Ennio Morricone ¦ OST Sacco & Vanzetti

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Veröffentlichung OST Sacco & Vanzetti:

1971

Hörbeispiel(e) OST Sacco & Vanzetti:




OST Sacco & Vanzetti auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Sacco und Vanzetti (Originaltitel: Sacco e Vanzetti) ist ein unter der Regie von Giuliano Montaldo für das Kino gedrehter italienisch-französischer Spielfilm aus dem Jahr 1971, der den Genres Polit-, Doku- und Justizdrama zugeordnet wird. In Form und Stil griff Montaldo, der auch maßgeblich am Drehbuch beteiligt war, auf Elemente des italienischen Neorealismus zurück.

Die Premiere des Films war am 16. März 1971 in Italien.[2] Im Mai desselben Jahres war Sacco und Vanzetti ein Wettbewerbsbeitrag bei den 24. Internationalen Filmfestspielen von Cannes (vgl. Abschnitt Auszeichnungen). Die deutschsprachige Synchronfassung startete am 10. Mai 1972 in westdeutschen Kinos.

Inhalt und Intention

Der Film bereitet die historischen Ereignisse um den Raubmord-Prozess gegen die aus Italien in die USA eingewanderten Arbeiter und Anarchisten Nicola Sacco (dargestellt von Riccardo Cucciolla) und Bartolomeo Vanzetti (dargestellt von Gian Maria Volonté) dramaturgisch auf, der in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts in Massachusetts stattgefunden hat. Dabei sind auch selten gezeigte zeitgenössische Archivaufnahmen aus verschiedenen Stummfilm-Wochenschauen in die Spielfilmhandlung integriert, die unter anderem weltweite Massendemonstrationen für die Freilassung der Titelpersonen dokumentieren. Zur Verdeutlichung des dokumentarischen Charakters sind außerdem die – nachgestellte – Einführungspassage sowie die Schlussphase des ansonsten in Farbe gedrehten Films in Schwarz-Weiß gehalten. Im Vorspann wird die staatliche Massenverfolgungswelle nach dem Ersten Weltkrieg gegen (auch vermeintlich) linke Immigranten durch die sogenannten Palmer Raids ins Bild gesetzt. Bei der Schlussphase ist es die Szene der Hinrichtung der Protagonisten, die schwarz-weiß dargestellt ist.

Insgesamt folgt Montaldos Drama der heute mehrheitlich auch in der Wissenschaft vertretenen Auffassung, dass Sacco und Vanzetti an dem ihnen zur Last gelegten Verbrechen unschuldig waren und sie tatsächlich aufgrund ihrer immigrantischen Herkunft und ihrer politischen Gesinnung als Anarchisten zum Tode verurteilt wurden. Im Film wird dies verdeutlicht durch die Unterdrückung bzw. vorurteilsbehaftete Ablehnung von entlastenden Hinweisen und Alibis der Angeklagten durch den Staatsanwalt Frederick G. Katzmann (dargestellt von Cyril Cusack) und den Richter Webster Thayer (dargestellt von Geoffrey Keen).

Am Beispiel des Falles von Sacco und Vanzetti, die nach sieben Jahren Haft und mehreren abgewiesenen Anträgen zur Neuaufnahme des Verfahrens letztlich 1927 auf dem elektrischen Stuhl hingerichtet und damit zu Opfern eines Justizmords wurden, bezieht Montaldo mit seinem Film Stellung gegen die Todesstrafe und eine politisch voreingenommene Justiz, die nationalistischen und fremdenfeindlichen Leitlinien folgt.

Die Handlung des Films orientiert sich eng an den Prozessakten und den recherchierten historischen Ereignissen, die wesentlich im Artikel Sacco und Vanzetti aufbereitet sind.

Musik

Der Soundtrack zum Film wurde von Ennio Morricone komponiert. Darin enthalten ist auch der in drei Passagen aufgeteilte Titel Ballad of Sacco and Vanzetti, zu der die US-amerikanische Folksängerin Joan Baez unter Heranziehung von Zitaten aus Briefen von Sacco und Vanzetti die Texte schrieb und sang. Der dritte und den Film abschließende Teil – das Lied Here’s to You – wurde in der Folge weltbekannt. Nicht lange nach der Erstaufführung des Films adaptierten andere prominente Interpreten aus verschiedenen Ländern dieses Lied mit eigenen – teils mehrsprachigen – Arrangements und Coverversionen. So entwickelte sich Here’s to You mit seiner eingängigen Melodie zu einer international verstandenen Hymne für die Opfer politischer Justiz, die bis in die Gegenwart entsprechend nachwirkt und heute als Evergreen eine größere Verbreitung hat als der Film selbst.

Auszeichnungen

Der Film war im Mai 1971 ein Beitrag bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes (vgl. Cannes 1971). Dabei gewann Riccardo Cucciolla für seine Rolle als Nicola Sacco den Preis als Bester Darsteller.[3]

1972 erhielt der Komponist Ennio Morricone den von der Vereinigung der italienischen Filmjournalisten vergebenen Preis Nastro d’Argento (Silbernes Band) in der Sparte Beste Filmmusik für seinen Soundtrack zu Sacco und Vanzetti. Dabei wurden ebenfalls von diesem Gremium Rosanna Fratello für ihre Darstellung von Rosa Sacco (der Ehefrau Nicola Saccos) in der Sparte Beste Nachwuchsdarstellerin und ein weiteres Mal (nach Cannes 1971) Riccardo Cucciolla als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet.[4]

Rezeption

Im Lexikon des Internationalen Films wird Sacco und Vanzetti folgendermaßen beurteilt:

Dramatisierte Rekonstruktion einer zur Legende gewordenen Episode aus der amerikanischen Justizgeschichte; in Stil und Intention in der Tradition des italienischen Politthrillers.[5]

Weblinks

Anmerkungen und Einzelnachweise

  1. unterschiedliche Angaben in verschiedenen Literatur- und Onlinereferenzen: Beispielsweise wird bei der IMDb die Länge des Films mit 120 Minuten angegeben, im Lexikon des Internationalen Films mit 124 Minuten
  2. Auflistung der Erstaufführungsdaten von Sacco und Vanzetti in einigen Ländern, auf imdb.com
  3. Datensatz zu den Beiträgen und Auszeichnungen beim Festival von Cannes 1971 (www.imdb.com, abgerufen am 10. Mai 2015)
  4. Liste der Nominierungen und Filmpreise für den Film Sacco und Vanzetti (englisch), laut IMDb, abgerufen am 13. Mai 2015
  5. Lexikon des Internationalen Films, Ausgabe 1995, Band 7 (Buchstabe S), Rowohlt-Taschenbuch-Verlag, ISBN 3-499-16357-8, S. 4742

Artist(s)

Veröffentlichungen von Ennio Morricone die im OTRS erhältlich sind/waren:

OST Casualties Of War ¦ OST Sacco & Vanzetti ¦ 60 Years Of Music ¦ De Sergio Leone À Quentin Tarantino ¦ OST The Hateful Eight ¦ Morricone Segreto ¦ Lounge ¦ Collected ¦ Passion ¦ Western ¦ Giallo Criminale

Ennio Morricone auf Wikipedia (oder andere Quellen):

Ennio Morricone (2007)

Ennio Morricone (* 10. November 1928 in Rom; † 6. Juli 2020 ebenda) war ein italienischer Komponist, Dirigent und Oscarpreisträger. Er arbeitete auch unter den Pseudonymen Dan Savio und Leo Nichols und komponierte die Musik für mehr als 500 Filme.

Weil er die Filmmusik für zahlreiche Italowestern schrieb, wird sein Name vornehmlich mit diesem Filmgenre in Verbindung gebracht.[1] Besonders bekannt sind seine Filmmusiken zum Italowestern-Klassiker Zwei glorreiche Halunken, zum Western-Epos Spiel mir das Lied vom Tod, zu Roland Joffés Drama Mission und zu Giuseppe Tornatores Film Cinema Paradiso. Morricone erhielt 2007 den Oscar für sein Lebenswerk sowie 2016 einen weiteren für die Musik zum Film The Hateful Eight.

Auch für andere Genres komponierte Morricone, beeinflusst von den Arbeiten der Komponisten Pierre Boulez, Karlheinz Stockhausen und John Cage. Sein Werk wird heute zudem unter Aspekten der Aleatorik betrachtet.[2]

Leben

Morricone studierte am Konservatorium von Santa Cecilia Trompete und Chormusik und erhielt 1946 sein Konzertdiplom als Trompeter. Ein Jahr später folgte ein erstes Engagement als Theaterkomponist. 1953 begann er mit der Gestaltung des Abendprogramms eines italienischen Rundfunksenders. Für seine Ausbildung als Komponist am Konservatorium, die er 1954 mit einem Diplom abschloss, zeichnete Goffredo Petrassi verantwortlich. Er etablierte sich ab Mitte der 1950er Jahre mit Kammermusik- und Orchesterwerken in der musikalischen Avantgarde seines Landes; 1958 besuchte er die Internationalen Ferienkurse für Neue Musik in Darmstadt.[3] Im selben Jahr unterschrieb Morricone einen Arbeitsvertrag als Musikassistent bei der staatlichen Rundfunkanstalt Radiotelevisione Italiana, wo er als Arrangeur tätig wurde. Auch für zahlreiche Schallplattenaufnahmen im Genre Pop (beispielsweise für Gino Paoli und Mina) schrieb er Arrangements und leitete Band und Orchester.

Morricone komponierte 1961 seine erste Filmmusik für Luciano Salces Il Federale, doch ließ der internationale Erfolg noch einige Jahre auf sich warten. 1964 begann er seine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Sergio Leone (die beiden waren in derselben Schulklasse gewesen) und Bernardo Bertolucci. In dieser Zeit schrieb er unter anderem die Musik für Leones Filme Für eine Handvoll Dollar, Zwei glorreiche Halunken und Spiel mir das Lied vom Tod. Morricones Kompositionen unterschieden sich stark von den traditionellen symphonischen Western-Soundtracks aus Hollywood und wirkten durch ihre ungewöhnlichen Soundelemente (Maultrommeln, Pfiffe, Schreie, Kojotengeheul, Eulenrufe, Glocken, Spieluhren, Peitschenknallen, Schläge auf einen Amboss etc.) stilbildend und innovativ. Mit einigen seiner Kompositionen konnte der Komponist sogar Hitparadenerfolge verbuchen. Im Genre des Italo-Westerns orientierten sich zahlreiche Komponisten an dem von Morricone entwickelten Stil.

Mauro Maur und Ennio Morricone (1970er Jahre)

Ab Mitte der 1960er Jahre komponierte Morricone jedes Jahr die Filmmusik für etwa 15 Filme. Außerdem spielte er von 1964 bis in die 1970er Jahre im von Franco Evangelisti initiierten Improvisationsensemble Gruppo di Improvvisazione Nuova Consonanza. Zusammen mit anderen Komponisten gründete Morricone 1984 in Rom das I.R.TE.M, eine Forschungsanstalt für musikalisches Theater.

In mehr als vierzig Jahren künstlerischen Schaffens schrieb Morricone über 500 Filmmusiken und arbeitete dabei mit namhaften italienischen und internationalen Regisseuren zusammen. Er dirigierte eine große Anzahl von Orchestern, wobei er für zahlreiche Konzerte sowie Filmmusikaufnahmen mit dem Roma Sinfonietta Orchestra zusammenarbeitete. Mit diesem Ensemble gab Morricone am 2. Februar 2007 auch ein Ehrenkonzert zum Amtsantritt des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon.

Neben Film- und Bühnenmusik schrieb er auch weiterhin Kammermusik für Solisten (Gitarre, Klavier, Violine, Cello) und diverse Formationen (Trio, Quintett, Sextett, Piano und Instrumente, Gesang und Instrumente, Chöre etc.) sowie Kantaten und Messen:

  • Missa Papae Francisci (2015)[4]
  • Partenope (eine Oper mit einem Libretto von Guido Barbieri und Sandro Cappelletto) (1996)[5]
  • Ut (1992)
  • Cantata per l’Europa (1988)
  • Cantata Frammenti di Eros (1985)
  • Gestazione (1980)
  • Requiem per un Destino (1966)
  • Sestetto (1955)

Familie und Persönliches

Seine Frau Maria Travia lernte er 1950 kennen; sie heirateten 1956 und wohnten in Italien. Seine Frau unterstützte ihn bei seiner Arbeit; so schrieb sie ergänzende Texte zu seinen Musikstücken zum Film The Mission, die auch lateinische Texte enthalten. Sie haben drei Söhne und eine Tochter:

  • Marco (* 1957)
  • Alessandra (* 1961)
  • Andrea (* 1964), Dirigent und Filmkomponist, komponierte mit seinem Vater die Musik zu Cinema Paradiso
  • Giovanni (* 1966), in New York lebender Filmemacher

Bei der Verleihung des Ehrenoscars 2007 sprach Clint Eastwood die Laudatio. Er übersetzte Morricones auf Italienisch gehaltene Dankesworte, da Morricone nicht fließend Englisch sprach; aus ihrer langjährigen Zusammenarbeit in vielen Filmen war eine enge Freundschaft entstanden.

Tod

Morricone starb am 6. Juli 2020 im Alter von 91 Jahren in der Universitätsklinik Campus Bio-Medico in Rom an den Folgen eines Oberschenkelhalsbruchs, den er sich einige Tage zuvor bei einem Sturz zugezogen hatte. Sein Tod rief ein starkes öffentliches Echo hervor, wobei er häufig als der bekannteste Komponist der Filmgeschichte bezeichnet wurde.[6] Er wurde auf dem Laurentino-Friedhof im Südosten von Rom in Castel di Decima beigesetzt.[7]

Werk

Morricone bei den Filmfestspielen von Cannes 2012

Morricone trug mit seiner Musik wesentlich zum Welterfolg der Leone-Western bei,[8] die heute Kultfilme sind, wie zum Beispiel Spiel mir das Lied vom Tod. Leone bekannte einmal, dass Morricone für ihn mehr ein Drehbuchautor sei als ein Komponist, denn durch die Musik könne er etwas mitteilen, was er sonst hätte zeigen müssen.[8] Und vom Komponisten ist überliefert:

„Filmmusik braucht Raum, um sich entfalten zu können. Der Film muss der Musik Zeit geben, um sich zu entwickeln.“

Ennio Morricone[8]

Auszeichnungen

Oscars (Academy Awards)

Golden Globes

Goldene Himbeere

  • 1983: nominiert für Butterfly (Schlechtester Song) It’s Wrong For Me To Love You (zusammen mit Carol Connors)
  • 1983: nominiert für Butterfly (Schlechteste Filmmusik)
  • 1983: nominiert für Das Ding aus einer anderen Welt (Schlechteste Filmmusik)

BAFTA Award

David di Donatello

Grammy

ASCAP Award

Nastro d’Argento für die beste Filmmusik (Nastro d’Argento/Migliore colonna sonora)[9]

Weitere Auszeichnungen

Ennio Morricone mit dem Italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella im Auditorium Parco della Musica in Rom, 2016

Darüber hinaus wurde er 2017 mit dem Großkreuz, der höchsten Stufe des Verdienstordens der Italienischen Republik, ausgezeichnet und in die Ehrenlegion aufgenommen. 2016 wurde er mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame geehrt.[16]

Wirkung

Morricone im UN-Hauptquartier (2007)

Weltweit wurden mehr als 50 Millionen Alben von Morricone verkauft.[17][18] Seine Kompositionen wurden teilweise in andere Genres übertragen:

Filmmusik (Auswahl)

Charts und Chartplatzierungen

Alben

JahrTitelHöchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[22]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US ITTemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1967A Fistful of DollarsUS107
(28 Wo.)US
Soundtrack zum Film Für eine Handvoll Dollar
1968The Good, the Bad and the UglyUS4
Gold
Gold

(52 Wo.)US
Soundtrack zum Film Zwei glorreiche Halunken
1971Spiel mir das Lied vom TodDE47
(4 Wo.)DE
Soundtrack zum Film Spiel mir das Lied vom Tod
1972Once Upon a Time in the WestCH86
(1 Wo.)CH
Soundtrack zum Film Spiel mir das Lied vom Tod
1981Sound GigantenDE5
(13 Wo.)DE
This Is Ennio MorriconeUK23
(5 Wo.)UK
Chi MaiUK29
(6 Wo.)UK
1987The MissionUK73
Gold
Gold

(4 Wo.)UK
US132
(13 Wo.)US
IT87
(1 Wo.)IT
Soundtrack zum Film Mission
Charteinstieg in IT erst 2020
1993Spiel mir das Lied vom Tod – The Very Best OfDE77
(10 Wo.)DE
AT32
(2 Wo.)AT
2000The Very Best OfUK48
Silber
Silber

(1 Wo.)UK
2004Movie MasterpiecesUK69
(1 Wo.)UK
2007Platinum CollectionIT33
Platin (2022)
Platin (2022)

(5 Wo.)IT
Charteinstieg in IT erst 2020
2011ParadisoUK13
(5 Wo.)UK
2016Quentin Tarantino’s „The Hateful Eight“DE82
(1 Wo.)DE
AT54
(2 Wo.)AT
Soundtrack zum Film The Hateful Eight
Morricone 60DE75
(2 Wo.)DE
CH44
(2 Wo.)CH
UK84
(1 Wo.)UK
IT22
Gold
Gold

(43 Wo.)IT
2020De Sergio Leone à Quentin TarantinoCH26
(2 Wo.)CH
Morricone segretoIT37
(5 Wo.)IT

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Singles

JahrTitel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[22]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE AT CH UK US IT
1970Spiel mir das Lied vom Tod (Jill’s Theme)
DE14
Gold
Gold
[23]
(30 Wo.)DE
CH2
(16 Wo.)CH
1974Mein Name ist Nobody
DE44
(1 Wo.)DE
CH2
(14 Wo.)CH
1981Chi Mai
DE23
(15 Wo.)DE
AT4
(12 Wo.)AT
CH2
(13 Wo.)CH
UK2
Gold
Gold

(12 Wo.)UK
Titelmusik der BBC-Serie Life and Times
of David Lloyd George
sowie in den Filmen Maddalena (Come Maddalena), (1971) und Der Profi (Le professionel), (1981).

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Silberne Schallplatte

Goldene Schallplatte

  • Argentinien Argentinien
    • 1995: für das Album The Mission
  • Frankreich Frankreich
    • 1977: für das Album La Musique d’Ennio Morricone
    • 1981: für die Single Chi Mai
    • 1981: für das Album Pour Une Poignée De Dollars
    • 1989: für das Album The Mission
  • Japan Japan
    • 2002: für das Album Die Legende vom Ozeanpianisten
  • Kanada Kanada
    • 1988: für das Album The Mission
  • Niederlande Niederlande
    • 2006: für das Album Guardians of the Clouds
  • Polen Polen
    • 2019: für das Album 60 Years of Music
  • Ungarn Ungarn
    • 2001: für das Album The Very Best Of

2× Goldene Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 1992: für das Album Il Etait Une Fois

Platin-Schallplatte

  • Niederlande Niederlande
    • 1978: für das Album Het gebeurde in het westen
  • Polen Polen
    • 2000: für das Album The Mission
  • Portugal Portugal
    • 2004: für das Album Focus[26]
  • Spanien Spanien
    • 2006: für das Album The Mission

2× Platin-Schallplatte

  • Frankreich Frankreich
    • 2001: für das Album Le Professionel

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

Land/RegionAus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnungen, Verkäufe, Quellen)
Silber Gold PlatinVer­käu­feQuel­len
 Argentinien (CAPIF)0! S Gold10! P30.000capif.org.ar
 Deutschland (BVMI)0! S Gold10! P250.000Einzelnachweise
 Europa (Impala) 2× Silber20! G0! P(40.000)Einzelnachweise
 Frankreich (SNEP)0! S 6× Gold6 2× Platin21.600.000snepmusique.com infodisc.fr
 Italien (FIMI)0! S Gold1 Platin1100.000fimi.it
 Japan (RIAJ)0! S Gold10! P100.000riaj.or.jp
 Kanada (MC)0! S Gold10! P50.000musiccanada.com
 Niederlande (NVPI)0! S Gold1 Platin1135.000nvpi.nl
 Polen (ZPAV)0! S Gold1 Platin1110.000olis.pl
 Portugal (AFP)0! S0! G Platin140.000Einzelnachweise
 Spanien (Promusicae)0! S0! G Platin1100.000elportaldemusica.es
 Ungarn (MAHASZ)0! S Gold10! P25.000slagerlistak.hu
 Vereinigte Staaten (RIAA)0! S Gold10! P500.000riaa.com
 Vereinigtes Königreich (BPI) 2× Silber2 2× Gold20! P760.000bpi.co.uk
Insgesamt 4× Silber4 17× Gold17 7× Platin7

Literatur

  • Jean Lhassa: Hommage au Maitre Ennio Morricone. Limitierte Auflage von 500 Exemplaren. Editions du Center d’Art d’Ixelles, 1986.
  • Sergio Miceli: Morricone – Die Musik, das Kino. Edition Filmwerkstatt, 2000, ISBN 3-930524-03-1.
  • Christiane Hausmann: Zwischen Avantgarde und Kommerz – Die Kompositionen Ennio Morricones. Wolke Verlag, Hofheim 2008, ISBN 978-3-936000-68-9.
  • Ennio Morricone in Venice. Live at Piazza San Marco. DVD und Buch. Icestorm Entertainment GmbH/ARS Latina, 2008.
  • Toni Hildebrandt: Ennio Morricone und Giuseppe Tornatore. Die Musik, das Kino. Grin Verlag, Regensburg 2007.
  • Wolfgang Sandner: Spiel mir das Lied von Morricone. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 8. November 2008, Z3.
  • Peter Moormann (Hrsg.): Klassiker der Filmmusik. Reclam-Verlag, Ditzingen 2009.
  • Guido Heldt, Tarek Krohn, Peter Moormann: Ennio Morricone. Edition Text und Kritik, München 2014, ISBN 978-3-86916-274-4.
  • Lorenzo Sorbo: The Dramatic Functions of Italian Spaghetti Western Soundtracks: A Comparison between Ennio Morricone and Francesco De Masi. In: Sebastian Stoppe: Film in Concert. Film Scores and their Relation to Classical Concert Music, VWH Verlag, Glückstadt 2014, ISBN 978-3-86488-060-5, S. 161–174
  • Ennio Morricone – Der Meister der Filmmusik. Bildband mit 4 Audio-CDs. edel Germany, 2013, ISBN 978-3-943573-02-2.
  • Interview. In: Die Zeit, Nr. 9/2007
  • Sorce Keller, Marcello. “The Morricone Paradox: A Film Music Genius Who Missed Writing Symphonies”. Asian-European Music Research Journal (AEMR). 6 (2020): 111-113.[27]

Film

Weblinks

Commons: Ennio Morricone – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Interview mit Ennio Morricone. In: Marc Hairapetian: „Konservative Regisseure wären schreiend vor mir geflüchtet!“ – Ennio Morricone schrieb große Filmmusiken für Sergio Leone, Pier Paolo Pasolini und Quentin Tarantino. Jetzt wird er 90. Zeit für einen Hausbesuch in Rom., in Die Zeit, 10. November 2018
  2. Eine Lange Nacht über Ennio Morricone – Meister aller Genres. Abgerufen am 6. Juli 2021 (deutsch).
  3. Interview mit Helmut Lachenmann. Abgerufen am 7. März 2023 (deutsch).
  4. Missa Papae Francisci. Abgerufen am 6. Juli 2021 (deutsch).
  5. Ennio Morricone, a chameleon of modern music – CSO Sounds & Stories. Abgerufen am 4. Juli 2022.
  6. Ennio Morricone morto nella notte a Roma: aveva 91 anni, si era rotto il femore. Celebrati funerali privati con famiglia e Tornatore. In: Il Messaggero. Abgerufen am 6. Juli 2020 (italienisch).
  7. Morricone buried in the Laurentino cemetery. In: The Limited Times. Abgerufen am 1. Juni 2022 (englisch).
  8. a b c Michael Hanisch: Gefühlte Realität – Ein Perfektionist: der Komponist Ennio Morricone in Film-Dienst 23/2003 S. 46 f. Zum 75. Lebensjahr.
  9. Ennio Morricone – Awards. Internet Movie Database, abgerufen am 4. Dezember 2014 (englisch).
  10. Hochschule für Musik und Theater München (Memento vom 6. April 2008 im Internet Archive)
  11. ASCAP Affiliates Ennio Morricone and Björk Awarded Polar Music Prize. Abgerufen am 6. Juli 2021.
  12. Ennio Morricone erhält Europäischen Filmpreis Focus Online, 28. Oktober 2013.
  13. Meldung über Medaillen-Verleihung, abgerufen am 3. Mai 2019.
  14. 2019 Spring Conferment of Decorations on Foreign Nationals, Internetseite des japanischen Außenministeriums (englisch)
  15. The Princess of Asturias Foundation. Abgerufen am 4. Juli 2022.
  16. Ennio Morricone | Hollywood Walk of Fame. Abgerufen am 24. September 2019.
  17. العاب حماية البرتقالة. Abgerufen am 6. Juli 2021.
  18. Fondazione Italiani (Memento vom 29. Juli 2013 im Internet Archive)
  19. The Quentin Tarantino Archives 15. Januar 2013: Django Unchained complete soundtrack list with movie references. abgerufen am 19. Januar 2013
  20. Giovanni Manfredini – Official Website. Abgerufen am 6. Juli 2021.
  21. Ennio Morricone Offizielle Website.
  22. a b Chartquellen: DE AT CH UK US
  23. Günter Ehnert: Hit Bilanz – Deutsche Chart Singles 1956–1980. 1. Auflage. Verlag populärer Musik-Literatur, Norderstedt 2000, ISBN 3-922542-24-7, S. 445.
  24. 13/12/12: More Independent Artists Take European Gold, Silver and Platinum Awards Than Ever Before | Impala. 15. Dezember 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Dezember 2012; abgerufen am 4. Juli 2022.
  25. 13/12/12: More Independent Artists Take European Gold, Silver and Platinum Awards Than Ever Before | Impala. 15. Dezember 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Dezember 2012; abgerufen am 4. Juli 2022.
  26. Platin für Focus in Portugal (Memento vom 20. November 2010 im Internet Archive)
  27. The Morricone Paradox: A Film Music Genius Who Missed Writing Symphonies. Abgerufen am 11. Januar 2021 (amerikanisches Englisch).
  28. Giuseppe Tornatore: Ennio. Piano b Produzioni, Potemkino, Fu Works, 22. Dezember 2022, abgerufen am 29. Januar 2023.

Ennio Morricone ¦ OST Sacco & Vanzetti
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