalb nicht veröffentlichen, weshalb ab 1860 der Schweizer Verleger Jakob Melchior Rieter-Biedermann zum Zug kam. Ab 1856 hatte Brahms Kontakt mit Rieter-Biedermann, welcher 22 Werke von Brahms verlegte, als Erstes im Jahr 1858 die Volks-Kinderlieder ohne Urheberangabe.[8] Brahms verbarg seine Enttäuschung hierüber nicht und nahm sich vor, dass ein zweites Werk „ganz anders lauten“ sollte. Sein zweites Klavierkonzert op. 83 in B-Dur – es erschien 22 Jahre nach dem ersten – unterschied sich charakterlich völlig von dem d-Moll-Konzert: Statt der Anlage auf eine Finalwirkung „ergibt sich im B-Dur-Konzert […] eine quasi transzendierende Abnahme zum Schluß hin“.[9]

In der Detmolder Zeit entstanden neben dem Klavierkonzert zwei Orchesterserenaden (op. 11 und op. 16) und Lieder, unter anderem Unter Blüten des Mai’s spielt’ ich mit ihrer Hand. Brahms ließ hiermit seine Begegnung mit Agathe von Siebold anklingen. Einen Sommer gab er sich seiner Verliebtheit hin (Clara Schumann schrieb gekränkt, er habe sich wohl recht schnell getröstet). Sein zweites Streichsextett spielt im 1. Satz mit einem Thema auf Agathe von Siebold an; es enthält die Tonabfolge: A-G-A-H-E. Kaum waren die Verlobungsringe mit Agathe getauscht, machte Brahms einen Rückzug. Er sah sich außerstande, sich zu binden, tat es auch später nicht und blieb unverheiratet.

Im Mai 1859 kehrte Brahms nach Hamburg zurück. Dort entstanden unter anderem die Magelonen-Gesänge (fertiggestellt 1869), Kammermusik und mehrere Variationszyklen für Klavier: Variationen über ein eigenes Thema, Variationen über ein ungarisches Lied, Variationen über ein Thema von Händel sowie die Variationen über ein Thema von Schumann (vierhändig).

1860 machte Brahms die Bekanntschaft des Verlegers Fritz Simrock. Dieser verhalf Brahms als Verleger seines Werks zu maßgeblicher Bekanntheit; Brahms hatte es in den 1860er Jahren nicht immer leicht gehabt, seine Kompositionen zu publizieren. Die Verleger waren vorsichtig – das erste Klavierkonzert war vor der Verlegung durchgefallen; außerdem galten Brahms’ Klavierstücke als schwer spielbar. Auch Brahms’ Perfektionsdrang führte zu Verzögerungen: Oft vertröstete er seine Verleger bei der Übersendung des Manuskripts, da ihm schien, er könne die Komposition noch verbessern.

Ein Grund, Hamburg den Rücken zu kehren, war Brahms’ Verstimmung darüber, dass es seinem Förderer und väterlichen Freund Theodor Avé-Lallemant 1862/63 weder gelungen war, ihm den Direktorenposten der Philharmonischen Konzerte zu verschaffen, noch ihn als Chormeister der Singakademie durchzusetzen. Obgleich sich Brahms um diese Stellen nie offen beworben hatte, war er tief verletzt, dass Julius Stockhausen ihm vorgezogen wurde. Der Vorgang belastete das freundschaftliche Verhältnis zu Avé-Lallemant jahrelang empfindlich.

Erste Aufenthalte in Wien

Johannes Brahms (aus: Die Gartenlaube 1880)

Ein erstes Engagement in Wien 1862 brachte Anerkennung und Lob. Brahms spielte bei einer privaten Abendveranstaltung sein 1. Klavierquartett in g-Moll mit Joseph Hellmesberger senior, worauf dieser begeistert ausrief: „Das ist der Erbe Beethovens!“ Mit dem Bonmot tat Brahms sich schwer; forderte es doch zu Vergleichen auf, bei denen er befürchtete, nicht als ebenbürtig betrachtet zu werden.

1863 nahm Brahms das Angebot an, Chormeister der Wiener Singakademie zu werden. 1864 gab er dieses Amt wieder ab, da er sich dessen Belastungen nicht länger gewachsen fühlte.

Zu den in der Folgezeit entstandenen Werken gehört das Deutsche Requiem, das nicht den lateinischen Texten der heiligen Messe folgt, sondern Bibeltexte in deutscher Sprache vertont. Die Uraufführung in Bremen 1868 wurde enthusiastisch gefeiert. Dagegen geriet die Veröffentlichung der Ungarischen Tänze, bei denen Brahms auf zum Allgemeingut gehörende Zigeunerweisen zurückgegriffen hatte, fast zum Skandal: Zwar erreichte Brahms mit ihnen ein deutlich breiteres Publikum als mit seinen anderen Werken, doch meldeten sich plötzlich andere Musiker zu Wort (darunter sein alter Freund Reményi) und reklamierten sich als Urheber der Musik.

Brahms und die Schweiz

Als Pianist, auf einer seiner vielen Konzertreisen in den ersten Eisenbahnen und in der Postkutsche, kam Brahms 1864 in die Schweiz.[10] In Winterthur, beim Musikverleger Jakob Melchior Rieter-Biedermann, begegnete er dem jungen Dirigenten Friedrich Hegar, und 1865 hörte ihn hier der junge Schriftsteller Josef Victor Widmann, mit dem ihn später eine lange Freundschaft verband. Es war im November 1865 in Zürich, als Brahms zwei seiner Werke uraufführte: seine Paganini-Variationen für Klavier op. 35, sowie das Horntrio op. 40, bei welchem Friedrich Hegar die Geige und Anton Gläss das Horn spielten. In Zürich fand Brahms weitere lebenslange Freundschaften. Zu seinen ersten Freunden hier zählte der musikalisch gebildete Theodor Billroth, Professor für Chirurgie an der Universität Zürich, der dann 1867 an die Universität Wien wechselte.

Den Sommer 1866 verbrachte er in Fluntern ob Zürich.[11] Verschiedene Teile seines Deutschen Requiems, begonnen nach dem Tod seiner Mutter (2. Februar 1865), entstanden hier, und der nachkomponierte fünfte Satz «Ihr habt nun Traurigkeit» wurde in Zürich am 7. September 1868 in Anwesenheit des Komponisten und seines Vaters improvisiert geprobt mit Friedrich Hegar, der Altistin Ida Suter-Weber und dem Gemischten Chor Zürich. Von Zürich aus schickt Brahms das Werk nach Winterthur an den Musikverlag Rieter-Biedermann.[12] Zum Freundeskreis von Brahms in Zürich und Winterthur gehörten zu dieser Zeit auch Gottfried Keller, die Wagner-Mäzene Mathilde und Otto Wesendonck (Kaufmann) und die Komponisten Theodor Kirchner, Hermann Goetz und Johann Carl Eschmann.

Kurz nach den ersten Aufführungen in Bremen und Leipzig wurde das Deutsche Requiem an Karfreitag und Ostersonntag 1869 mit dem Gemischten Chor Zürich und dem Tonhalle-Orchester aufgeführt. Auf das Jahr 1874 plante Hegar ein Musikfest, zu dem Brahms eingeladen wurde. Dieser leitete unter anderem die Aufführung seines Triumphliedes. Damals lernte er auch den Schriftsteller Josef Victor Widmann kennen, und bei einer Schifffahrt auf dem See suchte er sich in Rüschlikon eine Wohnung für die Sommermonate.

Drei weitere Sommer, 1886 bis 1888 verbrachte Brahms in Thun und weilte über die Wochenenden jeweils bei der Familie von Freund Widmann in Bern. Zu Brahms’ 60. Geburtstag im Mai 1893 begaben sich die Freunde Friedrich Hegar, Josef Victor Widmann und der junge Pianist Robert Freund mit ihm auf eine Italienreise, eine von acht Italienreisen Brahms’.[13]

Werke Brahms’ wurden unter Friedrich Hegar oft aufgeführt. So stand sein Name zwischen 1868 und 1878 nicht weniger als 32 Mal auf den Programmen der Tonhalle-Gesellschaft. 1881 veranstaltete die Tonhalle-Gesellschaft ein Extrakonzert: neben anderen Werken wurde unter Brahms’ Leitung sein Werk Nänie uraufgeführt. Zur Eröffnung der neuen Tonhalle Zürich im Oktober 1895 dirigierte er nochmals sein «Triumphlied» und wurde mit einem Lorbeerkranz gefeiert. Es war sein letztes Dirigat.

Umzug nach Wien

Wohn- und Sterbehaus von Brahms in der Karlsgasse 4, wo er seit dem 1. Jänner 1872 bis zu seinem Tod 1897 wohnte[14]

Ende 1871 ließ sich Brahms endgültig in Wien nieder und bewohnte zwei (ab 1877 drei) Räume in der Wohnung Nr. 4 im Haus Karlsgasse 4 im Bezirk Wieden.[A 1] Als Pianist war Brahms in jenen Jahren so erfolgreich, dass er seinen Lebensunterhalt auch ohne feste Anstellung bestreiten konnte. Gleichwohl übernahm er von 1872 bis 1875 die artistische Leitung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Auch verdienten er und seine Verleger mit seinen bereits erschienenen Kompositionen so viel, dass Simrock ihn bestürmte, ihm doch etwas Neues zur Veröffentlichung zu geben.

Freundschaft schloss Brahms in Wien unter anderem mit Heinrich von Herzogenberg, dessen Frau Elisabeth auch später noch in regem Briefwechsel Brahms’ Stücke vorab rezensierte, meist sogar vor Clara Schumann.

Am 4. November 1876 fand die Uraufführung der ersten Sinfonie in c-Moll op. 68 in Karlsruhe statt. Die Arbeit an diesem Werk hatte Brahms schon 1862 begonnen, aber erst 1876 bei einem Aufenthalt in Sassnitz auf Rügen vollendet. Am 30. Dezember 1877 folgte die Uraufführung der zweiten Sinfonie in D-Dur op. 73 in Wien. Im März 1878 erhielt Brahms die Ehrendoktorwürde der Universität Breslau. 1880 arbeitete er an zwei Ouvertüren, der Akademischen Festouvertüre op. 80 als Dank für die Breslauer Ehrendoktorwürde und der Tragischen Ouvertüre op. 81, von denen er sagte: „Die eine weint, die andere lacht.“

1883 war Brahms Gründungsmitglied des Ersten Wiener Hornistenclubs, aus dem später der Wiener Waldhornverein hervorging. Brahms war selbst Hornist und blieb in dem Verein aktiv.[15]

Während eines mehrmonatigen Aufenthalts in Wiesbaden (früher „Geisbergstraße 19“, heute „Schöne Aussicht 7“[16][17]) im Sommer 1883 komponierte er die dritte Sinfonie in F-Dur op. 90. Dieser Aufenthalt wurde ihm durch seine Freundschaft zu dem Ehepaar Rudolf und Laura von Beckerath ermöglicht, den Eltern des Malers Willy von Beckerath, von dem es viele Bildnisse von Brahms gibt. Die 3. Sinfonie wurde am 2. Dezember 1883 in Wien uraufgeführt. Die vierte Sinfonie in e-Moll op. 98 entstand während der Sommeraufenthalte 1884 und 1885 in Mürzzuschlag (Brahmsmuseum Mürzzuschlag) in der Steiermark. Ihre Uraufführung fand unter der Leitung von Hans von Bülow mit der Meininger Hofkapelle am 25. Oktober 1885 in Meiningen statt. Anschließend gingen Brahms und Bülow gemeinsam mit dem Stück auf eine Rheinland-Holland-Tournee, auf der auch Brahms einige Male die Hofkapelle dirigierte.[18]

Letzte Jahre

Brahms (rechts) mit Johann Strauss (Sohn) (1894)

In der Folgezeit komponierte Brahms vornehmlich Kammermusik (Violin- und Cellosonaten). 1886 wurde er Ehrenpräsident des Wiener Tonkünstlervereins. In Meiningen, das er insgesamt 15 mal besuchte, entwickelte er eine enge Freundschaft zum kunstsinnigen Herzogspaar